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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Dr. Manque,

Bei 1.000 Coups auf je 3 ECs am 2er Tisch entsteht ein Umsatz von 6.000 und ein rechnerischer Verlust von 81,08.

Das Dutzend ergibt für das nachgespielte Dutzend einen Umsatz von 2.000 und einen rechnerischen Verlust von 54,05.

Beim Spiel auf 2 Gegenchancen beträgt der rechnerische Verlust bei 4.000 Umsatz 108,11.

sachse

bearbeitet von sachse
Geschrieben

@Interessierte!

@Interessierte!

Per Simulation gemessen hat der Satz auf Serie über alle 3 EC  auf Dauer eine Verlusterwartung von -0,0350 Stk./Coup.

Der Satz auf das Vorgänger-Dutzend hat auf Dauer eine durchschnittliche Verlusterwartung von 0,030 Stk./Coup.

Die obigen Werte besagen, daß man nur ca. 60-70 Euro verlieren würde, wenn man sich zwei Tage lang von der Öffnung bis zur Schließung an einen 2 Euro-Tisch setzen und über 1000 Coups einen Angriff nach dem andern fahren würde, indem man alle 3 EC-Vorgänger oder das letzte Dtz. oder die letzte Kolonne direkt nachsetzt.

Die Meßreihe wird fortgesetzt mit der Prüfung der Transversale simple (TVS).

a) Gesetzt wurde auf die jeweils vorherige TVS

- im Gleichsatz

- über 1000 Permanenzen

- mit der Variation der Angriffslängen von 2 bis 20:

Satzcoups pro Angriff: 2 --> Gesamt-Saldo: -6193 Gesetzte Coups: 187209 Stk./Coup: -0,033

Satzcoups pro Angriff: 3 --> Gesamt-Saldo: -7139 Gesetzte Coups: 207568 Stk./Coup: -0,034

Satzcoups pro Angriff: 4 --> Gesamt-Saldo: -6786 Gesetzte Coups: 219240 Stk./Coup: -0,031

Satzcoups pro Angriff: 5 --> Gesamt-Saldo: -6712 Gesetzte Coups: 226704 Stk./Coup: -0,030

Satzcoups pro Angriff: 6 --> Gesamt-Saldo: -7911 Gesetzte Coups: 231947 Stk./Coup: -0,034

Satzcoups pro Angriff: 7 --> Gesamt-Saldo: -8155 Gesetzte Coups: 236248 Stk./Coup: -0,035

Satzcoups pro Angriff: 8 --> Gesamt-Saldo: -7327 Gesetzte Coups: 239779 Stk./Coup: -0,031

Satzcoups pro Angriff: 9 --> Gesamt-Saldo: -8242 Gesetzte Coups: 242892 Stk./Coup: -0,034

Satzcoups pro Angriff: 10 --> Gesamt-Saldo: -7843 Gesetzte Coups: 245382 Stk./Coup: -0,032

Satzcoups pro Angriff: 11 --> Gesamt-Saldo: -7835 Gesetzte Coups: 247495 Stk./Coup: -0,032

Satzcoups pro Angriff: 12 --> Gesamt-Saldo: -8118 Gesetzte Coups: 249216 Stk./Coup: -0,033

Satzcoups pro Angriff: 13 --> Gesamt-Saldo: -8311 Gesetzte Coups: 250882 Stk./Coup: -0,033

Satzcoups pro Angriff: 14 --> Gesamt-Saldo: -8356 Gesetzte Coups: 252336 Stk./Coup: -0,033

Satzcoups pro Angriff: 15 --> Gesamt-Saldo: -8167 Gesetzte Coups: 253565 Stk./Coup: -0,032

Satzcoups pro Angriff: 16 --> Gesamt-Saldo: -7992 Gesetzte Coups: 254729 Stk./Coup: -0,031

Satzcoups pro Angriff: 17 --> Gesamt-Saldo: -8356 Gesetzte Coups: 255757 Stk./Coup: -0,033

Satzcoups pro Angriff: 18 --> Gesamt-Saldo: -8324 Gesetzte Coups: 256717 Stk./Coup: -0,032

Satzcoups pro Angriff: 19 --> Gesamt-Saldo: -8741 Gesetzte Coups: 257652 Stk./Coup: -0,034

Satzcoups pro Angriff: 20 --> Gesamt-Saldo: -8834 Gesetzte Coups: 258461 Stk./Coup: -0,034

b) Gesetzt wurde auf die Gegenchancen der jeweils vorherigen TVS

- im Gleichsatz

- über 1000 Permanenzen

- mit der Variation der Angriffslängen von 2 bis 20:

Satzcoups pro Angriff: 2 --> Gesamt-Saldo: -19680 Gesetzte Coups: 158033 Stk./Coup: -0,125

Satzcoups pro Angriff: 3 --> Gesamt-Saldo: -21311 Gesetzte Coups: 168323 Stk./Coup: -0,127

Satzcoups pro Angriff: 4 --> Gesamt-Saldo: -22389 Gesetzte Coups: 176968 Stk./Coup: -0,127

Satzcoups pro Angriff: 5 --> Gesamt-Saldo: -23822 Gesetzte Coups: 184525 Stk./Coup: -0,129

Satzcoups pro Angriff: 6 --> Gesamt-Saldo: -24556 Gesetzte Coups: 190918 Stk./Coup: -0,129

Satzcoups pro Angriff: 7 --> Gesamt-Saldo: -25465 Gesetzte Coups: 196854 Stk./Coup: -0,129

