Das Millionenspiel

[Shotgun]

@singleman

Da ich auch an Progri's rumwurschtel bleibt mir doch gar nichts anderes übrig als zuzustimmen, sonst würde ich ja alle Versuche von vornherein ad absurdum führen.

Nur - wie willst du die Qalität definieren?

Selbst die d'A oder die Martingale kann in bestimmten Phasen des Spieles das non plus ultra sein, man erkennt das aber meistens leider erst im nachhinein.

Ob das Pulver taugt merkt man erst beim Schuß

Shotgun

[Carlo]

WAS PASSIERT, WENN ICH EINEN ÜBERLEGENEN MARSCH ZUSÄTZLICH PROGRESSIERE?

.............................................................................

OH Herr!!!

gruss

carlo

[Tottermann]

HAHA!

Da ist Carlo platt...

[singleman]

zu shotgun:

wie ich qualität definiere?

die progi muß lang und flach genug sein um durststrecken zu überstehen, jedoch trotzdem den zeronachteil zumindest egalisieren.

doch die allein nutzt dann auch noch nix, da muß auch noch die qualität des spielers dazukommen, ausdauer, konsequenz, erfahrung usw., eh schon alles bekannt.

und beides zusammen, verbunden mit einer entsprechenden kapitalisierung, müßte dann eigentlich reichen, um dauerhaft erfolgreich zu sein.

denn so ne gabe, verbunden mit jahrelanger übung, wie, ich glaub, der sachse beschrieben hat, daß man durchs kesselgucken und/oder die wurfweiten zum erfolg kommt, so ne gabe ist leider nicht jedem zugeflossen, auch mir nicht.

drum bin ich progressierer - und - wie es scheint - bei weitem nicht der einzige hier ggg*

und ich glaube, der erfolg wird mir in nicht allzuferner zukunft recht geben, schau ma mal ........

singleman

[Buk]

... kennt jemand noch bargo? ... hat schön lang und flach progressiert... na ja, dürfte mittlerweile die 1000er marke erreicht haben... fragt sich nur in welche richtung...

buk

[Shotgun]

@Buk

fragt sich nur in welche richtung.....

@ all who are so total krass voll interessiert in the Thema

Ich glaube nicht mehr an "ein Stück pro Angriff", denn das ist doch eines der Probleme bei allen Verlust-Progri's. Der Platzer kostet mehr als durchschnittlich Gewonnen wird. Also bin ich z.Z. bei dem Ansatz: Lieber mal etwas mehr riskieren für zwischenzeitlich höhere Gewinne um dadurch den Platzer unterm Strich nicht so Teuer werden zu lassen.

Kann natürlich erst recht der Holzweg sein, aber das mit dem möglichst lange rumdaddeln um ja nur einen Platzer zu vermeiden habe ich durch, bis zu Permanenzen, wo ich ein viertel Jahr im Minus rumkrebste - aber immerhin noch nicht geplatzt war.

Das kam dann später...

Altes Pulver, raucht, aber knallt nicht

Shotgun

[Feuerstein]

hallo shotgun!

die worte "ein stück pro angriff" sind ein bisschen zu wenig. denn wenn dein angriff nur drei kugeln hätte wärest du ganz bestimmt zufrieden, fast egal wie du progressierst. natürlich sind meine worte jetzt ein bisschen spinnert, dein angriff über ein viertel jahr ist natürlich ohne frage. in dem fall solltest du wahrscheinlich einen zweiten und einen dritten etc. angriff starten, den alten masse egal weiterfahren oder auch wieder runterprogressieren bis der saldo wieder ein geringeres minus erreicht und ihm insgesamt weniger beachtung schenken. dabei dürften dann differenzsätze entstehen!

aber was ich meine ist das verhältnis von gesetzten kugeln und gewinnstücken dabei zu beachten. auch auf 50 kugeln könnte ein stück vielleicht für dich noch akzeptabel sein, wenn dein max minus vielleicht nur 20 war. also grundsätzlich sollterst du deinen satz so nicht vergessen.

viele grüße matthias s.

