Faustfan Geschrieben Februar 17, 2007 Geschrieben Februar 17, 2007 es gibt keine garantie dafür, daß man irgendwann bei etwa 50:50 ist. man kann auch nach einer milliards würfen zu 70% zahl und zu 30% kopf haben. die wahrscheinlichkeit dafür ist nur extrem gering. ab einer gewisen wurfzahl ist die wahrscheinlichkeit bei über 99,9%, daß man zwischen 50,1 und 49,9% liegt. die anzahl der würfe dafür ist allerdings sehr hoch. und das ist kein phänomen, sondern einfach wahrscheinlichkeit. es passiert nicht immer, aber es ist eben mathematisch gesehen extrem wahrscheinlch, daß es passiert. das ist eigentlich nur ein weiteres argument für die nixgeht-fraktion.
Valentin Geschrieben Februar 17, 2007 Geschrieben Februar 17, 2007 @Faustfan, man kann auch nach einer milliards würfen zu 70% zahl und zu 30% kopf haben. die wahrscheinlichkeit dafür ist nur extrem gering.sage mal wer hat en dich losgelasse??MfGV A L E N T I N
Faustfan Geschrieben Februar 17, 2007 Geschrieben Februar 17, 2007 zweifelst du etwa an meiner aussage? das schöne an der wahrscheinichkeitsrechnung ist, daß man bei solchen dingen wie roulette niemals auf 100% oder 0% kommt. das ist auch der grund, warum es immer leute gibt, die viel geld mit roulette gemacht haben. viele haben eben gück gehabt und manche sogar über einen langen zeitraum. und das sind dann genau die leute, die glauben sie hätten ein gewinnbringendes system. wahrscheinlich gibt es sogar leute, die ein ganzes leben lang im plus bleiben, weil sie einfach nicht genug spielen, um das langfristige ziel von -1,35% (bzw. -2,7%) zu erreichen. aber jeder einsatz den man tätigt bringt einen näher an dieses unvermeidliche ziel.
waldek Geschrieben Februar 17, 2007 Geschrieben Februar 17, 2007 es gibt keine garantie dafür, daß man irgendwann bei etwa 50:50 ist. man kann auch nach einer milliards würfen zu 70% zahl und zu 30% kopf haben. die wahrscheinlichkeit dafür ist nur extrem gering. ab einer gewisen wurfzahl ist die wahrscheinlichkeit bei über 99,9%, daß man zwischen 50,1 und 49,9% liegt. die anzahl der würfe dafür ist allerdings sehr hoch. Hm, danke Faustfan, für die prompe Antwort doch du wirst mir nicht verübeln, wenn ich dir nicht glaube, dass es nach einer milliarde Würfe das von dir erwähnte Ergebnis eintritt. Das mag vielleicht in der Theorie seine Berechtigkeit haben doch solche theoretischen Ausführungen wie: "das könnte eintreffen, bloß die Wahrscheinlichkeit dafür liegt bei 0,000001% - aber theoretisch ist das Möglich!" haben für mich einen stark begrenzten Wert. Wenn mir jemand versichern würde, dass es theoretisch möglich sei, dass es doch eine 100-er Serie schwarz oder rot geben kann dann zücke ich nur mit den Schultern und frage mich: was will der Typ mir damit sagen? Natürlich ist das möglich. Alles ist möglich. Und?Wenn Du mir für etwas eine 99,99-prozentige Wahrscheinlichkeit bescheinigst, dann ist mir egal, wenn du dann noch im Nachgang - korrekt wie du nun mal bist - darauf bestehst, dass es sich um keine Garantie handelt. Ich wüsste kaum Garantien, die mit grösserer Wahrscheinlichkeit greifen.Der ganze streit:"das ist möglich!", "nein, ist nicht!", "wooohl!", "neeeein!", "oh, doooch!"ist anfangs noch lustig doch... du weiss schon.Also was willst du mir damit sagen? mit deinen 30/70?Sollen wir wetten? Würdest du auf dein Ergebnis aber nur einen cent setzen?Klar, und zwar nur einen cent und nicht mehr - nicht wahr?Also viel Glück! Praktisch, nicht theoretisch.Grußwaldekund das ist kein phänomen, sondern einfach wahrscheinlichkeit. es passiert nicht immer, aber es ist eben mathematisch gesehen extrem wahrscheinlch, daß es passiert. komm, lassen wir das...du hast recht.
