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Roulette Forum

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Geschrieben (bearbeitet)

PP: Die „50%-Methode“

oder

Ein Weg zum Beweis der Pers. Permanenz?

Um es gleich vorweg zu sagen und damit es keine Missverständnisse gibt:

Mit der 50%-Methode meine ich kein System, bei dem man im Casino 50% macht, sondern es ist eher ein Modell in der langen Tradition der Rouletteforschung, das zum ersten Mal eine Methode vorstellt - gewissermaßen im Stil eines Vergrößerungsglases -, um im kleinen Experiment die Persönliche Permanenz aufzuzeigen. Aber dazu komme ich etwas später.

Irgendwo las ich einmal von einem bekannten Nobel-Preisträger:

Wenn eine Erklärung zu einer Idee nicht auf eine einzige DinA4-Seite passt,

ist es nicht wert sie zu lesen!

Seitdem bin ich bemüht mich so kurz zu fassen, wie möglich. Aber ich möchte es auch so einfach wie möglich erklären.

Nicht die komplizierten intellektuellen Auseinandersetzungen, bei denen nur sogenannte „gebildete“ Leute ihre Freude haben, sind der Höhepunkt der Intelligenz, sondern diejenigen, die es verstehen komplizierte Zusammenhänge einfach, interessant und womöglich humorvoll darzubieten. :biglaugh:

Ich sehe mich leider nicht in dieser Reihe :bye2: , aber versuche mich ein wenig daran zu orientieren und das zu tun was ich kann, um zum Wesentlichen vorzudringen.

So sei mir eine kleine Vorgeschichte gestattet:

Ich kaufte mir vor einigen Jahren einen kleinen Taschencomputer „GO GO BLACK JACK & POKER GAME (mit der Bezeichnung GA 900, Made in Taiwan), der einerseits mit erweiterten und andererseits mit eingeschränkten Rules funktionierte. Mehrere Testreihen zu mehr als 30.000 Händen bestätigten die klassischen prozentualen Ergebnisse. Wie auch meine späteren Funmodus-Experimente sie bestätigten. Egal wie: Wer das Blackjackspiel nur mit der Basisstrategie spielt, der spielt sowieso nur mit Durchschnittswerten und wird kaum mit marginalen Differenzen in Berührung kommen.

Interessant war aber, das der GA 900, wurde nur mit einem Dollar gespielt, zuzüglich eine Auszahlungsvariation hatte, bei dem der Blackjack 2:1 gewann. Ein halbes Stück mehr als in der klassischen Variante. Ich fand heraus, das dieses halbe Stück etwa 2 Prozent ausmachte. Da ich schon immer an Erweiterungen der Blackjack-Rules Freude hatte, kam mir diese zusätzliche Option sehr gelegen, zumal noch der 5-Karten-Trick dabei war.

Warum ich diese Vorgeschichte erzähle:

Das für mich damals überraschende Erlebnis bereitet heute womöglich die Idee zum Verständnis der PP vor.

Fortsetzung folgt.

bearbeitet von PsiPlayer
Geschrieben

so kurz zu fassen, wie möglich.

Das gilt auch bei dem Nachtfalken. Komme fast nie am Ende der Beiträge an. Ist nicht

böse gemeint, aber ist so :biglaugh:

Jason :bye2:

Geschrieben

Hallo jason

Ja, so sehe ich das auch.

Am Beispiel des „Berufsspielers“ Nachtfalke sieht man, was alles schräg läuft. Nur wenige Beispiele:

a) Seine Texte sind kaum lesbar, weil einzelne Sätze gar nicht aufhören wollen, so lang sind sie.

b) Dabei ist er auch noch so unsensibel, das er nicht einmal merkt, wie er seine Leser mit seinen zusammengeklaubten Informationen „totschlägt“. Anders kann man das nicht nennen.

c) Zu guter letzt ist er nicht einmal für sachliche Kritik zugänglich. Total verbohrt ignoriert er seine eigene Leserschaft.

usw.

Es fragt sich, was er in diesem Forum sucht. Zumal er sich als „Ressortbetreuer für Roulette“ in Wikipedia geoutet hat, muss erlaubt sein zu fragen, ob er auf Dauer das Paroli-Forum unterlaufen möchte (man muss dort seinen Tronc-Beitrag lesen, um seine Spielerfeindlichen Äußerungen einzuschätzen. Siehe den Tronc-Thread hier im Forum).

