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Roulette Forum

  

346 Stimmen

  1. 1. Startkapital für Roulette-Systeme

    • bis 200 Euro
      94
    • bis 500 Euro
      52
    • bis 1.000 Euro
      44
    • bis 2.000 Euro
      39
    • bis 5.000 Euro
      35
    • bis 10.000 Euro
      19
    • bis 20.000 Euro
      9
    • bis 50.000 Euro
      4
    • bis 100.000 Euro
      2
    • auch über 100.000 Euro
      13


Recommended Posts

Geschrieben (bearbeitet)

Erstaunlich über welchen Zeitraum dies Thema doch interessant ist!!

Manchmal frage ich mich, was ein Roulettesystem denn sein soll?? Etwa

eines der Dinger, die über die diversen Verlage oder selbsternannten

Ludographen und Vereinsheimbesitzern vertrieben werden?

Da ist jeder investierte Cent zuviel.

Wer aber nach vielen Jahren sich eine Strategie erarbeitet hat, mit der er

möglicherweise im Plus liegen kann oder sogar liegt, der sollte sich einen

Satz aus dem Spiegel 40/1954 (Titelstory Benno Winkel) verinnerlichen:

....., die mit wenigen Zügen viel gewinnen wollen und deshalb ihre Chips genau so placieren wie Winkel, sind oft enttäuscht. Sagt Winkel: „Jeder professionelle Spieler weiß, daß er sich nur wellenförmig vorspielen kann. Man muß mitunter einen langen Atem haben, um wieder auf den Gipfel zu kommen." Deshalb bringt Winkel mindestens 50 000 Mark an den Spieltisch mit.

50.000,- DM und das 1954!! Also vor 52 Jahren - und diesen Betrag nur, um

Schwankungen zu überleben. Tischkapital!!!!!!!!

Wer sich dies vor Augen hält, sollte seine Energie lieber in seine Ausbildung und

seinen Beruf stecken. Das ist effektiver und schlussendlich rentabler!!!!

Heinrich

bearbeitet von Heinrich
Geschrieben

Hallo Heinrich,

Benno Winkel war bekanntlich KF-Spieler.

Da er also auf Dauer oder zumindest so lange, wie der Kessel die gleiche Macke hat, gewinnt, muss er eine reichliche Lage besitzen, um nicht mause zu gehen, denn dann könnte er den logischen Rücklauf nicht erleben.

Dieser Rücklauf ist aber nur dann wirklich logisch und zwangsläufig, wenn eine oder mehrere Zahlen tatsächlich einen mathematischen Vorteil wegen eines mechanischen Fehlers besitzen.

Für ein Spiel mit auf Dauer negativer Gewinnerwartung, wie es nichtphysikalische Systeme nun einmal mit sich bringen, kann man für den Dauergebrauch keine benötigte Summe nennen, weil sie nie reichen wird.

Minus ist nun einmal Minus!

sachse

Geschrieben

Satz aus dem Spiegel 40/1954  (Titelstory Benno Winkel) verinnerlichen:

....., die mit wenigen Zügen viel gewinnen wollen und deshalb ihre Chips genau so placieren wie Winkel, sind oft enttäuscht. Sagt Winkel: „Jeder professionelle Spieler weiß, daß er sich nur wellenförmig vorspielen kann. Man muß mitunter einen langen Atem haben, um wieder auf den Gipfel zu kommen." Deshalb bringt Winkel mindestens 50 000 Mark an den Spieltisch mit.

50.000,- DM und das 1954!! Also vor 52 Jahren - und diesen Betrag nur, um

Schwankungen zu überleben. Tischkapital!!!!!!!!

Wer sich dies vor Augen hält, sollte seine Energie lieber in seine Ausbildung und

seinen Beruf stecken. Das ist effektiver und schlussendlich rentabler!!!!

Heinrich

Hallo Heinrich,

Hätte Winkel sagen sollen : " ich spiele auf Kesselfehler " ? :wink:

Die Casinos hätten sich gefreut ! Daher war Märchenstunde angesagt. :bigsmile:

jason

  • 4 months later...
Geschrieben

Hallo,

ich nehme nur 20 Stücke mit, spiele auf 3 Stücke Gewinn, und kapitalisiere:

20* 1 €, 20* 2 €, 20* 5€; 20* 10 €, 20* 50€. Das wird dann nicht angetastet.

Wenn ich verliere, fange ich eine Stufe tiefer wieder an.

100 € am Tag und 50 € für Benzin und Autoabnutzung. reichen mir voll.

