Revanchist Geschrieben März 30, 2007 Geschrieben März 30, 2007 <div style=background-color:#FFFF00><fieldset><legend><small><b> dania,30 Mar 2007, 08:50 » aus dem Thread Onlinecasinos was ist ....</b></small></legend><p> Wenn ich verloren habe war es immer meine eigene Schuld. Keine Selbstdisziplin. Kein Stopp. Die Gier zu groß. Und immer wieder dieser sch..... Spielteufel im Nacken. Also mit Geduld , Disziplin, und vernünftiger Satzweise lässt sich so mancher Euro rausholen. Und am besten den Spielteufel einen in den Allerwertesten schieben.</i></fieldset></div>Dieser Beitrag von dania hat mich veranlasst, hier einmal eine Diskussion anzuwerfen, welche Ideen, Tricks oder sonstige selbstbeherrschenden Methoden die Forenuser so entwickelt haben, um den sogenannten Spielteufel in den Griff zu bekommen. Ein einziger guter Tipp kann viele, sogar manchmal sehr viele Euros Wert sein, sofern man sich daran erinnert und dann auch beherzigt !Ciao der RevanchistDie Diskussion ist eröffnet.
dania Geschrieben März 30, 2007 Geschrieben März 30, 2007 Super Idee Revanchist.....Hätte ich auch selber drauf kommen können. Ich denke das der Spielteufel sich schon so tief reingebohrt hatte das ich gar nicht mehr selber auf die Idee kam. Aber wenn wir alle nur ein bißchen stärker sind als sonst wird es denn Onlinecasinos in Zukunft sehr schwer fallen uns auf die andere Seite zu locken. Ich selber sage mir bei jedem neuen Spiel der Spiel.... hat heute keine Chance. Aber wie gesagt jedes mal. Wir Menschen sind leider doch so schwach das man immer gegen irgend eine Sache ankämpfen muß. Aber seit ich das beherzige steht die Sonne im Casino schon sehr hoch. Und wenn ich Ihn dann doch einmal wiedersehen sollte gibt es nur einen Ausweg. Viele Stücke wünsche ich der ganzen Spielergemeinde. Und wenn Ihr ihn sehen solltet jagt Ihn weg, oder steckt Ihn einen in seinen allerwertesten.Bis bald.
Berni Geschrieben März 30, 2007 Geschrieben März 30, 2007 Gut, ich bin jetzt kein Online-Mann. Vielleicht kann man aber auch meine Offline Erkenntnisse hilfreich auf Online ummünzen.Fakt ist jedenfalls, die Spielbanken nie mit Kreditkarte, EC-Karte oder ähnlich betreten. Allenfalls eine Notkarte mit kleinem Volumen. Immer Geld einstecken, alsweg einplanen und gut....Das heißt für Online, eine bestimmte Summe aufladen, z.B. sagen das muss bis zum 15. reichen und so bleibt das dann auch!Auszahlungwerte nach oben festsetzen und dann auch wirklich auszahlen lassen. Dann halt auf einem anderen Account weiterspielen, falls da noch eingeplantes Spielvolumen vorhanden ist.Bin mal gespannt, wie die Onlineexperten Ihr Finanzmanagment betreiben!!Berni
Revanchist Geschrieben März 30, 2007 Autor Geschrieben März 30, 2007 Gut, ich bin jetzt kein Online-Mann. ←Hallo Bernidie Frage war eigentlich ja auch allgemein gestellt. Also sowohl für das Spiel in OC's als auch in Realcasinos. Die Anregung für diese Frage kam lediglich aus dem Thread mit den OC's.Ciao der Revanchist
coach2004 Geschrieben März 30, 2007 Geschrieben März 30, 2007 Bin mal gespannt, wie die Onlineexperten Ihr Finanzmanagment betreiben!!BerniHallo Berni,du sprichste es schon an...das wichtigste beim Onlinespiel ist den Auszahlungsbutton zu betätigen Wenn man dazu nicht in der Lage ist, verliert man mehr als man sich erlauben kann -sprich Gewinne + Einzahlung-,ist man aber durchaus darauf Programmiert diesen Button regelmäßig zu betätigen, hat man evt. sogar noch vorteile gegenüber eines Landcasinos, weil die Atmosphäre sich schnell zu weiter/längerspielen verleiten läßt. Dieses Problem existiert Online natürchlich auch in verstärkerter Form, nicht aber bei den Grün markierten Spielertypen...!