Natürlich braucht man ihn das nicht zu fragen.

Und böse meine ich das auch nicht. Es ist eben so.

Psi :biglaugh:

Geschrieben

PP-Erklärung mit positiven Erwartungswert

Wie ich bereits erwähnte, scheint das Verständnis zur PP durch einen von vornherein positiven Erwartungswert viel einfacher, als sich mit der belasteten Diskussion zu beschäftigen, ob die PP alleine von Vorteil sein kann oder nicht. Ich glaube, das ich dies hier exklusiv im Paroli-Forum erstmals zur Diskussion stelle. Besser ist zunächst, das man die PP abtrennt von den klassischen Diskussionen.

Und dabei helfen uns abgeänderte Rules. Besser gesagt: ein veränderter Auszahlungsmodus, der uns von vornherein einen positiven Erwartungswert sichert. Im obigen Blackjackspiel spielt man nämlich mit etwa 1,5 % Vorteil. Allein durch diesen Vorteil habe ich den Satz der „gefühlten Überlegenheit“ geprägt. Man merkt, wie schon 1 ½ Prozent kraftvoll nach vorn ziehen!

Man kann das mit jeder Permanenz machen. Auch beim Roulettespiel. Fast jeder beliebige Playervorteil kann mit dieser Methode ausgetestet werden. Beim Pleinspiel etwa, kann man sich einfach eine höhere Auszahlung geben. Anstelle von 36 Stücke, gibt man sich 37, 38, 39 oder mehr (2,7 + 2,7 + 2,7 Prozent usw.), je nach dem welchen Vorteil (Erwartungswert) man austesten möchte.

Um also die Kraft der Persönlichen Permanenz zu zeigen, muss man zunächst versuchen über seinen eigenen Schatten zu springen. Alleine sich selbst den Gedanken zu erlauben, einfach den Auszahlungsmodus zu verändern, ist kaum einen Mathematiker möglich. Zu fest sind eingefahrene Denkmodelle. Es liest sich jetzt wohl einfach, aber man muss es auch zulassen können.

Es erinnert an das Ziegenproblem. Die Unwilligkeit der Mathematik-Professoren das einfache Ziegen-Problem zu meistern oder nur einfach zu experimentieren ohne von vornherein zu verneinen, lag nicht etwa an einer Hürde weit jenseits der Kommastelle (tatsächlich war es eine ⅔ Rechnung), sondern in ihrer festgefahrenen „Logik“, die eher ihrer „Intuition“ zuzurechnen war, von der sie sonst sehr schnell bereit sind sich zu distanzieren.

(Gero von Randow, Das Ziegenproblem – Denken in Wahrscheinlichkeiten, 9. Aufl. 2000, rororo19337 und von mir erklärt im Blackjack Forum zum Spiel Blackjack Switch im Thread von Zockerschlumpf)

Aber weiter:

Einfach halber versuche ich hier ein Experiment an einem Einfachen-Chancen-Spiel zu erläutern, bei dem wir ständig Rot spielen. Trifft Rot, gewinnen wir 2 Stücke! Kommt Schwarz oder Zero, verlieren wir 1 Stück. Der Sinn dabei ist, in möglichst kurzer Zeit und in wenigen Postings zu zeigen, wie man vom Prinzip her mit der Persönlichen Permanenz arbeiten kann, wenn ein positiver Erwartungswert besteht. Dabei kommt es mir nicht auf den Erwartungswert an, sondern nur um die Arbeitsweise mit der PP zu zeigen.

Genial oder verrückt, man weiß es oft nicht so genau :biglaugh: , möchte ich in den folgenden beiden Postings eine Tagespermanenz der Spielbank Berlin vorstellen, die uns als Vergleich zur PP dienlich ist. Wegen dem gleichen mathematischen „Charakter“ bleibt so die Neutralität gewahrt.

Fortsetzung folgt.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Valentin

Wollte gerade Deine Nachricht beantworten.

Aber Dein Speicher ist entweder voll oder Du bist zur Zeit nicht berechtigt zum Empfang.

Ich habe deine Nachricht aber bekommen.

Danke für die Nachfrage.

Du siehst, es geht weiter.

Psi

PS. 2. Mail auch bekommen :biglaugh:

bearbeitet von PsiPlayer
Geschrieben

hallo PsiPlayer !

