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Roulette Forum

Wieviel GELD verdient der STAAT...


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Hi @ All,

bin sicher kein unbekannter bei Euch... Will Euch auch nichts schlechtes!

Aber warum verlieren fast alle, die hingehen, Ihr Hab und Gut im Casino...

Wenn Ihr Euch heute fragt, sollte ich mit meiner Freundin vielleicht mal ein Casinobesuch machen, oder nicht, dann kann die Antwort nur lauten: NEIN

Wenn Ihr Euch heut fragt, ob ich aus den letzten 100 € wieder 10.000 € machen kann, dannn sollte die Antwort lauten: NEIN, wenn Ihr denkt, Ihr seid Hartz4 Empfänger und könnt aus 300€ -> 3000€ Dann heisst die Antwort leider NEIN!

NEIN, NEIN und wieder NEIN, Ihr werdet im Casino kein neues Geld generieren !!!

Das funktioniert leider nicht und ich hoffe, dass mir bei diesem Statement viele hier aus dem Foroum recht geben werden ! ! ! ! ! !

So dass wir viele junge Anfänger davon abhalten, an sowas zu glauben !!!

Die Verlogenheit fängt beim Betreten des Casinos an...

@ Casinomanager/Croupiers: ich weiss nicht, was sie sich vorlügen, um beruhigt schlafen zu können ! ! !

Meine ganz erhliche Meinung

Gruß und gute Nacht

JojoGo

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Das klingt ja wie Wolfgang Borchert.

DRAUSSEN VOR DER TÜR.

Sein Gedicht : Sagt nein.

Wenn ihr mich fragt, soll ich mit einer attraktiven Frau

in ein Wohlfühl - Casino gehen und aus 500 Euro

durch den Versuch, eine Tendenz in einem Zeitfenster zu erwischen

auf einfache Chancen mit den Gewinnen ( 500 plus )

50 oder 100 Euro Extrageld

für Speisen und Getränke

zur Verfügungung zu haben,

sagt ja.

Oder yes.

Oh, Maria.

Damals, Baden - Baden.

:heart:

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Das ist doch mal ein Einstieg auf die "poetische Ebene" :-)

hier das genannte Gedicht... wem fallen denn mal entsprechende Zeilen ein...

Der Thread könnte eine nette weitere Unterhaltung werden :-)

Gruß

JojoGo

Zitat folgt

"Wolfgang Borchert

DANN GIBT ES NUR EINS!

Du. Mann an der Maschine und Mann in der Werkstatt.

Wenn sie dir morgen befehlen,

du sollst keine Wasserrohre und keine Kochtöpfe mehr machen – sondern

Stahlhelme und Maschinengewehre,

dann gibt es nur eins:

Sag NEIN!

Du. Mädchen hinterm Ladentisch und Mädchen im Büro.

Wenn sie dir morgen befehlen,

du sollst Granaten füllen und Zielfernrohre für Scharfschützengewehre montieren,

dann gibt es nur eins:

Sag NEIN!

Du. Besitzer der Fabrik.

Wenn sie dir morgen befehlen,

du sollst statt Puder und Kakao Schießpulver verkaufen,

dann gibt es nur eins:

Sag NEIN!

Du. Forscher im Laboratorium.

Wenn sie dir morgen befehlen,

du sollst einen neuen Tod erfinden gegen das alte Leben,

dann gibt es nur eins:

Sag NEIN!

Du. Dichter in deiner Stube.

Wenn sie dir morgen befehlen,

du sollst keine Liebeslieder, du sollst Haßlieder singen,

dann gibt es nur eins:

Sag NEIN!

Du. Arzt am Krankenbett.

Wenn sie dir morgen befehlen,

du sollst die Männer kriegstauglich schreiben,

dann gibt es nur eins:

Sag NEIN!

Du. Pfarrer auf der Kanzel.

Wenn sie dir morgen befehlen,

du sollst den Mord segnen und den Krieg heilig sprechen,

dann gibt es nur eins: Sag NEIN!

Du. Kapitän auf dem Dampfer.

