Nachtfalke Geschrieben Mai 29, 2007 Geschrieben Mai 29, 2007 (bearbeitet) "...diese zwei Sätze von Dir kann ich überhaupt nicht nachvollziehen und vielleicht erklärst Du es nochmal:..." Natürlich ist ein professionelles Angehen der Tätigkeit am Roulettetisch möglich.Und zwar für jeden<{POST_SNAPBACK}> Sie ist allein dahingehend für jeden möglich, dass es keiner Lizenz, keines unermesslichen Kapitals und lediglich des gesunden Menschenverstands bedarf. bearbeitet Juli 1, 2007 von Nachtfalke
Nachtfalke Geschrieben Mai 29, 2007 Geschrieben Mai 29, 2007 (bearbeitet) Ich rede vom professionellen Angehen! "...DAS IST MITNICHTEN SO!Bedenke bitte Deine nur eigens genannte Elementarvoraussetzungen!Alleine dadurch wird die große Mehrheit der Casinobesucher NIEMALS ein professionelles Roulettespiel betreiben können!..." <{POST_SNAPBACK}> Du gehst vom Betreiben des Spiels aus! Das heisst: von seiner professionellen Durchführung. Dies ist aber schon der zweite Schritt! bearbeitet Juli 1, 2007 von Nachtfalke
Nachtfalke Geschrieben Mai 29, 2007 Geschrieben Mai 29, 2007 (bearbeitet) Ich rede vom professionellen Angehen!Du gehst vom Betreiben des Spiels aus!Das heisst: von seiner professionellen Durchführung.Jeder kann Musizieren. Das kann ja nun grundsätzlich jeder; schon wenn er in der Badewanne sitzt und Alle meine Entchen singt geht er es professioneller an, als der andere im Wohnzimmer, wo's mangels Hall schlechter klingt Dieses Beispiel ist vielleicht amüsant, aber durchaus angebracht.Wenn einer meint, dass seine musikalische Begabung und das aktive Engagement Musik zu machen, ausreicht, um sich damit existenziell zu verdingen, sind ihm da doch keine Grenzen gesetzt. bearbeitet Juli 1, 2007 von Nachtfalke
Nachtfalke Geschrieben Mai 29, 2007 Geschrieben Mai 29, 2007 (bearbeitet) Wahrscheinlich sind die Grenzen im künstlerischen Bereich höher gesteckt, als im professionell ausgerichteten Spiel! Der Künstler stösst an seine Grenzen, weil keiner seine Musik hören will - die erhofften finanziellen Eingänge bleiben aus. Mangelnde Eignung und das Desinteresse anderer begrenzen seinen Einstieg.Wenn einer meint, dass seine Fähigkeiten am Roulettetisch und die aktive Teilnahme am Spiel ausreichen, um sich damit existenziell zu verdingen, sind ihm ebenfalls keine Grenzen gesetzt. Der Spieler stösst an seine Grenzen, wenn er nicht mehr gewinnt - die erhofften finanziellen Eingänge bleiben aus. Nur kann sich der Vorgang lang hinziehen. Im Gegensatz zum zahlenden Publikum des Musikers gibt es für den Spieler keine derartige Resonanz. Und das von ihm investierte Startkapital kann auch ohne Eignung und ohne Engagement eine Weile vorhalten. Einfach, weil er eine Weile Glück hat. Wenn der Betroffene nicht zum Zokken tendiert, wird er mit der Realität von Mängeln seiner Qualifikation erst viel später konfrontiert. Wenn er in der Vermutung einer „vorübergehenden schlechten Phase“ nun nachfinanziert (beispielsweise durch Kredite), um diese zu überbrücken, ist er existenziell gefährdet. Während der Künstler mit Mangel an Management und Produktionsmöglichkeiten mit der Irrealität seines Vorhabens schonungslos konfrontiert wird, gelten für den Spieler ganz andere Startbedingungen, weil ihm jegliche Resonanz im Außenverhältnis fehlt.Schon in diesem Moment ist er übrigens suchtgefährdet, weil er nun unter Umständen den Rückerhalt seines verloren gegangenen Kapitals erhofft. Oder von einer Talfahrt ausgeht, die er überbrücken sollte, weil er sich ja die Zeitspanne des Anlaufens seines Vorhabens in Siegerpose wähnte. bearbeitet Mai 30, 2007 von Nachtfalke