[Feuerstein]

WAS PASSIERT, WENN ICH EINEN ÜBERLEGENEN MARSCH ZUSÄTZLICH PROGRESSIERE?

.............................................................................

OH Herr!!!

gruss

carlo

moin carlo!

dank für deinen vortrefflichen beitrag. ich würde nur gern deine sachliche antwort lesen, nur bitte nicht so: "da geht sowieso nichts", das wissen wir und ist ein alter hut, und vermessen obendrein. was passiert denn dann deiner meinung nach?

ich weiß schon, es gibt keine überlegenen märsche, schon klar. doch wo kommen dann diese 0,65% oberhalb des zeroverlustes her (wohlgemerkt masse egal!)? unterlegen (im sinne von -1,35%) kannst du das nicht mehr nennen, und ausgeglichen ebensowenig.

grüße vom neugierigen matthias s.

[taco]

tja, carlo, dann erklär`s ihm mal

taco

[Feuerstein]

tja, carlo, dann erklär`s ihm mal

taco

kannst du auch machen taco.

[Carlo]

ich weiß schon, es gibt keine überlegenen märsche,---

Lieber Matthias,

warum schreibst Du es dann?

Und zu den nur - 0,65 %, häng da noch ein paar Testjahre dran und du landest ziemlich exakt beim allseits bekannten Ergebnis.

Wir haben etliche 20-Jahrestests hinter uns, von denen einige sogar über 6 oder 7 Jahre schön im Plus waren, aber unter dem Strich endeten sie alle, wie leider nicht anders zu erwarten, bei dem berühmten Standardwert, leider.

Irgendwer hatte noch zu DM -Zeiten einen namhaften Betrag ausgelobt, für eine Systematik, die auf Dauer mindestens 10% minus bringt, aber soetwas gibt es leider auch nicht.

Es gibt keine Strategie, die starr gespielt, dauerhaftes Plus bringt, ausser unentdeckt Jetons stehlen .

Es mag durchaus Leute mit den unterschiedlichsten Märschen auf die verschieden Chancen geben, die schon lange im Plus sind, aber nur, weil immer eine Prise Intuition in ihrem Spiel enthalten ist. Damit sind wir dann auch wieder beim Thema - und jetzt sträubt sich bei den Mathematikern jedes einzelne Nackenhaar, des Erkennens und vor allem Ausnutzen von Tendenzen, auch der Saaltendenzen.

Paroli hat darauf schon verschiedentlich hingewiesen, vielleicht ein simples Beispiel zu den EC, dass sicher jeder schon mal registriert hat, an allen Tischen laufen Farbserien, 3-4 mal Rot, 3-4 Schwarz usw., dann kippt das Bild auf einmal Richtung Intermittenzen. Das gleiche lässt sich auf Kesselsektoren beobachten, phasenweise springt die Kugel von der grossen in die Kleine Serie, oder in die Orphelins, ohne eine dieser Serien auch nur einmal zu bestätigen, und dann kippt das Bild auf einmal.

Man muss halt je nachdem auf was man "geeicht" ist, einfach abwarten können. Geht, wenn dann nur mit der entsprechenden Erfahrung.

Was mit Sicherheit auf Dauer geht, wenn man die entsprechende Disziplin und das nötige Kleingeld hat, sind die ballistischen Methoden inkl. Kesselgucken, aber auch hier heisst es zunächst mal üben, üben, üben.

Und dafür gibt es durchaus repräsentative Beispiele. Und selbst die "Guten" kalkulieren mit 600-1000 Stücken Kapital und möglichen Verlusttagen in Folge. Daran lässt sich ermessen mit welchem Stückzahlgrössen jemand kalkulieren muss, der ein "System" mit 5%-iger Überlegenheit hat. So ein Ding, wenn es das denn für Ec gäbe und dann Wochenlang im Minus, hält selbst die stärkste Natur nicht ohne dreifach Pampers und Haloperidol aus...

Mit Sicherheit kocht auch so mancher Esoterikfan, sein Süppchen im Verborgenen. Wer´s denn mag findet bei Psiplayer die entsprechenden Infos.