Wenn sie dir morgen befehlen,

du sollst keinen Weizen mehr fahren – sondern

Kanonen und Panzer,

dann gibt es nur eins:

Sag NEIN!

Du. Pilot auf dem Flugfeld.

Wenn sie dir morgen befehlen,

du sollst Bomben und Phosphor über die Städte tragen,

dann gibt es nur eins:

Sag NEIN!

Du. Schneider auf deinem Brett.

Wenn sie dir morgen befehlen,

du sollst Uniformen zuschneiden,

dann gibt es nur eins:

Sag NEIN!

Du. Richter im Talar.

Wenn sie dir morgen befehlen,

du sollst zum Kriegsgericht gehen,

dann gibt es nur eins:

Sag Nein!

Du. Mann auf dem Bahnhof.

Wenn sie dir morgen befehlen,

du sollst das Signal zur Abfahrt geben für den Munitionszug und für den Truppentransporter,

dann gibt es nur eins:

Sag NEIN!

Du. Mann auf dem Dorf und Mann in der Stadt.

Wenn sie morgen kommen und dir den Gestellungsbefehl bringen,

dann gibt es nur eins:

Sag NEIN!

Du. Mutter in der Normandie und Mutter in der Ukraine,

du, Mutter in Frisko und London,

du, am Hoangho und am Mississippi,

du, Mutter in Neapel und Hamburg und Kairo und Oslo – Mütter in allen Erdteilen, Mütter in der Welt,

wenn sie morgen befehlen, ihr sollt Kinder gebären,

Krankenschwestern für Kriegslazarette und neue Soldaten für neue Schlachten,

Mütter in der Welt,

dann gibt es nur eins:

Sagt NEIN!

Mütter, sagt NEIN!

Denn wenn ihr nicht NEIN sagt, wenn IHR nicht nein sagt, Mütter, dann:

dann:

In den lärmenden dampfdunstigen Hafenstädten werden die großen Schiffe stöhnend verstummen und

wie titanische Mammutkadaver wasserleichig träge gegen die toten vereinsamten Kaimauern schwanken,

algen-, tang- und muschelüberwest,

den früher so schimmernden dröhnenden Leib, friedhöflich fischfaulig duftend, mürbe, siech, gestorben – die Straßenbahnen werden wie sinnlose glanzlose glasäugige Käfige blöde verbeult und abgeblättert neben den verwirrten Stahlskeletten der Drähte und Gleise liegen,

hinter morschen dachdurchlöcherten Schuppen, in verlorenen kraterzerrissenen Straßen – eine schlammgraue dickbreiige bleierne Stille wird sich heranwälzen,

gefräßig, wachsend,

wird anwachsen in den Schulen und Universitäten und Schauspielhäusern,

auf Sport- und Kinderspielplätzen, grausig und gierig, unaufhaltsam –

der sonnige saftige Wein wird an den verfallenen Hängen verfaulen,

der Reis wird in der verdorrten Erde vertrocknen,

die Kartoffel wird auf den brachliegenden Äckern erfrieren und

die Kühe werden ihre totsteifen Beine wie umgekippte Melkschemel in den Himmel strecken –

in den Instituten werden die genialen Erfindungen der großen Ärzte sauer werden,

verrotten, pilzig verschimmeln –

in den Küchen, Kammern und Kellern,

in den Kühlhäusern und Speichern werden die letzten Säcke Mehl,

die letzten Gläser Erdbeeren, Kürbis und Kirschsaft verkommen –

das Brot unter den umgestürzten Tischen und auf zersplitterten Tellern wird grün werden und

die ausgelaufene Butter wird stinken wie Schmierseife,

das Korn auf den Feldern wird neben verrosteten Pflügen hingesunken sein wie ein erschlagenes Heer und die qualmenden Ziegelschornsteine, die Essen und die Schlote der stampfenden Fabriken werden, vom ewigen Gras zugedeckt, zerbröckeln – zerbröckeln – zerbröckeln –

dann wird der letzte Mensch,

mit zerfetzten Gedärmen und verpesteter Lunge,

antwortlos und einsam

unter der giftig glühenden Sonne und

unter wankenden Gestirnen umherirren,

einsam zwischen den unübersehbaren Massengräbern und den kalten Götzen der gigantischen betonklotzigen verödeten Städte,

der letzte Mensch, dürr, wahnsinnig, lästernd, klagend – und

seine furchtbare Klage:

