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Roulette Forum

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Geschrieben

Hallo,

ich beschäftige mich im Moment mit dem Ausgleich auf EC - und zwar über einen Spieltag hinweg. Konkret habe ich manuell folgedendes Schema getestet:

Es wird am Ende eines Spieltages die Anzahl der jeweiligen EC miteinander verglichen. Wenn es einen Unterschied >= 20% gibt, wird am nächsten Tag auf Ausgleich gespielt.

Beispiel: Schwarz 144 geworfen (wird für die Berechnung immer auf die nächsten Zehner abgerundet, hier also 140), Rot 200 geworfen; Berechnung: 140 + 20% = 140 + 28 = 168; 168 < 200; somit am nächsten Tag auf Schwarz von Tagesbeginn an setzen - mit dem Ziel +1 Stück.

Ich habe manuell alle drei EC für drei Monate ausgewertet. Dabei habe ich ca 30x Satzsignale erhalten. Bis auf ein Spiel habe ich 29 Spiele mit +1 beendet, somit +29 Stück. Das eine Spiel habe ich bei -5 beendet. Somit ergibt sich ein Gesamtsaldo von +24 Stück. Das höchste Minus war hierbei -18, dieser Tag konnte aber trotzdem mit +1 beendet werden.

Vielleicht hat ja jemand Lust das Ganze mal zu programmieren. Hierbei könnte man die Parameter %-Abweichung, Abbruch bei +n Stücken bzw. -n Stücken austesten.

Geschrieben

Hallo Chi Lu Jung,

Vielleicht hat ja jemand Lust das Ganze mal zu programmieren. Hierbei könnte man die Parameter %-Abweichung, Abbruch bei +n Stücken bzw. -n Stücken austesten.

ich bin bei einem ziemlich identischen Ansatz. Daher werde ich mal die HH-Tisch1-Permanenzen (die inzwischen hoffentlich alle zu 100% stimmen) auf die Satzweise hin untersuchen. Gebe dir dann hier Bescheid.

Gruß

Orphelin

Geschrieben

Hallo bigmic,

wie erläutert, suche ich vom Vortag die zu setzende EC .. also im Beispiel Schwarz. Dann setzt ich vom Tagesbeginn an nur auf Schwarz, bis ich +1 (bzw. + 0,5 bei Zero) Stück habe. Bei Zero wird der Satz geteilt.

Geschrieben

Hallo,

ich habe mal eine meiner Variationen durchgetestet. Mit den Parametern max. Tagesgewinn, max. Tagesverlust, proz. Mindestdifferenz der Chancen, Bespielen des Chancenpaares mit der höchsten Differenz, ausschließlich Gleichsatz.

Zusammengefasst lässt sich - wieder mal - sagen:

- es kann durchaus zu Plusläufen kommen

- es sind ebenso lange Minusphasen möglich

- der Kapitalbedarf für das zu überbrückende maximale Minussaldo ist viel zu hoch

Beispielhaft mal das (insgesamt recht positive, aber leider nicht repräsentative) Auswertungsergebnis für die Parameter >=+2, <=-4, mind. 5% Differenz (auf Anzahl Tagescoups bezogen):

Anzahl Tage 1.468

AngriffsTage 984

AnzahlPlusTage 662

AnzahlMinusTage 321

AnzahlCoups 450.210

GAngriffe 4.322

VAngriffe 4.407

GesamtSaldo 48,00

MinSaldo -47,00

MaxSaldo 52,00

MinTagesSaldo -4,50

MaxTagesSaldo 2,50

Diesmal mit 15% statt mit 5%:

Anzahl Tage 1.468

AngriffsTage 42

AnzahlPlusTage 29

AnzahlMinusTage 13

AnzahlCoups 450.210

GAngriffe 195

VAngriffe 194

GesamtSaldo 7,00

MinSaldo -13,50

MaxSaldo 8,00

MinTagesSaldo -4,00

MaxTagesSaldo 2,50

Andererseits ist es auch verständlich, dass ein AngriffsAbbruch bei einem beliebigen Minussaldo immer ein Handicap darstellt, denn schließlich kann sich direkt daran der eigentlich erhoffte Pluslauf anschließen, bei dem man dann allerdings nicht mehr dabei ist.