Satzcoups pro Angriff: 8 --> Gesamt-Saldo: -25031 Gesetzte Coups: 200634 Stk./Coup: -0,125

Satzcoups pro Angriff: 9 --> Gesamt-Saldo: -26354 Gesetzte Coups: 204312 Stk./Coup: -0,129

Satzcoups pro Angriff: 10 --> Gesamt-Saldo: -26597 Gesetzte Coups: 207257 Stk./Coup: -0,128

Satzcoups pro Angriff: 11 --> Gesamt-Saldo: -26815 Gesetzte Coups: 210194 Stk./Coup: -0,128

Satzcoups pro Angriff: 12 --> Gesamt-Saldo: -27458 Gesetzte Coups: 212855 Stk./Coup: -0,129

Satzcoups pro Angriff: 13 --> Gesamt-Saldo: -27876 Gesetzte Coups: 215692 Stk./Coup: -0,129

Satzcoups pro Angriff: 14 --> Gesamt-Saldo: -27717 Gesetzte Coups: 217416 Stk./Coup: -0,127

Satzcoups pro Angriff: 15 --> Gesamt-Saldo: -27917 Gesetzte Coups: 219237 Stk./Coup: -0,127

Satzcoups pro Angriff: 16 --> Gesamt-Saldo: -28357 Gesetzte Coups: 221276 Stk./Coup: -0,128

Satzcoups pro Angriff: 17 --> Gesamt-Saldo: -28344 Gesetzte Coups: 223026 Stk./Coup: -0,127

Satzcoups pro Angriff: 18 --> Gesamt-Saldo: -29281 Gesetzte Coups: 224230 Stk./Coup: -0,131

Satzcoups pro Angriff: 19 --> Gesamt-Saldo: -29123 Gesetzte Coups: 226202 Stk./Coup: -0,129

Satzcoups pro Angriff: 20 --> Gesamt-Saldo: -29240 Gesetzte Coups: 227233 Stk./Coup: -0,129

Im Vergleich zu den EC und zu den Dtz./Kol. hat der Satz auf die direkte Vorgänger-TVS (Satz auf Serie) etwa die gleiche Verlusterwartung. Der Satz auf die TVS-Gegenchancen fällt bedeutend ungünstiger aus.

Das Verhältnis beträgt durchschnittlich 0,031:0,128 Stk./Coup.

Die Ursache sind offenbar die ZERO-Verluste. Eine ZERO-Kugel wiegt schwerer, wenn 5 TVS statt einer TVS gesetzt sind.

Gruß!

Dr. Manque

Geschrieben
Hallo Dr. Manque,

Bei 1.000 Coups auf je 3 ECs am 2er Tisch entsteht ein Umsatz von 6.000 und ein rechnerischer Verlust von 81,08.

Das Dutzend ergibt für das nachgespielte Dutzend einen Umsatz von 2.000 und einen rechnerischen Verlust von 54,05.

Beim Spiel auf 2 Gegenchancen beträgt der rechnerische Verlust bei 4.000 Umsatz 108,11.

sachse

Hallo Sachse,

Dein Einwand erscheint berechtigt. Deine Werte ergeben sich aus Coupzahl mal statist. Verlusterwartung (-1,35/-2,70%).

In der Simulation kommen niedrigere Werte heraus, weil der ZERO-Effekt durch die Vorlaufcoups abgemildert wird. Jeder Angriff hat 1 Vorlaufcoup.

Der Hauptgrund für die niedrigeren Werte ist m.E. der "Trick", den Angriff beim ersten Saldo+ abzubrechen.

Die dem Zufall innewohnende Ausgleichstendenz wird dadurch ein wenig ausgehebelt - denke ich.

Irgendwie entspricht es ja auch nicht der mathematisch fundierten Theorie, daß Tendenzspieler oft erfolgreich sind.

Deshalb glaube ich, ist es berechtigt, die Meßreihe bis zu den Pleins fortzusetzen.

Grüße!

Dr. Manque

Geschrieben

Hallo Manque,

ich wollte nicht irgendetwas bezweifeln oder kritisieren.

Es ging mir nur darum, den theoretisch-rechnerischen Verlust darzustellen.

Allerdings bin ich fest davon überzeugt, dass auch der Tendenz- oder Sonstwasspieler nach signifikanter Messstrecke die rechnerischen Prozente realisiert.

Wäre dem nicht so, gäbe es erfolgreiche mathematisch aufgebaute Systeme.

sachse

Geschrieben

Hallo Sachse,

Hallo Manque,

ich wollte nicht irgendetwas bezweifeln oder kritisieren.

Es ging mir nur darum, den theoretisch-rechnerischen Verlust darzustellen.

Ich habe Deinen Beitrag nicht im mindesten als Kritik aufgefaßt, im Gegenteil!

Leider habe ich vergessen, Dir für die Mitarbeit zu danken.

Denn mir ist dadurch klar geworden, dass man die durch den "Highlander70-Marsch" angestossene Testreihe anders betrachten muss.

Allerdings bin ich fest davon überzeugt, dass auch der Tendenz- oder Sonstwasspieler nach signifikanter Messstrecke die rechnerischen Prozente realisiert.

Wäre dem nicht so, gäbe es erfolgreiche mathematisch aufgebaute Systeme.

sachse

Niemand hat Dir offenbar bisher das Gegenteil bewiesen.

Dabei ist das eigentlich ganz einfach: per Simulation lässt sich zeigen, dass viele Systeme dauergewinnfähig sind.

