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Roulette Forum

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Geschrieben

Vorbemerkung: Weder hier in "Systeme", noch in "Intuition" passt dies richtig rein. Trotzdem habe ich jetzt mal "Systeme" gewählt, auch wenn es nicht der landläufigen Definition eines Systems entspricht.

Jetzt gehts aber los:

Nicht sehr Viele werden mir widersprechen, wenn ich hier schreibe, dass alle "Systeme" beim Roulette nutzlos sind und letztendlich scheitern. Auch wenn die Beschäftigung mit der Materie interessant und kurzweilig (zumindest für eine begrenzte Zeit) sein mag, so könnte man sie letztendlich doch als Zeitverschwendung bezeichnen.

Irgendwann las ich mal, dass derjenige, der bei einem Spiel raten muss, im Nachteil ist.

Übertragen auf das Roulette-Spiel hieße das, dass man sich einfach auch "Zufallszahlen" besorgt.

Vorausschicken möchte ich, dass dies natürlich nicht für "Hellseher" und "Intuitionskünstler" gilt.

Denkbares: (als EC-Spieler gehe ich von EC-Sätzen aus; anderes wäre natürlich auch möglich)

OC:(z.B.)

-Würfeln (z.B.1-3=Schwarz, 4-6=Rot)

-Spielkarten (Schwarz und Rot entsprechend)

RC:(z.B.)

-beliebige, irgendwo gefallene (Real)-Permanenz

-Verwenden einer an einem Nachbartisch gefallenen Permanenz in irgendeiner Weise.

Zahllose andere Möglichkeiten sind denkbar.

Wichtig wäre nur, wie schon am Anfang gesagt, nicht raten zu müssen...

Spielende (sehr wichtig!!) würde natürlich jeder Spieler individuell festlegen.

Ich denke, dass dies insgesamt keine schlechteren Ergebnisse gibt als ein im Schweiße seines Angesichtes ausgeklügeltes "System".

Dies ist, wie gesagt, nur eine Überlegung, und ich bin gespannt auf Meinungen dazu.

Außerdem hoffe ich, mich (wenigstens einigermaßen) verständlich ausgedrückt zu haben.

MfG.

E.

Geschrieben

Hi Ebbo,

ich meine, der Ansatz ist falsch. Raten bedeutet, es gibt vorher schon ein festgelegtes Ergebnis. Daran mangelt es. Genau so könnte ich bei der Wettervorhersage Würfeln

Würfeln wäre ja auch wieder Raten, also beißt sich die Katze in den Schwanz.

Wenn ich mich nicht aufs Kesselgucken verstehe, bleibt mir eigentlich nur die Möglichkeit, die aktuelle Situation zu analysieren und mit einzubeziehen.

Statt Raten lieber Warten, bis sich ein klares Bild ergibt.

Wiessee

Geschrieben
Hi Ebbo,

ich meine, der Ansatz ist falsch. Raten bedeutet, es gibt vorher schon ein festgelegtes Ergebnis. Daran mangelt es. Genau so könnte ich bei der Wettervorhersage Würfeln

Würfeln wäre ja auch wieder Raten, also beißt sich die Katze in den Schwanz.

Wenn ich mich nicht aufs Kesselgucken verstehe, bleibt mir eigentlich nur die Möglichkeit, die aktuelle Situation zu analysieren und mit einzubeziehen.

Statt Raten lieber Warten, bis sich ein klares Bild ergibt. 

Wiessee

Hi wiessee,

ich kann nicht nachvollziehen, dass Du bei dem bewußten Raten einen Unterschied zwischen einem schon festgelegten und einem noch kommenden Ergebnis machst.

Würfeln wäre gerade nicht Raten, in dem Sinn, wie ich es meine.(Beispiel: Du überlegst, dass Rot kommen könnte, der Würfel "zeigt" aber Schwarz an).

Das mit der Wettervorhersage ist für mich auch nicht stichhaltig. Dort gibt es konkrete Erfahrungswerte und Ereignisse, auf denen die Vorhersage basiert. Aber nicht mal dort ergibt sich immer ein klares Bild, geschweige denn beim Roulette.

