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Roulette Forum

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Geschrieben (bearbeitet)
"...meine stärke: ich sehe roulette als spiel, bzw angenehme freizeitgestaltung..."
Mit dieser Einstellung kann es grundsätzlich kaum einen Abend geben, der im Casino verlustbezogen misslungen endet :biglaugh:
"...meine schwächen treffen mich des öfteren im privat- oder berufsleben, aber beim roulette spielen sie keine rolle..."
Könnte es sein, dass Du zu der Gruppe derer gehörst, "...die d'rüber stehen und die ihre Schwächen sogar zum Positiven für ihr Spiel einsetzen..."? Vielleicht ist Roulette ja für Dich ein entsprechender Ausgleich; gewissermaßen die dem Alltag gegenüberliegende Waagschale, auf der das Amüsement die Hauptgewichtung ausmacht, um von Belastendem zu entspannen.

Ich kenne viele Spieler, die aus diesem Grund das Casino aufsuchen.

Und die sich weniger am Umstand des Gewinns orientieren, als am Entertainment, das ihre Teilnahme am Spiel für sie darstellt.

bearbeitet von Nachtfalke
Geschrieben

hallo nachtfalke,

ein casinobesuch (egal ob OC oder landcasino) stellt für mich grundsätzlich Amüsement dar, es ist einfach erholung vom teils stressigen berufsalltag. um mich herum ist den ganzen tag krach und dreck, (wie schon gesagt, ich bearbeite natursteine)

das heisst jedoch nicht, das ich wahllos pflastere, oder mir egal ist, was ich setze, dazu ist mein spielgeld zu hart verdient. es dient mehr der entspannung. grundsätzlich spiele ich nur ca. 50% der casinozeit, der rest ist reden mit bekannten oder freunden bzw ein gepflegtes getränk.

ich habe keine feste gewinngrenze, jedoch eine feste verlustgrenze. meistens gehen wir mit einem kleinen plus (1 bis 2 stücke)aus dem casino, was ich auf die geringe anzahl von sätzen zurück führe.

ausserdem gibt es in den meisten casinos einen haufen interessanter leute zu beobachten, wobei einem manche auch nur leid tun können. (hab letztens einen armen kerl gesehen, der hat acht oder neun mal auf ein dutzend gesetzt, immer progressiert und natürlich kam sein dutzend nicht)

na ja, soviel zum thema roulette, stärke oder schwäche nutzen?

grüße water

Geschrieben

Hi,

ich meine, daß die überwiegende Mehrheit hier nicht zum Vergügen ins Casino geht. Und die Automaten sind ja auch eher gleichförmig.

Ein Vorteil, den ich erst jetzt entdeckt habe, ist die Anzeige der Favoritenzahlen auf dem Tafeldrehkranz. Die letzten 12 mal konnte ich feststellen, daß die 6 Favis innerhalb von 42 Würfen kamen. Gestern Test in Real, der erste und zweite Wurf

je Treffer. Hatte allerdings nur die Transversale Plein gespielt, aber immerhin. Kurzbesuch und ab in den See.

Wiessee

Geschrieben
In Tschechien gibt es reihenweise diese Kessel, um die herum man mechanische Touchtable platziert hat; jeweils vier bis acht Spieler/Spielergemeinschaften können rund um den Kessel herum ihr eigenes Spiel setzen und dosieren.

Einige Spieler in den osteuropäischen Staaten umgehen die nachteiligen Elemente im Spiel - das Verharren der Permanenz im Stillstand, bis eine Partei einen Einsatz getätigt hat. Mit als „Schattenspielern“ bezeichneten Assistenten kommen sie in die Spielhallen. Die Aufgabe dieser Schattenspieler ist, nach jeder ausgelosten Zahl einfach einen Einsatz in der minimal setzbaren Höhe zu tätigen... ...nur damit der Kessel anläuft, sodass überhaupt eine Zahlenfolge entsteht, aus der die Spieler ein Signal für den Einsatz ziehen. Insbesondere Pleinspieler mit wechselnden Einsätzen, die mit hohem Guthaben die Übersicht über ihre Gewinne und Verluste an Hand des Zählers auf ihrer Maschine haben möchten, lassen gern jemanden auf einem anderen Spielplatz diese Dauereinsätze über Stunden gegen ein Entgelt ausführen.

das ist richtig. es wird keine zahl ohne einsatz erzeugt. das ist aber auch ein vorteil, das man durch schnelles setzen ( a 25 cent auf EC) und spielen wesentlich schneller spielen kann bis sich eine einsatzmöglichkeit ergibt.