Der banale Pferdefuss ist: sie sind wegen der Tischmaxima und wegen des Kapitalbedarfs für die Überwindung der Platzerstrecken nicht durchführbar.

Der Rest, der real für den Gambler übrigbleibt, ist ein "Glücksspiel, das wenige glücklich aus dem Casino herauskommen lässt".

Danke für Deine Mitarbeit!

Dr. Manque

Geschrieben
Allerdings bin ich fest davon überzeugt, dass auch der Tendenz- oder Sonstwasspieler nach signifikanter Messstrecke die rechnerischen Prozente realisiert.

Wäre dem nicht so, gäbe es erfolgreiche mathematisch aufgebaute Systeme.

Wie schaut es mit signifikant erfolgreichen Systemen aus, welche nicht

mathematisch aufgebaut oder auf dieser Basis beweisbar sind?

Du hast bestimmt schon von mathematischen als auch physikalischen

Paradoxien gehört.

Niemand hat Dir offenbar bisher das Gegenteil bewiesen.

Dann würde das Geldscheffeln (mit Maximumsätzen) erst so richtig

los gehen... :boeller:

Adramelech

Geschrieben

Hallo Dr. Manque,

habe Deine Nachfrage erst heute gesehen.

Eine weitere Verdeutlichung am besten auf der Basis einer Excel-Tabelle:

In Spalte A stehen ab Zeile 1 tausende zeitlich aufeinander folgende Coups irgend eines Tisches.

In Spalte B befindet sich die Abfrage, ob die Zelle links daneben mit Rot belegt ist, ja oder nein.

Und in Spalte C37 steht: Wenn Zelle B36 mit Zelle B1 identisch ist, dann schreibe ein + hin,

ansonsten ein - . Und das geht dann so weiter, B37 mit B2, B38 mit B3…

Bisweilen kommt dabei auch eine Sequenz wie die anfangs von Dir genannte -+-+-+-+ („8er Figur“)

zustande, und mich interessiert eben, ob auf Deiner Berechungsgrundlage in punkto Serien auf dieser

mehr oder weniger willkürlichen Ebene auch ein grüner Bereich entsteht.

„Rot“ ist bei dieser Untersuchung natürlich auch durch „Passe“ oder „Gerade“ zu ersetzen, und die

Position „36“ eigentlich mit jeder anderen, ich habe sie nur gewählt, um Spannen zu meiden, die mit

den bisher bekannt gewordenen Maximalserien einfacher Chancen ausgefüllt worden sind.

Nun noch kurz zu meiner Theorie der verdeckten Serien…

„Sie zeigt 7 Wechsel-Ereignisse und 0 Serien-Ereignisse“, die oben zitierte 8er-Folge von – und +,

Deiner Meinung nach, in Deinem Posting ganz am Anfang so gesagt.

Ich sehe das anderes, für mich ist -+-+-+-+ eine 100%ige, astreine Serie einer Negation des letzten

Ergebnisses.

Immer gibt eine Serie der anderen die Hand, eine Art Staffellauf vollzieht sich; das ist meine Auffassung

des Geschehens.

Viele Grüße

Llanos

Geschrieben

@Interessierte!

In den Beiträgen #24, #25 und #27 wurde gezeigt, dass man einen mittleren Verlust von -0,030 bis -0,035 Stk./Coup erleidet,

wenn man immer den direkten Vorgänger nachsetzt (Satz auf Serie) und beim ersten Saldo+ den Angriff beendet.

Im Gleichsatz spielt es kaum eine Rolle, wie lange man die Angriffe führt. Bei längeren Angriffen teilen sich

die Märsche, die anfangs ins Minus laufen, in solche auf, die sich wieder erholen und in solche, die weiter absacken.

Am Ende steht immer das Gesamtergebnis von -0,030 bis 0,035 Stk./Coup.

Allgemein gesehen ist der "Satz auf Serie" ein Angriff auf Dubletten.

Der Marsch ist ganz simpel: man wartet einen Vorlaufcoup ab und setzt dann dem Vorgänger nach.

Kommt eine Dublette, hat man gewonnen, andernfalls nicht.

Die Besonderheit: man setzt immer nur auf 1 Teilchance.

Könnte man die Verlustcoups durch Progression neutralisieren und so den Marsch in die Gewinnzone bringen?

Diese Frage wollen wir für verschiedene Chancenarten mittels Simulation beantworten.

Als Testpool dient der Jahrgang 2004 Tisch 1 in Hamburg - 360 Permanenzen.

Test 1 - EC Manque/Pass

1.1. Man setzt nur 1mal nach. Keine Progression. Der Angriff endet mit +1 oder -1 (ZERO wird als Totalverlust gebucht)

Ergebnis:

Gesamtsaldo: +77 Gesetzte Coups: 44883 Stk./Coup: +0,002

Plus-Partien: 22480 Minus-Partien: 22403

Gewinn-Coups: 22480 Verlust-Coups: 22403

Plus-Tische: 184 Minus-Tische: 158 Null-Tische: 18

Tiefster Partie-Saldo: -1

1.2. maximaler Progressionssatz: 2

Ergebnis:

Gesamtsaldo: -242 Gesetzte Coups: 53886 Stk./Coup: -0,004

Plus-Partien: 26851 Minus-Partien: 9079

Gewinn-Coups: 26851 Verlust-Coups: 27035

Plus-Tische: 181 Minus-Tische: 168 Null-Tische: 11

Tiefster Partie-Saldo: -3

1.3. maximaler Progressionssatz: 8

Ergebnis:

Gesamtsaldo: -532 Gesetzte Coups: 58507 Stk./Coup: -0,009

Plus-Partien: 29255 Minus-Partien: 2077

Gewinn-Coups: 29255 Verlust-Coups: 29252

Plus-Tische: 174 Minus-Tische: 183 Null-Tische: 3

Tiefster Partie-Saldo: -15

1.4. maximaler Progressionssatz: 1024

Ergebnis:

Gesamtsaldo: +6539 Gesetzte Coups: 59812 Stk./Coup: +0,109

Plus-Partien: 29893 Minus-Partien: 140

Gewinn-Coups: 29893 Verlust-Coups: 29919

Plus-Tische: 349 Minus-Tische: 11 Null-Tische: 0

Tiefster Partie-Saldo: -2047

Test 2 - Dutzend

3.1. Man setzt nur 1mal nach. Keine Progression. Der Angriff endet mit +2 oder -1 (ZERO wird als Totalverlust gebucht)

Ein ZERO-Vorlaufcoup ergibt eine Null-Partie.

Ergebnis:

Gesamtsaldo: -854 Gesetzte Coups: 44883 Stk./Coup: -0,019

Plus-Partien: 14286 Minus-Partien: 29426 Null-Partien: 1161

Gewinn-Coups: 14286 Verlust-Coups: 29426

Plus-Tische: 150 Minus-Tische: 200 Null-Tische: 10

Tiefster Partie-Saldo: -1

3.2. maximaler Progressionssatz: 2

Ergebnis:

Gesamtsaldo: -546 Gesetzte Coups: 61553 Stk./Coup: -0,009

Plus-Partien: 19599 Minus-Partien: 8680 Null-Partien: 2

Gewinn-Coups: 19599 Verlust-Coups: 39957

Plus-Tische: 173 Minus-Tische: 179 Null-Tische: 8

Tiefster Partie-Saldo: -4

2.3. maximaler Progressionssatz: 9

Ergebnis:

Gesamtsaldo: -2238 Gesetzte Coups: 66982 Stk./Coup: -0,033

Plus-Partien: 21294 Minus-Partien: 1589 Null-Partien: 1

Gewinn-Coups: 21294 Verlust-Coups: 43402

Plus-Tische: 173 Minus-Tische: 185 Null-Tische: 2

Tiefster Partie-Saldo: -26

2.4. maximaler Progressionssatz: 1199

Ergebnis:

Gesamtsaldo: -2192 Gesetzte Coups: 68044 Stk./Coup: -0,032

Plus-Partien: 21623 Minus-Partien: 197 Null-Partien: 1

Gewinn-Coups: 21623 Verlust-Coups: 44092

Plus-Tische: 349 Minus-Tische: 11 Null-Tische: 0

Tiefster Partie-Saldo: -3595

Das Programm errechnet selbständig den nächsten Progressionssastz, der nötig ist, um einen gegebenen Minussaldo zu tilgen.

So ergibt sich nebenbei die richtige Zweifachchancen-Martingale:

Stufe 1: 1

Stufe 2: 1

Stufe 3: 2

Stufe 4: 3

Stufe 5: 4

Stufe 6: 6

Stufe 7: 9

Stufe 8: 14

Stufe 9: 21

Stufe 10: 31

Stufe 11: 47

Stufe 12: 70

Stufe 13: 105

Stufe 14: 158

Stufe 15: 237

Stufe 16: 355

Stufe 17: 533

Stufe 18: 799

Stufe 19: 1199

Test 3 - Transversale simple

3.1. Man setzt nur 1mal nach. Keine Progression. Der Angriff endet mit +5 oder -1 (ZERO wird als Totalverlust gebucht)

Ein ZERO-Vorlaufcoup ergibt eine Null-Partie.

Ergebnis:

Gesamtsaldo: -854 Gesetzte Coups: 44883 Stk./Coup: -0,019

Plus-Partien: 7143 Minus-Partien: 36569 Null-Partien: 1171

Gewinn-Coups: 7143 Verlust-Coups: 36569

Plus-Tische: 166 Minus-Tische: 184 Null-Tische: 10

Tiefster Partie-Saldo: -1

3.2. maximaler Progressionssatz: 2

Ergebnis:

Gesamtsaldo: -1698 Gesetzte Coups: 72247 Stk./Coup: -0,024

Plus-Partien: 11426 Minus-Partien: 6208 Null-Partien: 1

Gewinn-Coups: 11426 Verlust-Coups: 58676

Plus-Tische: 160 Minus-Tische: 197 Null-Tische: 3

Tiefster Partie-Saldo: -7

3.3. maximaler Progressionssatz: 8

Ergebnis:

Gesamtsaldo: -2461 Gesetzte Coups: 76652 Stk./Coup: -0,032

Plus-Partien: 12126 Minus-Partien: 1127 Null-Partien: 0

Gewinn-Coups: 12126 Verlust-Coups: 62221

Plus-Tische: 174 Minus-Tische: 184 Null-Tische: 2

Tiefster Partie-Saldo: -47

3.4. maximaler Progressionssatz: 1144

Ergebnis:

Gesamtsaldo: -15184 Gesetzte Coups: 77373 Stk./Coup: -0,196

Plus-Partien: 12255 Minus-Partien: 281 Null-Partien: 0

Gewinn-Coups: 21255 Verlust-Coups: 62788

Plus-Tische: 340 Minus-Tische: 20 Null-Tische: 0

Tiefster Partie-Saldo: -6863

Das Programm errechnet selbständig den nächsten Progressionssatz, der nötig ist, um einen gegebenen Minussaldo zu tilgen.