Alleine sich selbst den Gedanken zu erlauben, einfach den Auszahlungsmodus zu verändern, ist kaum einen Mathematiker möglich.

Wie kommste denn auf sowas ??????????

Gerade ein Mathematiker würde auf solche Gedanken kommen, da er doch in Variablen, Räumen usw. denkt , also viel abstrakter und umfassender als ein Standardbürger !

mondfahrer

Geschrieben
Hallo Valentin

Wollte gerade  Deine Nachricht beantworten.

Aber Dein Speicher ist entweder voll oder Du bist zur Zeit nicht berechtigt zum Empfang.

Ich habe deine Nachricht aber bekommen.

Danke für die Nachfrage.

Du siehst, es geht weiter.

Psi

PS. 2. Mail auch bekommen  :biglaugh:

Hallo Valentin,

ging mir gestern genauso!

Habe deine Nachricht bekommen, konnte dir aber nicht antworten. Bist du degradiert worden? Werde es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal versuchen.

Grüße Mandy16 :bye2:

Geschrieben
Tagespermanenz zur Theorie der Persönlichen Permanenz
Blatt 1: Spielbank Berlin 02.02.1988: Rot-Auszahlung 2:1
C S R S C S R S C S R S
1   x 2 33 x   9 65 x   28
2 x   1 34   x 11 66 x   27
3 x   0 35 x   10 67 0 0 26
4   x 2 36 x   9 68 x   25
5 x   1 37 x   8 69 x   24
6 x   0 38 x   7 70   x 26
7   x 2 39   x 9 71 x   25
8   x 4 40   x 11 72 x   24
9   x 6 41 x   10 73 0 0 23
10   x 8 42   x 12 74 x   22
11 x   7 43   x 14 75 x   21
12 x   6 44   x 16 76   x 23
13 x   5 45 x   15 77   x 25
14 x   4 46 x   14 78 x   24
15   x 6 47 x   13 79   x 26
16 x   5 48 x   12 80   x 28
17   x 7 49 x   11 81 x   27
18   x 9 50   x 13 82 x   26
19   x 11 51 x   12 83   x 28
20 x   10 52   x 14 84   x 30
21 x   9 53   x 16 85 x   29
22 x   8 54 0 0 15 86   x 31
23   x 10 55   x 17 87   x 33
24   x 12 56   x 19 88 x   32
25 x   11 57   x 21 89   x 34
26 x   10 58   x 23 90 x   33
27 x   9 59 x   22 91   x 35
28 x   8 60   x 24 92   x 37
29 x   7 61   x 26 93   x 39
30   x 9 62   x 28 94   x 41
31 x   8 63   x 30 95   x 43
32   x 10 64 x   29 96   x 45
Geschrieben
Tagespermanenz zur Theorie der Persönlichen Permanenz
Blatt 2: Spielbank Berlin 02.02.1988: Rot-Auszahlung 2:1
C S R S C S R S C S R S
97   x 47 129   x 60 161 x   70
98 x   46 130   x 62 162   x 72
99 x   45 131 x   61 163   x 74
100 x   44 132   x 63 164 x   73
101 x   43 133 x   62 165   x 75
102   x 45 134 x   61 166   x 77
103   x 47 135 0 0 60 167   x 79
104 x   46 136   x 62 168 x   78
105 x   45 137   x 64 169 x   77
106   x 47 138 x   63 170   x 79
107   x 49 139   x 65 171   x 81
108 x   48 140   x 67 172   x 83
109 x   47 141   x 69 173 x   82
110   x 49 142 x   68 174 x   81
111 x   48 143 x   67 175 x   80
112   x 50 144   x 69 176 x   79
113 x   49 145   x 71 177   x 81
114   x 51 146 x   70 178 x   80
115   x 53 147   x 72 179 x   79
116 x   52 148   x 74 180 x   78
117 x   51 149 x   73 181 x   77
118   x 53 150 x   72 182 x   76
119 x   52 151 x   71 183   x 78
120   x 54 152 x   70 184   x 80
121   x 56 153   x 72 185   x 82
122   x 58 154   x 74 186   x 84
123 x   57 155   x 76 187 x   83
124   x 59 156 x   75 188 x   82
125 x   58 157 x   74 189   x 84
126 x   57 158 x   73 190   x 86
127   x 59 159 x   72 191   x 88
128 x   58 160 x   71 192   x 90
Geschrieben (bearbeitet)