Wiessee

  • 6 months later...
Geschrieben

@all

was würdet ihr spielen ,wenn ihr 777 € gewonnen habt ,quasi zur freien verfügung unter der vorraussetzung diese mind einmal umgesetzt zu haben ?

Zielsumme sollten >= 1500 € sein

Kann auch ein anderes casino spiel sein

NICHT ONLINE sondern REAL casino

Servus

RCEC

  • 8 months later...
Geschrieben

Fuer einen Casinobesuch EC berechne ich bei einem Mindesteinsatz von $ 10 ein Kapital von $ 200 fuer eine Session. Da meine Strategie fuer 3 Sessions geplant ist natuerlich $ 600.--.

Ein Gewinn von 15 % plus ist geplant. Verlust nicht mehr als 25 %. Sollten die ersten beiden Sessions im plus sein ist keine dritte geplant. Das Gleiche gilt auch fuer die erste Session sollte der Gewinn gleich vom Anfang an von mindestens 15 % des gesamten Einsatzes i. d . Fall 15 % von $ 600.-- betragen sind die 2. und 3 . Session ueberfluessing.

Nathan Detroit.

HAPPY WINNINGS!!!!

  • 4 weeks later...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Nathan Detroit,

sind die 2. und 3 . Session ueberfluessing.

Nathan Detroit.

HAPPY WINNINGS!!!!

Du bist nicht Nathan der Weise, sondern Nathan der " Anglophile ".

Mir scheint, Du bekommst bei jeder Ami-Fahne die Du siehst, einen dazu gehörigen Ständer. post-6027-1208908941.gif

Gruß Fritzl

bearbeitet von Fritzl
Geschrieben

Fritzl,

Wir sollten eigentlich uns nur ueber roulette unterhalten. Ich kann eventuell Deine Einstellung verstehen. Ich moechte Dir nur wissen lassen dass Deutsch meine zweite Sprache ist.

Nicht alles stimmen Deinem HASS auf Amerika zu. Ich war vergangenes Jahr 2 mal in Deutschland und so eine Einstellung wie sie in Deinem Gehirn sich platziert hat ist mir nicht ueber den Weg gelaufen.

Mit freundlichen Gruessem aus dem New Yorker Oberland und weitherhin HAPPY WINNINGS and MAY THE WHEEL BE WITH YOU, nicht nur Dir wuensche ich das sondern jedem der dies liest.

Nathan Detroit.

HAPPY WINNINGS!!!

  • 6 months later...
Geschrieben

.

Mein Kompliment :santa_smiley: an die Diskutierenden!

Bei dieser Menge an Abstimmungen zeugt es von einer laufenden Diskussion, an der reges Interesse zu herrschen scheint.

Ungebrochen seit dem Jahr 2002 !!!

Und ich guck' als Redakteur erst jetzt das erste Mal 'rein in den Thread...

... :eii:

Naja. Es kann einen ja nicht jedes Thema interessieren.

Dafür sind es inzwischen zuviele Themen hier im Forum.

Und die Fragestellung im Titel erschien mir ungriffig und -man möge mir verzeihen- völlig unlogisch.

Ihr kennt mich als einen, der Diskussionen in's Leben ruft, sie anschiebt und schützt (Kreuzfeuerthreads).

Es gibt also nicht den kleinsten Grund, weshalb man mich als Störer oder Diskussionsbremser ansehen könnte - ich bin das Gegenteil. Nur würde ich bei manchen Themen sehr gern mitdiskutieren; vor allem, wo so viele interessiert sind, wie anhand der Abstimmung ja ersichtlich ist.

Ich weiß nur nicht :emba: wo da ein Ansatzpunkt sein soll ??

Ein "System" kann ein paar Cent oder hunderttausend Dollar wert sein.

Was soll man denn darauf antworten?

Wenn unser Freund, der Optimierer beispielsweise, mit seinen Millionen Coups kommt, aus denen heraus er zurückliegende Zahlen und "Spannungen" analysieren will, dann wird er sich wahrscheinlich kaum eine Grenze setzen, die ihm den "Aufholgang" und das viele "Rechnen" zunichte macht ...und hinterher fehlen ihm drei Euro, um in den Pluslauf zu kommen, nachdem er schon ein paar Tausender investiert hat.

Wer in Millionen (Coups!) rechnet, hat auch bei den Dimensionen der Strecke, bis er das von ihm gesetzte Ziel erreicht, entsprechende Vorstellungen.