So ergibt sich nebenbei die richtige TVS-Martingale:

Stufe 1: 1

Stufe 2: 1

Stufe 3: 1

Stufe 4: 1

Stufe 5: 1

Stufe 6: 2

Stufe 7: 2

Stufe 8: 2

Stufe 9: 3

Stufe 10: 3

Stufe 11: 4

Stufe 12: 5

Stufe 13: 6

Stufe 14: 7

Stufe 15: 8

Stufe 16: 10

Stufe 17: 12

Stufe 18: 14

Stufe 19: 17

Stufe 20: 21

Stufe 21: 25

Stufe 22: 30

Stufe 23: 36

Stufe 24: 43

Stufe 25: 52

Stufe 26: 62

Stufe 27: 74

Stufe 28: 89

Stufe 29: 107

Stufe 30: 128

Stufe 31: 154

Stufe 32: 185

Stufe 33: 222

Stufe 34: 266

Stufe 35: 319

Stufe 36: 383

Stufe 37: 460

Stufe 38: 552

Stufe 39: 662

Stufe 40: 795

Stufe 41: 954

Stufe 42: 1144

Fazit:

Die Messungen für's Dutzend und für TVS zeigen Verlusttendenzen in allen Progressionsstufen.

Es ist klar zu sehen, daß Verlustprogressionen beim Satz auf Dubletten keinen Vorteil bringen.

TVP- und Pleindubletten wurden nur probeweise ausgemessen.

Sie zeigen einen ähnlichen Negativtrend wie die Dutzende und TVS.

Nur mit Einfachen Chancen könnte man Jagd auf Dubletten machen.

Hierbei progressiert man entweder gar nicht, oder man hat das Kapital, um 10-12stufige Intermittenzen zu überstehen.

Das Risiko, in eine Platzerphase hineinzugeraten, beträgt nach obiger Messung ca. 150:30000 = 1:200.

Für EC sind andere Satztechniken, die mehrere EC pro Coup einschließen, effektiver.

Dr. Manque

Geschrieben

Hallo Llanos,

jetzt habe ich Dich einigermaßen verstanden.

Zuerst eine Abstimmung der Definitionen:

Ich sehe das anderes, für mich ist -+-+-+-+ eine 100%ige, astreine Serie einer Negation des letzten

Ergebnisses

.

Demnach nennst Du eine Serie, was andere und ich eine Figur nennen.

-+-+-+-+ ist eine 7W-Figur und enthält kein Serienelement (W = Zahl der Wechsel),

++++++++ ist eine 0W-Figur und zugleich eine 8er Serie,

--+++-++ ist eine 3W-Figur und enthält eine 3er und eine 2er Serie.

Du siehst: der Begriff "Figur" ist eindeutiger. Er bezeichnet eine Folge von EC-(oder anderen Ereignissen) von bestimmter Länge, während unter "Serie" im Roulette immer eine Folge gleichartiger Ereignisse verstanden wird.

Immer gibt eine Serie (also Figur!) der anderen die Hand, eine Art Staffellauf vollzieht sich; das ist meine Auffassung des Geschehens.

Ja, so ist es. Andere nennen diese Erscheinung "Tendenz" oder "Welle".

Das Problem ist nur, Anfang und Ende solcher Wellen zu erkennen und vor allem die Frage beantworten zu können: Gibt es feste Abhängigkeiten in diesem Staffellauf, und wenn ja, welche?

Das war ja auch Deine ursprüngliche Frage!

Also das Programm, das die Tabelle im 1. Posting dieses Threads gefüllt hat, hat 2 hintereinander liegende Figuren in Bezug auf ihre W-Werte gegenübergestellt.

2 Teile können noch keine Welle abbilden, höchstens einen Trend.

Ich habe das Programm auf 3 aufeinander folgende Figuren erweitert.

Die Figurenlänge kann von 2 bis 10 variieren. Drei 10er Figuren decken eine Spanne von 30 Coups ab und kommen in die Nähe der Größenordnung 36, die Dich interessiert.

3 Figuren können auch eine Welle bilden, z.B. tief|hoch|tief oder hoch|höher|tief usw.

Ich kann also beliebig viele Permanenzen ausmessen lassen: Wa|Wb|Wc.

Das ergibt eine 3-dimensionale Tabelle und für die Figurenlänge 10 kommt dann ein Druckvolumen von 10x10(x10 Spalten) = 100 Zeilen = ca. 3 Seiten (mit Überschriften)heraus. Das ist schon zuviel für ein Posting.

Ich könnte Dir die Tabelle als Textdatei schicken, wenn ich Deine EMail-Adresse wüsste.

Grüße!

Dr. Manque

Geschrieben
Als Testpool dient der Jahrgang 2004 Tisch 1 in Hamburg - 360 Permanenzen.

Test 1 - EC Manque/Pass

1.4. maximaler Progressionssatz: 1024

Ergebnis:

Gesamtsaldo: +6539  Gesetzte Coups:  59812  Stk./Coup: +0,109

Plus-Partien: 29893  Minus-Partien: 140

Gewinn-Coups: 29893  Verlust-Coups: 29919

Plus-Tische:  349  Minus-Tische:  11  Null-Tische:  0

Tiefster Partie-Saldo: -2047

Dr. Manque

Hallo @Dr. Manque

sehr interessant deine Auswertungen.

Ich habe aber dazu noch eine Frage und zwar speziell zu deiner Auswertung der EC mit der Monsterprogression.