Falke Geschrieben März 30, 2007 Geschrieben März 30, 2007 Super Idee mit dem Thema!Habe mich erst letztens dabei ertappt, wie ich mich (mal wieder) von meiner eigene Strategie verabschiedet habe und gezockt habe wie ein Geisteskranker! Gott sei dank ging es gut!So ein richtiges Rezept habe ich natürlich auch nicht. Habe gerade erst wieder ein paar mal gespielt und mich jetzt endlich losreissen können, obwohl ich verloren habe. Puh!!! Lieber ein Stk verlieren als ALLES! So sieht es dann nämlich meistens bei mir aus.Ich glaube sich relativ schnell abzulenken ist wichtig. Vielleicht sollte man die Spielzeit zwischen zwei Terminen legen, dann kann man wenigstens die gesetzte Zeit nicht überschreiten Naja, dann werden zum Schluß wahrscheinlich die Einsätze höher und man verliert trotzdem ALLES Vielleicht kann man sich ja auch einen oder mehrere Spielpartner suchen und sich dann gegenseitig kontrollieren...Mache mir weiter Gedanken...Ciao!
D a n n y Geschrieben März 30, 2007 Geschrieben März 30, 2007 Huhu tja, wie entkommt mer 'm Spielteufel, gute Frage................Erster Grundsatz: Von Haus aus keine Zockernatur sein, also Spielsüchteleien von vornherein auszuschliessen sind..............Zweiter Grundsatz: Nur Bargeld mitnehmen, Spielkapital umtauschen, der Rest darf nur etwa so viel sein, dass mer die Gesichtskontrolle und seine Getränke zahlen kann.............Dritter Grundsatz: Keiner schlechten Kohle gute hinterher schmeissen, sprich Verlust-Proggi vermeiden, wenn schon, dann maximal 2 Verlustsätze hinnehmen, dann mit Minimum weiter spielen und auch mal an höhere Sätze nach Gewinn denken...............Vierter Grundsatz: ist ähnlich wie dritter Grundsatz, Verluste lassen sich zum Schluss selten mit der Brechstange wieder reinholen, also den Verlust akzeptieren, 's kommen auch wieder bessere Zeiten. Der Kesselfritze muss schmeissen, ich aber nicht setzen................bis denneliebe GrüßeD a n n y
Rufsen Geschrieben März 30, 2007 Geschrieben März 30, 2007 Hallo, ich habe mir folgenden Fahrplan zurechtgelegt:1. Partie immer um die gleiche Zeit (auf die Minute genau) am selben Tisch eine Partie, geht dann max 30 Coups, bei 1 Stück Gewinn schon vorher - ist Schluss, bei Verlust oder komische Perm dann 30 Coups auch mit Verlust, max 5 Minussätze.2. Partie auf einem andern Tisch, auch immer der gleiche das selbe nochmal. Nicht mehr oder was anderes.Dies beginnt am 1. /10./20 des Monats. Ziel ist mit den beiden Tischen 10 Stück Gewinn. Macht dann 30 pro Monat, +/- 1 Stück.Jede Partie gemäss System, ganz genau und kein "sollte vielleicht ...." !Jede Partie im Access nachtragen und sich am Gewinn freuen.Wenn die 10 Stück nach 2-3 Tagen erreicht sind, gibts einige OC-freie Tage, auch gut.Dies ist meine Taktik - viel Spass mit der Euren.Gruss Rufsen