WARUM?

wird ungehört in der Steppe verrinnen,

durch die geborstenen Ruinen wehen,

versickern im Schutt der Kirchen,

gegen Hochbunker klatschen,

in Blutlachen fallen,

ungehört,

antwortlos,

letzter Tierschrei des letzten Tieres Mensch –

all dieses wird eintreffen,

morgen,

morgen vielleicht,

vielleicht heute nacht schon,

vielleicht heute nacht, wenn – – wenn – – wenn ihr

nicht

NEIN

sagt.

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Die Verlogenheit fängt beim Betreten des Casinos an...

@ Casinomanager/Croupiers: ich weiss nicht, was sie sich vorlügen, um beruhigt schlafen zu können ! ! ! 

Lügen ist unnötig !!!

Casinobetreiber und/oder -angestellte brauchen weder sich selbst noch ihre Spieler zu belügen. Es steht von vornerein fest: Die Bank hat einen glasklaren Vorteil, da helfen keine Systeme, keine Geschicklichkeit, kein Beten, kein Hellsehen, keine ballistischen Beobachtungen.

NICHTS.

Es steht in unzähligen Spielbeschreibungen, Broschüren, man kanns im TV sehen, in Zeitungen und Zeitschriften lesen. Man könnte es höchstens noch jedem Einzelnen beim Betreten des Casinos auf die Stirn nageln: Der Spieler hat keine Chance. Je länger er spielt, um so höher wird sein Verlust. Am Ende hat die Spielbank alles. (War das nicht'n Filmzitat?)

Die meisten sitzen einem Imageproblem auf, weil im Casino etwas nicht Materielles "verkauft" wird: Zerstreuung, Zeitvertreib, aber vor allem Hoffnung auf Kohle ohne einen Finger krumm zu machen. Und weil das alles Geld kostet, machen viele die Formel auf:

Casinos = Beschiss

Alle anderen Arten, Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen = Ehrlich

Eigentlich komisch angesichts so vieler beschissener Waren, die täglich im "ehrlichen Handelsgewerbe" für gutes Geld verkauft werden.

Efes

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huhu efes !

NICHTS.

das könnte Dir so passen ...

Lügen ist unnötig !!!

von wegen, die haben einen klasklaren Sinn, diese Lügen : Kohle umsonst kassieren durch die Doofheit der andern, die den Unterschied nicht schnallen.

Alle anderen Arten, Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen = Ehrlich

totaler Quatsch, niemand behauptet, dass das ehrlich ist.

mondfahrer

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Aloha, Mondfahrer

das könnte Dir so passen ...

Und immer wieder: Beweise bitte. Mann, was hab ich schon SelbstTrickser gesehen in meinem früheren Berufsleben und auch danach. Als Zocker ist man sich selbst der beste Schauspieler, man kann nen Verlust vor sich selbst glatt in einen Gewinn um"denken".

von wegen, die haben einen klasklaren Sinn, diese Lügen : Kohle umsonst kassieren durch die Doofheit der andern, die den Unterschied nicht schnallen.

Wenn du's so sehen willst - bitte. Du nennst es Doofheit, ich nenne es - zumindest in den meisten Fällen - Gier. Die Gier, Geld für Nixtun zu kriegen. Welchen Unterschied meinst du?

totaler Quatsch, niemand behauptet, dass das ehrlich ist.

Hab ich auch nicht. Ich sprach vom Image, schön geschürt von den Medien, und von den Casinos nicht immer dementiert (Negativwerbung ist auch ne Werbung). Habs in einem anderen Thread schon gesagt: Ein Journalist schert sich nur um ein Casino, wenn dort geklaut oder geschossen wird.

Efes

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hallo efes !