Nachtfalke Geschrieben Mai 29, 2007 Geschrieben Mai 29, 2007 (bearbeitet) Der Spieler hat im Außenverhältnis kein Feedback.Das unterscheidet sein Angehen der beabsichtigten Tätigkeit von den meisten anderen.Die Suchtgefährdung entsteht durch den Resonanzmangel des Umfelds.Hier liegt die Gefahr, auf die ich vor meinem zukünftigen LeitthemaDer Einstieg in das professionell ausgerichtete Spielausdrücklich und warnend hinweise, wie ich es schon an vielen Stellen dieses Forums in meinen Beiträgen getan habe:Jeder kann einsteigen.Jeder kann den Einstieg professionell ausrichten.Aber ob er die persönlichen Qualifikationen hierfür hat, dafür kann er die Erfahrungswerte leider nur am Tableau erlangen ... und dann kann es bereits zu spät sein.Insofern ist eine solche Entscheidung grundsätzlich gefährlich, wenn sie nicht einer Absicherung, derer es unbedingt bedarf, unterliegt. bearbeitet Mai 29, 2007 von Nachtfalke
Nachtfalke Geschrieben Mai 29, 2007 Geschrieben Mai 29, 2007 (bearbeitet) "...als Anführer der "Es-geht-nicht-Fraktion" sage ich... ...Damit könnten wir das Thema dann endgültig beerdigen... ..." Du wirst hier gar kein Thema mehr beerdigen, Sachse.Dafür werde ich sorgen.Mit Hinweis aufVerhalten im ForumGeht-nix, Themenzugehörigkeit, KG bearbeitet Juli 5, 2007 von Nachtfalke
altersvorsorge Geschrieben Mai 29, 2007 Geschrieben Mai 29, 2007 (bearbeitet) Wenn einer meint, dass seine Fähigkeiten am Roulettetisch und die aktive Teilnahme am Spiel ausreichen, um sich damit existenziell zu verdingen, sind ihm ebenfalls keine Grenzen gesetzt. Der Spieler stösst an seine Grenzen, wenn er nicht mehr gewinnt - die erhofften finanziellen Eingänge bleiben aus. <{POST_SNAPBACK}>Hallo Nachtfalke,was für Fähigkeiten benötigt man denn am Roulettetisch? Kannst du das mal holzschnittartig darlegen, ohne gedanklich von Potsdam über Shanghai nach Berlin zu reisen? bearbeitet Juli 1, 2007 von Nachtfalke
snorre Geschrieben Mai 29, 2007 Geschrieben Mai 29, 2007 (bearbeitet) Hallo Boulgari,aus meinem epochalen Werk "Meine Roulette Bibel" dazu der passende Auszug:Es ist ohne Weiteres möglich, dass es 9:1 für Rot steht.Es wird vermutlich niemals 9 : 1 Million für Rot stehen.Es könnte aber 5,01 : 4,99 Millionen stehen. Das heißt, die Schere geht Richtung Ausgleich zusammen.Nach 10 Spielen hattest Du auf Schwarz 8 Stücke verloren.Nach 10 Millionen Spielen verlierst Du aber 20.000 Tausend.sachse<{POST_SNAPBACK}>hallo sachse,wenn ich dein beispiel heranziehe, wäre dann nicht folgendes szenario denkbar:wenn nach 10 mio. spielen ein ABSOLUTER abstand von 20.000 möglich ist, dann müsste es auch möglich sein, dass ein spieler, der zeitlebens (angenommen, er schafft 10 millionen spiele) ausschliesslich rot/schwarz spielt, nach 10 mio. spielen mit 20.000 stücken im PLUS ist! (zero mal aussen vor)da sich ja anscheinend nichts ABSOLUT ausgleichen muss, warum sollten sich dann auf lange sicht die plus-/minussätze eines spielers ABSOLUT ausgleichen???damit will ich "beweisen", dass ein "dauergewinn" AUCH theoretisch möglich sein müsste. SNORRE bearbeitet Juli 1, 2007 von Nachtfalke
Nachtfalke Geschrieben Mai 29, 2007 Geschrieben Mai 29, 2007 (bearbeitet) "...auch und gerade diese Behauptung von Dir überrascht mich besonders:Insofern ist das mit den Figuren-Tendenzen, die Du, Boulgari, erwähnst, das gleiche wie mit dem Kaffeesatz.Das Spiel auf Figuren ist nichts weiter, als eine der Disziplin dienende Verlangsamung der Setzweise - je nachdem, welche Figuren man wählt. Auch das sich aus bestimmten Figuren herausbildende Spiel zur Bildung einer neuen Figur ist nur eine Verzettelung. Da bin ich ganz anderer Meinung, Nachfalke. Aber, darüber kann man diskutieren, wieso und weshalb..." <{POST_SNAPBACK}> Selbstverständlich.Das Forum lebt von verschiedenen Meinungen. bearbeitet Juli 1, 2007 von Nachtfalke
Nachtfalke Geschrieben Mai 29, 2007 Geschrieben Mai 29, 2007 Das Forum lebt von verschiedenen Meinungen. Und viele vertreten die Meinung, dass das Figurenspiel Vorteile birgt. Wenke hat ja sogar einmal meinen Vorschlag als verkompliziertes Figurenspiel in Strategie 07 dargestellt. Das ist aber völlig falsch verstanden gewesen. Um Passagen aus einem Kessellauf herauszuselektieren muss man die erst mal finden. Und sie finden sich äußerst selten im Kessellauf.