Shotgun, hat sehr schön auf den Punkt gebracht, was für viele in der Szene gilt:

Wer die Energie, die er mit der Suche nach einer Roulette-Lösung verpulvert, in die Entwicklung eines eigenen Unternehmns steckt, kommt ganz sicher zu Geld..

Nevertheless

Allzeit viiiieeeele Stücke

carlo

[singleman]

zu shotgun:

ein viertel jahr im minus rumgekrebst? trotz flacher verlustprogression? nee, mehr als 2 spieltage hab ich noch nie gebraucht, um rauszukommen.

außer natürlich meine 2 - in schlechten jahren 3 platzer pro jahr.

und die gehören weg, frei nach meinem motto, ich muß nicht viel gewinnen, es reicht schon, wenn ich NICHT VERLIERE!

wenn es sein muß reduziere ich meine gewinnerwartung um die hälfte, wenn es sein muß verdopple ich mein kapital - wichtig ist nur, daß das spiel nicht mehr platzt.

aber es ist wohl ansichtssache, in welche richtung man es versucht!

nachdem es wahrscheinlich mehr als eine wahrheit gibt .....

singleman.

[taco]

danke carlo

dieses posting sollten sich jeder ausschneiden und 1 x täglich durchlesen.

erspart viel zeit

taco

[Shotgun]

@ singleman

Donnerwetter, eine flache Progri die nach spätestens zwei Tagen wieder im Guten ist, egal wie's kommt?

Dann hast du den Stein der Weisen gefunden!!!

Ich habe gerade in den letzten Tagen beim Bacarra auf "Spieler" (EC ohne Zeronachteil!!!) ca.800 Coups erlebt, in denen keine Serie länger 4 kam. Ich habe mit einer Progri gespielt, kurz umrissen - 10x1, 9x2, 8x3, 7x5 etc. Ist noch nicht die ganze Geschichte, Verluste in höheren Stufen werden aufgesplittet, umverteilt und noch so ein paar Scherze, aber das alles hier aufzudröseln wäre zu lang. Prüfungen über fast 40.000 Coups waren vorher recht nett verlaufen, wenn auch manchmal schon anstrengend.

Mein Glück: Ich habe bei -189 kalte Füße bekommen und nur noch fiktiv gespielt. Ergebnis wäre gewesen, bei knallhart durchgezogenem Spiel und ohne Rücksicht auf den Kapitalaufwand: ca. 7.500 Minus. RCEC's Progri auf 5er-Serien High/LOW wäre einmal geplatzt und hätte bei sofortigem Neustart erst in der 36. Stufe zu einem Gewinn geführt. Rücklauf - auch nur Andeutungsweise - Richtung Plus? Pustekuchen! Da nutzt es auch nichts, Gewinnerwartungen runterzuschrauben, wenn es immer nur in die falsche Richtung geht...

Wenn du bei sowas in 2 Tagen wieder Flott bist - ich möchte der erste sein der zur Million gratuliert!!! Und das meine ich wirklich ernst...

Also: wünsche viel, viel Pulver

Shotgun

[Alpenschreck]

@shotgun

da sind wir progimäßig ja fast auf einer Linie. aufteilen usw.

Ich glaube aber marschmäßig hilft nur noch die die Beachtung der Standard abweichungen und ganz bescheiden nicht den vollen Ausgleich fordern

so wäre nach erstem Überblick bei RCs letzter`Tabelle ein Grilleauspieler

mt 2 + bedient gewesen ohne große Klimmzüge.Aber wer ist damit zufrieden? Rc hat schwitzend über 2ooo gemacht. Jedem das seine.

aus München

Alpenschreck

[Shotgun]

@Alpenschreck

Sehe ich auch so, außerdem führe ich auch noch gewissenhaft Kurven der PP ähnlich wie DDP es handhabte und nach meinen Kurven und der Standdartabweichung, die bis dahin schon fast bei -3 Sigma war (auf ca. 1000 Coups aus den Vortagen), hätte es eigentlich nur in die andere Richtung gehen können.

Dummerweise zeigt der Zufall der Mathe aber immer mal wieder den Stinkefinger.

