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Roulette Forum

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Sachse,

Ist schon erstaunlich, wo Verlierer überall Schuldige ausmachen.

Das mag aus Deiner sichtweise so sein. Aber ich habe meine Erfahrung mit diesen Rouletteautomaten nur geschildert. Vielleicht hättest Du diese Zeilen einmal genauer lesen sollen :

Du hast dann verloren, nicht weil du zu Blöd warst, nein, weil der scheiß Apparat mist gebaut hat.

Aber wenn man schon von Haus aus gegen eine arg knappe Zeit setzen muß, die sich durch technische Unzulänglichketen nochmalig verkürzt, kommt man ins Schwimmen.

Spieler die nur immer die Wiederholungstasten drücken, denen ist das egal und die haben mit dem Zeitfaktor keine Probleme.

Gruß Fritzl

bearbeitet von Fritzl
Geschrieben (bearbeitet)
natürlich ausgerechnet die Zahl, die du in der Hitze des Gefechtes nicht mehr hast setzen können

Das ist mir vor allem aufgestoßen, weil Du auf Dauer nämlich ebenso oft durch technische Probleme verlierst, so wie Du eben auch Geld sparst,

wenn Du nicht mehr setzen konntest und Deine Zahl NICHT gekommen ist.

Übrig bleiben nach ausreichend Umsatz die negativen Hausprozente - ganz exakt.

Nicht mehr und nicht weniger. Punkt.

sachse

bearbeitet von sachse
Geschrieben
Klar.

Wer tendenziell auf nur auf einer einzigen Chance :biglaugh:'rumbrettert“, für den ist die Kontinuität der zeitlich kurzen Abstände von Coup zu Coup kein Nachteil; er kommt schneller zum Ziel... ...ob's nun ein Gewinn oder ein Verlust sein wird.

@Nachtfalke

Das stimmt ganz genau Nachtfalke :wink:

Ich wahr jezt in Croatien in Urlau und habe mehreres mall auf Roulette Automat

gespielt es wahren tage wenn es wahr 5-6 Leute und ich auf Automat und auf

einem Tag wahr ich alein und habe gewonen nuhr problem ist wenn Zero kommt

der Automat nemmt alles von EC in sons ist das Zufal was kommt selbe wie bei

jedem anderes Tisch. Wehr schwimmen kann und hat Spiel Kapital kann wie bei

jedes Tisch raus kommen und ferliren auch.

Gruss

beno45 ;)

Geschrieben (bearbeitet)
"...aber wenn man schon von Haus aus gegen eine arg knappe Zeit setzen muß, die sich durch technische Unzulänglichketen nochmalig verkürzt, kommt man ins Schwimmen..."
Das ist's, genau auf den Punkt gebracht, Fritzl !!! :biglaugh:
"...bezogen auf den maschinellen Ablauf ist der Mensch mit seinen fehlerhaften Eigenschaften insbesondere mit zunehmender Spielzeit nicht adäquat..."
...wenn nun noch die Unzulänglichkeiten der Maschine hinzukommen, wird der Bankvorteil extraorbitant! bearbeitet von Nachtfalke
Geschrieben (bearbeitet)
"...ich wahr jezt in Croatien in Urlau und habe mehreres mall auf Roulette Automat gespielt es wahren tage wenn es wahr 5-6 Leute und ich auf Automat und auf einem Tag wahr ich alein und habe gewonen... ...nuhr problem ist wenn Zero kommt der Automat nemmt alles von EC..."
In Kroatien habe ich noch nicht gespielt. Aber ich habe mir sagen lassen, dass die Maschinen da identisch mit den ungarischen sein sollen. Der ganze Ostblock ist davon regelrecht überschwemmt. bearbeitet von Nachtfalke
Geschrieben
In Kroatien habe ich noch nicht gespielt. Aber ich habe mir sagen lassen, dass die Maschinen da identisch mit den ungarischen sein sollen. Der ganze Ostblock ist davon regelrecht überschwemmt.