Und immer wieder: Beweise bitte. Mann, was hab ich schon SelbstTrickser gesehen in meinem früheren Berufsleben und auch danach. Als Zocker ist man sich selbst der beste Schauspieler, man kann nen Verlust vor sich selbst glatt in einen Gewinn um"denken".

in den meisten Fällen wirst Du damit auch Recht haben. Mich hat nur das "Nichts" in seiner Absolutheit gestört, weil es keine Ausnahmen zulässt.

Welchen Unterschied meinst du?

ich meine z.B. den Unterschied zwischen den Fällen, in denen es tatsächlich Zufall ist und den Fällen, in denen es eben nur "bedingter" Zufall ist . Wer das nicht voneinander unterscheiden kann, kann personenbedingt planmäßig ruiniert werden, d.h. sein Bankrott wird wesentlich schneller erfolgen als der Zufall es auf lange Sicht allerdings auch bewirken würde ...

Ein Journalist schert sich nur um ein Casino, wenn dort geklaut oder geschossen wird.

warum sollte er sich auch für Dinge interessieren, die nicht Mode sind. Er würde ohnehin durch seinen Vorgesetzten zensiert, wenn es dem Medium nicht ins Konzept passt, was er verbreiten will .

mondfahrer

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moin ALLE ( breittreten??) :deer:

warum sollte er sich auch für Dinge interessieren, die nicht Mode sind. Er würde ohnehin durch seinen Vorgesetzten zensiert, wenn es dem Medium nicht ins Konzept passt, was er verbreiten will .

mondfahrer

bei Pilawa,Jauch,Gewinnspiele,Casinos .et.c.

Gewinne werden angerechnet, auf :deer::deer: Hartz 4 Baföög :deer:

Strolchi

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  • 3 months later...

Leute, ich habe den Thread aufgemacht.... war ein Weilchen nicht hier,... was ich jetzt lese...

wollt Ihr mich verarschen ??? Das hatte ich nicht so als Ziel, denn es isst meiner Meinung ein wichtiges Thema...

Also, wer noch was zu sagen hat und Ahnung hat, ... gerne!

Gruß JojoGo

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Ok, dann nochmal zum allerersten Statement:

Ich glaub es ist völlig falsch zu sagen "alle die hingehen verlieren im Endeffekt alles". Leider gibt es solche Fälle, und jeder Fall ist wohl einer zuviel....aber man kann doch auch nicht sagen "Jeder der in die Kneipe geht, endet als Alkoholiker! Die Wirte lügen sich und ihren Kunden alle was vor..."

Jeder der ins Casino geht sollte wissen -wie hier bereits erwähnt wurde- dass die Chancen ganz klar gegen ihn stehen. Punkt - Ende - Aus. Wer bereit ist das Risiko einzugehen, dass er wahrscheinlich mit weniger Geld nach Hause geht als er reingeht, der kann da doch einen schönen Abend haben - selbst wenn er dann halt nichts gewinnt..

Also, ich habe bisher keinen Abend im Casino bereut - egal ob ich gewonnen oder verloren habe. Hatte immer Spaß. Klar, ich freu mich total, wenn ich am Ende des Abends feststelle (bzw den Abend beende sobald ich das feststelle) "Mensch, du hast bisl was getrunken, vielleicht gut gegessen, dich lustig unterhalten, nen paar Erfolgserlebnisse gehabt und hast sogar dabei noch mehr Geld gewonnen als verloren!". Und auf jeden Fall bin ich frustriert, wenn ich wirklich den (vorher festgelegten) Geldbörseninhalt dort gelassen habe, aber da ich mit dieser Möglichkeit gerechnet habe und es niemals soviel ist, dass ich auf irgendwas verzichten muss oder sonstwelche Schwierigkeiten bekomme, kann ich auch damit leben.

Es gibt leider einige Menschen, die so veranlagt sind, dass das Spielen zum Problem und zur Sucht wird und sie damit sich und andere gefährden. Und wenn die Casinoangestellten diese Menschen wissentlich und sehenden Auges ins Verderben laufen lassen, dann ist das sehr verwerflich. Aber selbst da würde ich keine endgültige Verpflichtung sehen, diese Menschen "zu retten". Auf Hilfsangebote aufmerksam machen und Sperrung anbieten, aber im Endeffekt muss der Betroffene selbst handeln. Wer verlangt den vom Supermarktpersonal, dass sie dem Typen der jeden Tag die billigste Flasche Korn kauft, diese nicht verkaufen?