Ich habe diese ca. 800 Coups noch nicht danach ausgewertet, wie groß die Abweichung nun ist oder wie weit der Ausschlag der PP-Kurve über alles bisherige hinaus nach unten geht (Frust schiebste eben auch dann immer noch, wenn du meinst du hattest alles schon mal), aber es dürfte eklatant sein.

Zum Glück hatte ich einfach den richtigen Riecher auszusteigen als schon die ersten 100 Coups einfach nur steil in die falsche Richtung gingen.

Wenn das Pulver nicht zündet kannste dem Hasen nur hinterschauen

Shotgun

[Alpenschreck]

@shotgun

Du wirst sehen sigma 3 wird besser aber die Kluft -/+ wird trotzdem

größer. Ich meinte aber sigma 2 oder3 abwarten und dann loslegen

mit der Progri. Das geht eigentlich sehr gut.- bei bescheidenen Ansprüchen.

aus München

Alpenschreck

[Feuerstein]

ich weiß schon, es gibt keine überlegenen märsche,---

Lieber Matthias,

warum schreibst Du es dann?

Und zu den nur - 0,65 %, häng da noch ein paar Testjahre dran und du landest ziemlich exakt beim allseits bekannten Ergebnis.

hallo carlo!

diesen satz "ich weiß schon, es gibt keine überlegenen märsche" hatte ich aus folgendem grund geschrieben: damit gebe ich nicht meine meinung wieder, vielmehr hatte ich dich in erinnerung mit vielen postings mit wenigen worten, wie auch das von dir auf das ich reagierte. diesen satz wollte ich nur vorwegnehmen. und so richtig wusste ich nicht worauf dein post hinauslaufen soll. um so mehr freue ich mich über deine ausführliche antwort, jetzt kann ich wahrscheinlich auch eher was mit deinen kürzeren posts anfangen.

ich selbst bin von anderem überzeugt (was überlegenheiten betrifft), was für mich gleichzeitig beinhaltet das ich jede andere meinung respektiere, und ansonsten habe ich deinen worten eigentlich nichts hinzu zu fügen.

die 0,65% über -1,35% sind nur über 40.000 kugeln erreicht worden, das ist nichtmal ein halbes jahr, deßhalb stimmts natürlich was du sagst. wenn da noch zwei nullen dazu kämen würde es eine deutlichere aussage sein. nur haben wir auch hier im forum mitstreiter, die seit vielen jahren gewinnen (wobei das wort gewinnen im bezug zum aufwand relativ ist), und ich glaube denen aus vielerlei gründen. fast alle derer arbeit-"spiele" basieren auf solch geringe vorteile im gleichsatz betrachtet, dort ist unser einziger meinungsunterschied. ich könnte mit sowas nicht leben-spielen-arbeiten, weil ich es so lange garnicht in den hallen oder OC´s aushalten würde.

10% zu erreichen, mit der hoffnung setzt man sich allen gefahren des roulette nackt aus. das entzieht sich auch meiner vorstellungskraft. beim kesselgucken werde ich niemals durchblicken, mit der materie konnte ich mich nie anfreunden.

die prise intuition die du erwähnst, die für einige der grund im plus zu sein scheint; nun berufsspieler nennt intuition oder auch erfahrung 25% seiner strategie wenn ich mich richtig erinnere. wenn das der eigentliche grund wäre, dann würde das heißen das derer intuition der schlüssel ist, und der rest beiwerk. sie sagen aber alle das es anders herum ist. für mich ist intuition wie kesselgucken und wie psi und so weiter nicht greifbar genug, meine hirnstrukturen lassen sich auf diese arten nicht einpegeln.

was shotgun auf den punkt gebracht hat ist tatsächlich eine richtige weißheit, denn wir verwenden unmengen zeit und kreativität. wohin das führen kann hat uns DanDocPeppy mit seiner offenheit sehr ausführlich miterleben lassen, wofür ich viel achtung vor ihm habe. ich hab 1997 so eine chance gehabt (firma) und mich aufgrund der arbeit zwei jahre nicht mehr mit roulette beschäftigt. nun läuft die firma seit sechs jahren, so eine gelegenheit hat nicht jeder. und jetzt hab ich seit vier jahren wieder zeit weil sich alles eingepegelt hat. für mich gilt jetzt der grundsatz, daß ich nie geld der firma für roulette in irgendeiner form verwende. somit bin ich auf der sicheren seite. allerdings sagt sich sowas auch sehr leicht und jeder kennt den inneren schweinehund (-vielleicht zu wenig).

ich hoffe mal das war nicht zu sehr ausschweifend (war´s ja doch)

viele grüße matthias s.