@Nachtfalke

Es intheressirt mich nicht von wo die sind und aus was die Kugel ist haubt

sache das die mich TREFFEN wo ich gesetzt habe und nicht mehr. Ich Spielle

immer da wo sie Treffen soll und wenn nicht geht lieber aufcheren :biglaugh:

Gruss

beno45 :wink:

Geschrieben (bearbeitet)
"...das ist mir vor allem aufgestoßen, weil Du auf Dauer nämlich ebenso oft durch technische Probleme verlierst, so wie Du eben auch Geld sparst, wenn Du nicht mehr setzen konntest und Deine Zahl NICHT gekommen ist..."
Das ist auch so ein Allerweltsspruch, der nicht immer zutrifft.

Klar könnte man davon ausgehen, dass sich das ausgleicht, wie Du sagst, Sachse.

Aber genauso müsste man dann davon ausgehen, dass der Spieler sowieso verliert.

Das ist aber nicht das Thema, denn der Spieler betritt ja nicht das Casino, um zu verlieren, sondern um zu gewinnen.

Und hierfür hat er eine Strategie entwickelt.

Die Frage ist nun, was besagter Spieler spielt.

bearbeitet von Nachtfalke
Geschrieben

Nehmen wir als nachfolgendes Beispiel:

Besagter Spieler hat sich eine Strategie im Transversalenspiel zurecht gelegt.

Der von einem technischen Defekt des Automaten betroffene Spieler auf Transversalen kommt gerade in dem Moment nicht zum Einsatz, auf den er gewartet hat, als nämlich eine der Zahlen in der Transversale (die er ursprünglich hätte setzen wollen) fällt.

:biglaugh:

Geschrieben (bearbeitet)

:biglaugh:

Nun könnte man davon ausgehen, dass bei einer Chance von zwölf möglichen (nämlich allen) Transversalen er bei den nächsten elf nicht zum Einsatz kommt, wenn die nicht fallen.

Das ist aber so nicht ganz korrekt.

In der Mutmaßung, mit einem Plus/Minus Null-Verhältnis den Automaten wieder zu verlassen, wird der Spieler nicht an den Automaten gegangen sein. Das heisst: er wollte gewinnen!

Ihm ist aber beim verpassten Ersteinsatz schlagartig klar, dass er die Strecke im Plus, zu der er eigentlich aussteigen wollte, nun schwerer erreichen wird, weil er von Beginn an bereits im Minus spielt (zum Beispiel, wenn er das Stück gesetzt, aber durch einen nicht ordentlich justierten Touchscreen falsch positioniert hat). Der (Erst!?-)Treffer hätte ihm direkt das elffache seines Einsatzkapitals ausgeschüttet ... ... vielleicht wäre er jetzt schon gegangen.

Nun hat er zwar nur ein Stück verloren - kein Beinbruch... ...

... ...wird mancher sagen, ... aber es können ja Hunderter oder Fünfhunderter sein, die er als Masse-égal festgelegt hat ... mit ein zwei Stücken im Plus wäre er gegangen.

bearbeitet von Nachtfalke
Geschrieben (bearbeitet)

Allein psychologisch befindet sich der betroffene Spieler in einer ungleich schlechteren Ausgangsposition.

„Seine“ Rechnung stellt sich in diesem Moment anders dar.

Er liegt mit elf(!) Stücken im Minus.

Es sind die insbesondere beim Automatenspiel (und speziell bei überhöhten Stückgrößen) oft ins Gewicht fallenden, psychologisch verspielten Soll-Stücke des sich im Gehirn fest fressenden Ertragskontos.

Es kommt hinzu, dass der Automat während der Schockzeit weiter dreht.

Als Reaktion auf die Enttäuschung setzt der betroffene Spieler vielleicht nicht.

Und wie der Zokkerteufel es so will, fällt die Transversale ein zweites Mal!!!!

:biglaugh:

„...nun brauche ich gar nicht mehr zu setzen... ...das war's dann wohl für heute...“ denkt der arme Teufel an der Maschine.

bearbeitet von Nachtfalke
Geschrieben

- und jetzt läuft die Serie an.

Die Transversale fällt überdurchschnittlich oft.

:hut:

Der betroffene Spieler geht nicht mit einem Stück Verlust vom Automaten; er durchläuft jetzt das Tal der psychischen Folter und er verlässt das Casino mit einem armdicken Tau um den Hals, für das er einen Ast sucht, der stark genug für sein Gewicht ist... ...