Ok, jetzt laber ich hier wirsch rum und will eigentlich nur sagen:

Wer ne gesunde Einstellung zum Glücksspiel hat, kann jede Menge Spaß im Casino haben!

Wer weiß oder merkt, dass er gefährdet ist, sollte die nötigen Maßnahmen ergreifen um davon loszukommen....

Gruß

Alex

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Hallo Alex

Wer ne gesunde Einstellung zum Glücksspiel hat, kann jede Menge Spaß im Casino haben!

:huepfen::hand::hand:

Ich teile deine Einstellung zum Glücksspiel.

Hatte und habe selber eine Menge Spass damit,

hätte 2-3mal nach zu hoher Zockerei auf der Heimfahrt vor Ärger fast ins Lenkrad gebissen,

hab mich oder andere mit meinem Spielchen niemals gefährdet,

kann mich inzwischen bestens bremsen.

Ich finde, für einige Leute ist Spielen wirklich nix. Die erkennt man zwar früh, aber nicht jeder von diesen Verhaltensauffälligen wird zwangsläufig süchtig. Selbst Psychologen können Spielsucht nur therapieren, aber keineswegs früh erkennen.

Und damit zum eigentlichen Thema "Wieviel GELD verdient der STAAT":

2005 waren es 774 Mio EUR, die die deutschen Spielbanken als Abgaben an den Staat überwiesen haben.

efes

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"...Ich finde, für einige Leute ist Spielen wirklich nix. Die erkennt man zwar früh, aber nicht jeder von diesen Verhaltensauffälligen wird zwangsläufig süchtig. Selbst Psychologen können Spielsucht nur therapieren, aber keineswegs früh erkennen..."
...wichtig ist doch, inwieweit die Betroffenen das selbst erkennen, ehe es zu spät ist!
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...wichtig ist doch, inwieweit die Betroffenen das selbst erkennen, ehe es zu spät ist!

Ja. Erschütternd, wie viele erwachsene, ansonsten recht vernünftige und erfolgreiche Leute sich gerade in dieser Hinsicht selbst was in die Tasche lügen.

efes

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Ja, Intelligenz schützt wohl definitiv nicht vor Glückspielprobleme und -sucht. Ein Prof von mir -wohl auf seinem Jura-Fachgebiet unter den Top 3 dieses Landes- hats wohl auch geschafft einen guten Teil seines Vermögens zu verzocken. Witzigerweise bin ich am Abend des Tages meines letzten schriftlichen Staatsexamens zum Feiern ins Casino, wo ich ihn dann getroffen habe. Allerdings ist er in den Automatenbereich und ich in den klassischen....

Tja, vielleicht ist ja ein Teil des Geldes was er verspielt hat über das Casino an den Staat und dann wieder in seine Besoldung geflossen :huepfen:!

Alex

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Hallo AdogBlue,

Tja, vielleicht ist ja ein Teil des Geldes was er verspielt hat über das Casino an den Staat und dann wieder in seine Besoldung geflossen zwinkern.gif!

Wohl kaum :hand:

Der Steuergroschen wurde schon immer anderweitig verbraten :hand::hand:

Letzte Meldung;

Afrikanische Enrwicklungsländer brauchen dringend Hilfe ! .............

Dieses Hilfeersuchen an die reichen Industriestaaten, hat unsere Merkelinsky zur Kenntnis genommen und in Absprache mit der NATO, sogleich ein Kampfbataillon der Bundeswehr in den Busch verlegen lassen. Laut einem Statement aus dem Verteidungsministerium, sei der Kampfeinsatz sehr gefährlich und fordere die ganze Logistik der Bundeswehr.

Jetzt zählen sie dort, in eiserner Disziplin, die Bananenstauden...............