Nachtfalke Geschrieben Mai 29, 2007 Geschrieben Mai 29, 2007 (bearbeitet) Um Passagen aus einem Kessellauf herauszuselektieren muss man die erst mal finden.Wie gesagt finden die sich äußerst selten, weil sie selten auftreten (worin das Hauptproblem liegt), weshalb der Kessellauf an sich nur sekundäre Bedeutung hat. Man spricht vom „offiziellen“ Instrumentarium und vom „inoffiziellen“ Instrumentarium, das von vielen Ligaspielern benutzt wird. Das „inoffizielle“ Instrumentarium ist die Loslösung von Einheiten und Währungen als Counting, das Spiel auf vom Kessellauf abgeleitete (quasi indirekte Entscheidungsfindungen) Analytik und insbesondere die Loslösung von tableaubezogenen kombinatorischen Einsätzen, mittels derer die Masse der Spieler in eine vorbedingte Bündelung von Chancen tritt (einfach auf Grund der willkürlichen Einteilung des Spieltischs, auf dem nun mal die Kombination 4-5-6 eine Transversale darstellt und nicht 6-7-8).Mit Figurenspiel hat das alles herzlich wenig zu tun.Jedoch sieht man schon in dem von mir gewährten Einblick in einen kleinen Teil der Materie, dass diese sehr kompakt ist. bearbeitet Juli 1, 2007 von Nachtfalke
Nachtfalke Geschrieben Mai 29, 2007 Geschrieben Mai 29, 2007 Mit der Kompaktheit beginnt auch das Herausfiltern des Wichtigen, um überhaupt erst einmal eine Basis zu schaffen, dass jeder das alles verarbeiten kann.Für die Neugierigen möchte ich sagen, dass mein Lehrer in Südfrankreich ein fotografisches Gedächtnis hatte und ein Autist war; um seine Fähigkeiten am Roulettetisch umzusetzen waren bildliche, formulartechnische Raster und grafische Gedächtnisstützen für mich notwendig, seine spieltechnischen Züge überhaupt nachvollziehen zu können, geschweige, die Beweggründe für sie geistig zu erfassen. Diese galt es zuerst zu entwickeln, bevor mit ernsthaftem Trainig überhaupt begonnen werden konnte. Das Training bestand im ersten halben Jahr ausschliesslich darin, nicht zu verlieren. Weiterhin war die Umrechnung in Feldwertkathegorien notwendig, da die Einsätze auf der Basis relativer Tableaugewichtigkeit erfolgte - und diese ergab auch die tendenziellen Berechnungen von Ertrags- und Verlustverhältnissen, die vielleicht weitgehend mit dem verglichen werden können, was hier im Roulette-Forum als Persönliche Permanenzen bezeichnet werden.Die Erfassung der gesamten Materie kostete mich Jahre!