:wink:

Keiner sollte ihn jetzt mit dem Argument des Trosts ansprechen, das eine Stück, das er verloren habe, sei ja nichts Welt bewegendes (was es ja faktisch auch keineswegs ist!).

:biglaugh:

Geschrieben (bearbeitet)

Hinzu kommt, dass die Psyche dieser Spielerart meist so konzipiert ist, dass sie an einem Folgetag, an dem sie das Spiel wieder aufnehmen, von der Perspektive ausgehen, dass nicht jeder Tag mit einer solchen Serie zu ihren Gunsten beginnen wird. Sie sind also den Spieleinstieg betreffend weiterhin durch dieses Ereignis vorbelastet - zumindest erscheint es ihnen psychisch nicht sehr sinnvoll, wieder auf ein Einsatzsignal zu warten, was denselben Eckdaten für die Entscheidungsfindung unterliegt. Sie verändern nun die Komponenten für die Signalgebung, nur weil sie ein gutes Spiel, dass sie in ihrer „Hirnbuchhaltung“ haushoch gewonnen hatten, in der Realität nicht umsetzen konnten, ausgelöst durch den Defekt des Maschinenplatzes, an dem sie ihre Einsätze tätigen wollten.

bearbeitet von Nachtfalke
Geschrieben (bearbeitet)

Natürlich kann eine solche psychologisch bedenkliche Entwicklung auch nach einem verpassten Einsatz am Tisch im Spielsaal geschehen - und zwar in einer ähnlichen Folge der Ereignisse und der Reaktionen auf diese jeweiligen Ereignisse.

Im Unterschied zum Automaten ist hier aber im Kontakt zu Mitspielern am Tisch, zu Croupiers, Pagen oder sonstwem ein Abreagieren eher möglich. Durch die Aufmerksamkeit, die manche Spieler im Spielsaal auf sich zu lenken versuchen, damit sie mit ihrem „Schmerz“ die Ventilfunktion eines (manchmal kurzen, bedeutungslosen, manchmal cholerisch anmutenden, den Spielablauf störenden) Dialogs in Anspruch nehmen können, ist im Automatensaal nur unzureichend gegeben, weil hier generell jeder für sich allein spielt; das heisst, der Dialog findet nur noch beispielsweise mit dem Bildschirm statt. In der Isolation fressen nun manche Spieler jedwelche Enttäuschungen in sich hinein... ...und indem sie es nun erzwingen wollen oder indem Trotzreaktionen aufkommen, verlieren sie.

Schuld geben sie dann der Maschine.

:biglaugh:

bearbeitet von Nachtfalke
Geschrieben (bearbeitet)

Der Maschine die Schuld zu geben, ist -ohne dass es hierfür großer Worte bedarf- hirn rissig.

Natürlich ist die Maschine nicht Schuld an dem Verlust, der in solchen Folgereaktionen aufkommt; das wird jedem klar sein.

Aber solche Automaten sind in dem geschilderten Fall Erstauslöser und hinsichtlich der Folgereaktionen durch das Umfeld und die maschinelle Unerbittlichkeit kontinuierlicher Schnelligkeit des Drehablaufs begünstigend, dass schwache Spieler den Situationen nicht gewachsen sind, wo sie sich an den Tischen noch besinnen würden.

Der von mir geschiderte Spielertyp ist ja nur ein Beispiel von vielen.

Ich will das von mir geschilderte Beispiel in diesem Thema mal einfach so zur Diskussion stellen.

bearbeitet von Nachtfalke
Geschrieben
Hallo Waterboy,

Für mein Spiel brauch ich keine stundenlange Sitzung bis ich ins Spiel einsteige. Etwa 10 - bis 15 Permanenzzahlen zur auswertung, das ist meist ausreichend. Es kann auch manchmal schneller gehen das ich Setze. Leider merkst du erst beim echten Setzen, das die Eingabe "hakt", aber dann hast du keine Zeit mehr deine Eingaben ständig zu korrigiren. dabei kommt es vor, das vor lauter hin- und her korrigieren und neueingabe, du es Zeitlich ( und er macht noch bei der Eingabe zu ) nicht mehr schaffst, deine komplette Annonce einzugeben. Und es kommt, wie es in solchen Fällen kommen muß....................... , natürlich ausgerechnet die Zahl, die du in der Hitze des Gefechtes nicht mehr hast setzen können :biglaugh: Du hast dann verloren, nicht weil du zu Blöd warst, nein, weil der scheiß Apparat mist gebaut hat. Aber letztendlich hast du verloren und deine Kohle ist weg !!!!!