Finale Geschrieben März 31, 2007 Geschrieben März 31, 2007 Hi,Risikokapital an der Kasse in Jetons eintauschen. Spiel mit Minimumeinsatz beginnen wenns läuft, Einsätze erhöhen, wenns nicht läuft, masse egal oder auch fiktiv weiterspielen bis zum nächsten Signal ; max. solange bis das bereitgestellte Kapital durch masse egal Spiel aufgebraucht ist. Niemals im Verlust progressieren !!!!Bei gutem Lauf Überzufälligkeiten/Bedienfehler durch aufmerksames Spiel erkennen ausnutzen und Treffer erzielen, die Gewinne mit Stop-Loss-Marken absichern um Verluste erst gar nicht mehr entstehen zu lassen.Gewinne laufen lassen und dabei die Stop-Loss-Marke immer schön nach oben nachziehen um die erhöhten Gewinne zu sichern. Wenn man im weiteren Spiel daneben liegen sollte und der Rücklauf kommt und den Stop-Loss-Punkt erreicht, ist sofort Feierabend und der Gewinn fährt mit nach Hause.finale
ZERO-4-4 Geschrieben März 31, 2007 Geschrieben März 31, 2007 Dritter Grundsatz: Keiner schlechten Kohle gute hinterher schmeissenbis denneliebe GrüßeD a n n y ←Huhu,Dein dritter Grundsatz stammt von Kostolany, der dies auf die Börse bezog. Passt hier aber auch sehr gut (Kostolany hat in seinem Leben von Pleite bis Millionen alles mehrmals durchlebt...ein weiterer Spruch den ich super finde ist sinngemäß: Wer keine Täler durchschritten hat, weiß nicht wie Bergluft riecht.)@allMit dem Spielerteufel ist das so eine Sache: Eine gute Methode sind Limits (oben und unten ) die auch eingehalten werden müssen.Ich war beispielsweise letztens in Casino (ca. 1 Std Fahrtzeit) und wollte eigtl. ne Runde BJ spielen und schlendere erst mal so rum. Dann sehe ich eine Permanenz und stelle mich an den Kessel und der Croupier wirft gerade. Da habe ich plötzlich eine Eingebung: die 6 Ich habe so etwas noch nie gehabt und glaube auch normalerweise nicht an Übersinnliches. In diesem Fall musste ich einfach setzten und habe dann auch 2 Louis geopfert. Die Kugel rollt, fällt auf den Teller und es kommt zu einem Tellerroler über 4 Runden und dann, endlich die 6 Ich konnt echt nicht fassen. Mein erster Satz und sofort ein super Gewinn. Ich habe die Kohle mitgenommen, sogar die Stücke auf dem Tableau und bin nach hause. Dieser Besuch war der kürzeste meines Lebens, vlt. 10 Min. Ich habe auch daran gedacht jetzt mit dem Gewinn BJ Spielen zu gehen, aber ich bin davon überzeugt, wenn ich angefangen hätte zu spielen, wäre ich mit 0 nach hause gegangen. So war ich stark bin nach hause und hatte mein Gewinnziel deutlich erreicht.Ich spiele immer mit Limits, die ich auch penibel einhalte. Blöd ist´s zwar, wenn man 2 Std. fährt und dann nur 10 Min im Spielsaal war, aber anders geht glaub ich gar nix.Schönen GrussZero