Nachtfalke Geschrieben Mai 29, 2007 Geschrieben Mai 29, 2007 Es waren meine Einstiegsjahre in das professionell angelegte Spiel an den Tableaus.Wenn man diese völlig andere Art, Roulette zu betreiben, einmal routinemäßig umsetzen kann, ist man allein schnelligkeitsmäßig allen Spielern im Casino überlegen (allein dies war mir in den letzten Jahren nicht mehr möglich, weil ich gesundheitlich immer langsamer wurde, Einsätze verpasste und verpatzte, und... und...) Immerhin spielt man optimiert auf bis zu einhundert(!) Strängen gleichzeitig(!) nur noch auf Extremläufe in der Welt synthetisch erzeugter, real nicht existierender Permanenzen auf einen relativen Feldwertausgleich - das hat mit dem herkömmlichen Roulette wahrlich nichts mehr zu tun.Dieser Mann, von dem ich hier spreche, ist der Begründer der „Liga“, ich habe schon einige Male hier im Forum über ihn geschrieben - ich glaube es ging um meine Zeit in Monte Carlo ... oder um die Witwe Earle (bei der Menge der Themen weiss ich's nicht mehr).
sachse Geschrieben Mai 29, 2007 Geschrieben Mai 29, 2007 Hallo snorre,ich bin nicht sicher, ob mein Beispiel einer mathematischen Überprüfung standhält, da ich nur den Unterschied zwischen absolut und relativ deutlich machen wollte.Wenn man Zero unberücksichtigt lässt, ist es selbstverständlich, dass es ebenso viel Gewinner wie Verlierer gibt.Das ist ja mein reden, dass man die lächerlichen 1,35% eben nicht vernachlässigen darf, weil einzig und allein sie es sind, die dem Spieler "das Genick brechen".Nach 10 Millionen Spielen ist etwa 270.000x Zero gekommen und somit wären 135.000 Stücke für alle Beteiligten extra verloren.Damit dürften dann auch die letzten Gewinner im minus sein.Claus Koken gibt etwa 50.000 Spiele an, nach denen kein EC-Spieler mehr vorn sein dürfte.sachse
Monopolis Geschrieben Mai 29, 2007 Geschrieben Mai 29, 2007 (bearbeitet) Moin mondfahrer,es sei denn Du gibst Deinen Geist auf.was soll der denn da aufgeben? Ich zähle gleich mal 2 CC-Tische durch, damit wir unsere Ergebnisseabgleichen können.Grüße, Monopolis. Nachtrag: Im CC wurden im März 2007 gespielt anTisch 1: 54.493 Coups. In dieser Zeit sind gefallen 1.468 Zwillinge, 41 DrillingeTisch 2: 55.281 Coups. Dabei waren 1.442 Zwillinge; 38 Drillinge; 1 VierlingAn Tisch 1 habe ich nicht nach Vierlingen gesucht. Was hat denn Dein Mondrechnerermittelt? bearbeitet Mai 29, 2007 von Monopolis
mondfahrer Geschrieben Mai 29, 2007 Geschrieben Mai 29, 2007 hallo Monopolis ! (huhu)Moin mondfahrer,es sei denn Du gibst Deinen Geist auf.was soll der denn da aufgeben? nix (is´aber streng geheim !)Nachtrag: Im CC wurden im März 2007 gespielt anTisch 1: 54.493 Coups. In dieser Zeit sind gefallen 1.468 Zwillinge, 41 DrillingeTisch 2: 55.281 Coups. Dabei waren 1.442 Zwillinge; 38 Drillinge; 1 VierlingAn Tisch 1 habe ich nicht nach Vierlingen gesucht. Was hat denn Dein Mondrechnerermittelt?also der Aushilfsrechner sagt pflichtegmäß : wahrscheinlich 1 Vierling, mindestens 0 Vierlinge , höchstens 20 Vierlinge . ( Die anderen Rechner brauchen wir gerade für was unendlich wichtiges ...) mondfahrer
mondfahrer Geschrieben Mai 29, 2007 Geschrieben Mai 29, 2007 hallo snorre !da sich ja anscheinend nichts ABSOLUT ausgleichen muss, warum sollten sich dann auf lange sicht die plus-/minussätze eines spielers ABSOLUT ausgleichen???damit will ich "beweisen", dass ein "dauergewinn" AUCH theoretisch möglich sein müsste.das ist ja im Prinzip auch so, hab´ich schon ein paar mal irgendwo geschrieben, vielleicht hast Du es nicht bemerkt. Aber diese Spieler gewinnen eben nicht durch System sondern sie liegen einfach in der Zufallsverteilung im Plus-Bereich. Wenn sie Systemspieler sind, schliessen sie fälschlicherweise, dass "es am System gelegen hat".mondfahrer
