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Roulette Forum

Berufsspieler — eine zweifelhafte Karriere


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Huhu :bye1:

Habe ich das richtig interpretiert und mit „zu unsichere Erträge“ das korrekte Stichwort für die Stoffsammlung,

Aus meiner Sicht eigentlich ja......................

Nun meine Frage an euch beide und damit an alle:

Wenn ein Hobbyinvestor ein digitales Depot im Internet eröffnet und mit Wissen oder mit Glück seine begrenzten Investitionen vermehrt, sodass er sich traut, dies schwerpunktmäßig auszuüben, weil er wähnt, mit diesem anfänglichen "...Zubrot..." (Orig.txt. Danny) mehr und leichter sein Geld verdienen zu können, als in seinem bisherigen Job, und er wagt sich auf das Börsenparkett, macht er dann als Spekulant etwas anderes als der professionelle Spieler?

Mit Börse und dem ganzen Primborium kenn' ich mich nicht aus, aber ich denk', mit 'm richtigen Insider-Wissen und den richtigen Leuten an der Seite kann mer an der Börse eher was machen, aber für uns Normalsterblichen geht da sicher auch nix. 's beste Beispiel ist 'ne Kollegin von mir, die hat mal vor Jahren, als der Börsen-Boom richtig losging, über ihre Bank 20.000 Teuronen in irgend so 'n angeblich sicheren Fond investiert. 's Ergebnis ist heut', dass s'e bei dem Betrag 'ne Null wegstreichen kann (welche davon ist egal..................), also auch 'ne zweifelhafte Karriere................

Um wieder auf's Roulette-Spiel zu kommen.....................

Nehmen mer mal an, ich hätt' 'n sicheres System, und dabei unterstellen mer auch die Tatsache, dass nicht immer gewonnen werden kann. Jetzt spiel' ich mein System Tag ein, Tag aus im Spielcasino und ich gewinn' zwei Jahre lang täglich im Schnitt so viel, dasses mir reicht, davon zu leben (nehmen mer an, ich hätt' 100.000 Teuronen erwirtschaftet.................). Dann kommt Phase X, ich verlier' von den 100.000 in einigen Tagen lang 20.000 Teuronen. Bis ich dann überhaupt wieder vom Spiel leben könnt', müsst' ich doch so lang' spielen, bis die 20.000 zurück erwirtschaftet sind!!!!!!!!!!! Bis dahin ist erst mal Ebbe, zumal die gewonnenen 100.000 real nicht existieren, da davon ja gelebt wurd', die Kohle also zumindest teilweise verbraucht wurd', Nahrungsmittel, Schuhe und Handtäschchen gibt's nun mal nicht umsonst..................

Und ich brauch' auch noch genügend Reserven, um überhaupt spielen zu können. Diese Reserven hat mer aber unter Umständen gar nicht mehr, da die einzige Einnahmequelle 's Casino ist, und wie g'rad gesagt, 's Leben kostet Kohle. Da ist's mir lieber, so wie's jetzt ist, bisher beim Spiel gut im Plus, aber Einnahmequelle ist momentan sicher (zumindest bis Ende Januar 2008...................)..................

Weiters denk' ich auch langfristig, uns're Bundesregierung tät' sich über Leut' freuen, die sagen: Rente mit 72, aber sicher, und bitte im Sarg. Wie willste denn Dein Leben finazieren, wenn Du Deine zweifelhafte Karriere nicht mehr ausüben kannst????????? Davon scheinste ja nicht weit entfernt zu sein, deshalb auch meine persönlichen Fragen an Dich, und deshalb fällt's mir sehr schwer, Deine Person als solche aus 'm Thread 'rauszuhalten. 's sind Fragen über Fragen, selbst 's sächselchen jammert, dass er bloss 300fuffzig Teuronen Rente kriegt.................

Also neee, dann doch lieber für 'ne Absicherung sorgen, und 's Spielen ist, solang' mer gewinnt, 'n Nebenjob, der auch nicht immer einfach ist..............

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :bye1:

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hu hu D a n n y !

ich verlier' von den 100.000 in einigen Tagen lang 20.000 Teuronen.

Midlife Crisis nennt sich dieser Zustand glaub´ ich.

die Kohle also zumindest teilweise verbraucht wurd', Nahrungsmittel, Schuhe und Handtäschchen gibt's nun mal nicht umsonst..................

