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Roulette Forum

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  • 4 weeks later...
Geschrieben

@alle,

zum Thema..

Zufall, Einzelereignisse, Muster und Tendenzen

..schrieb ich bereits vor über einem Jahr folgendes:

INDEX

zflsm050-web.gif

-Beitrag-

wenn schon hier das Hauptthema „der Zufall“ sein soll, dann sollte man diesen unruhigen Gesellen auch etwas präziser formulieren.

Zunächst muss das zufällige EINZELLERIEGNISS auf eventuelle Gewinnmöglichkeit am Roulette-Tisch untersucht werden.

Diese Untersuchung, wie sich jeder denken kann – ist schnell abgeschlossen!

Resultat: es geeeeeht nicht!!! :bigg: Doch, ihr habt richtig gelesen, ich, der sich der "es geht doch!!!-Fraktion" unwiderruflich verschrieben hat, sagt so etwas!!!

Niemand kann nämlich eine, auf Dauer zuverlässige Prognose des NÄCHSTEN Erignisses am Roulette-Tisch, z.B.., für das/die nächste Plein(Zahl), Kolonne,

Dutzend, ja nicht einmal für Schwarz oder Rot an Roulettetisch halbwegs zuverlässig treffen.

Die lästige Frage am Roulette-Tisch: "was kommt jetzt", sie schrei´ben ja so viel, dass sollten sie dann „wenigstens“ wissen?? – kann man also gerosst überhören.

Darum geht es zum Glück aber auch nicht – und das Einzelne Ereignis ist und bleibt NICHT prognostizierbar!!

Doch, ausgerechnet gegen DIESE unbezwingbaren Windmühlenflügeln versucht eine absolut größte Mehrheit der Spieler, so ganz im Stile

von Don Quichotte und seinen Windmühlen vergebens anzukämpfen.. :klatsch01:

Und noch eine wichtige Tatsache am Roulettetisch sollte jedem angehenden Spieler klar sein.

Es stimmt definitiv NICHT, dass er 1.35% (bei EC-Spiel) von seinem Spielumsatz – und - 2,7%, bzw., -5.4% mit Tronc bei anderen, höheren Chancen von seinem Spielumsatz auf Dauer verliert.

Das hat u.a. der @Sachse oft genug behauptet – doch da hat er es ausnahmsweise zu gut gemeint und die Sache „schöngerechnet!!! Diese Verlust- Prozentzahlen sind definitiv falsch!!

Diese genannten prozentualen Verlust-Prognosen am Roulette-Tisch markieren nämlich nur die BESTMÖGLICHEN ERGEBNISSE, bzw.

die niedrigste Verlustgrenze für den Spieler, (im Durchschnitt und auf Dauer)!!

In der Realität nämlich sieht das ges. Ergebnis (prozentualer Durchschnittsverlust auf Dauer vom Spielumsatz) viel katastrophaler aus!!

Der Spieler spielt nämlich jeden Tag auf´S Neue gegen einen ABSOLUTEN WELTMEISTER (ROULETTE).

Diese Maschine ist IMMER auf 100% -Leistungs-Level!!!!, generiert absolut emotionslos ihre Zufallszahlen, hat eine absolut

ausreichende Kapital-Decke – und Dazu noch den Bank(Zero)-Vorteil.

Auf der anderen Seite die Massen von Anfänger- und möchtegerne „erfahrenen“-Roulette –Spieler, mit all´ ihren MENSCHLICHEN Sorgen, finanziellen Ängsten, Familienproblemen, Gesundheitsproblemen....

Selbst wenn diese „Spieler“ ausnahmsweise und vereinzelt –alle diese Sorgen mit z.B. dem Autogenen Training – oder mit sonstwas ablegen würden, und ganz sauber und unvorbelastet sich an den Spieltisch wagen- sie werden dann – und nur danneben „nur“ diese niedrigsten Verluste (-1.35, -2.7,-5.4% einfahren (auf Dauer!!!)

Aber, Hand auf´s Herz: wer von uns kann das wirklich???? Wer kann so etwas wollen, sogar auch dann, wenn man damit alleine schon das Roulette bezwingen könnte – was nicht einmal stimmt??

Wer will sich, um am Roulette-Tisch gewinnen zu können, eventuell in eine kalte, emotionslose Maschine verwandeln???

Ist das der Preis???

Ist das der Weg zum Geld, Ruhm und Dauer-Gewinn am Roulette-Tisch???

Dazu sage ich: nein DANKE!!!