Also habe ich die beiden obigen Varianten genommen und auf die Minusbegrenzung verzichtet. Der Angriff wurde entweder bei Erreichen von Plus erreicht oder bei Tagesende. Hier die Ergebnisse:

mit 5%:

Anzahl Tage 1.468

AngriffsTage 984

AnzahlPlusTage 875

AnzahlMinusTage 108

AnzahlCoups 450.210

GAngriffe 26.757

VAngriffe 27.966

GesamtSaldo -448,50

MinSaldo -522,50

MaxSaldo 26,00

MinTagesSaldo -71,00

MaxTagesSaldo 2,50

mit 15%:

Anzahl Tage 1.468

AngriffsTage 42

AnzahlPlusTage 38

AnzahlMinusTage 4

AnzahlCoups 450.210

GAngriffe 911

VAngriffe 921

GesamtSaldo 14,00

MinSaldo -25,00

MaxSaldo 20,00

MinTagesSaldo -33,00

MaxTagesSaldo 2,50

Um nun doch noch in den Pluslauf zu kommen, der sich ja irgendwann mal einstellen muss, habe ich die Begrenzung auf das Tagesende herausgenommen (doch die Salden wurden nach dem letzten Tagescoup berechnet, daher unterschiedliche Summen bei den Tagen). Ein Angriff läuft also, bis er entweder ins Plus läuft - oder der Point-of-no-Return überschritten wurde; dann läuft er und läuft und läuft.....

Hier das 5%-Ergebnis:

Anzahl Tage 1.468

AngriffsTage 909

AnzahlPlusTage 908

AnzahlMinusTage 120

AnzahlCoups 450.210

GAngriffe 28.950

VAngriffe 30.403

GesamtSaldo -618,00

MinSaldo -699,50

MaxSaldo 26,00

MinTagesSaldo -71,00

MaxTagesSaldo 2,50

Und für 15%:

Anzahl Tage 1.468

AngriffsTage 40

AnzahlPlusTage 40

AnzahlMinusTage 7

AnzahlCoups 450.210

GAngriffe 1.241

VAngriffe 1.312

GesamtSaldo -36,50

MinSaldo -51,50

MaxSaldo 8,00

MinTagesSaldo -33,00

MaxTagesSaldo 2,50

Damit steht auch fest, dass das Begrenzen auf ein bestimmtes Plussaldo nicht das Gelbe vom Ei sein kann, denn vielleicht schließt sich ja gerade danach eine steile Pluskurve an, die man dann natürlich wiederum nicht bespielt.

Irgendwie sieht es sehr nach "Alles wie gehabt" aus, dennoch muss des Rätsels Lösung einfach in diesen Plus/Minusläufen zu finden sein...

Gruß

Orphelin

Geschrieben

Und wass, wenn man so eine theorie anwended beim Tendenzspiel (sehe Croupiertendenz und die favoriete nummer spielt? Leider habe ich nicht genugend permanenzen für 'ne richtigen Test, aber vielleicht lässt es sich auch machen auf euren tische?

Wenn wir in der lage sind damit ddie schlechte zahlen aus zu filtern wäre schon etwas gewonnen....

:smilie2::smilie2:

Geschrieben

Re: "... Es wird am Ende eines Spieltages die Anzahl der jeweiligen EC miteinander verglichen. Wenn es einen Unterschied >= 20% gibt, wird am nächsten Tag auf Ausgleich gespielt ..."

Hallo Chi Lu Jung,

warum ziehst Du immer am Ende eines Spieltages Bilanz, also immer nach ausgerechnet ca. 300 Coups? Oft dominiert eine EC das Geschehen über tausende von Coups hinweg (also u. U. mehrere Tage hintereinander) bis dann irgendwann der überfällige Ausgleich eintrudelt. Weiterer Einwand: Das sture Durchspielen "ohne Rücksicht auf Verluste". Deine gigantischen zwischenzeitlichen "Fast-Kernschmelzen" in Sachen Tischkapital sprechen für sich - oder vielmehr: gegen das verbissene Spielen auf Ausgleich. Viel besser ist meiner Meinung nach die genau gegenteilige Strategie: Nur punktuelles Angreifen, ständiges Tische-Wechseln und meist mit der Bank, selten gegen sie. Dann treten die Verluste zumindest nicht so geballt als ein ruinöser riesiger "Minus-Klumpen" in der pp auf. Aber nichts für ungut: Jedem sein Ding - Vielfalt zeichnet das Roulette aus. In diesem Sinne wünsche ich Dir viel Erfolg mit Deiner Methode. :smilie2:

Geschrieben

Verrückte Idee oder Ansatz für eine brauchbare Lösung?