waldek Geschrieben Februar 17, 2007 Geschrieben Februar 17, 2007 Bei der ganzen Diskussion hier schwirrte mir folgende Geschichte im Kopf `rum.80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Kommt ein Mathematiker zu Boris Becker.„Sag mal, Boris, weißt du eigentlich, dass du nicht immer gewinnen kannst?“„Eeeh?“„Ja, ich meine, du bist zwar gut und du gewinnst ja oft, doch es ist nicht möglich, dass du auf Dauer immer gewinnen kannst. Irgendwann muss zwangsläufig der Tag kommen, an dem du auch mal verlierst. Und irgendwann wird es so kommen, dass du öfters verlieren wirst als gewinnen!“„Und?“„Nein, ich will nur damit sagen, dass es mathematisch, wissenschaftlich – nenn `das wie du willst – nicht möglich ist, dass einer immer gewinnt“.„Aha, und das wolltest du mir sagen?“„Ja.“„Gut, hast gesagt. Und weiter?“„Nichts weiter, ich wollt` nur, dass du nicht denkst, man könnte immer gewinnen und es gäbe `nen System oder sowas, dass einer immer im plus liegt. So etwas gibt`s nämlich nicht!“„Eeeh?“„Ja, auch wenn du bis jetzt immer gewonnen hast, dann ist das immer noch kein Hinweis darauf, dass du beim nächsten Spiel gewinnen wirst. Denn beim nächsten Spiel ist das egal wie du bis jetzt gespielt hast und ob du gewonnen oder verloren hast.“„So, so… Nö, is klar“Boris zu seinem Trainer:„Sag mal, was will der Typ von mir? Wo kommt der denn her?“„Ist `n Mathematiker. Nichts Schlimmes. Hat, glaub’ ich etwas zuviel gerechnet“„Kann er Tennis spielen?“„Glaub’ nicht“„Was kann er?“„Wird wohl rechnen können“„Schön. Warum nicht, Geht auch“Zwanzig Jahre später. Boris lebt gut, vögelt in diversen Besenkammern rund um die Welt mit unterschiedlichen Schönheiten rum und freut sich seines Lebens. Nicht besonders klug, nicht besonders dumm, hat seine Freunde, seine Feinde und meistert den Alltag wie es eben so kommt.Sein Trainer zu ihm:„Erinnerst dich noch an den lustigen Mathematiker in den 80ern?“„Der mit seinem „möglich, unmöglich“?“„Ja, ja, der“„Nö, nicht wirklich, warum? Weißt du was von ihm, lebt er noch?“„Keine Ahnung. Ich dacht halt’ nur. Es kam mir eben in den Sinn. Eigentlich hatte er recht gehabt.“„Klar. Hat er. Prost“„Prost“Zur gleichen Zeit kommt der Mathematiker zu Tommy Haas.„Sag mal, Tommy, weißt du eigentlich, dass du nicht immer gewinnen kannst?“
DasWiesel Geschrieben Februar 17, 2007 Autor Geschrieben Februar 17, 2007 Du wirfst Münze und sammelst die Ergebnisse und weisst eigentlich bereits im Voraus was am Ende als Endergebnis steht. 50% Kopf und 50% Zahl (plus minus Abweichung, die jedoch immer kleiner wird). Als Mathematiker kannst es nicht nur erahnen sondern mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitsformeln sogar errechnen. Wie kommt's?von 10 Würfen sind 8 Zahl also 80% also deutlich mehr als 50%in den nächsten 10 Würfen sind 7 Zahl also 70% ebenfalls mehr als 50%Also sind 15 von 20 Würfen Zahl. Das sind 75%Obwohl auch die zweite "Runde" häufiger Zahl zeigte als zu erwarten, hat sich das Ergebniss vom Anfang (80%) an die Wahrscheinlichkeit von 50% angenähert.aus meinem ersten Post. Es wäre also theoretisch möglich, daß du unendlich oft diese 10er Wurfreihen wiederholst und nicht ein einziges Mal häufiger Kopf als Zahl kommt. In dem Fall wären die Werte prozentual trotzdem genau bei 50:50 angekommen.Das ist natürlich ein extremes Beispiel, und deswegen auch unwahrscheinlich. Hab das Beispiel aber nur so extrem gewählt damit man das Prinzip leichter erkennen kann, das selbe passiert bei weniger extremen Beispielen, nur das man da Serien von Kopf als "Ausgleich" fehldeuten könnte.Das die Wahrscheinlcihkeit 1/2 bzw 50:50 ist liegt halt eben daran das wir zwei mögliche Ergebnisse haben, von denen keins dem anderen aus irgendwelchen Gründen vorzuziehen ist (manipulation der Münze oder was auch immer) und immer genau 1 eintrifft.Ich hoffe ich hab das so nochmal etwas verständlicher ausgeführt.Ansonsten stimmt wohl:Der ganze streit:"das ist möglich!", "nein, ist nicht!", "wooohl!", "neeeein!", "oh, doooch!"ist anfangs noch lustig doch... du weiss schondeswegen möcht ich auf dracco und psiplayer auch garnicht mehr antworten, würden uns wohl nur weiter im Kreis drehen....@borisbecker witz: da fällt mir nen anderer ein:Fährt ne Gruppe Mathematiker und ne Gruppe Rouletteforscher mit der Bahn zu einem Kongress. Die Rouletteforscher haben sich jeder brav ein ticket gekauft, die Mathematiker haben alle zusammen nur eins. Als der Kontrolleur kommt verschwinden alle Mathematiker zusammen in der Toilette und schieben dem Kontrolleur das Ticket unter der Tür durch.Auf der Rückfahrt haben die Rouletteforscher auch nur 1 Ticket zusammen. Die Mathematiker haben diesmal aber überhaupt keins!Als der Kontrolleur kommt verschwinden die Rouletteforscher auf der Toilette. Kurz danach ebenso die Mathematiker, der letzte Mathematiker klopft aber noch bei den Rouletteforschern an die Toilettentür und ruft: "Die Fahrscheine bitte!"Und die Moral von der Geschicht´: Man soll kein Prinzip anwenden, daß man nicht verstanden hat
Valentin Geschrieben Februar 17, 2007 Geschrieben Februar 17, 2007 @Faustfan,du hast folgendes geschrigben zu erinnerung: man kann auch nach einer milliards würfen zu 70% zahl und zu 30% kopf haben. die wahrscheinlichkeit dafür ist nur extrem gering.Das ist absoluter Blödsinn Schau mal unter Forschungsbereich nach, Ansonsten kannst du ja mal ne Teststrecke von 10 Mio Coups austestenund deine Ergebnisse mitteilen.Das Märchen von zwei sich auf Dauer entfernenden Chancen halte ichfür überholt. Der Ausgleich ist so Real wie der Zeronachteil.http://www.partyking-music.com/neufelius5/forschung.htmlMfGV A L E N T I N