Doch, was dann??

Weiter Hühnerzüchten??? :topp:

Knöpfen wir uns unseren „Zufall“ nochmal vor – und analysieren diesen Burschen noch etwas genauer.

Wie ich am Eingang schon schrieb, der Zufall antwortet nicht auf unsere Fragen: was bringstu als NÄCHSTES?? Schwarz oder Rot, die 3 oder die 26..??

Keine Antwort – nur eine endlose Aneinanderreihung von zufälligen Einzelergebnissen…die der Spieler, wenn er nicht gerade Hellseher ist, niemals

mit einem positiven ges. Ergebnis für sich entscheiden kann.

Dann kommt man irgendwann fast von alleine drauf, dass man am Roulette-Tisch gar nicht wissen muss, was als Nächstes an der Anzeigetafel erscheint.

Ab diesen Moment, wenn der Spieler diese. eigentlich simple Erkenntnis wirklich verinnerlicht hat – wird es ihm ab sofort (fast) egal sein, welche Zahl als die nächste erscheint

.

Der Spieler beginnt in Zufallsketten, (Figuren-Trends, Figuren-TENDENZEN) zu denken.

Das sind keine „vom Spieler projizierten, erdachten Muster“ und dergleichen, wie manch einer das zu postulieren versucht, der sich mit der Materie nicht auskennt.

Das sind reale Zufallstrends, die sich in ihren Figuren-Tendenzen und einzelnen Figuren jeden Abend am Spieltisch manifestieren.

DIESE (EC)FIGUREN SIND sogar relativ leicht PROGNOSTIZIERBAR.

Das einzelne Ereignis (Zahl) dagegen - niemals!!!

So und nur so, kann der Spieler (als emotionales, fehlbares, niemals 100%-Leistung- Wesen) dem Roulette locker Paroli bieten.

Voraussetzung ist selbstverständlich auch, für das eigene Spiel, ECHTE, gerade laufende Permanenz zu verwenden, an einem Tisch und an einem Stück!!!!!! – und nicht diese Konfetti-Dinger, die völlig aus dem „Konzept“ und Rhythmus herausgeschnitten worden sind. Das sind „tote“ , bzw, „Zombie“- Permanenzen, die über keine innere Vita mehr verfügen.

So etwas sieht nur wie eine Permanenz aus – und erfüllt in der Tat auch die Prinzipien der WT – aber, es ist kein „Leben“ mehr drin, kein Rhythmus, nicht, nur tote Zahlen..

Dann braucht er sich auch nicht mit dem Bankvorteil herumzuschlagen.

Die o.g. Prozente vom Umsatz kann er dann locker während seines Spiels abfangen. Sogar auch dann, wenn er wiedermal wegen

irgendwelcher Sorgen und Probleme nicht gerade 100% Leistung liefern kann.

Die Maschine kann das zwar immer – gegen ein gutes Tendenz-Figuren-Spiel – ist diese Maschine machtlos- un dazu naiv, wie ein kleines Kind :bigg:

Daher sehe ich persönlich das echte und gekonnte Roulette-Spiel eher als eine Kunst - und nicht als ein Kampf an.

Die Maschine ist mein Spiel-Partner – und kein Gegner.

Da ist auch definitiv kein Platz für Aggressionen und dergleichen. Ein echter Spieler hat fast so eine Art persönliche Beziehung mit der Maschine (Roulette). Man :topp: „versteht“ sich eben.

Diejenigen, die ähnlich am Roulette-Tisch vorgehen, werden das Geschriebene hier sicher verstehen können – und für die Anderen soll es eine Warnung sein – nicht einfach so um´s Geld zu spielen.

Auch, wenn unsere Banker in den letzten Jahren das scheinbar nicht begriffen haben: ums Geld muss man nämlich arbeiten – in einer Spielbank, als Roulette-Spieler – oder auch als Angestellter in einer Bank.

Zocken (Gier ohne Konzept) - kann nämlich in beiden Häusern (auf Dauer) für die jeweiligen Akteure "tödlich" sein.

:lachen: Boulgari

Quelle:

http://www.roulette-forum.de/Der-Zufall-ei...st&p=193336

Boulgari

@alle,

  • 3 months later...
Geschrieben
Wie gesagt halte ich eine solche Aussage für nicht nachvollziehbar.

Im Umkehrschluss würde dies ja bedeuten, dass der Martingalespieler von der Zeroteilung leben könnte ...

falls mir jemand folgen kann. :fun2:

Ruckzuckzock

Bei diesen Intelligenzhöchstleistungen fällt es mir schon schwer, dir zu folgen.