Meine Idee passiert auf der Erfahrung, dass eigentlich (fast) alle System mit irgendeiner Permanenz gewinnen. Die Frage ist nun, ob ich innerhalb einer praktikablen Strecke von ca. 30 - 50 Coups erkennen kann, ob die Permanenz zu meinem System passt. Im Klartext heißt dass, ich gehe mit einem Sack Systeme ins Casino und teste diese in ca. 40 Coups. Es werden sich dann hoffentlich zwei, drei Systeme herausbilden, welche einen Gewinn für diesen Tag versprechen. Diese Systeme werden dann real gespielt.

Hat jemand Erfahrungen hiermit, welche Systeme sind hierfür geeignet? Kann mann überhaupt nach ca. 40 Coups sagen, ob ein System gewinnen könnte? Hier wäre der Vorteil, dass man z.B. drei erfolgversprechende Systeme spielt, damit man trotz des negativen Saldos EINES Systems mit den anderen Systemen einen Gesamt-Plus-Saldo erzielen könnte.

Ist die Idee zu abwegig, dann gleich weg damit!

Geschrieben

Hallo Chi Ju Lung!

Eine Idee die noch weiterverfolgt wird ist folgende:

Man streicht solange die gekommenen Zahlen weg,bis nur noch 18 übrigbleiben.(meistens bis 25 Coups)(in diesem falle wäre das eine 25er serie auf EC)

Die weggestrichenen sind unsere Favoriten.

Die übrigen 18 die Restanten

Die 19 Favoriten werden nun je nach Spielertemperament den Tableuchancen zugeordnet,bzw größtmögliche übereinstimmung

gesetzt wird auf Fortsetzung der Tendenz,starr bis zu einem Saldoplus.

das können 19 zahlen sein a cheveux

oder 3 tvs

oder 6 tvp

oder dtz+kol

oder...

funktioniert immer sehr erfreulich

allerdings nur als zwischendurchspiel gedacht

servus

gerhard

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Hallo,

mich lässt das Thema Ausgleich nocht nicht los. Deshalb hier mal wieder ein (sinnloser?) Vorschlag:

Man teilt die 3 EC auf kombinierte Satztechniken auf:

1.) Starr setzen auf Noir, Pair, Passe

2.) Starr setzen auf Noir, Impair, Passe

3.) Starr setzen auf Noir, Impair, Manque

4.) Starr setzen auf Noir, Pair, Manque

5.) Starr setzen auf Rouge, Pair, Passe

6.) Starr setzen auf Rouge, Impair, Passe

7.) Starr setzen auf Rouge, Impair, Manque

8.) Starr setzen auf Rouge, Pair, Manque

Es müßte nun mit Hilfe eines Programmes statitisch 1 bis 2 Millionen Coups ausgewertet werden. Es sollte ermittelt werden, ab welchem durchschnittlichen Minus-Ecart das Ganze wieder ins Plus läuft. Natürlich für jedes der 8 Systeme getrennt. Wenn sich hier deutliche ein Minus-Ecart-Bereich herausbildet, könnte man nun auswerten, ob sich damit ein System entwicklen läßt.

Beispiel

Es könnte sich herausstellen, dass im Durchschnitt nach einem Saldo von -30 das System wieder ins Plus läuft. Nun könnte man ein System entwicklen, dass nach einem Minus-Ecart von -30 im Gleichsatz auf +1 zielt. Vorteil der Unterteilung in 8 Teilsystemen ist die Erhöhung der Chance, in einer Permanenz auch wirklich einen durchschnittlichen Minus-Ecart von angenommenen -30 zu erreichen und somit einen Angriff starten zu können. Des weiteren könnte auch ein evtl. Verlieren einer Satztechnik duch das Gewinnen einer/zwei anderen Satztechniken aufgefangen werden

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