Man stelle sich vor, ein hoch disziplinierter Masse Egale-Spieler. Er spielt ein saumäßiges Jahresergebnis ein.

Aber er sagt mir (so geschehen vor 5 oder 6 Jahren in der Spielbank Trier), dass ihn das völlig kalt lasse.

Seit zehn Jahren gehe er mit einer unfehlbaren Strategie an die Tische.

Sein System bestehe einfach in der disziplinierten Überlagerung.

Und zwear insofern starr, dass er es vom sonstigen Spielverlauf nicht abhängig mache.

Das eine Jahr habe er mit 20-€-Stücken sein Spiel bestritten.

Im Folgejahr spiele er genau das gleiche Spiel à 30 € ...und wenn er dann noch im Minus sei, im Folgejahr mit 50 €

In den seinerzeit vergangenen zehn Jahren habe er dreimal um die Hälfte überlagert gespielt und einmal in der dritten Stufe.

Das sei vom Spiel her nur dahingehend relevant, dass er im Folgejahr auf ein Verlustjahr immer zwei Jetons statt einem setzen müsse.

Ansonsten ändere sich ja nichts.

Sein Startkapital für den systematisch überlagerten Einsatz ist also gar nicht in Geldwert für das Folgejahr festgelegt, sondern in Prozenten !!

Und im Januar wird er kaum wissen, wie ausgiebig er im Dezember des überlagert angesetzten Jahrs spielen wird.

Und überhaupt sollte man sich die Frage stellen:

Was ist denn überhaupt ein System?

Eine starre auf einen Lauf bezogene Setzweise? Eine über eine lange Zeitspanne gespielte Überlagerung (in der vielleicht verschiedene Arten des Setzens zum Tragen kommen) ? Ein dynamisch dem Spiel angeglichener Kapitalbedarf (dessen Höhe unmöglich einschätzbar ist) ? Ein sich nach dem Kapitalstand des Spielers richtender Auftaktbetrag zum Antesten eines Systems (Startkapital) ?

Nehmen wir eine Standardsetzweise: über die Martingale wird nun soviel, wie über kaum ein anderes Thema hier spekuliert.

Die kann ich ganz oben am Tischmaximum begrenzen und x-fach nachspielen; das kann ja bei einem betuchten Spieler Inhalt der Satzstrategie sein, wenn er auf bestimmte Figuren spekuliert, die ihm im Spielverlauf ein gutes Ergebnis liefern würden - aber die halt noch nicht da sind.

Gerade bei der Martingale kann man drei Stufen spielen und das als Platzer ansehen (was ich für sehr sinnvoll halte :flop9: weil's dann billig wird) ...man kann sich aber auch in kapitalmäßige Höhen katapultieren, die einem Normalverdiener "die Schuhe ausziehen".

Oder in der dritten Stufe (als selbst gesetztes persönliches Maximum) nachspielen.

Auch frage ich mich, was das Startkapital für ein System für einen Sinn hat.

Was für ein System gilt, das gilt auch für alle anderen Satzweisen.

Oder nicht?

Korrigiert mich bitte, wenn ich da total falsch liegen sollte.

Vielleich fasse ich die Frage ja auch falsch auf.

Aber dem Diskussionsverlauf ist nicht zu entnehmen, dass alle, die hier mitdiskutieren, sich im Klaren darüber sind, um was es eigentlich geht.

Wie definiert sich ein Systemstartkapital ?

Was ist ein System? (Setzweise, Verfahrensweise, Spielraster)

Was ist der "Start"? (Testphase, Zeitspanne bis zum Gewinn, Risikorücklage)

Was ist das Kapital?`(Stücke, Einheiten, Euro) ...wobei sich letzteres durch die €-Einteilung der Antwortmöglichkeiten erübrigt - aber der Bezug fehlt.

;-)

Nachtfalke.

.

Geschrieben

Huhu :santa_smiley:

Und überhaupt sollte man sich die Frage stellen:

Darf ich mal 'nen Einwand einbringen?????????????

Man stelle sich vor, ein hoch disziplinierter Masse Egale-Spieler. Er spielt ein saumäßiges Jahresergebnis ein.

Aber er sagt mir (so geschehen vor 5 oder 6 Jahren in der Spielbank Trier), dass ihn das völlig kalt lasse.

Seit zehn Jahren gehe er mit einer unfehlbaren Strategie an die Tische.

Sein System bestehe einfach in der disziplinierten Überlagerung.