Was will der Dichter und verhinderter Denker, , @Ruckzuckzock,

uns armen Unterbelichteten damit eigentlich sagen? :patsch:

Naxos

Geschrieben
Bei diesen Intelligenzhöchstleistungen ...

Wenn du dich ein bischen bemüht hättest, o Naxos, hättest

du sicherlich einen noch älteren Beitrag ausgraben können.

Aber du hast es ja schon erwähnt ... Intelligenzhöchstleistungen ...

Der Koch

Geschrieben
uns armen Unterbelichteten

Nu fang nicht du auch noch damit an.

Nostradamo mir seinen Einzellern reicht schon hier im Forum!

Katja

Geschrieben
Wenn du dich ein bischen bemüht hättest, o Naxos, hättest

du sicherlich einen noch älteren Beitrag ausgraben können.

Aber du hast es ja schon erwähnt ... Intelligenzhöchstleistungen ...

Der Koch

Ok o Koch!

Mea culpa! :fun2:

Hab´den Satz von unserem Kuscheltierchen @Ruckzuckzock wirklich nicht ganz verstanden.

Aber vergiss dabei nicht:Gutes wird mit der Zeit immer besser.

Naxos

Geschrieben (bearbeitet)
Hanemono Phikurou

Jetzt wissen wir wenigstens, wie du heißt, 10*Koch.

Jeder brave Soldat sollte namentlich und ehrhaft zu seinem Kampf stehen :fun2:

Zu seinem Krampf natürlich auch

:fun2:

Der Major

bearbeitet von Major Tom
Geschrieben
bei dem Gewicht der Orden

Das machen die anders. Leute kriegen oft solche Orden, damit man sie wegloben kann.

Bei Köchen ist das sicher ähnlich.

Aber im "Küchengeschäft" kenne ich mich nicht so aus.

Der Major

Geschrieben
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube Hanemono Phikurou ist schuld.

Der Koch

Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage - "Hanemono Phikurou" - übereinstimmenden Dokumente gefunden.

Vorschläge:

Vergewissern Sie sich, dass alle Wörter richtig geschrieben sind.

Probieren Sie andere Suchbegriffe.

Probieren Sie allgemeinere Suchbegriffe

sachse

Geschrieben
Bei diesen Intelligenzhöchstleistungen fällt es mir schon schwer, dir zu folgen.

Was will der Dichter und verhinderter Denker, , @Ruckzuckzock,

uns armen Unterbelichteten damit eigentlich sagen? :fun2:

Naxos

Das verrat ich nur dem Boulgari ...

Tut mir leid, Naxos. :fun2:

Ruckzuckzock

  • 4 weeks later...
Geschrieben
Das verrat ich nur dem Boulgari ...

Tut mir leid, Naxos. :cowboy:

Ruckzuckzock

Das ist konsequent. :bigsmile:

Tja, jetzt noch dasselbe, konsequente Verhalten am Spieltisch – und die Sache ist gerettet.

Boulgari

  • 3 months later...
Geschrieben

@alle,

diese Aussage von @Aural in dem Thread von Nachtfalke: "DISKUSSIONSPLATTFORM DER CASINOTOUR

> Zeugenberichte" ,

finde ich im Zusammenhang mit dem Thema Zufall äußerst interessant:

@Aural an mich am:

Geschrieben Gestern, 19:12

der zufall produziert vollkommen zufallsgerecht muster, die wir als solche erkennen können. wir menschen haben evolutionär bedingt keinen sinn für den indeterministischen zufall. wir haben die naive vorstellung, dass "zufall" keine muster produziert. es ist jedoch das genaue gegenteil der fall. der zufall produziert andauernd muster.

….es gibt hierzu eine interessante doktorarbeit (weiß den titel leider gerade nicht... ich werde es posten, wenn es mir wieder einfällt) darüber, wie künstler den nachthimmel zeichnen. der autor stellte fest, dass alle untersuchten künstler die zufällige anordnung der sterne so gestaltet haben, dass es nirgends clusterbildungen gibt. vollkommene gleichverteilung also. die realität sieht jedoch anders aus. wenn wir den himmel betrachten, können wir sehr wohl cluster feststellen. so verwirklicht sich der zufall in diesem universum. er bildet cluster. leider glauben wir, dass dahinter methode steckt, weil wir die naive vorstellung haben, dass perfekter zufall auch perfekte gleichverteilung bedeutet.