Und ich brauch' auch noch genügend Reserven, um überhaupt spielen zu können. Diese Reserven hat mer aber unter Umständen gar nicht mehr, da die einzige Einnahmequelle 's Casino ist,

also Du bist eben keine professionelle Berufsspielerin ! Wenn ´mer eine professionelle Berufsspielerin is´, dann muss ´mer halt mal was verkaufen, erst die Handtäschchen, dann die Schuhe, dann den Runter vom Sofa, und am Schluss die ganzen überflüssigen Bratpfannen , und ganz am Schluss natürlich auch noch den Sarg ! Und wenn ´mer dann wieder was gewonnen hat geht´s in umgekehrter Reihenfolge wieder los : erst ´nen neuen Sarg kaufen, dann Bratpfannen usw. ...

mondfahrer

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hallo danny,

deine kollegin hat nicht investiert, als es richtig los ging sondern als es so gut wie vorbei war!!!

niemand hat die t com aktionäre gezwungen, die papiere zu halten, als sich der wert verfünffacht hat.

sie waren einfach zu gierig und hatten ausserdem nicht mal ein gesundes maß an grundwissen um aktien zu handeln.

liebe grüße water

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....aber für uns Normalsterblichen geht da sicher auch nix...

Hallo Danny,

normalsterblich sind wir wohl alle, ausgenommen vielleicht der mondfahrer.

Es kommt bei der Börsenspekulation natürlich darauf an, dass man sich sachkundig macht. Dies sollte im heutigen Informationszeitalter eigentlich kein Problem sein. Ich habe irgendwo gelesen, dass du mittlerweile einen schnellen dsl Anschluss hast. Damit hast du schon einen gewissen Informationsvorsprung vor den ISDN oder Modemnutzern.

Aber auch, wenn du keine Zeit hast, dich zu informieren, liegst du mit der Spekulation auf einen Indexmix langfristig im Plus.

Ich werde das im Laufe des Tages anhand eines Charts mal hier einstellen. Vorausgesetzt, das ist dem Nachtfalken genehm. :bye1:

Dazu geselle ich dann einen Vergleichschart, wie sich im Gegensatz dazu beim Roulettespiel das Kapital entwickelt.

:bye1: liche Grüße von

rambospike

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Moin rambospike,

Ich werde das im Laufe des Tages anhand eines Charts mal hier einstellen

lass uns lieber in Danny's Quasselecke drüber "quatschen".

Herzliche Grüße

Monopolis.

PS.: "Geplanter Bombenanschlag auf Telekom-Zentrale noch nicht veröffentlicht."

Hast Du 'ne Vorstellung, wie die Börse auf diese Meldung reagiert? :bye1:

bearbeitet von Monopolis
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Hi Nachtfalke!

Ich glaube der Unterschied ist der, daß das Unternehmerische Risiko einen positiven Erwartungswert hat und Roulette nicht!

Du mußt also ständig gegen die Mathematik kämpfen, aber kann ja gut möglich sein, daß du bisher auf der Plusseite bist.

Ich glaube, wenn man sich diesen "Beruf" aussucht, sollte man ihn nur eine bestimmte Zeit lang betreiben, bis die Ruckläufe einsetzen und man besser aufhört. Ansonsten muß man ja immer wieder von vorne anfangen und mir wäre dies auf Dauer zu langweilig. Trifft aber auch auf viele andere Berufe zu.

Insgesamt alles sehr schierig. Jeder hat andere Einstellungen und auch Gewichtungen in seinen Argumenten. Ich halte mich jetzt glaube ich lieber daraus. Kann mir alles so schlecht vorstellen, also nicht deine Geschichte, sondern mich in diese Lage zu versetzen und darüber zu urteilen.

Gruß :bye1:

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Seit der Weltwirtschaftskrise 1928/29 ist der amerikanische Index bis heute im Durchschnitt jedes Jahr um ca. 7% angestiegen.

Verlust war dauerhaft also praktisch unmöglich(Inflationsrate unberücksichtigt).

Bei Roulette ist dagegen die Grundlinie mit mindestens 1,35% absteigend.

Außerdem kann man an der Börse gelegentlich mit vollständigen Informationen arbeiten.

