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Roulette Forum

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Geschrieben (bearbeitet)
Lucky ich hab oben schon geschrieben, dass ist ne Strategie, Negreanu rechnet pro Rebuyturnier dass er spielt mit ~15 BuyIns hab ich irgendwo mal gelesen.

Ja das ist mir auch schon offline im Casino aufgefallen, das es ein paar Sharks gibt die so spielen, einfach mal schnell nen großen Stack zu kriegen. Offline musst dus ja eigentlich auch weil da fressen dich die Blinds schnell auf. Die Taktik ist meiner Meinug ja auch voll ok, nur gibts genug Leute die so viel reinbuttern dass sie alleine in dem einen Turnier mindestens ca 5. werden müssen für break even und die halt ohne jede Strategie ihre Chips verzockn. Und nur durch depat schiffen wirds halt auch kein Big Stack.

PS Hab heut Tony G im Casino getroffen :topp:

mfg

Keep

bearbeitet von Keepe3r
Geschrieben
Warum liest/hört etc. man eigentlich nie von Leuten die sich durch Poker in die Pleite gezockt haben?

Ich habe keine Ahnung, was Du so hörst und liest. Wer sich "durch Poker in die Pleite zockt", hat allerdings ein ganz anderes Problem als schlechte Pokerskills.

Gäbs keine Sportwetten und keine Rentner im Casino die es gut mit mir meinten würd ich, was (online) Poker angeht, ganz schön dumm aus der Wäsche gucken.

Ich vermute, diese Erkenntnis wird hier wenige überraschen.

Bin ich also der einzige, der durch online Poker sehr sehr viel Geld verbraten hat, oder nur der einzige der es zugibt?

Es dürfte nicht so viele geben, die bereit sind, "sehr sehr viel Geld" (was auch immer das heißen mag) für eine Sache zu "verbraten", die sie a) für rigged halten und b) deren Regel sie nicht akzeptieren. Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen...

Nächste Frage: Wenn so gut wie alle online Pokerspieler ihre Bankroll behutsam ausbauen,warum weiss dann fast jeder Pokerspieler was eine Paysafekarte ist?

Keine Ahnung. Ich habe so ein Ding noch nie benutzt.

Geschrieben (bearbeitet)

Lieber MrBurnz, diese Frage zu stellen ist ziemlich sicher absolut unergiebig.

Hast Du Mal einen Raucher gefragt, wie viel er raucht? Einen Trinker, wie viel er trinkt? Einen Fixer, wie oft er drückt?

Ich will damit nicht sagen, dass wir alle spielsüchtig sind, aber suchtgefährdet ist wohl der allergrößte Teil von uns. Es wird Dir auch jeder Therapeut die Auskunft geben, dass Du da so gut wie nie eine ehrliche Antwort kriegst. Von einer Krankenschwester weiß ich, dass, wenn sie einen Patienten nach dem Alkoholverbrauch fragen, immer die doppelte bis dreifache Menge dessen rechnen, was der Patient angibt.

Hier beim Pokern kommt noch dazu, dass die Werbung und die Spieler ja alle ständig behaupten, es wäre alles nur Können und eigentlich kein Glücksspiel. Dann müsste man ja zugeben, dass man dumm ist, bzw. dümmer als die Anderen.

Mach Dir keinen Kopf, Du bist mit Sicherheit nicht der Einzige, der Geld verloren hat, auch nicht in Deutschland. Ich kenne einen, der jahrelang Profi war (Blackjack/Poker). Heute hat er alles verzockt (ca. 500.000 € sagt er) und lebt von Hartz IV.

bearbeitet von nikolausi
Geschrieben

Hier beim Pokern kommt noch dazu, dass die Werbung und die Spieler ja alle ständig behaupten, es wäre alles nur Können und eigentlich kein Glücksspiel. Dann müsste man ja zugeben, dass man dumm ist, bzw. dümmer als die Anderen.

Yo,genau das ist es.

Jeder der wirklich meint Poker wäre kein Glücksspiel,und nicht mind. jedes 2. Turnier gewinnt oder es an den FT schafft,aber trotzdem nicht aufhört ist entweder masochist oder einfach nur dumm.

Ich kann z.b nicht sehr gut Schach,und würde daher auch nie auf die Idee kommen 10 Euro für ein Schachturnier auszugeben.

Aber beim Poker hab ich die grundlegenden Sachen drauf,und kann auf das nötige Kartenglück hoffen.

Also sollten sich alle,die Poker für ein Strategie/Geschlichkeits-etc. spiel halten, fragen ob sie denn das richtige tun wenn sie noch nicht Millionär durch Poker sind.

Geschrieben

Solange es so Superfische wie dich gibt müssen sich die Sharks ja keine Gedanken machen. Was war das mit den 50Vpip und 20 PFR und 1$ ~ pro Hand minus?