Geschrieben
In der Konstellation dieser maschinellen Einstellung, der Spieler habe so viel Zeit, wie er haben wolle, verlieren viele Haus und Hof. Der Mangel, schlechte Phasen des Spiels abzupassen und auszulassen, innerhalb derer Verlauf „kein Bein auf die Erde zu kriegen“ ist, zahlt sich für die Anbieter des Spiels in barer Münze aus.

Einen Nutzen für die Spieler sehe ich kaum.

Warum sollte man an solchen Automaten spielen, Bagalut?

weil die mindesteinsätze niedriger sind als beim realen roulette.

weil beim realen roulette nur der "amerikaner" angeboten wird.

weil man "schneller" spielen kann. man muss nicht auf personen warten, die 80 % der pleinfelder belegen und dafür sehr lange brauchen (das habe ich beobachtet, leider hatte der typnach seinen verlusten noch zweimal nachschub geholt).

wenn man eine schlechte phase hat und "kein bein auf die erde bekommt" sollte man sowieso aufhalten.

bei realem roulette finde ich es allerdings wirklich total blöd, wenn die kugel nur mit einsätzen rollt.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Bagalut,

das ist richtig. es wird keine zahl ohne einsatz erzeugt. das ist aber auch ein vorteil, das man durch schnelles setzen ( a 25 cent auf EC) und spielen wesentlich schneller spielen kann bis sich eine einsatzmöglichkeit ergibt.

Das ist nur bedingt richtig. Die Beiträge hättest Du Dir mal genauer durchlesen sollen !

Zum Beispiel das :

Diese Kessel die Du hier beschreibst, gibt es auch. Aber die stehen nicht in den Casinos, sondern in den Daddelhallen die es dort auch zu Hauf gibt.

Die Rouletteautomaten, die die Casinos in Tschechien betreiben. stehen nie still, Die laufen von 15 - 5.00 Uhr in der Früh permanent durch. Das heißt, sie schießen immer eine Kugel.

weil beim realen roulette nur der "amerikaner" angeboten wird.

Es gibt noch genügend Casinos, wo die französischen Tische stehen. Und ich empfinde sie nicht als Nachteil, ganz im Gegenteil. Der Vorteil eines Franz. Tisches besteht nämlich darin, das man in Ruhe setzen kann.

Wer es also schneller mag, der kann an den Amerik. Tisch spielen.

Und noch eines: Flair und Ambiente eines Casinos assoziert man durchaus mit den Casinos, die die französischen Tische anbieten. Denn die halten noch etwas auf ihre Tradition.

Trotz allem sollte ein Casinoabend noch Spaß bereiten und bei mir nicht der Eindruck entstehen, das ich im Supermarkt an der Kasse stehe.

Gruß Fritzl

bearbeitet von Fritzl
Geschrieben
Hallo Bagalut,

Das ist nur bedingt richtig. Die Beiträge hättest Du mal genauer lesen sollen !

Zum Beispiel das :

Es gibt noch genügend Casinos, wo die französischen Tische stehen. Und ich empfinde sie nicht als Nachteil, ganz im Gegenteil. Der Vorteil eines Franz. Tisches besteht nämlich darin, das man in Ruhe setzen kann.

Wer es also schneller mag, der kann an den Amerik. Tisch spielen.

Gruß Fritzl

hallo fritz,

da hast du etwas missverstanden....

meine antworten bezogen sich auf die beträge vom nachtfalken vom 11.07., da er auf meinen beitrag bezug genommen hatte ( den hättest du vielleicht auch lesen sollen).

ich habe ja auch nichts gegen französische tische gesagt. ich würde sie immer dem amerikanischen roulette vorziehen.

als ich in den USA war gab es aber nur amerikanisches roulette (was teilweise wegen dem langen setzen sehr lange gedauert hat). da fand ich es später angenehmer europäisches roulette am automaten zu spielen, weil es 1. schneller war 2. hätte man sich trotzdem zeit lassen können 3. natürlich ist dort das chancenverhältnis besser und 4. musste man über tronc (der dort jedoch keine pflicht ist) nicht nachdenken.

die nachteile waren halt, dass keine würfe ohne einsätze erzeugt worden und die problematik der variablen einsatzhöhen.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo bagalut,

da fand ich es später angenehmer europäisches roulette am automaten zu spielen,
die nachteile waren halt, dass keine würfe ohne einsätze erzeugt worden

Und die letzten Permanenzahlen nicht nicht angezeigt wurden ?!