Beim Roulette wäre das nur möglich, wenn nach Fall der Kugel noch gesetzt werden dürfte.

Deshalb sind Roulette und Börse absolut nicht vergleichbar.

sachse

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hu :bye1: hu rambospike !

bin grad im Kurzurlaub hier .

:hand: normal ;) sterblich sind wir wohl alle, ausgenommen vielleicht der mondfahrer.

da sollt´mer dann vielleicht einfach mal die :bye1: Norm :bye1: ändern , wohl besser in ´ner anderen Ecke weiter unten...

Damit hast du schon einen gewissen Informationsvorsprung vor den ISDN oder Modemnutzern.

damit ´mer ´ne Null dranhängen kann, und woanders wird dann wegen dem korrespondierenden Informationsrücksprung ´ne Null abgekoppelt, nehm ich mal an ... also ob das auf Dauer auf der Erde funzt ?

Aber auch, wenn du keine Zeit hast, dich zu informieren, liegst du mit der Spekulation auf einen Indexmix langfristig im Plus.

hmmmm... dann müsste es aber auch welche geben, die deswegen langfristig im Minus sind, denn irgendwo muss das Plus ja herkommen, sonst wär´mer ja nicht normalsterblich - oder siehst Du das anders ?

hu :hand: hu

mondfahrer

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Huhu :bye1:

Es kommt bei der Börsenspekulation natürlich darauf an, dass man sich sachkundig macht. Dies sollte im heutigen Informationszeitalter eigentlich kein Problem sein.

Eben das mein' ich ja. Mer muss sich schlau machen, und bei Börsenspekulationen ist's auch nicht damit getan, dass mer sich drei Web-Seiten zum Thema durchliest, mer muss sich da schon über 'nen längeren Zeitraum informieren, um zu wissen, wie's funktioniert. Und schützt das vor Fehlspekulationen??????????? Meinerseits haftet der Sache trotzdem 'n Ruf der Zockerei an..................

Und damit das was wird, muss mer auch 'n Int'resse an der Sache haben, das ist doch sicher 'ne ziemlich trockene Angelegenheit....................

Aber auch, wenn du keine Zeit hast, dich zu informieren, liegst du mit der Spekulation auf einen Indexmix langfristig im Plus.

Das mag schon sein, nur ist die Frage, kann mer davon dann auch leben???????????? 's ist wie mit allem, wenn mer die Ahnung hat und genügend Kohle mitbringt, dann kann 's was werden, die ganzen Kleinanleger werden wohl maximal ihr Einkommen, welches s'e aus and'ren Tätigkeiten beziehen, 'n bissel aufbessern können...................

Genauso gut kann mer mit seiner Kohle 'n Sparvertrag abschliessen, damit ist mer auch dauerhaft im Plus. Die Rendite ist zwar gering, aber sicher. Aber Berufssparer wird mer auch nur, wenn mer genügend Kohle bei'nander hat.................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :bye1:

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Hallo Rambo,

Ich werde das im Laufe des Tages anhand eines Charts mal hier einstellen

wenn du schon einen Chart erstellen willst, dann wähle doch bitte Daten aus, die gleichzeitig zeigen wie gut die Vollprofis sind.

Vergleich doch einfach den DAX

mit den besten 20 oder Fonds - jahr gansweise und am Stück.

Dann hat Danny auch was von. ;)

Sie weiß dann sofort, wo sie keine guten Informationen bekommt.

Hallo Sachse,

ich bin schwer enttäuscht von dir.

Seit der Weltwirtschaftskrise 1928/29 ist der amerikanische Index bis heute im Durchschnitt jedes Jahr um ca. 7% angestiegen.

hast schon wieder Recht. :hand:

Nicht nur beim Amiindex :bye1:

Hallo Danny,

eine gute Faustregel: wenn die Putzfau Aktien kauft - sofort raus!

Das hätte fast alle vor der "Schauspieler Aktie" gerettet. :bye1:

Beste Grüße

Wenke :bye1:

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"...aber auch, wenn du keine Zeit hast, dich zu informieren, liegst du mit der Spekulation auf einen Indexmix langfristig im Plus... ...ich werde das im Laufe des Tages anhand eines Charts mal hier einstellen.