[singleman]

zu shotgun:

habe mit meiner jetztigen progi noch nit so viel erfahrung - spiel sie erst seit oktober 03, aber die ersten 22 besuche haben mich alle ins plus geführt.

waren zwar ein paar längere tage dabei, zum teil über 400 coups, aber es iss sich jedesmal ausgegangen,und wenn es nur 5 euro plus waren.

hatte vorher eine leicht aggressivere methode, ca. 3 jahre lang, hat zwar summasummarum ein plus gebracht, doch die regelmäßig aufgetretenen platzer haben mich zu - hoffentlich - verbesserungen veranlasst, die zukunft wird es weisen .....

nein, shotgun, ich hab wahrscheinlich nicht den stein der weisen gefunden, die erste millionenfeier kannste auch verschieben, es waren grad mal an die 3000 euro in den letzten 4 monaten - aber insgesamt, nicht pro monat ggg*, doch ich bin zufrieden, DIE GIER IST SICHER EIN SCHLECHTER PARTNER!

singleman.

[Shotgun]

@matthias s.

Hi,

ich kann dir wirklich nur wünschen, daß du dich an deine Grundsätze hältst. Ich weiß wie das ist, der Laden läuft endlich, um kleine Probleme zu umschiffen hat man inzwischen auch genug Erfahrung und Routine, aber nun fehst plötzlich irgendwas. Der Stress, die Probleme, schlaflose Nächte weil man nicht wußte wie es weitergehen soll...

Plötzlich alles Schnee von gestern, kaum mehr was ernsthaft zu managen und zu regeln. Man hat Zeit sich mal wieder mit anderem zu beschäftigen, wie war das noch, wo hatte ich die Roulette-Sachen im Keller untergebracht, in dem braunen Karton? Kenne ich alles, wenn es bei mir auch länger brauchte, bis mein Laden endlich lief.

Ich habe mich in der phase dann überreden lassen, mit einigen anderen Leuten ein Syndikat zu starten mit dem Versuch, das Casino über Bandenspiel zu schlagen. Ich könnte heute grölen vor Lachen, wenn ich daran denke, wie dilletantisch wir das angingen. Flog auch fast sofort auf. Es schloßen sich noch ein paar Klopfer in diese Richtung an, dann bekam ich von einem Bekannten das Angebaot, mit ihm gemeinsam ein weiteres Unternehmen zu starten und da war er wieder, der Stress und die Hektik und die schlaflosen Nächte etc. Man glaubt gar nicht wie heilsam sowas sein kann.

Aber was ich eigentlich sagen wollte:Wenn du eine gesicherte Existenz hast, wenn es dir gut geht, warum dann noch dem Traum von Riesengewinnen hinterherjagen? Vielleicht bin ich durch einige Erfahrungen im Leben (Krankheit) bescheiden geworden, aber glaube mir, es gibt wichtigeres als Reichtum. Letztes Jahr wollte jemand unbedingt meine Hunde (Feld-, Wald- und Wiesenmischlinge) kaufen, der Preis den er bot war jenseits jeder Vernunft. Weißt du, was Reichtum und Luxus ist? Wenn man dann sagt, das nicht einmal Bill Gates genug Kohle hat, um auch nur eine der Bestien zu bezahlen.

Matthias und auch andere: Macht es wie ich, nehmt die Tüfftelei als Hobby, die das Hirn fit hält, träumt nicht von "Platten" auf dem Tableau. Wenn wir hier im Forum das Roulette-Problem knacken: Wunderbar!! Schließlich nehme ich meine Hobbies auch ernst (aber nicht zu sehr) und gegen etwas zusätzliches Taschengeld habe ich auch nichts (man muß ja Hundefutter kaufen), aber damit ist's auch gut.