Was verstehste denn unter 'nem disziplinierten Masse Egale-Spieler????????????? Doch hoffentlich nicht den besagten Herrn, denn 'n Spiel mit 'ner Überlagerung ist definitiv kein Gleichsatz-Spiel, egal wie die Überlagerung aussieht......................

Was ist das Kapital?`(Stücke, Einheiten, Euro)

Ansonsten muss jede/r selbst wissen, was ihr/ihm als Spielkapital angemessen erscheint, was natürlich davon abhängig gemacht werden muss, wie und was gespielt werden soll...................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :flop9:

Geschrieben

.

"...Was verstehste denn unter 'nem disziplinierten Masse Egale-Spieler????????????? Doch hoffentlich nicht den besagten Herrn, denn 'n Spiel mit 'ner Überlagerung ist definitiv kein Gleichsatz-Spiel, egal wie die Überlagerung aussieht..."

Also wenn jemand im Gleichsatz spielt, muss er das doch nicht sein ganzes Leben :emba:

Soll er jetzt bis in's hohe Alter mit Zweierjetons spielen, nur weil er als Newbie mal damit angefangen hat?

Es ist nur so:

Spieler, die -je nachdem, wie ihr Geldbeutelchen gefüllt ist- mal à Louis und eine Woche später mit Fünfern spielen, werden über kurz oder lang die Kontrolle über ihr Spiel verlieren - zumindest was die Effizienz in bestimmten Passagen betrifft.

Und hinsichtlich der Buchhaltung müssten die alles umrechnen in einen Grundwert (z.B.: Einheiten), um in Erfahrung zu bringen, welche denn nun die Gewinn-Passagen und welche die verlustträchtigen waren. Auch eine Rechnung nach Stücken hilft denen wenig weiter, denn im Lauf der Zeit werden sie auf ein undurchdringliches Gewirr von Wertzuteilungen auf die Einsätze stoßen - es sei denn, sie spielen zeitlebens immer das gleiche Spiel.

Kein Mensch spielt immer das Gleiche.

Und ich kenne auch keinen Menschen, der im Casino nach Monaten und Jahren immer in der selben Einsatzhöhe spielt.

Aber ...und jetzt alle genau hinhören:

Ich kenne einen einzigen, der immer ein Jahr lang Masse Egale in der sich immer gleichenden Strategie setzt.

Und im Gegensatz zu seinem gesamten, zokkenden Umfeld spielt der auch die Folgejahre sein Spiel konsequent weiter.

Masse Egale mit der gleichen Strategie.

Wenn's auf den Jahreswechsel zu geht und er macht einenVerlust für das zurückliegende Jahr aus, verändert er seine Satzeinheit (=Stückgröße, wobei es natürlich in keinem Casino 30-€-Jetons gibt).

Nämlich um 50% (was ihm bei den kleinen Stücken nicht weh tut).

Das macht er Jahr für Jahr.

In Stücken -wie er behauptet- rechnet der garnicht mehr ab.

Und letztlich ist das ja auch logisch: ein Masse Egale-Spieler braucht letztlich sein Anfangs- und Endkapital nur durch die Höhe seines immer gleichen Einsatzes zu teilen - da interessieren ihn die Stücke -wenn überhaupt- nur am Jahresende.

Der Mann macht seit 10 Jahren Gewinn.

Ich würde ihn noch nicht mal als einen hervorragenden Roulettespieler bezeichnen.

Aber er hat einen standfesten Charakter. Und ein über's Jahr verteiltes schwankungsarmes Spiel.

Und da er sich diszipliniert an die von ihm selbst vorgegebenen Regeln hält, funktioniert es.

Und jetzt willst Du, Danny, sagen, er sei nicht diszipliniert und sein Spiel sei kein Masse Egale-Spiel?

Dann darf ich anfügen, dass es dann wohl keine Masse Egale-Spieler auf der Welt gibt.

Wo sollten die denn sein und was sollen die wie lang in einer Stückgröße spielen, dass Du es als Masse Egale akzeptierst?

Wer ist denn für Dich, Danny, ein Gleichsatzspieler?

Nachtfalke.

.

Geschrieben
Nachtfalke

Man stelle sich vor, ein hoch disziplinierter Masse Egale-Spieler. Er spielt ein saumäßiges Jahresergebnis ein.

Aber er sagt mir (so geschehen vor 5 oder 6 Jahren in der Spielbank Trier), dass ihn das völlig kalt lasse.

Seit zehn Jahren gehe er mit einer unfehlbaren Strategie an die Tische.