Erklärung zur obigen Tabelle:

C = Coupzähler/Standort

S = Schwarz-Chance

R = Rot-Chance

S = laufender Saldo

Die normale Ergebnis-Permanenz

Es wurden 192 Coups aufgezeichnet, davon sind erschienen:

Rot = 94x

Schwarz = 94x

Zero = 4x

= 192 Coups

Ich habe diese Permanenzstrecke aus dem Stand heraus, quasi ohne zu wissen was mir blüht :biglaugh: , nur aus dem Grund der gleichen Häufigkeit der beiden Chancen ausgewählt. Und lass mich jetzt selbst überraschen:

Da wir nur Rot setzten, haben wir mit der 2:1 Auszahlung 90 Stücke gewonnen. Das stimmt mit dem abzüglichen vollen Zeroverlust überein.

Prozentrechnung:

90 Gewinn-Stücke:192 Coups/Umsatz-Stücke, Prozenttaste = 46,875 % vom Umsatz!

Sicher, es ist ein unrealistisches Ergebnis, weil es solche doppelte Auszahlung nicht gibt und auch nie jemals geben wird. Aber der Punkt ist ja nur die Verfolgung der PP.

Zunächst geht der Mathematiker davon aus, das sich das Ergebnis nicht verbessern lässt!

Meine Frage ist jedoch, ob ich dieses Ergebnis durch die Persönliche Permanenz verbessern kann. Gelingt eine Erhöhung des prozentualen Gewinns, dann ist dies eine mathematische Bestätigung der Persönlichen Permanenz, die sich ja nach denselben mathematischen Durchschnittswerten bestimmen lässt, wie Roulette-Permanenzen.

Wenn wir uns die Permanenz ansehen, dann können wir die Wellenbewegungen sehr gut erkennen, bei dem es nahe liegt aus dem Abwärtstrend zum Aufwärtstrend den Boden zu bestimmen, ab dem ein doppeltes Satz-Stück angebracht ist.

Wie wir das machen, folgt im nächsten Posting.

bearbeitet von PsiPlayer
Geschrieben (bearbeitet)

Die Saldo-Schwankungen

Nachfolgend werden nur Schwankungen ab 4 Stücke berücksichtigt. Man könnte auch mit Schwankungen ab 5 Stücke oder noch höher anfangen, oder mit weiteren parallelen Saldo-Permanenzen arbeiten usw.. Es ist nur ein Beispiel.

Der Sinn ist, ab Minus 4 Stücke vom letzten Höchststand, Rot mit einem doppelten Stück zu belegen, bis dieser Höchststand wieder erreicht wird. Dann weiter mit einem Stück, bis wieder 4 Stücke verloren gehen usw.

10. Coup: rauf bis 8

14. Coup: runter bis 4 = Differenz 4

(ab 15.-18. Coup: 9 ist erreicht = 4 Stücke zum Umsatz und +5 Stücke dazu gew.)

24. Coup: rauf bis 12

28. Coup: runter bis 8 = Differenz 4

(ab 29.- 42. Coup: 12 ist erreicht = 14 Stücke zum Umsatz und +4 Stücke dazu gew.)

44. Coup: rauf bis 16

48. Coup: runter bis 12 = Differenz 4

(49.-53. Coup: 16 ist erreicht = 5 Stücke zum Umsatz und +4 Stücke dazu gew.)

63. Coup: rauf bis 30

67. Coup: runter bis 26 = Differenz 4

(ab 68.-84. Coup: 30 ist erreicht = 17 Stücke zum Umsatz und +4 Stücke dazu gew.)

97. Coup: rauf bis 47

101. Coup runter bis 43 = Differenz 4

(102.-103. Coup: 47 ist erreicht = 2 Stücke zum Umsatz und +4 Stücke dazu gew.)

148 Coup: rauf bis 74

152. Coup: runter bis 70 = Differenz 4

(153.-154. Coup: 74 ist erreicht = 2 Stücke zum Umsatz und +4 Stücke dazu gew.)

155. Coup: rauf bis 76

159. Coup: runter bis 72 = Differenz 4

(160.-166. Coup: 77 ist erreicht = 7 Stücke zum Umsatz und +5 Stücke dazu gew.)