mondfahrer Geschrieben Mai 30, 2007 Geschrieben Mai 30, 2007 huhu snorre !noch ein Nachtrag zu gestern :das ist ja im Prinzip auch so, hab´ich schon ein paar mal irgendwo geschrieben,wobei die Betonung auf "im Prinzip" liegt, nicht das Du es missverstehst . Also nicht vergessen, was der Sachse über die Zero gesagt hat ....mfgmondfahrer
Boulgari Geschrieben Mai 30, 2007 Autor Geschrieben Mai 30, 2007 (bearbeitet) Nachtfalke, Sachse,Sachse: Dagegen steht die Ansicht der Gegenseite, die von wechselnden Wahrscheinlichkeiten für Figuren oder nach Ecarts usw. ausgeht.Nun erhebt sich die Frage:Wer hat Recht?in einem der nächsten Beiträge werde ich versuchen wenigstens ein paar Punkte für „die Gegenseite“, also für die „es Geht doch-Fraktion“ zu machen.Vielleicht gelingt es mir – vielleicht nicht. Wir werden sehen. Bitte nicht dabei vergessen, dass es sich hier um eine reine Roulette-GRUNDSATZDISKUSSION geht und auch nur gehen kann, weil auch die aufgeworfenen Fragen eben grundsätzlicher Natur sind.Sachse:Damit könnten wir das Thema dann endgültig beerdigen und ich verspreche, sollte ich mich irren, streue ich Asche auf meinen Kahlkopf, tue Buße, entschuldige mich bei allen und nutze die veränderten Wahrscheinlichkeiten erbarmungslos aus.Diese Aussichten, besonders das mit der Asche auf Deine Mücken-Flughafenpiste(hab´s mir gerade auf Deinem "Epochalen Werk" angesehen) spornen mich selbstredend ungemein an..Nachtfalke:Jeder kann einsteigen. (Anm. in das Spiel)Jeder kann den Einstieg professionell ausrichten.Aber ob er die persönlichen Qualifikationen hierfür hat, dafür kann er die Erfahrungswerte leider nur am Tableau erlangen ... und dann kann es bereits zu spät sein.Es kann zwar JEDER versuchen das Roulette-Spiel professionell auszurichten, wie Du aber anschließend absolut richtig postulierst:“... Aber ob er die persönlichen Qualifikationen hierfür hat, ...“...ist in der Tat eine ganz andere Frage. Wenn der angehende Spieler halbwegs vernünftig ist, wird er aber seine Erfahrungswerte auf keinen Fall sofort „NUR AM TABLEAU“ erlangen (wollen/dürfen)!!!Leider hast Du aber da Recht – die meisten tun genau das, nach dem Motto: „Probieren geht über Studieren“!!!In kaum einem anderen Lebensbereich des Menschen kann dieser vermeintlicher Leitspruch so existentiell bedrohlich werden, wie beim Roulette.Und in kaum einem anderen Lebensbereich riskieren Menschen so leichtfertig und unvorbereitet ihre ganze finanzielle, aber auch mentale/körperliche Existenz, wie beim Roulette.Gerade beim Roulette muss diese „Volksweisheit“ genau umgekehrt lauten:zuerst STUDIEREN und erst dann PROBIEREN – wenn überhaupt! Aber, wer hält sich schon wirklich daran?!Wahrscheinlich nur die wenigen Glücklichen, die einfach nur das Glück hatten, nicht ganz „kaputt zu gehen“ - bevor sie begriffen, dass, wenn sie jemals wieder ein Casino betreten sollten, dann auch nur mit einer Spielidee, die ALLE eigene, eigenhändigen TESTES bestanden hat - oder, sie lassen es ganz!!Das mit dem: „Ich probiere es ein bisschen..wird schon schief gehen...