Revanchist Geschrieben März 31, 2007 Autor Geschrieben März 31, 2007 Hallo bin auf die nachfolgende Idee gekommen, als ich letzte Woche in HH im Esplanade gespielt habe.Bei der erste Einwechslung über 300 € haben sie mir diese komischen Pokerchips rübergeschoben (Ich glaube die wollen nur, dass man die so schnell wie möglich wieder los wird – hat ja mit Jetons auch nicht viel gemeinsam außer dem Aufdruck).Wenn man gewinnt, wird einem der Gewinn in Jetons ausbezahlt. Da man die Chips ja schnell wieder los werden will, setzt man im nächsten Angriff nicht die gewonnen Jetons, sondern die Chips. Mit rechter und linker Sakkotasche lässt sich das ja wunderbar managen.Um den Spielteufel Paroli zu bieten also die Idee, nur das erstmalig eingetauschte Kapital zum Spielen zu verwenden. Alle Gewinne gehen in die linke Tasche und sind für das weitere Spiel absolut tabu. Wenn das Urkapital aufgebraucht ist – Feierabend und Bilanz ziehen.Im Realcasino sicherlich nur ein Ansatz von vielen, aber immerhin. Ciao der Revanchist
nodronn Geschrieben März 31, 2007 Geschrieben März 31, 2007 Ich sammle abgelaufene Kinokarten, wo hinten drauf Gutscheine für Spielbankbesuche drauf sind. Pro Kinokarte kann ich mir für 2,50 Euro für meine Hausspielbank 10 Euro Glücksjetons kaufen. Wenn ich 50 Euro Glücksjetons zusammen habe, statte ich meiner Hausspielbank einen Besuch ab und habe für insgesamt 12,50 Euro einen netten Abend mit 50 Euro Spielkapital.Das ist mein Cash-Managment für Spielbankbesuche, ansonsten das Üblich, maximal einen Fuffi einstecken, EC- und Kreditkarte zu Hause lassen und vom Fuffi müssen auch noch zwei Hefeweizen bezahlt werden. nodronn
ZERO-4-4 Geschrieben März 31, 2007 Geschrieben März 31, 2007 Hey Nodronn,damit bist Du der Spielbank gegenüber aber stark im Vorteil.@ Revanchist:Bei dieser Methode hast Du aber "nur" 300 € Gesamtumsatz, da Du ja nur diese 300 setzten kannst, wenn Du die Gewinne sofort abziehst.GrussZero
breston Geschrieben März 31, 2007 Geschrieben März 31, 2007 Dieser Beitrag von dania hat mich veranlasst, hier einmal eine Diskussion anzuwerfen, welche Ideen, Tricks oder sonstige selbstbeherrschenden Methoden die Forenuser so entwickelt haben, um den sogenannten Spielteufel in den Griff zu bekommen. Ich sehe überhaupt nicht, wo da ein Problem besteht.Erste Regel sollte doch immer sein: kein Spiel mit negativem Erwartungswert spielen.Möchte man dann doch mal von Regel 1 abweichen, zum Beispiel um mal einen netten Abend im Casino zu verbringen, tritt Regel 2 in Kraft:Festlegen, was einem dieser Abend wert ist (respektive wieviel man an diesem Abend ausgeben möchte), und dann auch nicht mehr ausgeben.Wo ist da das Problem?
Revanchist Geschrieben März 31, 2007 Autor Geschrieben März 31, 2007 Bei dieser Methode hast Du aber "nur" 300 € Gesamtumsatz, ←Hi ZeroUmsatz ist in diesem Fall natürlich Definitionssache. Wenn der Chip z.B. auf Rot gewinnt, ziehe ich nur den Gewinnjeton ab und lass den Chip liegen.(die Chips will ich in HH z.B. ja möglichst schnell loswerden )Da der gleiche Chip nun zum zweiten mal spielt, ist das Thema Umsatz doch etwas anders zu sehen - oder?Ciao der Revanchist p.s. wenn die linke Tasche voll ist, kann man die rechte ja wieder etwas subventionieren.