Ente :hand:

Gruß Fritzl :huepfen::hand: :hand:

bearbeitet von Fritzl
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"...wer ne gesunde Einstellung zum Glücksspiel hat, kann jede Menge Spaß im Casino haben! Wer weiß oder merkt, dass er gefährdet ist, sollte die nötigen Maßnahmen ergreifen um davon loszukommen..."
...wobei zu bemerken wäre, dass die Gefährdeten sich ja nicht gleich sperren lassen müssen. bearbeitet von Nachtfalke
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Wer ohne Kreditkarte mit den paar Euro, die er problemlos entbehren kann, in's Casino geht, kann die ja ohne Gewissensbisse verzokken.

Da habe ich einen Typ in Belgien kennen gelernt.

Der war hochkarätig spielsüchtig.

Aber trotzdem wollte er nicht ganz d'rauf verzichten.

Er sagte mir, als Manager in einer großen Firma brauche er die Zokkerei so zu sagen als „Ventil“ für den Alltag; als Ausgleichsbetätigung für rationale Lebensbewältigung. Und seitdem er nach horrenden Verlusten, die ihm finanziell fast das Genick gebrochen hatten, seine Casinobesuche eingestellt habe, sei er in seiner beruflichen Tätigkeit nur noch unausgeglichen und in seiner Aura als Manager nicht mehr überzeugend gewesen.

So habe er in seinem Stammcasino ein Konto eröffnet mit einer seinerseits mit der Spielbank vereinbarten, unwiderruflichen Verfügung, immer nur ein Zehntel des jeweiligen Restbetrags dieses Kontos für einen(!) Spielabend zur Verfügung gestellt zu bekommen.

Das Zehntel sei allerdings von Termin zu Termin immer kleiner geworden :pfanne:

Aber die Verluste natürlich auch :bye1:

bearbeitet von Nachtfalke
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Dabei ging es besagtem Belgier nur um's Spielen; gewinnen wollte der gar nicht! :pfanne:

Das geht vielen Spielern so, ohne, dass sie sich dessen bewusst sind !!!!!!!!

Dieser Belgier konnte mit dem zig-fachen seines Einsatzkapitals des jeweiligen Abends im Plus stehen - es musste vor Schliessung der Bank wieder auf die Tische... ...um den wirklich großen Coup holen zu können, was natürlich regelmäßig im Säckel der Bank endete.

Der hat -seinen Angaben zur Folge- gezokkt, bis sich die Balken bogen und nichts mehr ging.

Eine Art Geht-nix-mehr-Fraktion“ in eigener Sache :bye1:

Und nach dem jeweiligen Totalverlust eines jeden Abends sei er mit dem glücklichen Gefühl nach Hause gefahren, immer weniger zu verlieren.

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Nach dem jeweiligen Totalverlust eines jeden Abends fuhr er mit dem glücklichen Gefühl nach Hause, dass sein anhaltender Verlust immer kleiner wurde.

Und einmal hatte er es dann geschafft.

Die ganzen Gewinne des Abends habe er wieder reinvestiert in die letzten Kesseldrehungen der Nacht. Und nur noch getroffen.

Allerdings war da das Einsatzkapital des Abends nur noch ein Hundertstel des Kapitals, mit dem er angefangen hatte: 800 belgische Francs (was ja nun wahrlich nicht viel war).

Und mit diesem -in Relation zum ehemaligen bei der Spielbank hinterlegten Kapital- geringen Startvermögen dieses einen Abends bekam er alles wieder, was er in dem zurückliegenden halben Jahr verzokkt hatte.

Viel später, vor rund fünf Jahren, habe ich ihn frühmorgens im Spielcasino in Aachen als Zuschauer beim nächtlichen Baccara getroffen, wo er einen Landsmann, einen dortigen Barkeeper, besucht hatte. Er sagte, in Belgien verballere er seine Jetons immer noch vom gleichen Rücklagekonto bei der Spielbank, welches er nie mehr habe aufzustocken brauchen; das wiederum war zwei Jahre nach seiner großen „Abräume“.

Der Mann war glücklich.

So kann man's auch machen.

An diesem Belgier hat der Staat trotz dessen Spielsucht und trotz des fortgesetzten Spiels nicht mehr viel verdienen können!

bearbeitet von Nachtfalke
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