Träumt nicht von Zielen, die unerreichbar sind, träumt von Zielen, die ihr auch verwirklichen könnt.

Sonst wacht ihr eines Tages auf, merkt das ihr während der Nacht ins Gras gebissen habt, und fragt euch wann ihr eigentlich gelebt habt.

Ach, kiek ma an, da liegen ja zentnerschwere Stabel mit Permanenzblöcken und eine Roulettekugel...Sowas aber auch...Aber wo zum Teufel habe ich nur mein Leben liegen gelassen????

Immer reichlich Pulver für alle

Shotgun

[Feuerstein]

Wenn du eine gesicherte Existenz hast, wenn es dir gut geht, warum dann noch dem Traum von Riesengewinnen hinterherjagen?

moin shotgun!

das ist ja grade der vorteil, ich hab nichts hinterher zu jagen. meine existens ist immer für die nächsten ein-zwei jahre sicher, und das auch mit ein bisschen angenehmen luxus. denn der größte luxus ist zeit. und das ist wirklich alles was ich mit luxus meine. liebe, freunde, ein auto, zeit und träume. damit gehts mir gut und bis auf´s auto und zeit bekomme ich das alles ohne geld. bin halt irgendwo immer ein alter hippie geblieben.

apropops jagen, ich jage schon, das wär gelogen nein zu sagen. und zwar nenne ich es meinen sportsgeist. ich liebe unmögliche sachen. nicht wegen der erfüllung sondern wegen dem versuch. wenn alle nein sagen neige ich dazu ja zu sagen. das ist eigentlich das gleiche spiel wie das der gegenseite, aber na-ja.

ich finde deinen beitrag richtig klasse. diese tage interessieren mich "alles was nicht mit systematik und setzen zu tun hat" einiges mehr. es gibt momentan auch schön viele beiträge zum drumherum des roulette. deiner ist einer davon.

manche denken beim erfolg von berufsspielern an millionäre. weit gefehlt. es gibt weltweit weit weniger roulettemillionäre als lottomillionäre. das muß man sich mal auf der zunge zergehen lassen!

davon leben ist möglich, aber ob es rosig ist? mir sagte noch keiner das es rosig ist. alle sagten so ungefähr, "nach einem halben jahr ist es öder als mein alter job". ich stelle es mir grausig vor, doch es als eine mögliche alternative zu sehen, davon kann ich mich auch nicht frei machen. dabei spielt immer die fantasie eine rolle, und das ist der haken.

ob du es glaubst oder nicht, ich hab erst drei mal geld gesetzt in meinem leben. das reizt mich wirklich wenig. mein sportsgeist ist roulette aufs kreutz zu legen weil alle sagen es geht nicht. mathematisch hatte ich das schon mal mit nem freund (wobei er der mathematiker war). allerdings wie bei den dutzenden so oft - nicht setzbar. irgendwann kriege ich es hin, und dabei ist es mir auch gleich ob das was wird. deßhalb sehe ich kein so großes risiko dabei, meine guten vorsätze einzuhalten (niemals firmengeld für roulette). das war unter anderem gemeint für rechner, systeme, dsl-gebühren, und solche sachen. aber natürlich auch grundsätzlich.

immer trocknes pulver matthias s.

[Buk]

hi matthias s.,

öh... ich weiß nicht, ob du gemerkt hast, was hier im forum gerade los ist... ich würde sagen, es lecken gerade einige ihre wunden, weil sie tierisch einen auf den viel gepriesenen sack gekriegt haben (sorry mädels...)...

wenn du nur dreimal in deinem leben um money gespielt hast, sei dir dein steckenpferd unbenommen und dann suchst du nach einem marsch. so weit ich informiert bin, hast du doch schon einiges programmiert... und immer noch mit der birne durch die wand...?

ich habe mal an anderer stelle dafür plädiert, dass sämtliche ideen, die programmiert wurden, über eine datenbank zur verfügung gestellt werden, damit man sehen kann, was alles schon durch den rost gefallen ist.

ich glaube, hier würden einigen die augen übergehen, da schließe ich mich ausdrücklich mit ein, wenn man das mal vor sich abspulen läßt. die, die hier programmieren und die jungs, die so was in auftrag gegeben haben, wissen genau, dass nix geht.