172. Coup: rauf bis 83

176. Coup: runter bis 79 = Differenz 4

(177.-186. Coup: 84 ist erreicht = 10 Stücke zum Umsatz und +5 Stücke dazu gew.)

192. Coup: rauf bis 90

Durch die Überlagerung wurden

3x 5 = 15

5x 4 = 20

35 Stücke dazu gewonnen

Ich würde mich freuen, wenn jemand unter den Usern diese vorliegende Saldokurve als Chart mit farblich unterschiedlichen Linien zeigen könnte (ich kann es leider nicht):

Die erste Linie beträfe den normalen Plus-Minus-Verlauf.

Die zweite Linie beträfe die Überlagerung.

Oder einfach zur ersten Linie den Einstieg des doppelten Stückes farblich absetzen.

Mal sehen, ob diese Zusammenarbeit klappt :biglaugh:

Die Berechnungen der Überlagerungsstrecken folgen im nächsten Posting.

bearbeitet von PsiPlayer
Geschrieben (bearbeitet)

Die Berechnung der Überlagerungsstrecke

als PPP (Persönliche Parallel-Permanenz)

Sehen wir die nachfolgend erklärte Überlagerungsstrecke, als unsere Persönliche Permanenz, als eine weitere Persönliche Parallel-Permanenz. Die Parallel Permanenz ist also die Strecke des doppelten Stückes.

Wäre ich ab dem Verlust von 4 Stücke mit einem doppelten Stück reingegangen, bis wieder zum letzten höchsten Plusstand aufwärts, dann wäre zum zuzüglichen Gewinn von 35 Stücke, ein Umsatz von 61 Stücke hinzugekommen:

Neue Prozentrechnung des Gesamtgewinns:

125 (90+35) Gewinn-Stücke : 253 (192+61) Umsatz-Stücke, Prozenttaste

= 49,40 % vom Umsatz!

Differenz:

49,40 % vom Umsatz mit PP!

-46,87 % vom Umsatz ohne PP!

= 2,53 % zusätzlich durch die Überlagerungs-PP gewonnen!

Fazit:

Nicht nur erhöhte sich die gewonnene Stückzahl von 90 mit 35 auf 125 Stücke um mehr als 1/3, sondern wurde das prozentuale Ergebnis um 2,53% auf 49,40 % erhöht!

Das isses schon vom Prinzip her. Die Konsequenz daraus folgt im übernächsten Posting.

Zunächst, als Zwischenschritt, folgt eine Ergänzung zur obigen Berechnung im nächsten Posting, bei dem noch das mathematisch durchschnittlich fehlende 5. Zero berücksichtigt wird.

bearbeitet von PsiPlayer
Geschrieben

Moin PsyPlayer,

Erklärung zur obigen Tabelle:

C = Coupzähler/Standort

S = Schwarz-Chance

R = Rot-Chance

S = laufender Saldo

Es wurden 192 Coups aufgezeichnet, davon sind erschienen:

Rot = 94x

Schwarz = 94x

Zero = 4x

= 192 Coups

Ich habe diese Permanenzstrecke aus dem Stand heraus, quasi ohne zu wissen was mir blüht  , nur aus dem Grund der gleichen Häufigkeit der beiden Chancen ausgewählt. Und lass mich jetzt selbst überraschen:

Da wir nur Rot setzten, haben wir mit der 2:1 Auszahlung 90 Stücke gewonnen. Das stimmt mit dem abzüglichen vollen Zeroverlust überein.

von den 2:1 ist bei Saldoberechnung das eingesetzte Stück abzuziehen.

Als richtiges Ergebnis kommst Du auf eine Auszahlung von 94 x 2 = 188 Stück.

Gesetzt hast Du 192 Coups á 1 Stück, 4 x Zero ergibt 2 Stück Auszahlung.

Also hast Du in Summe eine Auszahlung von 190 bei einem Einsatz von 192.

Dies ergibt einen Verlust von < 1,35 %, weil Zero nur 4 x erschienen ist, d. h.,

weniger als durchschnittlich zu rechnen ==> 192 / 37 = 5,2 >4

190 / 192 = 0,9896

1 - 0,9896 = 0,0104 ----> x 100 ----> = 1,04 % Verlust

Im Frühtau zu Berge, wir ziehn vallera ....... / oder

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche durch Frühlings holden belebenden Blick ...

Deshalb bin ich sicher, mich nicht verrechnet zu haben. :hut2:

Grüße, Monopolis.