Dazu geselle ich dann einen Vergleichschart, wie sich im Gegensatz dazu beim Roulettespiel das Kapital entwickelt..."

Das wäre meiner Erachtens große Klasse(!) als Diskussionsgrundlage.

Wenn es um exakte Daten geht bei Deinen -wenn ich das richtig verstanden habe zwei- Charts, wäre es sicher hilfreich, wenn Zeiträume und Quellen, aus denen die Bewegungen vergleichsweise (also parallel?) gezogen werden, phasenseitig im Vergleich erkennbar sind.

Darauf bin ich gespannt.

"...vorausgesetzt, das ist dem Nachtfalken genehm..."  :bye1:

So'n Blödsinn, Rambospike. Ich möchte nur keine beleidigenden oder persönlichen Angriffe im Roulette-Forum und keine diskussionszersetzenden Beiträge. bearbeitet von Nachtfalke
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wenn die Putzfau Aktien kauft - sofort raus!

Hallo Wenke,

der Spruch ist schon 370 Jahre alt und stammt aus der Zeit des Zusammenbruchs der Holländischen Tulpenzwiebelspekulation im Jahre 1637.

Ursprünglich hieß er sinngemäß:

"Verkaufen, wenn Dienstmägde beginnen zu kaufen!"

Wie schon bei der T-Aktie erwähnt gilt er immer noch.

sachse

bearbeitet von sachse
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Hallo Sachse,

der Spruch ist schon 370 Jahre alt

echt, das hatte ich nicht gewusst.

Wie schon bei der T-Aktie erwähnt gilt er immer noch.

Nicht nur dort.

wie wars beim "Neuen Markt"

dann war doch was mit Junk irgendwas :bye1:

Einfach nur die großen Dellen im Chart suchen, und nachsehen wer "angesprochen" wurde um Aktien zu kaufen.

Der Vergleich DAX und Fonds zeigt natürlich auch was echte Vollprofis wirklich können.

Beste Grüße

Wenke :bye1:

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Der Vergleich DAX und Fonds zeigt natürlich auch was echte Vollprofis wirklich können.

Nicht viel!

2/3 aller z.B. im DAX engagierten Fonds können ihn nicht schlagen.

Profis kämpfen gegen Profis und so könnte man erwarten, dass es 50:50 steht.

Die Differenz kommt wahrscheinlich durch die Prozente der Fondsmanager zustande.

sachse

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"...der Spruch ist schon 370 Jahre alt und stammt aus der Zeit des Zusammenbruchs der Holländischen Tulpenzwiebelspekulation im Jahre 1637.

Ursprünglich hieß er sinngemäß:

"Verkaufen, wenn Dienstmägde beginnen zu kaufen!"..."

Bravo, Sachse - wir sind beim Thema: Die katholische Kirche inquisitionierte, die Pest grassierte und der 30gjährige Krieg tobte. Monetäre Mittel verfielen, was den Wert des holländischen Gulden in den Keller trieb; aber ... ... es war die Zeit der Spekulanten. Damals gab's noch keine Roulettetische und Börsen ebenfalls nicht. Wenn das aus Metallen geprägte, materialmäßig unvergängliche Geld wertmäßig vergänglich war, dann -so meinte man- seien vergängliche Werte (Naturalien, die es ökologisch nur begrenzt gab) zumindest auf Dauer ihrer Unverderblichkeit wertmäßig unvergänglich. Es war eine Zeit in der Tulpenzwiebeln von Friesland bis zum belgischen Königreich und in weiten Teilen Nordfrankreichs urplötzlich als wichtigstes Zahlungmittel galten. Und da bei dem auf Grund der Pest mehr und mehr dahingerafften agrarwirtschaftlich orientierten Volk seiner Zeit die Tulpen immer rarer wurden, katapultierte die Tulpenzwiebel von ihrer Bedeutung als „Saatmittel“ zum Hauptzahlungsmittel und ... ... zum ersten Börsenparkett Europas! Tulpenzokker.