... ich bin da einigermaßen sprachlos, dass du nach einem marsch suchst, aber bitteschön, jedem das seine.

gruß

buk

[Feuerstein]

öh... ich weiß nicht, ob du gemerkt hast, was hier im forum gerade los ist...

die, die hier programmieren und die jungs, die so was in auftrag gegeben haben, wissen genau, dass nix geht.

... ich bin da einigermaßen sprachlos, dass du nach einem marsch suchst, aber bitteschön, jedem das seine.

hallo buk!

wenn deine erfahrung ist das nix geht, dann ist das gut so. ich muß mich allerdings nicht deiner erfahrung anschließen. vielleicht mache ich irgendwann die erfahrung nicht zu sagen was ich meine. dann lass ich´s.

wenn ich ausdrücke was meine prämissen sind, dann mache ich das nicht um anderen weh zu tuen oder sie zu provozieren, sondern weil ich gleichgesinnte suche. kesselgucken ist nicht mein ding und intuition auch nicht . und progressionen auch nicht. meinst du das es nur eine wahrheit gibt? dann währe die welt ein starres unveränderbares system, was es ja deiner meinung nach nicht gibt.

grüße matthias s.

[henry_hl]

Um mal wieder zum Ursprung dieses Threads zurückzukommen:

Millionenspiel

- Die im Band 2 insbesondere für Spalte II gegebenen Regeln werden vom Verfasser nicht nachvollziehbar abgeändert (er "irrt" im Vorspiel immer zu seinen Gunsten)

- Auch Bergmanns Modifikationen bringen da nicht viel mehr Klarheit.

Daher ist es mir nicht gelungen das Vorspiel nachzuvollziehen.

Wäre nett, wenn jemand mal die Progri des MS ohne den Marsch posten könnte

Marsch und Progression lassen sich nicht trennen, da die Progression über die Satzhöhe den Marsch bestimmt.

- ich habe einen Maximalsatz von max 7 aktuell zu setzenden Stücken eingeführt. Auch wird die Progression ab 10 nicht mehr erhöht.

- als tägliche Spielstrecke wurde n=100 gesetzt, danach die Progression wieder neu begonnen.

Getestet habe ich 1965 coups (Quelle: Delacroix, Roulette) manuell (die Vielzahl der Regeln zu programmieren hätte länger gedauert). Und zwar die ersten abgedruckten 1000 coups gleichzeitig für R/N und M/P. Sowie weiter 800 coups aus verschiedenen Permanenzen.

Das Verhälnis Treffer:Nichttreffer (bis n=500) läuft auf ca -1,5% hinaus, das ist (im Rahmen der Streuung) ziemlich nahe an der statistischen Erwartung von -1,35%. Man könnte also genausogut zufällig setzen und das System nur zur Satzhöheermittlung verwenden.

Jede Rendite bei diesem Spiel liegt also nicht im Marsch sondern nur in der Progression (Satzhöhe).

Wenn man die von Basieux in "Faszination Roulette" erklärten Maßstäbe zur Systemprüfung anlegt, wird man Verluste einfahren.

Die von Bergmann behaupteten +11,2% waren nicht nachvollziehbar, obwohl einige Tage sehr gute Ergebnisse zeigten. Insgesamt reizvoll aber sicher kein Goldesel.

[Revanchist]

@henry_hl

Wenn man die von Basieux in "Faszination Roulette" erklärten Maßstäbe zur Systemprüfung anlegt, wird man Verluste einfahren.

kannst du diese Kriterien (Maßstäbe) hier kurz reinstellen - da nicht jeder(so wie ich) über dieses Werk von Basieux verfügt.

Danke und viele Grüsse

der Revanchist