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Monopolis

Zunächst bedanke ich mich für Deine Nachprüfung. Immer gern gesehen :hand:

von den 2:1 ist bei Saldoberechnung das eingesetzte Stück abzuziehen.

Du hast mich leider falsch verstanden. Wir sind hier nicht in einem Automaten-Casino!

Hier existieren meine unrealistischen Auszahlungs-Regeln :hut2:

2:1 heißt für mich 2 Stücke zu meinem Gewinnstück, deswegen ja „zu 1“. Das eingesetzte Stück bleibt in meinem Beispiel erhalten.

Bei Zero ist voller Abzug.

Es sollte extra ein hoher Player-Vorteil, ein hoher Erwartungswert als Beispiel sein.

Es geht mir hier nicht vordergründig um den Erwartungswert, sondern um Darstellung der PPP. Sonst würde ich doch nicht auf die 50% kommen..... :D

Bitte rechne noch einmal mit 2 Stücke Gewinn zu meinem Stück. Ich ziehe also insgesamt 3 Stücke vom Tisch.

Psi

PS. Siehe mein Posting vom 27.02.07:

Einfach halber versuche ich hier ein Experiment an einem Einfachen-Chancen-Spiel zu erläutern, bei dem wir ständig Rot spielen. Trifft Rot, gewinnen wir 2 Stücke! Kommt Schwarz oder Zero, verlieren wir 1 Stück. Der Sinn dabei ist, in möglichst kurzer Zeit und in wenigen Postings zu zeigen, wie man vom Prinzip her mit der Persönlichen Permanenz arbeiten kann, wenn ein positiver Erwartungswert besteht. Dabei kommt es mir nicht auf den Erwartungswert an, sondern nur um die Arbeitsweise mit der PP zu zeigen.
bearbeitet von PsiPlayer
Geschrieben

Moin PsiPlayer,

ob Automat oder Spielbank macht keinen Unterschied.

Wenn es Dir nur um einen Vergleich geht, kann ich damit leben.

Nur: Es sollte niemand auf die Idee kommen, dieses Spiel realistisch

anzuwenden.

Grüße, Monopolis.

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Monopolis

ob Automat oder Spielbank macht keinen Unterschied.

Ich habe das Automaten-Casino deswegen erwähnt, weil bekanntlich das Einsatzstück zunächst abgezogen wird und bei Gewinn eine 2-Stück-Auszahlung anzeigt.

Wenn es Dir nur um einen Vergleich geht, kann ich damit leben.Nur: Es sollte niemand auf die Idee kommen, dieses Spiel realistisch anzuwenden.

Welches Spiel bitte meinst Du?

Wenn eine positive Erwartung, egal wie hoch, besteht, kannst Du doch obiges Spiel spielen.

Was würde dagegen stehen?

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
Geschrieben (bearbeitet)

Die mathematische Kraft der PPP

Man könnte einwenden, das für die Durchschnittsrechnung ein Zero fehlt und dadurch auch 2 Plusstücke abgezogen werden müssen. Dabei übersieht man, das ich bereits einen vollen Zero-Abzug, also 2,7 % in Rechnung stellte (mathematisch - ohne Zero - würde mir persönlich 0,1% reichen um die PP zu beweisen)!

Aber machen wir die Rechnung nach meinen Casinoauszahlungen:

192 Coups:37 = 5,2x würde durchschnittlich Zero treffen. Ich habe auf obiger Permanenzstrecke nur 4x Zero mit vollem Abzug berücksichtigen können. Rechnet man also das 5. Zero mit 1 Minusstück noch dazu und zieht gleichzeitig 2 Plusstücke ab, also jetzt 3 Plusstücke im Abzug, dann rechnen wir folgendermaßen:

Rechnung ohne PP:

87 Gewinn-Stücke:192 Coups/Umsatz-Stücke, Prozenttaste = 45,31 % vom Umsatz!

Rechnung mit PP:

122 (87+35) Gewinn-Stücke : 253 (192+61) Umsatz-Stücke, Prozenttaste

= 48,22 % vom Umsatz!

Differenz:

48,22 % vom Umsatz mit PP!

-45,31 % vom Umsatz ohne PP!

= 2,91 % zusätzlich durch die Überlagerungs-PP gewonnen!

Somit hat die PPP eine mathematische Kraft von über 5%, kommen doch noch die 2,7% Zerokosten hinzu!