Was sind in diesem Fall Minuspartien? Du gibst die Anzahl mit 140 an.

Da ein Angriff immer mit +1 oder Totalverlust von -2047 endet, müsste doch rein rechnerisch bei 140 Minuspartien

(was ich im übrigen nicht glaube, dass es soviele waren) ein reiner Minussaldo von 140 x 2047 = 286.580 entstehen.

Dagegen verbleiben 360 - 140 = 220 Pluspartien mit total 1 x 220 = 220 Stücken.

Den Saldo erspare ich mitr hier.

Und sollten mit Minus-Tische:= 11 die Platzer gemeint sein, heißt das doch

11 x 2047 = 22.517 Minusstücke gegen 349 Plusstücke.

Irgendwie blicke ich da nicht mehr durch - :cowboy:

Kannst du uns da noch etwas Licht hineinbringen?

Die erste Stufe ohne Progression wäre ja so etwas ähnliches wie die Strategie von »einsatz 1stück« in der ersten Stufe.

Und da habe ich im Langzeittest allerdings nur über 180 Tage auf schwarz/rot kein positives Ergebnis erzielen können.

Ciao der Revanchist :kruecken:

Geschrieben

Grüß Gott Revanchist !

Ad 1.

Was sind in diesem Fall Minuspartien? Du gibst die Anzahl mit 140 an.

Da ein Angriff immer mit +1 oder Totalverlust von -2047 endet, müsste doch rein rechnerisch bei 140 Minuspartien (was ich im übrigen nicht glaube, dass es soviele waren) ein reiner Minussaldo von 140 x 2047 = 286.580 entstehen.

Die Salden der 140 Minus-Partien verteilen sich auf einen weiten Bereich.

Der Anteil von -2047 Stk. ist <10. Die meisten Minus-Partien liegen am Tisch-Ende und entstehen durch den plötzlichen Abbruch. Das Programm zählt ja immer die Längen aller Partien. Die Tabellen mit ins Posting stellen wollte ich nicht, weil es eh schon zu lang ist.

Ad 2.

Dagegen verbleiben 360 - 140 = 220 Pluspartien mit total 1 x 220 = 220 Stücken. Den Saldo erspare ich mir hier.

Und sollten mit Minus-Tische:= 11 die Platzer gemeint sein, heißt das doch

11 x 2047 = 22.517 Minusstücke gegen 349 Plusstücke.

Du verwechselst Partien(Angriffe) mit Tischen(ganze Permanenzen). Der Simulationslauf zeigte 29.893 Plus-Partien + 140 Minus-Partien = 30.033 Partien / 360 Tische = 83,4 Partien pro Tisch.

Du sagst 'Monsterprogression'. Das ist richtig. Die harte Wahrheit, die einem die Simulation zeigt, ist: ohne Monsterprogression meistens keine grünen Salden.

Ad 3.

Die erste Stufe ohne Progression wäre ja so etwas ähnliches wie die Strategie von »einsatz 1stück« in der ersten Stufe.

Genauso ist es! Easyflip hat ja einen Thread für dieses Thema aufgemacht und berichtet laufend über seine (bescheidenen) Erfolge.

Die Simulation bestätigt, dass man auf diese Art nicht arm werden kann.

Danke für die Mitarbeit!

Dr. Manque

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Hallo Dr. Manque,

habe Dir am 25. Januar meine von Dir erfragte EmailAdresse geschickt,

und zwar an die in Deinem Profil genannte Stelle, bisher aber ohne Antwort.

Hoffentlich bist Du am Rande der dritten Dimension nicht ausgerutscht und

- für immer unauffindbar - in der vierten verschollen.

Viele Grüße

Llanos

Geschrieben
Hallo Dr. Manque,

habe Dir am 25. Januar meine von Dir erfragte EmailAdresse geschickt,

und zwar an die in Deinem Profil genannte Stelle, bisher aber ohne Antwort.

Hoffentlich bist Du am Rande der dritten Dimension nicht ausgerutscht und

- für immer unauffindbar - in der vierten verschollen.

Viele Grüße

Llanos

Lieber Llanos,

Deine Mail habe ich erhalten und jede Nacht wache ich schweissnass auf,

weil ich darauf noch nicht reagiert habe.

Tatsächlich bin ich momentan in der 37. Dimension versackt, in anderen Roulette-Themen, die mit Kopplungen von Intermittenz- und Serienfiguren nichts zu tun haben.

Ich schicke Dir die Tabelle gerne, aber erst in der nächsten Woche.

Im Moment kann ich mich damit nicht befassen.

Ich erkläre Dir das noch genauer im kommenden Mail.

Sorry!

Albert Manque

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Hallo.

Ich finde, in diesen Thread passt es noch am besten.

Wenn man auf die Permanenz blickt, dann doch immer mit der Hoffnung, irgendetwas daraus lesen zu können. Streit darüber gibt es anderswo genug, also hab ich mal geprüft, in wie weit die letzten Coups mit den nächsten zusammenhängen.

Dazu hab ich mir verschiedene Chancen-sequenzen (z.b. Farbserien, Folgen von RU/SG- Paaren, ...) genommen, ein paar hundertausend Coups (random.org) danach durchsucht, und dann geschaut, was sich nach der Zielsequenz tut. Wenn es einen wie auch immer gearteten Zusammenhang gibt (Ecarts nach Serien, etc.), müsste es eine Abweichung der Nachfolgecoups vom Erwartungswert geben. Dazu hab ich Häufigkeitsverteilungen und Serienlängenverteilung der Nachfolger der Zielsequenz ermittelt, und mit den erwarteten Verteilungen verglichen.