DasWiesel Geschrieben Februar 17, 2007 Autor Geschrieben Februar 17, 2007 (bearbeitet) Also auf der Seite hab ich dieses Diagramm gefunden: http://www.partyking-music.com/neufelius/dia1.jpgnach diesem war nach 1.000.000 Coups die Differenz zwischen Rot und Schwarz 617.Denke wenn man nur 1.000 Coups macht ist die Differenz deutlich geringer.zu Faustfan:es kann durchaus passieren das eine Milliarde Coups hintereinander Schwarz kommt. Die Wahrscheinlichkeit dafür liegt bei 1/(2^1mrd) in Worten 1 durch Klammer auf 2 hoch 1 Milliarde Klammer zu.das ist so unvorstellbar unwahrscheinlich, daß das Universum wahrscheinlich nie lange genug existieren wird als das sowas auch nur einmal auftreten wird. Deswegen brauchen wir uns über sowas wohl keine Gedanken machen^^Zum Vergleich das 20 mal hintereinander Schwarz kommt hat schon nur ne Wahrscheinlichkeit von 1/(2^20) das ist ca 1/1.000.000.EDIT: ne garantie gibt es natürlich auch. Denn nach unendlich würfen ist im Schnitt 50% rot und 50% schwarz gekommen.Aber das heißt nicht das rot und schwarz gleichoft gekommen sind dann. Davon kann man auch garnicht sprechen, weil "unendlich" ja keine Zahl ist... bearbeitet Februar 17, 2007 von DasWiesel
waldek Geschrieben Februar 17, 2007 Geschrieben Februar 17, 2007 von 10 Würfen sind 8 Zahl also 80% also deutlich mehr als 50%in den nächsten 10 Würfen sind 7 Zahl also 70% ebenfalls mehr als 50%Also sind 15 von 20 Würfen Zahl. Das sind 75%Obwohl auch die zweite "Runde" häufiger Zahl zeigte als zu erwarten, hat sich das Ergebniss vom Anfang (80%) an die Wahrscheinlichkeit von 50% angenähert.aus meinem ersten Post. Es wäre also theoretisch möglich, daß du unendlich oft diese 10er Wurfreihen wiederholst und nicht ein einziges Mal häufiger Kopf als Zahl kommt. In dem Fall wären die Werte prozentual trotzdem genau bei 50:50 angekommen.Ohweia! Wiesel, nimm' mich doch nicht auf den Arm.Und höre mit deiner Unendlichkeit auf. Wenn du unendlich oft wirfst, dann ist egal was kommt und wie oft. Denn am Ende steht nicht füfzig zu füfzig und auch nicht halbe Unendlichkeit zur halber Unendlichkeit sodern unendlich zu unendlich also was willst du denn damit bezwecken?Aber nimm doch 10.000 Würfe also wiederhole deine 10er Serien tausend mal.Und was hast du? 50/50 etwa? Schön wär's. Dann liegt dein Ergebnis immer noch bei 75% Dann hast du deinen Kumpel mit seinen 70/30 sogar noch toppen können. Allerhand. Deine "theoretisch möglich" quittiere ich mit einem müden Lächeln. Klar, ist's möglich. Das ist natürlich ein extremes Beispiel, und deswegen auch unwahrscheinlich. Ach was. Dein Beispiel ist nicht extrem sondern einfach nur theoretisch. Und ebenso praxisfern wie die Unendlichkeit, mit der du so geschickt gelernt hast, zu rechnen.Das die Wahrscheinlcihkeit 1/2 bzw 50:50 ist liegt halt eben daran das wir zwei mögliche Ergebnisse haben, von denen keins dem anderen aus irgendwelchen Gründen vorzuziehen ist (manipulation der Münze oder was auch immer) und immer genau 1 eintrifft.Sorry, noch einmal. Warum liegt das Ergebnis immer bei fifty/fifty?Dass die Wahrscheinlichkeit bei 50:50 liegt ist klar. So wird sie definiert und so wird sie ausgerechnet. Mich interessiert nicht die Wahrscheinlichkeit. Ich kenne die Definition und kenne die Formeln und kann sie auch ausrechnen. Die Frage ist: kann der Zufall es auch? Und tut er das? Warum hält sich der Zufall an die Wahrscheinlichkeit selbst wenn die Münze nicht weiss, wie oft sie bereits geworfen ist und wie oft welche Seite bereits gefallen ist?liegt halt eben daran das wir zwei mögliche Ergebnisse haben, von denen keins dem anderen aus irgendwelchen Gründen vorzuziehen ist Wer sagt, dass keines dem anderen vorzuziehen ist? Wer verbietet es dem Zufall?Du sagst doch selbst immer "theoretisch ist das möglich". Mehr noch: der Zufall zieht die eine Möglichkeit der anderen vor. Das tut er andauernd - auf diese Weise kommt es zur Serienbildung. Doch am Ende kommt immer wieder die fifty/fifty-Nummer raus. Wieso?Ich hoffe ich hab das so nochmal etwas verständlicher ausgeführt.Nein, lieber Wiesel. Das hast du nicht. Erstens: Deine Beispiele, die auf 75/25-Ergebnis abzielen sind schön theoretischZweitens: Ich hab' mir erhofft von dir, dem Mann der Wissenschaft, etwas über den Zufall zu erfahren. Die Wahrscheinlichkeit in aller Ehren aber sie auszurechnen kann ich auch, darum geht es mir nicht.Und die Moral von der Geschicht´: Man soll kein Prinzip anwenden, daß man nicht verstanden hat Deine Geschichte gefällt mir und unter der Moral kann ich auch unterschreiben - das stimmt. Doch diese Moral geht keinesfalls aus deiner Geschichte hervor. Denn die Roulettforscher haben das Prinzip sehr wohl verstanden. Sie waren lediglich nicht auf eine Verarschung seitens der Mathematiker vorbereitet. Aber danke für die Warnung!!!Grußwaldek
Valentin Geschrieben Februar 17, 2007 Geschrieben Februar 17, 2007 @Wiesel,Da bringen wir mal das ganze Ergebnis.Ab diesem Zeitpunkt wurden die Lücken langsam immer größer. Schuld daran ist die Zero, die oft den Platz einer Farbe einnimmt, und so zu einer Abweichung führt. Gesamtergebnis nach 1 Million Runden: Zero erschien: Real: 26657 Optimal: 27027 Zero erschien um 370 mal weniger als nach der Optimalverteilung Rot erschien: Real: 486363 Optimal: 486486 Rot erschien um 123 mal weniger als nach der Optimalverteilung Schwarz erschien: Real: 486980 Optimal: 486486 Schwarz erschien um 494 mal öfter als nach der Optimalverteilung Differenz: Rot: 486363 Schwarz: 486980 Ergebnis: 617 beträgt die Abweichung nach einer Million Runden Kreuzungen gesamt: 1318 Durchschnitt Kreuzungen: 759 Jede 759 Runde im Durchschnitt auf 1 Million Runden Fazit: Je länger eine Simulation läuft, desto länger kann eine Kreuzung ausbleiben. Eine große Rolle spielt dabei die Zero. Trotzdem existieren die Schwankungen, wir die geringen Rückstände immer wieder aufweisen. Nur seltene Ausnahmefälle sorgen für einen größeren Rückstand. Wer auf Ausgleich bis zu 20.000 Runden spielt, hat diese Sorgen nicht zu tragen. In diesem Fall sind die Schwankungen noch niedrig. Weiters fällt auf, dass oft nach einer Null Linien Kreuzung sofort die Sero folgt. Auch eine öftere Folge von Einser Serien nach einer Kreuzung wurden beobachtet. Ob dies nur in dieser Simulation der Fall war bleibt