Mit "Glauben" hat das nicht viel zu tun - eher Vermuten.. :klatsch01:

Wenn wir Dein Beispiel mit den zufallsbedingten Clusterbildungen der Sterne (Materie-Ballungen) im Weltraum nehmen, und dieselben Zufalls-Prinzipien auf die Permanenz übertragen, so können wir feststellen, dass auch in diesem „Zahlenchaos“ ebenfalls Strukturen/Cluster entstehen – und wieder verschwinden - nur dort laufen diese Muster-Entstehungs -und Auflösungs-Prozesse eben unendlich schneller.

Die Gretchen Frage ist jedoch, ob diese Musterbildungen (Figuren) in den sog. Chaossystemen eben rein zufällig entstehen – oder nicht!!??

Ich behaupte hier und in anderen VPS-EC-Scanner-Threads, dass diese Figurenmuster den Prinzipien der Rhythmik und der Resonanz unterliegen – und somit prognostizierbar sind!!

Dazu schrieb ich u.a. bereits am Anfang des Scanner-Threads..

Selbstorganisation in der Permanenz, Figuren, Muster, Tendenzen und Rhythmen..

In dem Zusammenhang ist ebenso die Aussage von dem Physiker-Nobelpreisträger, Gerd Binning interessant :

Chaosforschung - das interessanteste Forschungsgebiet, das es gegenwärtig gibt. Ich bin davon überzeugt, dass die Chaosforschung eine ähnliche Revolution in den Naturwissenschaften bewirken wird, wie es die Quantenmechanik getan hat.

Gerd Binning

Nobelpreisträger für Physik

Eine erstaunliche Eigenschaft natürlicher Muster und Strukturen besteht schließlich in der Tatsache, dass ihr Entstehungsprozess stets einer gehörigen Portion Zufall ausgesetzt ist. Und doch entstehen immer wieder die gleichen Muster und Strukturen in makelloser Regelmässigkeit und Stabilität, gerade so, dass es schwerfällt zu glauben, dass Zufall überhaupt präsent war. Erkenntnisse aus der Chaostheorie haben die Sicht der Dinge fundamental verändert. Es gibt eine Reihe neuer Ergebnisse, die auf die grundlegende sowie notwendige Rolle von Zufall in der bemerkenswerten Stabilität und Reproduzierbarkeit der Muster der Natur hinweisen.

Dazu kann man nur hinzufügen, dass unsere belebte Welt, „die Natur“, im Grunde auch nichts anderes ist, als ein offenes, dynamisches Chaossystem.

Exakt so, wie ein Roulette-Kessel auch.

Nun, manch`einer mag jetzt sagen, dass der Mensch sich diese Muster und Figuren nur einbildet – und diese nicht „real“ seien..

Dann sollte man aber auch konsequent sein, und sich offen der Frage stellen: WAS ist eigentlich schon „real“...

Aber, diese Fragen haben schon ganz andere „Köpfe“ zu beantworten versucht – und zumindest bei dem Versuch, deren Erkenntnisse über die eigentliche Realität unserer Realität in Worte zu fassen, alle gescheitert.

Bleiben wir daher besser auf dem Boden – bzw. am Spieltisch – und verlassen uns darauf, was wir gelernt haben – mag es auch nur eine „Illusion“ sein, wie manche sagen..und vielleicht gar nicht so im Unrecht sind.

Anm.: der @WENDOR betonte in seinem VPS-Thread immer wieder, dass die Permanenz „wie ein Musikstück, bzw. eine Symphonie „zu hören“ ist - und der Spieler dem jeweiligen Rhythmen der EC-Figuren folgen soll/muss, wenn er denn auf Dauer am Spieltisch gewinnen möchte.)

Boulgari

Geschrieben (bearbeitet)

wer eben nicht in der Lage ist EC-Figuren zu lesen wird am Spieltisch keinen Erfolg haben

schnell

bearbeitet von schnell
Geschrieben

@alle,@Aurel,

Irgendetwas bringst du hier, @Aural, gewollt oder ungewollt, komplett durcheinander.

Erstens: weder ich, noch sonst jemand, "muss" hier etwas...aber - eventuell kann!

Zweitens:kein Mensch spricht hier von irgendwelchen, „paranormalen Erscheinungen", Wundern.. und dergleichen :hut2:

Wie kommst Du auf diesen Quatsch?

Versuche über diesen Satz nachzudenken: Der Zufall ist NUR bei JEDEM Einzelereignis wirklich zufällig.