Ergebnis: Je länger die Prüfstrecke, desdo besser passen Ergebnis und Erwartung zusammen.

Das ist ganz bestimmt nix neues. Mich interessiert jetzt nur, ob das richtig gedacht und richtig gemacht ist. Ich will ja nicht ewig im eigenen Saft dümpeln.

mfg

gryphius

Geschrieben

@Gryphius

Hallo.

Ich finde, in diesen Thread passt es noch am besten.

Wenn man auf die Permanenz blickt, dann doch immer mit der Hoffnung, irgendetwas daraus lesen zu können. Streit darüber gibt es anderswo genug, also hab ich mal geprüft, in wie weit die letzten Coups mit den nächsten zusammenhängen.

Wenn es einen wie auch immer gearteten Zusammenhang gibt (Ecarts nach Serien, etc.), müsste es eine Abweichung der Nachfolgecoups vom Erwartungswert geben.

...klar, sonst wäre der Zufall im kurzfristigen Bereich berechenbar!

Dazu hab ich Häufigkeitsverteilungen und Serienlängenverteilung der Nachfolger der Zielsequenz ermittelt, und mit den erwarteten Verteilungen verglichen.

Ergebnis: Je länger die Prüfstrecke, desdo besser passen Ergebnis und Erwartung zusammen.

...klar, langfristig wirkt das Gesetz des Ausgleichs, die Statistik und der Bankvorteil

kommen zu ihrem Recht und Du bist der Verlierer!

Das ist ganz bestimmt nix neues. Mich interessiert jetzt nur, ob das richtig gedacht und richtig gemacht ist. Ich will ja nicht ewig im eigenen Saft dümpeln.

mfg

gryphius

...das ist sowohl nichts Neues, als auch richtig gedacht.

Darum höre auf den Sachsen: gehe nie in ein Casino, aber kaufe sein Buch!

Gruss!

Dr. Manque

Geschrieben

also weiter.

Ich hab mal die bad7 aus der mottenkiste geholt und abgeklopft, weil die Plusserien einfach sehr verlockend sind. Bei sovielen Plus müsste es doch irgendwie möglich sein, die mit den Progressionscoups zu treffen, um die Minusse auszugleichen.

Dazu habe ich geprüft, wie die +/- verteilung aussieht nach

- intermitenz - + - +, also nach einer 1er serie + , wegen der vielen längeren serien

- in raster jeder 5. coup, weil sich vielleicht zufall und ordnung seltener überschneiden

- den zehnten coup nach - , weil sich vielleicht zufall und zufall seltener überschneiden

Ergebnis: Der Erwartungswert wird bei 10.000 coups (random.org) auf's Gramm genau getroffen. Daraus ergibt sich also kein Vorteil.

mfg

gryphius

Geschrieben

Hallo gryphius,

also weiter.

Ich hab mal die bad7 aus der mottenkiste geholt und abgeklopft, ....

mfg

gryphius

... jetzt wird's konkreter.

Mit den bad7 (oder Bad Four?) wollte ich mich schon immer mal befassen.

Ich möchte sie mal programmieren und richtig gründlich abtesten.

Gib mir bitte Hinweise, oder beschreibe das Verfahren hier.

Danke im Voraus!

Albert Manque

Geschrieben

... jetzt wird's konkreter.

Mit den bad7 (oder Bad Four?) wollte ich mich schon immer mal befassen.

Ich möchte sie mal programmieren und richtig gründlich abtesten.

Gib mir bitte Hinweise, oder beschreibe das Verfahren hier.

Danke im Voraus!

Albert Manque

Hallo Dr. Manque,

ich hab auf die Schnelle nichts bessers gefunden, vielleicht kannst du selber über die Suchfunktion noch bessere Beispiele finden.

http://www.roulette-forum.de/index.php?showtopic=3972&st=30

RCEC hat sehr viel über die B4 geschrieben und auch viele Auswertungen hier ins Forum gestellt.

Grüße Mandy16 :anstoss:

Geschrieben (bearbeitet)

@ dr manque.

Ich hab das hier gemacht: 10.000 Zufallszahlen nach Maß von random.org geholt, und per excel die eigenschaften zugeordnet (Farbe, Dutzend,...) Dann billigst Bad7 durchlaufen lassen: 2 Stück auf 1. Dtz und 3 auf Passe. Nur Gleichsatz, keine Progressionen. Ich hab nur die + und - notiert.

Man erkennt die hübschen + serien und einzeln eingestreute - coups. Sieht richtig nett aus. Der Knackpunkt ist doch, wohin mit dem Verlust aus den wenigen - coups. Erst wenn die Frage geklärt ist, bringt es ja Gewinn. Die Frage wollte ich klären.

Also hab ich wie weiter oben beschrieben mal abgeklopft, wo es wohl am meisten sinn macht, zu progressieren, um die verluste zu tilgen.

Die erste Idee war, einfach einen 1er Plus abzuwarten- immerhin sind rund 80Prozent der Plusserien länger als 1. Hab also nach der Sequenz - + - + gesucht und gekuckt, wie oft danach ein zweites Plus kommt: exakt 30/37.

Dann ahbe ich das Raster geprüft. Die Minuscoups verteilensich augenscheinlih unregelmäßig über die Spielstrecke, und kann sich also unmöglich an ein fixes Raster halten. Also habich gekuckt, wie oft der 5. der 10. der 15. usw. coup ausieht: exakt 30/37.