Am besten du setzt dich gleich mit einer Valium an den Apparat, dann hast du wenigstens die Ruhe weg.

Gruß Fritzl

wenn dir 10 bis 15 permanenzzahlen ausreichen, dann sollte es kein problem sein, das personal zu rufen, und den touchscreen justieren zu lassen.

satzsignale findest du demzufolge genug.

@nachfalke

wenn ich ein stück verloren habe, dann ist das trotzdem kein beinbruch, habe ich aber nur 2 fünfhunderter mit, dann brauch ich im nachhinein nicht heulen. ein stück ist und bleibt ein stück.

grüße water

Geschrieben (bearbeitet)
"...wenn ich ein stück verloren habe, dann ist das trotzdem kein beinbruch, habe ich aber nur 2 fünfhunderter mit, dann brauch ich im nachhinein nicht heulen. ein stück ist und bleibt ein stück..."
Klar, Waterboy

Das siehst Du so.

Ich sehe das genau so wie Du - vielleicht noch extremer.

Ich schrieb ja mal an anderer Stelle, dass die Rahmenbedingungen weit mehr verantwortlich für die Verluste vieler Spieler sind, als der mathematische Bankvorteil. Hinzu kommen die Schwächen des einzelnen Spielers.

Jeder hat eine solche Schwäche - bewusst oder unbewusst.

"...der Spieler ist eben keine Maschine...", wie Boulgari sagt.

bearbeitet von Nachtfalke
Geschrieben (bearbeitet)

Der eine steht d'rüber

(und kann seine Schwächen sogar zum Positiven für sein Spiel einsetzen),

der andere geht voll in ihnen auf

(seinem Wesen entsprechend können solche Schwächen sogar der Grund dafür sein, Freude am Spiel zu empfinden!),

... aber sehr viele gehen daran psychisch zu Grunde,

nämlich diejenigen, die ihre Schwächen nicht erkennen,

diejenigen, die sie nicht richtig einschätzen können

und alle die, die sich verweigern anzuerkennen, dass in ihrer charakterlichen Struktur solche Schwächen vorhanden sind.

Sie leugnen sie einfach - so eine Art, eigene Mängel (womit ich die Hinderungsgründe meine, beim Spiel überhaupt eine Chance zu haben, gewinnen zu können) einfach „weg zu drücken“.

Das gilt für die Maschinen in Automatencasinos, wie für die Tische in den Spielsäälen.

Nur: an den Maschinen macht es sich extrem bemerkbar.

Dementsprechend sind sie anders einzuordnen als Spieltische.

Das Verhalten der Automatenspieler ist in seltenen Fällen dem Verhalten der Spieler in den Spielsälen gleich zu stellen.

bearbeitet von Nachtfalke
Geschrieben
Der eine steht d'rüber

(und kann seine Schwächen sogar zum Positiven für sein Spiel einsetzen),

der andere geht voll in ihnen auf

(seinem Wesen entsprechend können solche Schwächen sogar der Grund dafür sein, Freude am Spiel zu empfinden!),

... aber sehr viele gehen daran psychisch zu Grunde,

nämlich diejenigen, die ihre Schwächen nicht erkennen,

diejenigen, die sie nicht richtig einschätzen können

und alle die, die sich verweigern anzuerkennen, dass in ihrer charakterlichen Struktur solche Schwächen vorhanden sind.

Sie leugnen sie einfach - so eine Art, eigene Mängel (womit ich die Hinderungsgründe meine, beim Spiel überhaupt eine Chance zu haben, gewinnen zu können) einfach „weg zu drücken“.

Das gilt für die Maschinen in Automatencasinos, wie für die Tische in den Spielsäälen.

Nur: an den Maschinen macht es sich extrem bemerkbar.

Dementsprechend sind sie anders einzuordnen als Spieltische.