In der SAMMLUNG seiner zufälligen Resultate, bildet der Zufall aber zwangsläufig so etwas, wie eine Tendenz, womit die weitere Sammlung seiner Ergebnisse kurzfristig WAHRSCEINLICHER wird, als eben ein anderer Trend.

Um dieses Phänomen für das Roulette auszunutzen, verwendet diese Roulette-Methode von Wendor das rhythmisch/tendenzielle Verhalten der EC-Figuren in der Permanenz.

Das ganze Geliere um die Mathematik am Spieltisch erklärt sich, wie schon im letzten Beitrag geschrieben, durch das grundsätzliche Missverständnis des starren und des flexiblen, angepassten Roulettespiels.

So viel Theater darum in letzten Jahren – und im Grunde doch nur Sturm im Wasserglas, sonst nichts!

Die Gesetze der Mathematik und damit der Stochastik, gelten selbstverständlich auch am Spieltisch – langfristig gesehen.

Doch, wenn ein „Witzbold" eben auf die Idee kommt, auf den, immer anderen, „vorherrschenden (Figuren)Wellen" der Permanenz gekonnt zu surfen, so macht er sich, die dem Zufall seine eigne Dynamik zu Nutze.

Das ist die ganze Kunst. :unsure:

und die Gesetze der Mathematik werden auch mit diesem Spiel nicht außer Kraft gesetzt werden können - aber, sie werden sozusagen, "aufgeschoben"... :essen:

Würde ein Paroli-Spieler nämlich nur und immer wieder, sagen wir mal eine 5-er Solitäre, Schwarze Serie in jeder Permanenz nur angreifen wollen – wird er auf Dauer genauso verlieren, wie ein Anfänger, bzw. ein Martingale-Spieler.

Oder auch nur immer nur auf Rot setzen..ohne Sinn und Verstand, weil "etwas kommen muss", oder immer nur auf schwarz,..oder immer nur das erste Dutzend...oder immer nur die 26..oder..oder.. :smilie2:

Immer nur dasselbe Raster, immer und überall angreifen, ist das, was man Starres Spiel nennt!

Und NUR bei solchen, starren Spielen, greifen auch die immer langfristig angelegten Gesetze der WT bzw. der Mathematik.Und zwar von Anfang an!

Man stelle sich vor, ein absolut nüchterner Autofahrer setzt sich in sein Auto, fixiert das Lenkrad, legt einen Stein auf das Gaspedal und lässt die Kupplung los..und die Kiste kommt in Fahrt..

Wie weit mag wohl die nächste Kurve sein..? :smilie2:

Exakt das ist das starre Spiel am Spieltisch!

Und doch schreiben angeblich kluge Menschen sogar noch Bücher über diesen haarsträubenden Roulette-Starre- Systeme-Unsinn.

Und dann lese ich oben noch „Übersinnliches" etc...

Was soll daran „übersinnlich" sein, das eigene Verhalten der jeweils aktuellen Situation anzupassen??

Sei es am Spieltisch, auf der Straße..oder sonst wo?

Wie diese Anpassung am Spieltisch technisch aussehen kann, dass habe ich u.a. in dem letzten Permanenz-Beispiel anhand einer 4-er EC-Figur-Solitär demonstriert. Ebenso mit den weiterführenden Beitrags-Links.

Boulgari

Boulgari , Du weisst was ich von Deinen Theorien halte .Das beste Beispiel ist immer wieder das Scheitern von Evert seinen Systemen,

Wenn Regenwolken am Himmel sind, können sie wegziehen und sich auflösen, genauso oft, wie es regnet.

Wann fängst Du an ein Perpetuum Mobile zu bauen ?

Lieber Gruss

K.H.

Geschrieben

Nach der beschwerlichen Lektüre dieses Ellenlangen Beitrages, reduziert es sich auf wenige simple Dinge.

Demnach hat "die Kugel doch ein Gedächtnis" und es gibt einen kausalen Zusammenhang zwischen den einzelnen Coups?

das solltest Du auch mathematisch begründen!

Mit jedem Start der Umdrehungen sind die Bedingungen die gleichen.

Und auf genau diese Beiden Aussagen lässt sich das ganze Thema runter brechen.

Die Kugel hat kein Gedächtnis.

Jeder Coup ist eigenständig und die Wahrscheinlichkeiten sind in jedem Coup vollkommen gleich.

Aus den Ereignissen der Vergangenheit (Permanenzen) lässt sich keine Vorhersage über zukünftige Ereignisse treffen.