Revanchist Geschrieben März 31, 2007 Autor Geschrieben März 31, 2007 Ich sehe überhaupt nicht, wo da ein Problem besteht.←Hallo brestondieser Thread ist sicherlich nicht für Dich ins Leben gerufen worden. In Deiner Liga braucht man natürlich keine Ratschläge.Dass Du das Problem nicht siehst, heißt ja nicht, dass Du es überhaupt erkannt hast.Ciao der Revanchist
Wenke Geschrieben März 31, 2007 Geschrieben März 31, 2007 Alles garnicht mal so schlecht.Während des Spiels, nicht nur im Onlinespiel, sind viele zu sehr mit dem eigenen Spiel zu stark verbandelt.Online Spielen ist natürlich viel gefährlicher als reales Spiel. Will man im realen Spiel ein Stück mehr setzen, dann muss zusätzlich ein reales Stück ausgelegt werden. Wie leicht das ist kennt jeder, obwohl man weis, die Plastedinger sind keine Plastdinger, sie sind echtes Geld. (manchmal vergess ich das auch. )Im Onlinespiel gibt es nicht einmal mehr diese "realen Plastedinger", dort sind es nur Mausklicks.Genau das muss so verändert werden, das diese Mausklicks ins "Leere" laufen.Bei Kontostand Null muss das eigene Spiel zwangläufig unterbrochen werden.Also keine Einzahlungen mit "normalen Kreditkarten"- sollen /muss man mit Kreditkarten spielen, dann nur mit "Guthaben - Karten"- wenn möglich nur solche Einzahlungsmöglichkeiten wie Paysafe verwendenhier ist ´jeder Gezwungen vor dem Spiel zu überlegen: Welchen Verlust kann ich ohne Problem verlierenBeim spielen sollte sich jeder einen festen Spielrhythmus wie,- ich spiele nur nach jeder 3. oder 4. Zahl, (was so das Casino zulässt),antrainieren.Fürs Spielsystem ist das völlig gleichgültig, damit löst man sich von der laufenden Permanenz, Wutsätze haben so eine kleinere Chance."Zugangsberechtigungen" wie Online täglich nur 30 min für ein bestimmtes Konto, danach Zwangstrennung könnten auch ne Hilfe sein.Gewinne sichern, das ist das gleiche Problem wie beim realen Spiel.Hier helfen nur Systeme mit festen "Abbruch - Bedingungen".Wer das nicht schafft, der sollte seine Finger aus den Online-Casinos lassen Na denn viel Glück Beste GrüßeWenke
Revanchist Geschrieben April 1, 2007 Autor Geschrieben April 1, 2007 Nur fürs Onlinecasino geeignet (beim Realspiel ja eh für die meisten von uns so Sitte):Pro Tag nur eine Sitzung. Egal ob die erste einen Überschuss oder einen Verlust gebracht hat.Am Gewinn sich so lange erfreuen wie möglich. Bei Verlust die Revanche unbedingt auf den nächsten Tag verschieben.Ciao der Revanchist
sachse Geschrieben April 1, 2007 Geschrieben April 1, 2007 (bearbeitet) Ich glaube, es ist kaum jemandem möglich, sich völlig vom „Spielteufel“ fern zu halten.Über Jahre war ich mir völlig sicher, praktisch emotionslos spielen zu können.Ein Beispiel:In den 90ern spielte ich in Namur(Belgien). Ich war schon mehrere Male dort gewesen und hatte ein paar Tische gut im Griff. Nachdem ich bei einem der Besuche schon 2 Tage gespielt hatte, fuhr ich am 3. Tag vom Hotel zum Casino, telefonierte auf dem Parkplatz noch und fühlte mich plötzlich müde. Daraufhin habe ich meinen Sitz umgelegt und ungefähr 20min auf dem Casinoparkplatz geschlafen. Wohlgemerkt vor dem Spiel und in einer Zeit, da meine Tische bereits geöffnet waren und das Gewinnen leicht fiel. Ich glaube kaum, dass das viele Spieler fertig brächten. Damit will ich sagen, dass ich mir eigentlich immer sicher war, beim Spiel jederzeit