Tu dir doch mal selber nen Gefallen und kauf dir Hoh1 + 2. Der erzählt dir auch nicht von Mathematik und so, aber da kannst du dann mal ein paar Basics lernen, die dir offensichtlich fehlen.

Geschrieben
Solange es so Superfische wie dich gibt müssen sich die Sharks ja keine Gedanken machen. Was war das mit den 50Vpip und 20 PFR und 1$ ~ pro Hand minus?

Geht das auch auf Deutsch?

Bock auf n Heads Up?

Ich hab Marky on hold em gelesen,reicht vollkommen.

Verrat mal deinen Nick damit wird dich bei sharkscope suchen :daumen:

Geschrieben

Also HoH kann ich auch empfehlen. Für Cashgames ist auch Sklanskys No Limit Hold 'em: Theory and Practice nicht zu verachten. Der Mathematikanteil ist darin halt um ein vielfaches höher.

>>Also sollten sich alle,die Poker für ein Strategie/Geschlichkeits-etc. spiel halten, fragen ob sie denn das richtige tun wenn sie noch nicht Millionär durch Poker sind.<<

Hierzu will ich nur sagen, dass man nicht Millionär sein muss, um Poker erfolgreich zu spielen und verstanden zu haben. Denn wenn man nicht gerade mit ein paar Tausend Dollar anfangen will, dauert es eben eine gewisse Zeit, sich korrekt nach Bankrollmanagment durch die Levels zu spielen.

Geschrieben

zum erfolgreichen pokern, gehören viele dinge.

geduld, bankrollmanagement, disziplin, wahrscheinlichkeiten und auch wenn es keiner hören möchte VIEL GLÜCK!!

wenn man hier den guten mittelweg findet, dann ist man denke ich gut dabei.

Geschrieben

Ich rede auch nicht von einer Hand, sondern von Bsp. 500 mal die Konstellation AA gg KK. In einer längeren Pokerkarriere kommt das schon vor und da lässt sich Glück vernachlässigen. Da man relativ gesehen der 80% zu 20% immer näher kommt.

Geschrieben

Genau so sehe ich das auch. Wo der Glückfaktor sicherlich höher ist, sind Turniere, aber auch da kann man mit Strategie weit kommen, wie man immer wieder an den selben Namen in den Toplatzierungen sieht.

Im Cashgame wird aber auf den Long Run betrachtet immer die Strategie das Glück ausboten.

Problem ist nur, dass man Downswings durch ein BRM abfangen können muss.

Geschrieben

Hi peters.27!

Liege ich richtig, dass Du Dich noch nicht intensiver mit BlackJack oder Roulette beschäftigt hast?

Dann wüsstest Du nämlich, dass man auch bei 500 Mal AA gegen KK noch Glück braucht. Natürlich kann bzw. muss man durch geeignetes Spiel seine Chancen optimieren und den Glücksfaktor minimieren.

Jeder Martingale-Spieler wird Dir bestätigen, dass es beileibe nicht unmöglich ist, 500 Mal hintereinander mit AA gegen KK zu verlieren (abgesehen davon, dass man ordentlich Glück braucht, um so oft so eine Starthand zu kriegen). Und jeder, dem das passiert dürfte auch Pleite sein.

Wie bei jedem anderen Glücksspiel auch brauchst Du beim Pokern die richtige Strategie uns das nötige Quäntchen Glück. Und der Zeitpunkt, an dem wir verlieren, wird für uns alle kommen. Wir können nur hoffen, zu sterben oder mit dem Pokern aufzuhören, bevor er gekommen ist.

Dabei aber irgendwas als Skill zu bezeichnen ist naiv und vermessen.

Geschrieben (bearbeitet)

Hi,

kannst du mir die Permanenz zeigen in der eine Farbe das meiste mal nacheinander gefallen ist? (mir egal ob mitm Programm oder ausm Casino).

Wenn ich mich grade nicht verrechnet habe, dann ist übrigens die Wkeit für das Ereignis "500 mal nacheinander AA gegen KK verlieren" = 0.

Ich würde mich allerdings über einen Gegenbeweis von deiner Seite freuen.

Edit:

Das Treffen von richtigen Entscheidungen, die Minimierung der RoR, das korrekte Einschätzen von Situationen etc. siehst du nicht als Skill an? Oder hab ich da irgendwas falsch verstanden?

bearbeitet von peters.27
Geschrieben

Ich denke zwar auch, dass die Samplesize 500 noch nicht wirklich groß genug ist, aber für einen Trend zu Gunsten AA wird es sicherlich reichen.

Aber wir sollten uns hier eigentlich nicht über eine zu geringe Samplesize unterhalten.

Fakt ist, je länger und häufiger ich korrekt spiele, desto mehr kann ich den reinen Luckfaktor ausgleichen.