offen. Die absolute Maximale Rot Führung betrug 609 Die absolute Maximale Schwarz Führung betrug 1018 Die Abstände kommen erst nach ca 500.000 Runden zustande. In diesem Fall sind die Schwankungen dann schon gross genug. Bis zu 20.000 Runden mit der selben Permanenzenreihe zu spielen ist also in Ordnung. Danach empfielt sich eine Löschung derer und wieder bei 0 anzufangen. Somit sind die Schwankungen wieder im geringen Zustand. Obwohl die Schwankungen ununterbrochen stattfinden. Nur eine Kreuzung ist bei höherer Rundenzahl nicht mehr so leicht möglich. Trotzdem wechseln die einfachen Chancen und holen wieder auf, wie das Endergebnis zeigt. Das Simulationsergebnis zweigt hier die Kreuzungscoordinaten verbunden mit Rundennummern. Sie können gerne selbst nachrechnen. C 2004 Richard Burian, Designer of Neufelius MfGV A L E N T N
DasWiesel Geschrieben Februar 17, 2007 Autor Geschrieben Februar 17, 2007 huppala.... ja da mit der Differenz von mir oben war natürlich ein brain fart. Hab einfach die Null nicht einbezogen, weil wir die ja bisher der Einfachheit halber immer außen vor gelassen haben.Aber das ändert nichts am Ergebniss. Und dein Zitat redet da auch eher am Thema vorbei.Zero erschien um 370 mal weniger als nach der Optimalverteilung ..Rot erschien um 123 mal weniger als nach der Optimalverteilung ...Schwarz erschien um 494 mal öfter als nach der Optimalverteilung Interessant wäre das jetzt mal mit ner anderen Samplesize zu vergleichen.Ich würde meine Hand dafür ins Feuer legen, daß bei nur 100.000 Coups die Zahlen kleiner und bei 2.000.000 Coups größer sind....
waldek Geschrieben Februar 17, 2007 Geschrieben Februar 17, 2007 Wiesel, deine Anwesenheit hier ist einfach herzerfrischend.Es ist schön bei einem Mathematiker zu lesen wie er den Gedanken mit:es kann durchaus passieren das eine Milliarde Coups hintereinander Schwarz kommt. beginnt. Dann konstatiert er:das ist so unvorstellbar unwahrscheinlich Um am Ende zum Schluß zu kommen:Deswegen brauchen wir uns über sowas wohl keine Gedanken machen^^Sag' mal: wie geht das? Muss man lange für soetwas studieren?Ich gehe davon aus, dass du dir dabei etwas denkst aber es ist nicht einfach für einen Normalo, herauszufinden:"was will der Autor uns damit sagen?"grußwaldek
Valentin Geschrieben Februar 17, 2007 Geschrieben Februar 17, 2007 @WieselIch würde meine Hand dafür ins Feuer legen, daß bei nur 100.000 Coups die Zahlen kleiner und bei 2.000.000 Coups größer sind....und so ein gequake von dir ?ich sag nur 1% von 1000 oder 1% von 100000 MfGV A L E N T I N
Faustfan Geschrieben Februar 17, 2007 Geschrieben Februar 17, 2007 ich glaube , ich bin gerade dabei valentins argumentation zu verstehen. nur um das festzuhalten: behauptest du, daß sich rot und schwarz irgendwann auf genau 50-50 ausgleichen, auch wenn man nicht weiß, wann genau das eintritt?und aufgrund dieser annahme gehst du davon aus, daß z.B. rot in zukunft häufiger kommt, wenn gerdae schwarz deutlich in führung liegt?