die Kontrolle über mich zu haben.Nun kommt’s: Beim Onlinepoker habe ich mich plötzlich erwischt, wie ich trotz richtig berechneter Odds und Outs wie ein Zocker gespielt habe, weil ich es nicht vertragen habe, dass ich mein bereits gesetztes Geld kampflos abschreiben sollte. Obwohl ich also die für mich richtige Entscheidung berechnet hatte, habe ich wider besseres Wissen das Falsche getan. Das hat mich erschreckt und ich habe wegen meiner Undiszipliniertheit mit Poker Schluss gemacht.Offensichtlich kann der „Spielteufel“ also fast jeden erwischen, denn mehr oder(hoffentlich) weniger ausgeprägt steckt er in jedem von uns.sachse bearbeitet April 1, 2007 von sachse
PsiPlayer Geschrieben April 1, 2007 Geschrieben April 1, 2007 (bearbeitet) Hallo LeuteWohl eher fürs Realspiel geeignet:Aus meinem „Resonanz-Thread“: Der 1. Kunstgriff: PlusCoupFinish. Ein Plus im letzten Coup ist taktisch und psychologisch wertvoller als ein abgewarteter Minus-Coup einer angeblichen Plus-Serie, die immer weit weniger kommt, als erwartet!Dieser kleine Unterschied eröffnet eine ganz neue Dimension. Die meisten Spieler beenden ihr Spiel mit einen oder mehreren MinusCoups. Sie hoffen öfter auf ihre Plus-Serien als sie tatsächlich erscheinen und beschneiden sich damit in ihrem Plus-Ergebnis. Sie begründen es mit angeblichen Tendenzen, die sie nicht begrenzen möchten. Doch tatsächlich bewahrheitet sich gerade hier, dass der Spieler hauptsächlich nur mit Minus das Casino verlassen will. Er schafft sich damit einen Endpunkt, den er sonst nicht im Griff hat. Dabei bleibt er im Grunde von der Casino-Permanenz abhängig. Schon das Wort „Platzer“ bestimmt die Richtung, wo die Reise hingeht. Ich bin kein Freund davon, und schon gar nicht der Feind meines Geldes. Denn genau das Gegenteil ist richtig: nicht der MinusCoup macht einen glücklich, sondern der PlusCoup. (Man muss natürlich nicht auf ihn warten. Wenn er nicht kommen mag, na dann raus aus dem Casino. Ein kleiner Frust ist schneller zu bewältigen als ein großer. Gleichsatz-Daumenregel: 1 zu 4. Reicht ein GewinnStück pro Session, dann sind 4 MinusStücke genug. Der kurvenmässige Spielverlauf ist zu beachten.)Eine einfache Wahrheit und doch so schwer zu verstehen?Hat der Spieler Angst vor der Selbstbestimmung? Oder weiß er im Grunde gar nicht was er tut?Tatsächlich weiß er, dass er tief im Dunkeln tappt, kann es sich aber nur schwer eingestehen. Hier ist die Methode, um aus der Dunkelheit herauszukommen und das Spiel selbst in die Hand zu nehmen: Auch wenn ein Minussaldo verbleibt, ist der letzte Coup ein PlusCoup! Vorteile im PlusCoupFinish: PlusCoupFinish ist alleine schon ein gefühlter Erfolg. PlusCoupFinish als Ausstiegssignal fördert das ShortGaming, denn man weiß nie, ob man noch so günstig mit PlusCoupFinish abschließen kann. Es ist hilfreich zur Entscheidungsfindung des Sessionabschlusses. Die Selbstbestimmung. Anfang und Ende bestimmt der Spieler und nicht das Casino, auch wenn er mit Minus abschließen sollte. Nicht die Roulette-Permanenz bestimmt das Ende der Session, sondern er selbst. Mit dem PlusCoupFinish hat er ein weiteres probates Mittel, seine Linie zu bewahren. Zählt als wichtiger Teil der Plus-Absicherung. Es fördert in hohem Maße ein diszipliniertes Spiel. Die nicht Inanspruchnahme von PlusCoupFinish würde ansonsten heißen, auf einen aktiven Teil