Dass es bei weiteren Permanenzen zu größeren Abweichungen kommt und damit zwangsläufig wieder den momentanen Prozentüberschuss auffrisst, kann man entgegenhalten, das man sich natürlich den Schwankungen flexibel anpasst. Abwärts, wie Aufwärts. (Wird beispielsweise der letzte Höchststand nach einem Tief nicht mehr erreicht und das nächste Tief bahnt sich an, dann orientiert sich die nachfolgende Aufwärtswelle (der PPP) nur wieder an dem letzten Hochstand usw.) Das doppelte Stück ist nämlich wie eine parallele Permanenz, die vom positiven Erwartungswert mit profitiert! Sie ist beides gleichzeitig: ab- und unabhängig von der Urpermanenz.

Eine Ergänzung folgt aber noch, die die 4 Verständnis-Schlüssel zusammenfasst. :angry:

bearbeitet von PsiPlayer
Geschrieben
2:1 heißt für mich 2 Stücke zu meinem Gewinnstück, deswegen ja „zu 1“. Das eingesetzte Stück bleibt in meinem Beispiel erhalten.

Na Klasse! In Deinen Beiträgen #10 und #11 schlägst Du, wenn ROT kommt,

immer 2 statt 1 zu.

So lange der Croupier nicht merkt, dass Du jedesmal 2 runter nimmst und nicht

nachlegst, mag die Sache ja OK. sein. :angry:

Monopolis.

Geschrieben

Hi Monopolis

Ich will es nicht glauben:

Noch immer das "Warum" meiner Auszahlungskriterien nicht verstanden?

Du machst doch mit mir Spaß oder?

:hand: Psi

(Dachte eigentlich, dass nur bei unseren Mathematikern eine Schere im Kopf ist.... :angry: )

Geschrieben

Hi Monopolis

Nochmals:

Es geht mir nicht darum ein System vorzustellen, sondern begreifbar werden zu lassen, dass die PP besser verstanden wird, wenn sie in einem positiven Erwartungswert eingebettet ist.

Deswegen mein Beispiel, dass mit der erhöhten Auszahlung einen positiven Erwartungswert simuliert.

Denn bislang wird ja von mathematisch orientierten Usern bestritten, dass es auch bei einem positiven Erwartungswert keine PP geben kann, oder ein besseres Ergebnis durch sie erzielt wird. Dem wollte ich nur entgegenhalten.

Habe ich aber alles bereits in meinen anfänglichen Beiträgen erklärt.

Wenn Du eine andere Möglichkeit siehst, dann bitte, zeig’ sie uns.

:angry: Psi

Geschrieben

Moin PsiPlayer,

ich habe begriffen, was Du vermitteln willst. Deinen Gedanken bin ich gefolgt, kann

aber nicht nachvollziehen, weshalb Du für eine solche Erklärung Fakten verbiegst.

Es liegt wohl daran, dass meine Erwartungshaltungen von anderen Kriterien

bestimmt werden und dass ich Ergebnisse nach wahren Erfolgen bewerte.

Auch bin ich nicht sicher, dass viele Forumsmitglieder Deiner Argumentation zu

folgen bereit sind.

Grüße, Monopolis.

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Monopolis

ich habe begriffen, was Du vermitteln willst. Deinen Gedanken bin ich gefolgt, kann aber nicht nachvollziehen, weshalb Du für eine solche Erklärung Fakten verbiegst.

Offensichtlich ist für Dich mein offengelegtes, für jedermann nachzuvollziehendes Beispiel ein „verbiegen von Fakten“.

Interessant!

Obwohl Du es „nicht nachvollziehen“ kannst.

Noch interessanter!

Denn ich habe keine Fakten "verbogen", sondern einfach neue geschaffen.

Aber das blickst Du noch nicht.

Kommt vielleicht später noch.

Es liegt wohl daran, dass meine Erwartungshaltungen von anderen Kriterien bestimmt werden und dass ich Ergebnisse nach wahren Erfolgen bewerte.

Das sei Dir unbenommen.

Auch bin ich nicht sicher, dass viele Forumsmitglieder Deiner Argumentation zufolgen bereit sind.

Brauchst Du auch nicht. Sie werden selbst für sich sprechen können.

Eine sachliche Auseinandersetzung kann ich leider bei Dir nicht erkennen.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer

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