Das Verhalten der Automatenspieler ist in seltenen Fällen dem Verhalten der Spieler in den Spielsälen gleich zu stellen.

erklär es den leuten und sie rennen trotzdem wieder in die casinos und verlieren ihr geld. wer seine charakterlichen schwächen nicht erkennt, bzw die negativen umstände wegleugnet, der ist meines erachtens spielsüchtig und sollte eine spielbank einfach nicht betreten.

grüße water

Geschrieben (bearbeitet)

Waterboy, .... dann hätteste leere Casinos in Deutschland.

Und wahrscheinlich nicht nur hier.

Jedenfalls, zwischen den technischen Geräten ist der Spieler mit sich und der Maschine allein.

Am Automaten reagieren viele Spieler auf bestimmte Spielsituationen anders, als am mechanisch betriebenen Tisch.

Die ihm eigene charakterliche Struktur des Spielers gibt ihm individuelle menschliche Züge.

Das ist ja nichts Krankhaftes, weswegen man nicht in's Casino gehen sollte.

Seinen charakterlichen Eigenschaften entsprechend ist auch das Verhalten eines Spielers während des Spiels.

Somit trägt die hier im Forum auch als Persönliche Permanenz bezeichnete Erfolgs- und Misserfolgskurve oft die Handschrift eines Spielers.

Ganz individuell.

bearbeitet von Nachtfalke
Geschrieben

Meiner Erachtens ist diese Handschrift an den Automaten eine andere als in den Spielsälen.

Es ist wie jemand, der einen Brief schreibt.

Vielleicht ist der Ausdruck Handschrift falsch.

Vergleichen wir den Briefschreiber unter Zeitruck mit dem, der sich einen Tag lang die Zeit nimmt, einen Brief zu verfassen.

Sein Stil ist ein anderer!

Der Automat, der einen unter Zeitdruck setzt, verursacht insbesondere durch diesen Vorgang Spielstress!

Geschrieben (bearbeitet)

Der Umstand des Spielstresses, über den in diesem Forum übrigens merkwürdigerweise noch nie geschrieben worden ist :biglaugh: betrifft Spieler, die nicht nach vorgefertigten Mustern und Systemen, sondern die mit einer gewissen Variabilität der spielerischen Entscheidungen im Falle eines ihnen vorliegenden Einsatzsignals setzen.

Wer nach einem festen Raster, vorgezeichneten Abläufen, Figuren und ähnlichem spielt, ist davon insoweit nicht betroffen, als dass ihm die Schnelligkeit der aufeinanderfolgenden Coups zum Nachteil gereicht; sein Spielgang ist ihm vorgeschrieben und somit sind seine Ensätze eindeutig zu tätigen entsprechend dem Tischverlauf.

Aber sobald die Entscheidung variabel wird und in der Ermessensfrage des Spielers steht, ist die psychische Situation urteilsbeeinflussend.

Das gilt sowohl für die realen Tische mit mechanischem Roulette, als auch für die automatisierten Einrichtungen.

Beim Vergleich beider ist der Umstand offensichtlich, dass die Spieler an den Automaten von anderen Faktoren in ihrer Entscheidung geleitet werden,

wann, wo und in welcher Höhe sie ihre Einsätze tätigen.

bearbeitet von Nachtfalke
Geschrieben (bearbeitet)

Hierüber entscheidet der Spieler und sonst niemand.

Und für den Großteil der Spielerschaft ist die psychische Konstitution im Moment der Entscheidungsfindung von elementarer Bedeutung für den späteren Ausgang des Spiels!

Ist da jemand, der mir mitteilen möchte, dass er keinerlei ihm eigene Stärken oder Schwächen hat und dass er mit seinem Herantreten an einen Automaten seine charakterlichen Eigenarten so einfach abstreift wie ein T-Shirt?

bearbeitet von Nachtfalke
Geschrieben

hallo nachtfalke,

Meine stärke: ich sehe roulette als spiel, bzw angenehme freizeitgestaltung, mir würde nicht im traum einfallen, damit meinen lebensunterhalt zu verdienen (oder es zumindest zu versuchen) ich ärgere mich zwar auch, wenn ich setze und nicht gewinne, es hat aber keine weiteren auswirkungen auf mein sonstiges leben.

Meine schwächen treffen mich des öfteren im privat- oder berufsleben, aber beim roulette spielen sie keine rolle.

grüße water

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