unserer Prognose zu verzichten. Das Gefühl alles besser im Griff zu haben. Der positive Abschluss schafft ein gutes Gefühl und gibt uns Sicherheit im Ausklang der Session. Der auch rechnerisch positive Ausklang. Es werden weit mehr Sessions mit einem PlusCoup enden, als mit einem MinusCoup. Nur selten wird noch mit einem MinusCoup abgeschlossen. Selbst diese Möglichkeit bestimmt die Freiheit des Spielers. Denn Abbruch geht vor PlusCoup! (Generell ist MinusCoupFinish nach meinen Richtlinien nur mit Minus 4 bis Minus 5 möglich.) Es hinterlässt beim Minus-Ergebnis den Eindruck ein Stück zurückgewonnen, also das Minus-Ergebnis an sich reduziert zu haben. Nicht zuletzt ist das PlusCoupFinish für jede Art des systematischen Spiels geeignet.Einziger Nachteil:Das PlusCoupFinish mag uns ab und zu länger im Spiel halten, was aber zu 90 % (siehe die vorherigen positiven Punkte) aufgewogen wird. Psi bearbeitet April 1, 2007 von PsiPlayer
Falke Geschrieben April 1, 2007 Geschrieben April 1, 2007 Der hat der Sachse mal wieder ein wahres Wort gesprochen. Das Problem ist ja nicht, daß es uns an tollen Plänen, Strategien oder Vorsätze fehlen würde, sondern an deren konsequenter Umsetzung!Trotz, daß wir es alle besser wissen, rennen wir ins verderben und verzocken letztendlich ALLES!Daher glaube ich, ist der beste Weg, jemanden zu finden, der das eigene Spiel überwacht und den man nicht überlisten kann, wie unsere blöden Vorsätze.So eine Art Kindermädchen. Jemanden der es UNMÖGLICH macht von unserer Strategie abzuweichen und der Gier zu erliegen.Oder halt Bedingungen schaffen, die ein Abweichen unmöglich machen. Und da muß man ansetzen. Wie können solche "Bedingungen" aussehen????
Wenke Geschrieben April 1, 2007 Geschrieben April 1, 2007 Hallo SachseIch glaube, es ist kaum jemandem möglich, sich völlig vom „Spielteufel“ fern zu halten.Seid du Schriftstehler (made by Benno ) geworden bist, überraschst du mich ständig Das stimmt mit einen netten Spruch, der mal beim spielen viel: "Wir sind doch alle bekloppt" überein.Einen wesentlicher Anteil an großen Verlusten ist halt diese "Bekloppheit".Es ist außerordentlich schwierig sich aus Solchen Situationen zu lösen:Nun kommt’s: Beim Onlinepoker habe ich mich plötzlich erwischt, wie ich trotz richtig berechneter Odds und Outs wie ein Zocker gespielt habe, weil ich es nicht vertragen habe, dass ich mein bereits gesetztes Geld kampflos abschreiben sollte. Das dich das auch erwischt hat Mein Gott, wie schwer müssen wir das erst haben.Ein komplettes herausgehen aus solchen Situationen muss regelrecht trainiert werden.Dafür eignen sich Strategien am besten. Nur welche? Eine die man mag, mit der man gut umgehen kann. Unwirksam sind alle Strategien, die nicht selbst mit Schweiß auf der Stirn, erarbeitet wurden.Selbst mit einer Strategie, die den Zerovorteil mehr als ausgleichen kann, wird den meisten Spielern keinen Vorteil bringen.Das ist sicher sehr gewagt, aber ich bin davon überzeugt.Es fehlt einfach die innere Überzeugung, genau nach dieser fremden! Strategie zu spielen.Ihr habt das alle schon erlebt, fremde Strategien werden verändert. Hier ein Satz ausgelassen --- (nach ... habe ich noch nie gespielt, das ist doch wirklich unnötig --- zusätzliche Sätze werden eingefügt --- die Sathöhen werden geändert --- und --- und --- und....Der Spielteufel ist ein