Jeder aber, der Poker als reines Glücksspiel sieht, soll das gerne tun. Spielt ruhig weiter nach Gefühl. In einer "Glücksphase" treffen sicher auch mal Karten wie 72o oder A6o. Aber genau so bringt ihr Geld in das System, das andere Euch gerne wieder abnehmen. :daumen:

Geschrieben

Ich komme auch auf das Ergebnis von Peters, die Wahrscheinlichkeit AA gegen KK 500mal zu verlieren ist tatsächlich 0. (1/5 ^ 500).

Was ich jedoch auch denke ist, dass Glück dennoch eine Rolle spielt. Zum Beispiel, ob man gerade in einem hohen Limit spielt wenn man seinen Royal Flush trifft, oder wie viele Spieler zahlen dich gerade dann aus. Außerdem bin ich mir nicht sicher ob ein Leben ausreicht damit jeder ca die selben Karten bekommt

mfg

Keep

Geschrieben

Das mag durchaus sein das man mit AA gegen KK vorne liegt. Oft spielen jedoch ganz andere Umstände eine Rolle

1) Ob ich Gewinne/Wie entwickelt sich das Board

2) Wieviel ich Gewinne/Werde ich für die Hand gut ausbezahlt

Ab Limit 1/2 würde ich mal so schätzen habe keine Auswertbaren Zahlen, spielen schon viele recht gut.

Trotzdem wenn ich mir die Stats anschaue liegen eine LAGs oder auch Fische

auch noch nach 2000 Händen gut vorne.

Und ich glaube das vielen beim Pokern am Anfang nicht klar ist, wie wenig man teilweise gewinnt. 1BB/100 Hände. Dann sitze ich einen Monat jeden Tag 2 Stunden am PC und wenn ich dann viel Pech habe dann sind die letzen 100 Hände auch noch miserabel gelaufen und ich liege 3BB/100 hinten.

Und diese Ab- and downs muß man erstmal aushalten. Also ich kann von mir sagen das ich das nicht schaffe und das mich das Spiel mittlerweile echt nervt.

Vor allem deshalb weil so viele behaupten und so getan wird als wenn Gewinnen ganz einfach wäre vor allem bei NoLimit.(Auf DSF oder bei Stefan Raab)

So mußte mir mal etwas Luft machen. Dann lieber ein echtes Glückspiel, da hat man dann wenigstens auch mal Glück. Beim Poker gelkingt mir das eher selten.

Ich möchte nochmal betonen das ich Poker niocht als Glücksspiel gespielt habe, habe nach meinem Absturz direkt nach PS.de gespielt und lag zeitweise gut vorne.

Gruß Datal

Geschrieben
Und wie siehts jetzt mit ihm aus? Pleite?

Dann hätte er das Attribut "Profispieler" nicht verdient, denn "Profi" setzt per Definition Dauergewinn voraus,

weil er sich nur dann Profi nennen kann, wenn er davon vorwiegend lebt. .

sachse

Geschrieben
Dann hätte er das Attribut "Profispieler" nicht verdient, denn "Profi" setzt per Definition Dauergewinn voraus,

weil er sich nur dann Profi nennen kann, wenn er davon vorwiegend lebt. .

Soviel ich gelesen habe, hatte er sich von den geschenkten 5$ auf dieses

High-Limit hochgearbeitet. Dazu gehört nicht nur der nötige Skill, sondern

einiges mehr. Durch das Gesetz der Varianz ist so ein Downswing bei jedem

möglich, auch bei einem sehr gutem Spieler!

Ein Profispieler im wahrsten Sinne wird sich davon nicht abschrecken lassen,

sondern immer weiterspielen. Kann vom tiefsten Punkt des DS sehr lange

dauern, bis er/sie wieder break-even ist (untilt play vorausgesetzt).

Das richtige Bankroll-Management spielt natürlich eine nicht unerhebliche Rolle.

Aber vielleicht sieht das Mr.Burnz ganz anders :heart:

Adramelech

Geschrieben

Ohne Angeben zu wollen, hätte ich nie getiltet, wäre ich jetzt in einem Plus von einem 5stelligen Betrag.

Und ja, ich gebe ehrlich zu ich hab böse getiltet und schon mal bis zu 1000$ am Tag "verschenkt"

Ich arbeite ultrahart daran seit vielen Monaten und es wird def. besser.

Ganz im Griff hab ichs immer noch nicht.

Ansonsten passt alles.

Ich glaube das Tilten, ist das grösste Problem von "fast" allen.

Die die völlig emotionsfrei spielen können und auch spielen, und noch dazu die Theoretischen Kenntnisse und alles verinnerlicht haben und anwenden, können definitiv Geld machen.

Manche sehrviel Geld

Und ja, ich bin böse im Minus

Geschrieben

ich weiß von einem ps.de spieler, der auf 100/200 gespielt hat und dann etwa 1500BB nach unten gefallen ist. das bedeutete einen abstieg bis auf 3/6.

inzwischen ist er aber wieder mindestens auf 50/100 und fährt regelmäßige gewinne ein.

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