DasWiesel Geschrieben Februar 17, 2007 Autor Geschrieben Februar 17, 2007 und so ein gequake von dir ?ich sag nur 1% von 1000 oder 1% von 100000 naja hast du nich sagen wollen das die Abweichungen auch absolut immer kleiner werden? wenn nicht hab ich dich falsch verstanden. Dann sind wir uns (zumindest in der hinsicht) ja einig Wiesel, deine Anwesenheit hier ist einfach herzerfrischend.Danke danke Ich gehe davon aus, dass du dir dabei etwas denkst aber es ist nicht einfach für einen Normalo, herauszufinden:"was will der Autor uns damit sagen?"Naja ich will damit sagen, daß es theoretisch möglich wäre das 1mrd mal hintereinander kommt, aber daß das so unwahrscheinlich ist, daß niemand von uns jemals mit so einer Situation konfrontiert werden wird. Aber nimm doch 10.000 Würfe also wiederhole deine 10er Serien tausend mal.Und was hast du? 50/50 etwa? Schön wär's. Dann liegt dein Ergebnis immer noch bei 75% Dann hast du deinen Kumpel mit seinen 70/30 sogar noch toppen können. Allerhand. Deine "theoretisch möglich" quittiere ich mit einem müden Lächeln. Klar, ist's möglichso hatte ich das nicht gemeint.schreib das gleich nochmal anders aus. Muß jetzt erstmal essen und mir dann noch nen Karnevalskostüm basteln (also insgesamt zu diesem Post hatte ihn wohl vorhin überlesen oder so)
Valentin Geschrieben Februar 17, 2007 Geschrieben Februar 17, 2007 @waldek,weißt du was wir holen mal das Hämmerchen raus und schlagen dem Wiesel damit auf den Hinterkopf.Weil leichte Schläge auf den Hinterkopf fördern das Denkvermögen. Das braucht er auch sonst schafft er sein Studium nicht! MfGV A L E N T I N
Nachtfalke Geschrieben Februar 17, 2007 Geschrieben Februar 17, 2007 "...du predigst nicht etwa tauben Ohren sondern Leuten, die sich selbst in die Tasche lügen.Ich versuche seit 3 Jahren Unbelehrbare, Dumme, Ungebildete, Wunschträumer und Verzweifelte schlau zu machen. Mittlerweile habe ich das aufgegeben, weil es nur Feinde macht und die Leute es gar nicht anders wollen.Die Mehrheit der Dummen ist unüberwindlich und für alle Zeiten gesichert.Also Wiesel, amüsiere Dich hier aber lass das diskutieren - sie wollen die Realität nicht wahrnehmen.sachse ← Nachtfalke.
Valentin Geschrieben Februar 17, 2007 Geschrieben Februar 17, 2007 "...du predigst nicht etwa tauben Ohren sondern Leuten, die sich selbst in die Tasche lügen.Ich versuche seit 3 Jahren Unbelehrbare, Dumme, Ungebildete, Wunschträumer und Verzweifelte schlau zu machen. Mittlerweile habe ich das aufgegeben, weil es nur Feinde macht und die Leute es gar nicht anders wollen.Die Mehrheit der Dummen ist unüberwindlich und für alle Zeiten gesichert.Also Wiesel, amüsiere Dich hier aber lass das diskutieren - sie wollen die Realität nicht wahrnehmen.sachse ← Nachtfalke.←Und was soll des Berufsspieler Nachtkalke, hast alles verloren?MfGV A L E N T I N
Valentin Geschrieben Februar 17, 2007 Geschrieben Februar 17, 2007 Zitat von Nachtfalke:Im Gegensatz zur Teilnahme am reinen Glücksspiel, ist derjenige, der im Roulette verliert, nicht der Verlierer, weil das Spiel nicht beherrschbar ist, sondern weil ihm eine Reihe von Qualifikationen fehlen, um das Spiel zu beherrschenDES FIND ICH SCHEEMfGV A L E N T I N