Sein System bestehe einfach in der disziplinierten Überlagerung.

Und zwear insofern starr, dass er es vom sonstigen Spielverlauf nicht abhängig mache.

Das eine Jahr habe er mit 20-€-Stücken sein Spiel bestritten.

Im Folgejahr spiele er genau das gleiche Spiel à 30 € ...und wenn er dann noch im Minus sei, im Folgejahr mit 50 €

In den seinerzeit vergangenen zehn Jahren habe er dreimal um die Hälfte überlagert gespielt und einmal in der dritten Stufe.

Das sei vom Spiel her nur dahingehend relevant, dass er im Folgejahr auf ein Verlustjahr immer zwei Jetons statt einem setzen müsse.

Ansonsten ändere sich ja nichts.

Ich stell mir das Gesicht des „hoch disziplinierten Masse Egale-Spielers“ lieber nicht vor.

Relativ schnell wird er ziemlich unglücklich aussehen.

Prinzipiell kann eine Progression beliebig flach oder beliebig steil sein.

Jede Form hat seine Berechtigung und seine Bereiche in denen sie wirken kann.

Natürlich hat eine flache Progression den Vorteil, dass sie ungünstige Spielstrecken mit wenigen Stücken „wegspielt“.

Dieses wegspielen funktioniert jedoch nur bis zu einem bestimmten „Saldo – Negativgrenzwert“.

Ein Dauerverlust stellt sich mit der Sicherheit ein, mit der sich auch der Erwartungswert einstellen wird.

Diese „Sicherheit“ ist abhängig von den gespielten Coups.

Dabei gilt: Umso mehr Coups umso sicherer.

Nur, das diese Sicherheit ganz sicher nicht gewollt ist.

Auch die flachen Progressionen leben von den unterschiedlichen Erwartungswerten.

Die einzellnen stufen dürfen nicht zu lang sein.

Sie sollten vom Zwischenverlust der vorausgehenden Stufen abhängig sein.

Dabei kann man sich an einem Gleichsatzspiel orientieren:

Ein Minus 5 im Gleichsatz über die Gewinnlinie zu bringen, das dürfte schwierig sein

Ein Minus 5 mit drei Plussen (Stückgröße 2) ins Plus zu retten ist bedeutend wahrscheinlicher.

Ein Minus von 50 mit der Stückgröße2, also 25 Plusse „über normal“, das ist unmöglich.

Die flache Prog würde sich nur aufschaukeln.

Ein Minus von 50 mit der Stückgröße 20 also 3 Plusse „über normal“, die Chance dafür ist bedeutend größer.

Beste Grüße

Wenke :biglaugh:

Geschrieben

Moin Nachtfalke,

A.: Wie definiert sich ein Systemstartkapital ?

1.) Was ist ein System? (1.1 Setzweise, 1.2 Verfahrensweise, 1.3 Spielraster)

2.) Was ist der "Start"? (2.1 Testphase, 2.2 Zeitspanne bis zum Gewinn, 2.3 Risikorücklage)

3.) Was ist das Kapital?`(3.1 Stücke, 3.2 Einheiten, 3.3 Euro) ...wobei sich letzteres durch die €-Einteilung der Antwortmöglichkeiten erübrigt - aber der Bezug fehlt.

Deine Fragen gehen am Thema vorbei.

Es geht um das Startkapital, nicht um Systemkapital.

Meine Antworten auf Deine Fragen, die ich der Übersichtlichkeit halber durchnumeriert habe:

1.) Hier im Forum werden 2 Begriffe verwendet, die scheinbar die gleiche Bedeutung haben.

Es geht um die Bezeichnungen System und Strategie.

Diese Begriffe haben unterschiedliche Bedeutung: Man kann systematisch (System) nach einer

Strategie spielen.

1.1; 1.2 hängen von der Strategie ab.

1.3: Was versteht Du unter Spielraster? Meinst Du die Anzahl / Abstände der Sitzungen oder

die Länge der Sitzung, die Anzahl der gespielten Coups?

2.: Welchen Start meinst Du?

2.1 Was willst Du testen? Deine Disziplin, Deine Fähigkeit? Das Roulette muss man beherrschen,

wenn man es spielen will. Man muss lernen / üben und trainieren wie im Beruf oder Sport.

2.2 Meinst Du die Dauer von der ersten persönlichen Berührung mit Roulette bis zum dauerhaften

Gewinn? Dies hängt von der Strategie ab. Wie lange hat @sachse gebraucht? Ich habe 3 Jahre

lang intensiv ausgewertet / ausgezählt und kenne die Schwankungen für fast alle gängigen

Setzweisen.