Den "absoluten* oder *vollkommenen* Determinismus nach Pierre-Simon Laplace gibt es nicht. Er ist blanke Theorie und mit der Quantenmechanik unvereinbar. Theoretisch mag er sogar existieren. Praktisch wird seine Gestezmässigkeit, selbst wenn sie erkannt würde, niemals mathematisch zu bewältigen sein!

Mit dem Roulettieren befasse ich mich nun auch schon ein, zwei Tage (:essen:) und muss dem Sachsen in dem Punkt Recht geben, das die Perfektion der Kessel(Maschinen) für die Kesselgucker arbeitet und nicht gegen sie.

Sie eliminiert zugleich die KF und genau das hilft dem KG!

(Wobei ich selbst untalentiert bin was KG anbelangt. Möglicherweise kenne ich einen der Talent hat :smilie2:)

Und genau wie den Sachsen, interessiert mich hier in diesem Beitrag vor allem Eines, ob Bulgari oder der Falke erläutern können wie genau es möglich sein sollte, aus Ereignissen in der Vergangenheit (Gewinn-/Verluststrecken der Bank aus Permanenzen) eine zutreffende Aussage über Ereignisse in der Zukunft (Gewinn-/Verluststrecken der Bank) zu treffen, in einem Spiel in welchen jeder Coups den selben Chancen und Wahrscheinlichkeiten unterliegt, wie jeder vorherige oder zukünftige Coups auch.

Wenn dies gelingt, ist das Roulette de Fakto "geknackt".

Gelingt dies nicht, bleibt es dabei -> die Kugel hat kein Gedächtnis, gar keins!

In diesem Sinne - grüsst der Mentalist :smilie2:

Geschrieben

Boulgari , Du weisst was ich von Deinen Theorien halte .Das beste Beispiel ist immer wieder das Scheitern von Evert seinen Systemen,

Wenn Regenwolken am Himmel sind, können sie wegziehen und sich auflösen, genauso oft, wie es regnet.

Wann fängst Du an ein Perpetuum Mobile zu bauen ?

Lieber Gruss

K.H.

ich glaub, er hat schon ein eins gebaut, indem er einfach die gesetze der thermodynamik "aufschiebt". vermutlich muss man einfach nur "auf den wellen der thermodynamik" reiten, boulgari weiß ja, dass in diesem universum keine energie verloren geht... er is ja ein ganz schlauer... hat schonmal was von "quantenmechanik" gehört und dass es leute gibt, die nobelpreise bekommen haben... uiuiui.... jetzt muss man nur auf so eine energiewelle raufhopsen und schon gehts mit lichtgeschwindigkeit... ach was sag ich... ÜBERlichtgeschwindigkeit rüber nach proxima centauri...

in diesem sinne...

s.

Geschrieben

lieber mentalist

auf deine konkreten fragen wirst du entweder keine antwort oder eine veschwurbelte antwort bekommen. schau dir mal den thread zum EC-figurenscanner an. über 100 seiten diskussion und kein einziges konkretes wort darüber, wie boulgari erkennen will, welche EC eine höhere trefferwahrscheinlichkeit als die andere hat, bzw. welche "figur" denn gerade wahrscheinlicher ist als andere.

es sind fragen, die er selbst nicht beantworten kann und auch nicht beantworten will. konkrete fragen zum zustand des 30 jahre alten automobils sind das ende der verkaufsträume des gebrauchtwagenverkäufers.

grüße

s.

Geschrieben

muss nochmal kurz nachhaken zu dem post von boulgari, in welchem er mich zitiert und kurz darauf einen nobelpreisträger, wie der über muster spricht, die sich immer wieder wiederholen in der natur.

der gute mann spricht hier über u.a. "fraktale", über "selbstreferenzialität in der natur". das alles hat mit roulette nicht das geringste zu tun.

hör endlich auf damit, wissenschaftler aus dem zusammenhang gerissen zu zitieren und deren aussagen so zu verdrehen, dass sie dir recht geben würden. wenn du den guten mann fragst, was er von selbstreferenzialität im roulette hält, wird er dich auslachen.

grüße...

s.

Geschrieben (bearbeitet)

... kann es sein, dass ich deinem systemverkaufsgeschäft schade?

Nachtfalke wird diese Boulgari-Business die du vermutest während denn 3 nächste Jahre stark abbremsen !!! :essen:

Es leben die Tabloise !!!! :smilie2:

scoubi :smilie2:

bearbeitet von Scoubidou

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