“ – das geht in der Regel auch schief.Oft genug sogar soweit, dass nicht nur die eigene Gesundheit zerstört wird, sondern auch die Zukunft der Familie usw.. Niemand kommt auch nur auf die Idee, einen Hubschrauber fliegen zu wollen, wo er nicht einige Übungsstunden wenigstens in einem Flugsimulator vorher absolviert hat! Wenigstens das!In die Spiel-Casinos stürmen sie aber zu Abertausenden - einfach so, um sich angeblich „einen schönen Abend“ zu machen. Manchen gelingt das anfänglich auch.Viele bleiben leider dabei aber für immer in dem engmaschigen Spiel-Netz verfangen . Besonders dann – wenn sie das sog. teuflische „Anfängerglück“ erwischt und sie schon beim ersten, oder zweiten Besuch größere Summen gewinnen. Ein Profilspieler bekommt das im Spielcasino oft mit und anstatt Glückwünsche, möchte er am liebsten Beileid und Mitgefühl aussprechen. Aber er muss und soll schweigen, weil es niemand verstehen wird und eigentlich auch keiner wirklich hören will. Wen er also ein Profi ist, weiß er das auch, schweigt und stört das „junge Glück“ nicht. Dass es auch anders geht, dass das Roulettespiel keine Hexerei ist und durchaus auch erfolgreich angewendet und praktiziert werden kann - darüber und über die Wege dorthin, darüber denken seltsamerweise die Wenigsten wirklich ernsthaft nach. Das sollten sie aber, bevor es, wie so oft im Leben, einfach zu spät ist.Boulgari bearbeitet Juli 1, 2007 von Nachtfalke
Boulgari Geschrieben Mai 30, 2007 Autor Geschrieben Mai 30, 2007 Forum,zum eigentlichen Thema:Zufall und ob er tatsächlich immer und für alles universal ist – oder kann der Zufall manchmal Zeit -und Ort bezogen doch wahrscheinlicher sein??Oder, mit anderen Worten: Kann es sein, dass in einer Roulettepermanenz manche Wahrscheinlichkeiten (Figuren/Tendenzen) eben wahrscheinlicher sein können als andere – und ist es möglich, diese irgendwie zu prognostizieren??Schauen wir uns doch erstmal, wie die Spielbanken, bzw. Versicherungen im Prinzip (sehr erfolgreich arbeiten) und versuchen dann, deren Arbeitsinstrumentarium auf den Roulettespieler zu übertragen.Wie arbeiten also diese Gesellschaften mit dem Zufall und mit der W-Theorie zusammen?Was machen sie anders und welche Gesetze beachten sie bei ihren Geschäften mehr , als der einzelne Mensch (Kunde, Spieler) das tut?Diese Gesellschaften verschaffen sich zunächst Vorteile, indem sie sich einfach an den unumstößlichen Gesetzen der W-Theorie, bzw. der Stochastik orientieren.Die gleichen Gesetze werden ebenfalls von diversen Umfrageinstituten befolgt.Man befragt 1000 Menschen über irgendetwas (Partei, Putzmittel..oder sonst etwas..)– und das Ergebnis hat, bis auf 1-2 % genau, auch für die Allgemeinheit, sprich Millionen anderer Menschen eine sehr praktische Gültigkeit. Das „Geheimnis“ ist eigentlich kein Geheimnis: Hier wirkt das Gesetz der großen Zahl – und darauf baut auch die W-Theorie eigentlich auf!Wie ich schon am Anfang erwähnte: diese Firmen BÜNDELN die VERGANGENEN Ereignisse und erstellen daraufhin eine PROGNOSE, die sogar in der Regel frappierend genau ist!!Soviel zum Thema: Zufälle und das „Gedächtnis“ der Natur.Meine Behauptung ist nun:Der Roulettespieler kann das genau so gut – und zwar anhand vergangener Ereignisse (Pleinzahlen, bzw div.Chancenfiguren) der Roulette-Tischpermanenz, die er gerade beobachtet und analysiert hat!Wer hat noch Ideen dazu, WIE das in etwa gehen kann???Boulgari