Nach den Lehrjahren kommen jetzt möglicherweise Herrenjahre. :bigsmile: Der Sonntag ist der Tag des

Herrn. Fortsetzung siehe OC-Fach --> Lockvögel (neu).

2.3: Wofür braucht man eine Risikorücklage? Man braucht quasi Betriebskapital.

2.3.1 Wenn man mit diesem Betriebskapital Erträge einspielt, braucht man keine Risikorücklage.

2.3.2 Wird das Betriebskapital verzockt, muss weiteres zur Verfügung stehen.

Woher nimmt man in diesem Fall das weitere Kapital? An dieser Stelle schenke ich mir die Antwort.

3.: Es hängt vom Thema ab, ob man über Stücke = Einheiten oder € bzw $ schreibt oder redet.

Grüße, Monopolis.

Geschrieben
Es geht um das Startkapital, nicht um Systemkapital.

Meine Antworten auf Deine Fragen, die ich der Übersichtlichkeit halber durchnumeriert habe:

@Monopolis

Du weisst das ich schreibe nuhr warcheit und warcheit.

Spiel kapital ist ein ganz grabe wort. Es kann das niemand nie sagen es recht mir 100 Stk. und dass das stimt.

Casino bring auch auf Tisch 100 000 DM und solen mit dem gewinen aber es passirt das die manchmall pahr mall

im einem abend nachschub bringen mussen. Roulette ist Spiel ohne grenzen und Gesetzen und es kann alles passiren.

Nuhr wehr efektiv Spielt muss Gewinen. Ich bechabte noch immer das Masse Egal Spielen nicht jeder satz ist kleine Plus.

Gruss

beno45 :bigsmile:

Geschrieben

.

"...ich stell mir das Gesicht des „hoch disziplinierten Masse Egale-Spielers" lieber nicht vor.

Relativ schnell wird er ziemlich unglücklich aussehen..."

Also, der gute Herr Lombert oder Lombart, der das spielt, hat das in Aachen und auf der Hohensyburg propagiert, dass er sich über Verluste und Gewinne gar keine Gedanken mehr macht, seit er dieses Spiel betreibt.

Es ist einfach so, dass er seine Setzweise hat, die er mit einem mir nicht mehr in der Erinnerung haftenden Plusbetrag abschliesst.

Das waren so zwanzig oder fünfundzwanzig Stücke (Einheiten des ...nennen wir ihn Jahres-Masse-Egale-Satzes - damit wir es differenziert sehen). Mit wievielen Einheiten er pro Tag an den Tisch geht (ob es überhaupt immer die gleiche Menge war), interessierte mich damals nicht, weil ich ja genug mit meinen eigenen Setzweisen zu tun hatte.

Ich weiß nur, dass der gute Mann mit dieser begrenzten Stückgröße spielte, nie erhöhte oder verminderte, sondern seine feste Anzahl eintauschte und damit spielte, und innerhalb der Zeitspannen, die ich das mitbekam, fast immer gewann (nämlich diese vorgefasste Gewinnhöhe von soundsoviel Stücken) oder aber, dass die mitgebrachten bis zum letzten Stück verloren gingen.

Kein außergewöhnliches Spiel also - ich weiss nicht einmal, auf was er setzte.

Aber ich weiß, dass der nie unglücklich ausschaute, Wenke.

Und wenn er das seit rund zehn Jahren so praktizierte, dann muss sich diese Form des Kapitalmanagements ja bewährt haben.

Von schnell :bigsmile: kann also überhaupt nicht die Rede sein.

Ich schätze es mal so ein:

Der spielte vielleicht 200 Tage im Jahr.

Wenn er mit 100 Stücken antrat verlor er eben diese 100 Jetons, oder er ging mit den ...sagen wir 20 im Plus aus dem Casino am Tag 'raus.

Auf fünf Male, die er gewann, durfte er ausgleichsweise einmal verlieren.

Jeden Tag, den er öfter, als jedes sechste Mal verlor, ergab 100 Stücke Minus.

Mal als Beispiel:

Hatte er 10 Minustage zuviel im Jahr, waren das bei 20iger-Jetons 20.000 Euro Minusstand.

Dann spielte er im Folgejahr das gleiche Spiel.

Mit 30 € pro Einheit.

Dasselbe Spiel, dieselbe Setzweise, die gleichen Bedingungen.