zusätzlicher, viel größerer Nachteil, zum schon vorhandenen Zeronachteil.Hier ist auch eine Möglichkeit, um zu kleineren Verlusten, und zu mehr Gewinntagen zu kommen.Die "eigene" Strategie muss die "eigenen" Spielziele wiederspiegeln.Gelingt ihr das nicht, das beschneidet man sogar die wenigen Gewinntage die einem mathematisch zustehen.Bevor jemand seine eigene Strategie bauen kann, muss er sich darüber im klaren sein, was er überhaupt will:einer möchte vielleicht nur etwas Spannung haben:Viele Gleichsatzspiele (damit man nicht gleich wieder heim muss ) in Verbindung mit einer flachen Überlagerung wären eine Möglichkeit.- die möglichen Verluste können so klein gehalten werden- viele Gewinntage sind damit möglichein paar Verlustage holen alles wieder ab , aber der Gesamtverlust bleibt im selbst ausgesuchten Rahmen. Also nix Böses.Die gleiche Strategie für "Großgewinne" - mal richtig abkassieren - fährt unweigerlich in den Keller.Noch gefährlicher wäre es allerdings mit ein - zwei - ??? Stücken, riesige Gewinne einfahren zu wollen.Beste GrüßeWenke
easyflip Geschrieben April 1, 2007 Geschrieben April 1, 2007 (bearbeitet) Hallo,was meine Strategie gegen den Spielteufel angeht, kennt ihr ja alle meine Methode.Anfangs bin ich bei den kleinen Beträgen, auch hin und wieder rückfällig geworden, aber inzwischen muß ich mich selbst manchmal wundern, wie konsequent ich sein kann. Vielleicht liegts an den großen Stückgrössen, da wird man automatisch geiziger.Noch eine Erfahrung fürs Realcasino:Vor einigen Jahren traf ich in Bad Homburg einen Typen , der ein abschließbaren Geldbeutel dabei hatte. Der Clou dabei war, er hat den Schlüssel immer zu Hause gelassen.Dieser Beutel hatte eine Öffnung wie eine Spardose, die Öffnung war groß genug für Stücke bis 20Euro. Jedes gewonnene Stück wanderte mit dem Einsatzstück in den Beutel. Wenn das Einsatzkapital zu Ende war, konnte er nicht weiterspielen und ging mit dem Beutel nach Hause. Erst dort konnte er ihn öffnen und die Stücke beim nächsten Tag eintauschen.Er sagte, dies bewahre ihn davor, den Gewinn wieder zu verspielen, außerdem konnte er dadurch die Verluste an den schlechten Tagen mindern.Easyflip bearbeitet April 2, 2007 von easyflip
Lemmi Geschrieben April 2, 2007 Geschrieben April 2, 2007 Hi Leute,ich habe einen guten Freund, mit dem ich zusammen ins Casino fahre. Nun unser Trick gegen den Spielteufel:Wir werfen vor dem Spiel jeder einen Betrag in den Topf, mit dem wir spielen. Es wird konsequent nur ein System gespielt und da uns der Topf gleichermassen gehört, passt der eine auf den anderen automatisch auf. Haarsträubende Harakiriaktionen macht man halt mit "fremden Geld" nicht so einfach.Ich habe übrigens gemerkt, dass ich leichter wieder nach Hause fahren kann, seit ein Casino ca. 20KM entfernt geöffnet hat. Früher habe ich mir gedacht, du kannst doch nach über einer Stunde Fahrzeit nicht nach 5 Minuten wieder fahren. Eigentlich totaler Quatsch.Wenn das Einsatzkapital zu Ende war, konnte er nicht weiterspielen und ging mit dem Beutel nach Hause.Erst dort konnte er ihn öffnen und die Stücke beim nächsten Tag eintauschen@ easyflip @ allIst das eigentlich in Ordnung, wenn man Jetons aus dem Casino mit nach Hause nimmt? Ist ja eigentlich egal, hat mich aber immer schon mal interessiert! Liebe GrüsseLemmi
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