gryphius Geschrieben Mai 30, 2007 Geschrieben Mai 30, 2007 Spätestens wenn noch 14 Rot in Folge dazu gekommen sind, würde ich aufhören mit...@ jason.Naja, oder weiter auf Rot, und die dann schon über 20 Coup lange Serie weiter mitnehmen. Und immer fleißig Paroli.Nach jedem Rot kommt eben im Schnitt ein weiteres halbes Rot- und auch ein halbes Schwarz. Und weil es genau Kippe ist, tut's das dann auch, und kippt zu Rot oder Schwarz. Was den Trugschluss der Grenzen des Zufalls nahelegt, dürfte die kumulierte Wahrscheinlichkeit sein. 50% aller Rotserien sind ein Coup lang, 25% der Rotserien gehen über 2 Coups, usw. Das heißt dann aber auch, dass 87,5% aller Rotserien kürzer sind als 4 Coups. Dieser Wert läuft mit wachsender Serienlänge asymptotisch gen 100%, wodurch der Eindruck entstehen könnte, dass bei langen Serien das weitere Wachsen unwahrscheinlicher ist als bei kurzen Serien. Stimmt aber nicht, denn lange Serien sind nur seltener, werden aber genauso wahrscheinlich weiter verlängert wie kurze Serien.gryphius
gryphius Geschrieben Mai 30, 2007 Geschrieben Mai 30, 2007 Der Roulettespieler kann das genau so gut – und zwar anhand vergangener Ereignisse (Pleinzahlen, bzw div.Chancenfiguren) der Roulette-Tischpermanenz, die er gerade beobachtet und analysiert hat@BoulgariWenn die Permanenz der gefallenen Zahlen einen Einfluss auf die weiteren Zahlen hat, müsste sich das ja ebenfalls in den Permanenzen finden lassen. Deswegen versuch mal das hier: Such dir ein beliebiges Signal auf den EC (eine 7er Rotserie, eine bestimmte Figur, oder ob beim letzten Farbwechsel Pair/Impar mit gewechselt ist), und kuck dir dann an, was danach passiert ist (Farbe der direkt danach gefallen Zahl, der nächsten beiden oder was auch immer). Dann such dir ein anderes Signal, und kuck wieder, was danach passierte.Wenn es einen Zusammenhang gibt zwischen dem Vorlauf und den danach gefallenen Zahlen, dann müsste die Trefferquote abhängig vom Vorlauf verschieden sein.Wär schön, wenn du das Ergebnis deines Tests hier dokumentieren würdest. Ich weiß ja was rauskommt- aber Erfahrung ist wertvoller als Wissen.gryphius
gryphius Geschrieben Mai 30, 2007 Geschrieben Mai 30, 2007 Das ist ja mein reden, dass man die lächerlichen 1,35% eben nicht vernachlässigen darf, weil einzig und allein sie es sind, die dem Spieler "das Genick brechen".@ sachseDie Zero braucht es nichtmal- die ist quasi nur der Genickschuss zum Erhängen. Selbst wenn man nur mit idealisierten Kesseln ohne Zero rumprobiert, erringt man keinen Sieg über die Wahrscheinlichkeit, der Außerhalb der Zufallsfluktuationen liegt.Die Zero ist nur eine Art Umsatzbeteiligung der Bank am Spiel, der das Gesamtkapital der Spieler beständig schrumpfen lässt. Aber selbst ohne Zero wird es nicht möglich sein, dass irgendwann der größere Teil des Spielkapitals bei einer Person landet. Mit wachsender Spielstrecke wird's dann nämlich ein Nullsummenspiel.gryphius
Nachtfalke Geschrieben Mai 30, 2007 Geschrieben Mai 30, 2007 (bearbeitet) Wenn einer meint, dass seine Fähigkeiten am Roulettetisch und die aktive Teilnahme am Spiel ausreichen, um sich damit existenziell zu verdingen, sind ihm ebenfalls keine Grenzen gesetzt. Der Spieler stösst an seine Grenzen, wenn er nicht mehr gewinnt - die erhofften finanziellen Eingänge bleiben aus. <{POST_SNAPBACK}> "...was für Fähigkeiten benötigt man denn am Roulettetisch? Kannst du das mal holzschnittartig darlegen?..." <{POST_SNAPBACK}> Holzschnittartig hat das Boulgari mit seinem Begriff BIOS dargelegt. Kürzer geht's nicht.Es ist schon völlig richtig, was er da sagt. bearbeitet Juli 1, 2007 von Nachtfalke
Nachtfalke Geschrieben Mai 30, 2007 Geschrieben Mai 30, 2007 (bearbeitet) Boulgaris Orig.txt.: First-Basics des Roulettespiels.Das sind die Fähigkeiten.Mit jedem der von mir aufgeführten Punkte, mit dem man sich vom Unvermögen der Masse löst, ist man dem Ziel näher gekommen, sich mit der Materie Roulette überhaupt vorbehaltslos beschäftigen zu können. bearbeitet Juli 1, 2007 von Nachtfalke
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