Jetzt brauchte er nur 7-8 Verlusttage weniger als den von ihm als Schwankungsdurchschnitt festgelegten Anteil an Minusabschlüssen von diesen 200 Spieltagen im Jahr.

Vorausgesetzt, dass er... ... ...immer Masse Egale spielt.

In immer derselben -auf das jeweilige Jahr bezogenen- Einsatzhöhe.

Das nenne ich ein cleveres und diszipliniertes Masse Egale-Spiel und keine Progression.

Der gute Herr Lambert -oder wie immer er hieß- war einer der wenigen in den Casinos, die ich zu den Dauergewinnern zähle !!!

Und den interessierte immer nur ein gutes Tagesergebnis.

Oft genug saß ich mit ihm an der Bar und wir plauderten über Gott und die Welt - aber nie über das Thema Roulette.

Das war mit dem bereits erfolgten Spiel bei ihm abgehakt.

Der Mann wirkte nicht unglücklich oder spielgestresst.

Er war entspannt und auf Siegerkurs - und das war immer so, solange ich ihm begegnete.

Fazit:

Mit Disziplin und Kapitalmanagement lässt sich im Roulette manches bewegen,

was ohne diesen beiden elementaren Bestandteilen des Spiels nicht möglich wäre.

Aber:

Wie sollte man bei dieser Systematik den Startkapitalbedarf festlegen?

Nachtfalke.

.

Geschrieben

.

Deine Fragen gehen am Thema vorbei.

Es geht um das Startkapital, nicht um Systemkapital.

Meine Antworten auf Deine Fragen... ..."

Hi graue Eminenz des Forums :biglaugh:

da hast Du Dir verdammt viel Mühe gegeben, das zu analysieren.

Das sieht hochinteressant aus !!

Da werde ich mir morgen oder übermorgen genügend Zeit nehmen, das zu kommentieren,

auch im Hinblick auf Deinen neuen Thread Lockvögel im Casino Club.

Das mit den "...Lehrjahren..." beziehst Du aber hoffentlich nicht auf Verluste :bigsmile: ?

Du hörst von mir, Monopolis

:biglaugh:

Nachtfalke.

.

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Ich finde die Fragestellung etwas falsch, denn jeder verdient unterschiedlich,m somit sind unterschiedliche Startvoraussetzungen, richtig wäre nach anzahl der Stücke zu fragen.

Ich für meinen Teil habe für 10.000€ gestimmt weil ich denke dass 5000Stücke wenn man à2€ anfängt gut sind, was nicht heißen soll das man das jedn tag mitschleppt sondern es sollte die Schwankungen decken so dass man nie in probleme gerät.

greetz the Pinky

Geschrieben

hallo PinkEvilMonkey

wie meinst du das mit 5000 Stück? Wie teilst du die ein. pro Spieltag min/max ? schwebt dir eine leichte Progression vor?

Ich frage weil ich Spieler kenne, die in den letzten Jahren hohe Summen verloren haben, immer noch mit 2€ Stücken Spielen und Denken, sie könnten Verluste aus 10 bis 20 Jahren wettmachen. Ich kenne leider Niemanden der vor 10 Jahren mit 5 DM Stücken angefangen hat und heute mit 50 € Stücken spielt. , sonst könnte man fragen wie er das gemacht hat. :jointi:

Gruß

hermann

Geschrieben
Ich kenne leider Niemanden der vor 10 Jahren mit 5 DM Stücken angefangen hat und heute mit 50 € Stücken spielt. ,

sonst könnte man fragen wie er das gemacht hat. :jointi:

Ich horche nach innen und erfahre, dass ich 1984 mit 50ern(Plein) angefangen habe.

Ende 2006 waren es casinobedingt unterschiedliche Einsätze aber fast immer Maximum oder nahe dran.

Erst jetzt, nachdem mein Name verbrannt ist, spiele ich mit 5, 10 oder auch mal 25

- vor allem, wenn mir das alles zu lange dauert, bis ich paar Quiekser gewonnen habe.

sachse

Geschrieben
...

Nicht alles stimmen Deinem HASS auf Amerika zu. Ich war vergangenes Jahr 2 mal in Deutschland und so eine Einstellung wie sie in Deinem Gehirn sich platziert hat ist mir nicht ueber den Weg gelaufen.

Hi Nathan,

ich glaube zu wissen das Fritzl seine Herz und seine Liebe an die französen angesetzt hat.

Er kann sich ja schliesslich nicht an jedem verknallen ! :hand::jointi:

Scoubi :hand:

Geschrieben
Ich horche nach innen und erfahre, dass ich 1984 mit 50ern(Plein) angefangen habe.