In dem Zusammenhang gebe ich Dir Recht.

Gruß Fritzl

bearbeitet von Fritzl
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo bagalut,

teilweise gab es im realen tischen aber auch keine anzeige !!!

Gut, man kann sich die Permanenz ja auch aufschreiben.

Aber an solchen Schrotttischen spiele ich aus Prinzip nicht.

Gruß Fritzl

bearbeitet von Fritzl
Geschrieben (bearbeitet)
"...es wurden am automaten soweit ich mich erinnere 10 oder 12 zahlen angezeigt. teilweise gab es im realen tischen aber auch keine anzeige !!!..."
Ja. Das ist mir auch aufgefallen.

Hinzu kommen in einigen Etablissements schäbige, ungepflegte Kessel, deren Zahlenkranz verschlissen ist. Eine saubere Protokollierung ist über längere Strecken da nur mit hoher Konzentration möglich.

Wie gesagt. Für den, der das schnelle Spiel -aus jedwelchem Grund auch immer- bevorzugt, sind diese Faktoren natürlich weniger entscheidend.

bearbeitet von Nachtfalke
Geschrieben
"...aber an solchen Schrotttischen spiele ich aus Prinzip nicht..."
Naja, das sind keine „Schrotttische“. Sie haben einfach ein gewisses Alter gehabt, als sie verkauft wurden. Meist von Deutschen Casinos in's Ausland. In Bulgarien, Ungarn, Rumänien, Tschechien und in Polen habe ich solche Tische gesehen. Sie werden zwar gewartet, aber Ersatzteile kriegen sie dort vor Ort wohl nicht so leicht. Und mancher Kessel zeigt optische Verschleisserscheinungen.

Wenn zudem die Beschaffenheit der Kessel über die vergehende Optik physikalische Unregelmäßigkeiten aufweist, dann kann's ja letztlich nur zu Gunsten der Spieler sein.

Ich kenne jemanden, die vor einigen Jahren erfolgreich in der Ukraine und in Tschechien auf diese Unregelmäßigen gespielt hat ... und zumindest zeugen die Motive ihrer Postkarten, die mich erreicht haben, davon, dass das Spiel nicht so erfolglos gewesen sein kann. Sie schrieb mir mal, sie fühle sich wie im Paradies. Ein Kesselfehler nach dem anderen.

Also weist das, was Du, Fritzl, als Schrotttisch bezeichnest (womit Du ja nun sicher nicht die Tableaus, sondern die Kessel gemeint hast), doch letztlich nur Vorteile zu Gunsten des Spielers, oder?

Geschrieben (bearbeitet)

@ Fritzl

Was ist das für ein "...Prinzip...", weshalb Du "...nicht an Schrotttischen..." spielst?

-klingt interessant, aber unlogisch-

bearbeitet von Nachtfalke
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Nachtfalke,

Ich kenne jemanden, die vor einigen Jahren erfolgreich in der Ukraine und in Tschechien auf diese Unregelmäßigen gespielt hat ... und zumindest zeugen die Motive ihrer Postkarten, die mich erreicht haben, davon, dass das Spiel nicht so erfolglos gewesen sein kann. Sie schrieb mir mal, sie fühle sich wie im Paradies. Ein Kesselfehler nach dem anderen.

Also weist das, was Du, Fritzl, als Schrotttisch bezeichnest (womit Du ja nun sicher nicht die Tableaus, sondern die Kessel gemeint hast), doch letztlich nur Vorteile zu Gunsten des Spielers, oder?

Du führst hier ein Beispiel von einer Frau an, die "erfolgreich" auf die Kesselfehler spielte, die durch schlechte Wartung oder Verschleiß mit der Zeit entstanden sind.

Nur ganz wenige Spieler sind in der Lage dies zu erkennen und auszunutzen. Und...., man muß sich darauf spezialisiert haben !

Ich könnte das nicht, da ich eine andere Art des Spielens bevorzuge.

Was ist das für ein "...Prinzip...", weshalb Du "...nicht an Schrotttischen..." spielst?