Sollte Deinen Zeilen zu entnehmen sein, dass Du ein funktionierendes System hast, dann sage ich herzlichen Glückwunsch...(obwohl ich skeptisch bleibe).

E.

Geschrieben
Der Ansatz ist nicht falsch, aber der Bankvorteil kann auch so nicht überwunden werden.

Ohne Glück geht dann nichts.

Bin vollkommen der gleichen Meinung.

Geschrieben

Hallo Ebbo,

ich habe es so gemeint: Du benützt den Würfel sozusagen als Antwortmaschine.

Ich habe nur eine Strategie, die eigentlich erfolgreich ist. Ich versuche halt, die Spielsituation zu analysieren. Ich warte auf eine deutliche Übergewichtung einer EC lt. Anzeige in % der letzten 100 Würfe am Automaten u n d eine momentane 7:3 Verteilung dieser Chance bei den letzten 10 Würfen.

Dann spiele ich nach dem nächsten Wechsel, die gefallene Chance jeweils nach.

Wechsel auf Rot, also Rot, kommt schwarz, dann schwarz.

Nach 2 Fehlern warte ich, bis ich einmal fiktiv gewonnen habe und spiele dann weiter. So entschärfe ich Intermittenzserien.

Ich spiele nur auf 3 Stücke Gewinn.

Meine Idee: Entweder setzt sich die Tendenz um, oder die Gegenchance holt auf.

Ich progressiere leicht.

Wiessee

Geschrieben
So entschärfe ich Intermittenzserien.

Hallo wiessee,

abgesehen davon, dass bei einem Übergewicht einer Chance nicht der geringste Druck zum Ausgleich auf die Gegenchance wirkt, ist es auch ein Trugschluss, einer Serie oder Intermittenz ausweichen zu können.

Wenn Du z.B. in einer Permanenz nur jedes 10. Spiel machst oder nach jedem Verlust einmal aussetzt oder erst nach einem fiktiven Treffer wieder einsteigst, wirst Du wieder eine Permanenz erhalten, die sich nicht im Geringsten von einer Originalpermanenz unterscheidet.

Du kannst also weder Verlusten noch Gewinnen ausweichen und verlierst dauerhaft Deine 1,35% vom Umsatz.

Falls Du insgesamt mit dieser Spielweise noch vorn liegst, hat Deine leichte Progression Deinen "Todeskampf" nur verlängert, ohne das Ende verhindern zu können.

Das geht dann mal an einem Tage ganz schnell.

sachse

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Sachse,

ich setze auch nicht auf einen Ausgleich. Vielleicht gehts ja mit der vorne liegenden Chance weiter, drum immer, was zuletzt fiel.

Nun, es gibt Situationen, da kommt eine Stunde lang Pair in Gruppen, unterbrochen von vereinzelt Impair. Oder man erkennt 6 mal Schwarz und eine rote NASE als gerade herrschenden Rhythmus. So etwas nutze ich aus.

Ich habe schon Intermittenzserien von 15 erlebt. Ich glaube nicht, daß sich, wenn ich aussetze, so lange neue I-Serien bilden.

Zumindest unterscheidet sich die neu geformte Permanenz von der eigentlichen.

Vielleicht auf die Ewigkeit gesehen nicht, aber ich spiele ja nur in Mini-Abschnitten der Ewigkeit.

Für jegliche Anregung bin ich übrigens offen.

Ich spiele diese Taktik fast täglich seit 3 Jahren- nachdem ich vorher 7 Jahre auf 2 Dutzende spielte, erfolgreich aber mit hohem Kapitalbedarf. Drum auf EC gewechselt. Verlust auf 20 Stück begrenzt.

An einem Tag verliere ich manchmal schnell mein Kapital, aber eben nicht alles.

Ich will ja auch nur 3 Stücke entreißen. Und ich verliere nicht oft.

Wiessee

bearbeitet von wiessee

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