Ende 2006 waren es casinobedingt unterschiedliche Einsätze aber fast immer Maximum oder nahe dran.

Erst jetzt, nachdem mein Name verbrannt ist, spiele ich mit 5, 10 oder auch mal 25

- vor allem, wenn mir das alles zu lange dauert, bis ich paar Quiekser gewonnen habe.

sachse

Mensch Sachse, du arme Sau. Da musst du ja in Ägypten schon zwei Tage für die Kosten in den Kessel glotzen.

Macht das alles noch Sinn, für ein paar Hunderter nach Afrika zu fliegen?

Gern per PN...

Grüße water

Geschrieben
Mensch Sachse, du arme Sau. Da musst du ja in Ägypten schon zwei Tage für die Kosten in den Kessel glotzen.

Macht das alles noch Sinn, für ein paar Hunderter nach Afrika zu fliegen?

Gern per PN...

Grüße water

Im Prinzip schon - obwohl Afrika muss es nun wirklich nicht sein.

Ansonsten; es macht noch Spaß, in der Weltgeschichte rumzugeistern.

Andere freuen sich da auf Urlaub und ich knattere da mal eben so hin.

Nee, gibt sich vielleicht nach meinem 70.ten.

sachse

Geschrieben
Ich kenne leider Niemanden der vor 10 Jahren mit 5 DM Stücken angefangen hat und heute mit 50 € Stücken spielt. , sonst könnte man fragen wie er das gemacht hat. :jointi:

Gruß

hermann

Hallo Hermann,

ich habe vor 12 Jahren mit 5 DM angefangen, heute spiele ich um 200 €, ich habe kapitalisiert. Ich spiele-täglich-nur um 1 Stück mit 20 Stück Kapital. 50 € sind für Auto + Benzin, 50 für Kaptalreserve und 100 zum Leben.

Letztes Jahr habe ich noch um 3 Stück, anfang des Jahres um 2 Stück gespielt, EC natürlich. Hab ich mein Stück, höre ich auf, oder spiele zum Spaß mit 50 c.

Wiessee

Geschrieben

Huhu :hand:

Ich für meinen Teil habe für 10.000€ gestimmt weil ich denke dass 5000Stücke wenn man à2€ anfängt gut sind, was nicht heißen soll das man das jedn tag mitschleppt sondern es sollte die Schwankungen decken so dass man nie in probleme gerät.

:jointi:

5.000 Chips!!!!! Also sowas..................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :hand:

Geschrieben

Moin erstmal

@ Sachse,

ich bin auch gedanklich zu der Überzeugung gelangt, ,dass, ausreichende Kapitaldecke vorausgesetzt, gleich zu Beginn ein vernünftig großes Stück zu legen, die Sache vereinfacht, weil die Kosten sofort aufgefangen werden und auch noch was übrig bleibt.

Wenn du allerdings mit 50 DM Stück auf Plein begonnen hast und das vor 24 Jahren( das kann wohl nicht im Osten gewesen sein), ohne vorherige Kapitalisierung, musst du schon gut ausgestattet gewesen sein. Oder hat deine Satztechnik gleich zu Beginn ohne Verluste funktioniert?

@ wiessee

Das mit 200€ Stückwert ist nachvollziehbar.

Wenn das aber mit kleinen Stücken begonnen wird, sind die Kosten wahrscheinlich höher als das Einspielergebnis. Oder hast du im Anfang auf mehrere Stücke plus gespielt?

Hast du keine Rückschläge erlebt, z.B. gerade dann, wenn die Umstellung auf das nächst höhere Stück vollzogen war? Und wie gehst du mut Verlust um? Da du scheinbar nicht progressierst, kannste ja auch mal einen ,für dich schlechten Kugellauf erwischen.

Das die größte Chance im EC-Spiel liegt ist mir als Pleinpieler auch mittlerweile bewusst geworden. Und hier nicht so sehr in der Progression, sondern in der Kapitalisierung.

Nur, wie ich im weiter oben stehenden Beitrag schon schrieb , wendet diese Satztechnik kein mir bekannter Spieler an.

Freue mich über weiteren Gedankenaustausch und Erfahrungswerte zu diesem Thema.

Vielleicht kann ja auch der ein oder andere Croupier( z.B. Nachtfalke) in diesem Forum etwas dazu beitragen.

Viele Stücke

und schönes Wochenende

wünscht

hermann

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