Dann habe ich die Perm. mit sich selbst verglichen. Wenn ich irgendwo eine Ballung habe, muss ja irgendwo anders auch ein Loch sein. Also hab ich gekuckt, wie der 10. coup nach einem Minuscoup aussieht: exakt 30/37.

Ich ziehe daraus den Schluss, dass es für eine pure Progression bei unveränderter Satzermittlung keinen besseren oder Schlechteren "Ort" in der Permanenz gibt. Je länger ich spiele, desdo länger werd die längste Minusserie, die ich überwinden muss. Alter Hut.

Mit den Bad4 wird das ganz genau so sein, nur dass die Serienlängen anders aussehen.

@ gummie 25

Genau bei diesem Thread habe ich auch angefangen, zu überlegen. Und dann ab ich einfach mal nachgemessen. Ich seh da noch nix.

gryphius

bearbeitet von gryphius
Geschrieben

weiter zur bad7.

Ich kann ja nicht nur 1. Dtz und Passe belegen, sondern genauso 3. Dtz und Manque. Jeweils bleibt eine TVS im 2. Dtz frei. Ich hab mal nachgesehen, ob man die freie TVS irgendwie clever legen kann.

Dazu habe ich wieder wie oben beschrieben verglichen:

- mit M/Ps den letzten Coup nachgespielt

- wenn 3. TVS erschienen ist, die freie TVS auf die dritte gelegt, wenn die 4. TVS erschien, dann die freie TVS auf die vierte. Also gegen TVS- Wiederholung

Bringt keinerlei Abweichung des EW, also jede TVS erscheint mit 1/6, egal welches Tänzchen ich versuche.

Hat noch jemand ne Idee, wo es Vorteile geben könnte? Ich hab keine mehr.

gryphius

Geschrieben

@Mandy16

@gummi52

@gryphius

... ich danke für die Hinweise auf die Bad4-Threads.

Eigentlich, wie schon erwähnt, wollte ich das Bad4-System per Simulation prüfen.

Nachdem ich aber gesehen habe, es ist ein total starres System, spare ich mir die Mühe. Es würde garantiert auf das hinauslaufen, was gryphius mit seiner "Forschung" schon erkannt hat.

Anders schaut's aus mit flexiblen Wechseln Manque,Pass/Dtz./TVS in Abhängigkeit von den Vorlaufsituationen, ähnlich, wie gryphius die Sache jetzt angeht:

Ich kann ja nicht nur 1. Dtz und Passe belegen, sondern genauso 3. Dtz und Manque. Jeweils bleibt eine TVS im 2. Dtz frei. ...

Sehr sinnvoll scheint das Prinzip des "Pflasterns" zu sein, das auch im Bad4-System steckt. Es wird oft niedrig gewonnen und manchmal hoch verloren.

Aber wenn Tendenwellen laufen und erkannt werden, gibt es per netto Gewinnchancen.

Das umgekehrte Prinzip des mageren, sparsamen Setzens (z.B. Plein-1-1, Extremrestanten etc.) ist der Gegenpol und kann auch erfolgreich sein, kostet aber mehr Analyse und Geduld.

Hat noch jemand ne Idee, wo es Vorteile geben könnte? Ich hab keine mehr.

gryphius

Die "Pflastersysteme" verdienen m.E. weitere Aufmerksamkeit.

Gryphius, bleib' am Ball!

Gruss!

Dr. Manque

Geschrieben

was gryphius mit seiner "Forschung"

Nenn es besser Statisk- Fingerübungen.

Anders schaut's aus mit flexiblen Wechseln Manque,Pass/Dtz./TVS in Abhängigkeit von den Vorlaufsituationen, ähnlich, wie gryphius die Sache jetzt angeht:

Eben nicht. Es macht keinen Unterschied, ob ich immer die selbe TVS offen lasse, oder irgendwie hin und her tänzel. Die Fehltreffer liegen anders, aber das Verhältnis Treffer zu Fehltreffer bleibt gleich. Solang sich das nicht ändert, lohnt sich die Geschichte nicht.

Aber wenn Tendenwellen laufen und erkannt werden,  gibt es per netto Gewinnchancen.

Genas das wurde auch schon bei den Bad4 festgestellt: Starr geht nix, mit Intuition vielleivht doch. Aber das hat mit den Messungen hier im Thread nix mehr zu tun.

Gryphius, bleib' am Ball!

Hab noch was in der Pipeline. Später mehr.

gryphius

Geschrieben

@ gryphius

Die erste Idee war, einfach einen 1er Plus abzuwarten- immerhin sind rund 80Prozent der Plusserien länger als 1. Hab also nach der Sequenz - + - + gesucht und gekuckt, wie oft danach ein zweites Plus kommt: exakt 30/37.

Pobier doch einfach mal folgendes:

Bestimme die durchschnittliche Angrifflänge, von Coup 1 bis zum Plus

  • Einsätze und Kapital spielen keine Rolle.

nimm die alle Angriffe vor die einen - Minusstand von 1 haben

nimm die alle Angriffe vor die einen - Minusstand von 2 haben

.

.

.

nimm die alle Angriffe vor die einen - Minusstand von 10 haben

Stelle fest, wieviel Gewinncoups für jede Gruppe gebraucht werden.

Im Prinzip ist dabei die Frage zubeantworten:

Wie stellt der Zufall es an, aus einer Minusstrecke heraus, die Durschnittswerte zu erreichen.

Vielleicht hast du ja Glück.

Beste Grüße

Wenke :P

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