Das waren wahrscheinlich die ersten berufsmäßigen Zokker der Erde! :bye1:

Aber, wie ich ja schon vermutete, ist der Deal am Roulettetableau sicherer, als das Börsengeschäft! Viele Tulpenzüchter, die -von der Pest betroffen- selbst keine Blumen mehr pflanzten oder pflanzen konnten oder die in diesen harten Zeiten auf den Anbau von Nahrungsmitteln umgestiegen waren, investierten nun Haus und Hof, um auf dieser Warenbörse (die man sich als gewaltige Blumenmärkte in Utrecht, Alkmaar und Rotterdam vorstellen muss) zu profitieren; wo an einem Tag dieses besagten Februars eine Viertelmillionen Gulden Auktionswert erzielt wurde - eine für damalige Zeiten unvorstellbare Summe für etwa 80 Säcke Tulpenzwiebeln.

Aber wie ich ja schon vermutet habe :bye1: ... ...

... ... ist die Spekulation an Roulettetischen weit sicherer, als die Investition an der Börse - nach einer Woche kamen asiatische Händler, durch die Nachricht der Tulpenzwiebelknappheit von deren Wertstellung vom Bosporus angelockt- über die damalige Seidenstraße und überfluteten die europäischen Länder tonnenweise mit Tulpenzwiebeln. Die holländische Wirtschaft brach daraufhin zusammen und die der Nachbarstaaten gleich mit ihr.

Wie man sieht, sollte man sich auf die durchschnittliche 7%-Rate des DAX nicht verlassen - es gibt immer wieder mal einen schwarzen Freitag! Und dann ist alles futsch.

Im Roulette verliert man durchschnittlich zumindest nicht mehr als ein siebenundreißigstel!

Und da gibt's kein Jetondumping!

:bye1:

bearbeitet von Nachtfalke
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"...also was hier alles zur Sprache kommt..."

Wieso?

Sachses Kommentar war doch treffend.

Immerhin gibt es eine Reihe solcher Daten in der Börsengeschichte, in der die große Masse nahezu alle Vermögenswerte, die sie investiert hatte, verlor!

Da kann man nun wirklich nicht sagen, dass die Investition als Börsenmakler unbedingt sicherer ist. Denken wir mal an den Niedergang der New Economy - wer da investiert hat, dessen Depots sind im Gros der Fälle einige Jahre später leer geräumt gewesen - man muss garnicht ins 15. Jahrhundert zurückgehen, um auf die gewaltigen Risiken im Wertpapiergeschäft zu stoßen.

Zugegebenerweise unterliegen die Kriterien des Wertpapiergeschäfts im spekulativen Bereich anderen Schwerpunkten - aber im Wesen der Sache sind sie doch zu ähnlich, als dass der Vergleich sich nicht lohnen würde.

Letzlich:

Spekulation ist Spekulation.

Und der Börsenmakler (der zudem vorwiegend mit dem Geld anderer Leute spekuliert), ist hoch angesehen.

Der professionelle Spieler (der vorwiegend mit seinem eigenen Geld spekuliert), gilt als unseriös.

bearbeitet von Nachtfalke
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Hallo Falke

Ich glaube der Unterschied ist der, daß das Unternehmerische Risiko einen positiven Erwartungswert hat ...

Statistisch sieht das so aus:

1/3 aller Neugründungen erleben ihren 1. Geburtstag nicht :bye1:

In Roulettesprache übersetzt: :bye1:

Die Gründer haben einen Superplatzer!

Ein kleiner davon Teil davon, verliert alles was sie haben, wie beim Roulette

Der weit größere Teil davon,verliert alles was sie haben und was sie in Zukunft verdienen werden.

Die wären begeistert, wenn die "Roulette- Platzer-Regeln" zur Anwendung kämen.

Soviel zu:

... daß das Unternehmerische Risiko einen positiven Erwartungswert hat und Roulette nicht! ...

Das ganze läst sich mühelos auf Personen mit einen "sicheren Arbeitsplatz" anwenden.

Man nehme die Daten des Arbeitsamtes - Arbeitslosenquote* , dann hast du das Platzerrisiko für einen Arbeitnehmer.

Ausgesprochen klein ist das nicht, auf jeden Fall größer als 1,35 %.

*

Besser wären die monatlichen Zugänge

@ Nachtfalke

Aber, wie ich ja schon vermutete, ist der Deal am Roulettetableau sicherer, als das Börsengeschäft!

soweit würde ich aber nicht gehen ;)

Beste Grüße

Wenke :bye1:

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