waldek Geschrieben Februar 17, 2007 Geschrieben Februar 17, 2007 weißt du was wir holen mal das Hämmerchen raus und schlagen dem Wiesel damit auf den Hinterkopf.Hi Valentin,es ist erstaunlich, festzustellen, wie unterschiedlich ein Mathematiker und ein Roulettspieler denken.Wenn ein Mathematiker anfängt, von einer Milliardenserie zu reden, schaltet der Roulettspieler sofort ab denn er weiss: der Mathematiker redet von etwas, was den Roulettspieler höhstens tangiert. Von der Mathematik vielleicht, Wahrscheinlichkeit - mag sein. Oder er erörtert ein philosophisches Problem. Aber er redet niemals vom Roulett. Denn beim Roulett kommt bereits eine 100er Serie nicht vor. Dh. sie ist bereits im Anmarsch und nur noch ein Milliönchen Jahre und da ist sie! Also langsam könnte man sich auf sie vorbereiten. Am besten, wir diskutieren dieses Problem gründlich und in allen Facceten durch!Nicht, weil sie unmöglich ist - selbst Milliardenserien sind möglich. Klar. Und?Der Roulettspieler quittiert das Gerede von einer Milliardenserie kurz und bündig mit einem "Quatsch!" und die Sache ist vom Tisch.Ein Mathematiker erklärt einem Roulettspieler, dass selbst wenn er ein Super-Hyper-Mega-Bomben-System spielt und jahrelang eine Menge Kohle damit erspielt, das System sowieso überhaupt nichts taugt. Denn wenn er damit 250 Jahre spielen würde wäre seine Plusstrecke spätestens dann zu Ende und er dann alles schön brav zurück ans Casino zurückzahlt. Und dann, ja dann... Dann beginnt eine grausame Minusserie, die ihm den Garaus macht. Der Spieler überlegt kurz, ob er sich vielleicht verhört hat und kann es nicht glauben. Und dann überlegt er sich, ob der Mathematiker noch mehr solche Probleme hat wie ein Ünglück das ihn in 200 Jahren erwartet.Ein System, eine Strategie, eine Satzkombination, die einem ermöglicht eine Wellenbewegung zu erzeugen und in geregelten Grenzen vom Plus ins Minus zu gleiten und wieder zurück ist der Traum eines jeden Spielers. Soetwas ist Lizenz zum Gelddrucken. Und der Mathematiker sieht darin den Beweis, dass jedes System am Ende beim Null landet und dazu noch die Zerosteuer - kurz: sinnlos.Tja, so sind sie. Die Spieler. Und die Mathematiker.Also, Valentin, viel Glück!Schaff' die Kohle ran und vergiss' nicht: in 200 Jahren kann's vorbei sein!Ich hoffe, du kommst mit diesem Problem klar! Ein Mathematiker wäre am Boden zestört.Grußwaldek
Akteur17 Geschrieben Februar 17, 2007 Geschrieben Februar 17, 2007 Und was soll des Berufsspieler Nachtkalke, hast alles verloren?
Valentin Geschrieben Februar 17, 2007 Geschrieben Februar 17, 2007 sag gleich was dazu muss noch fertig telefonieren
Valentin Geschrieben Februar 17, 2007 Geschrieben Februar 17, 2007 @Waldek,Ein System, eine Strategie, eine Satzkombination, die einem ermöglicht eine Wellenbewegung zu erzeugen und in geregelten Grenzen vom Plus ins Minus zu gleiten und wieder zurückgenau das ist der Punkt, und darin versuchen wir uns ein Stück vom Kuchen zu holen, das ist schon alles, ist das so schwer nachzuvollziehen?MfGV A L E N T I N
beno45 Geschrieben Februar 18, 2007 Geschrieben Februar 18, 2007 es ist erstaunlich, festzustellen, wie unterschiedlich ein Mathematiker und ein Roulettspieler denken.Tja, so sind sie. Die Spieler. Und die Mathematiker. @waldek Bravo Waldek das ist beweis das Spiel und Mathematik missen nicht zusammen gehn. Ich kenne sehr vielle Bassket Ball Spieler welche haben nicht mehr als Real Schulle und jegend wie mit geviel Treffen in der Korb und Mathematiker kenne ich sehr wennige als gutte Bassket Ball Spieler und in vielle sachen haben die sich schwehr weil die Mathematiker mechten nicht resskieren. Spiel und Mathematik gehn nicht immer zusammen aber wehr kann nicht anderes muss rechnnen. Gruss beno45
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