Als Beispiel:

Das Arbeitszeug eines Taxifahrers, ist sein Auto. Deshalb wird er bestrebt sein ( was ich doch schwer hoffe !) das Auto immer in einem technisch einwandfreien und sicheren Zustand zu erhalten, damit er seine Brötchen damit verdienen kann.

Bei enem Croupier kann man das ähnlich sehen. Sein Arbeitszeug ist sein Kessel und die dazu gehörige Permanenzanzeige.

Ist eines der beiden defekt, so hat er das seinem Chef zu melden und der Wartungsdienst rückt an.

Das wäre der normale Ablauf.

Wird das so nicht gehandhabt, kann es verschiedene Ursachen haben. Eine davon hast Du ja hier geschildert.

Sie werden zwar gewartet, aber Ersatzteile kriegen sie dort vor Ort wohl nicht so leicht. Und mancher Kessel zeigt optische Verschleisserscheinungen.

Banken und Casinos, beide Einrichtungen können das Geld mit der Kohlenschaufel einbunkern. Da kommt genug Kohle zusammen, das man die paar "Peanats" immer übrig hat, um die Kessel zu warten und verschlissene oder defekte Teile auszuwechseln.

Persönlich habe ich schon in mehreren Casinos solche feinen Sachen erlebt:

Da war -und ist immer noch, ( Casino Folmava, Grenzübergang Furth im Wald ) die Erfassung der Zahl und anschließende Anzeige der Permanenztafel fehlerhaft. Das passiert am Abend 4-5 mal.

Permanenzanzeige , da LCD , zeigt manche Balken einer Zahl nicht an.

(Grenzübergang Eger, Casino Admiral ) Mittlerweile behoben und die neueste Technik installiert.

Kessel bleibt nach Fall der Kugel innerhalb kürzester Zeit einfach stehen.

( Lager defekt ? ) Casino Velden am Wörthersee

Casino Ceska Kubice,(Grenzübergang in Furth im Wald )

Falsche Zahl wird am Abend mehrere male angezeigt, und daraufhin angemahnt. Croupiers ( meist Damen ) zucken nur mit den Schultern und sind teilweise zu bequem dies zu ändern.

Casino Savoy,(Grenzübergang Furth im Wald )

Permanenzanzeige defekt

( dafür haben sie, sozusagen als Ausgleich, eine extra ausgesuchte und ziemlich laute Verblödungsmusik !!)

Aus diesen Erfahrungen heraus, bin ich der Meinung, das manche Casinoleitungen eine negative Einstellung zu ihren "Kunden", den Spielern haben.

Sie handeln nach dem Motto : für ein paar Dummköpfe und Idioten die ihr Geld hier bei uns verzocken, brauchen wir uns auf keinen Fall ein Bein auszureissen. Die Trottel kommen auch so immer wieder....................................................

Das teilweise nichts repariert und auf berechtigte Beschwerden der Kunden lahmarschig reagiert wird, läßt sich nur damit erklären, das sie keinen Respekt mehr vor ihrer Kundschaft haben.

Wenn jeder Spieler defekte Geräte bzw. Tische ( Permanenzanzeigen, Kessel ) meiden würde, müßte manche Casinoleitung letztendlich umdenken.

Meine Einstellung ist, wenn ich schon meine Kohle ins Casino trage und dort Verbrate, dann möchte ich auch optimale Bedingungen zum spielen haben. Dabei möchte ich nicht mit einer herablassenden Respektlosigkeit behandelt werden. Dieses Verhaltensmuster ist, wie ich meine dann gegeben, wenn man dem Spieler zumutet an technisch defekten bzw. unzulänglichen Geräten zu spielen.

Deshalb meine Aussage :

Aber an solchen Schrotttischen spiele ich aus Prinzip nicht.

Viele Spieler haben die "Vision von der Kuh", die kapitalschonend Gemolken wird. Vom ihrem Verhalten her auf ihre Spieler zu schließen, haben manche Casinos den Spieß umgedreht und sehen uns (den Spieler ) als ihre Kuh.

Trotz allem sollte ein Casinoabend noch Spaß bereiten und bei mir nicht der Eindruck entstehen, das ich im Supermarkt an der Kasse stehe.

Und so sollte es doch sein oder ?

Auch wenn man mal eine hin und wieder auf die Glocke bekommt. :hand:

Gruß Fritzl

bearbeitet von Fritzl
Geschrieben (bearbeitet)
Als Beispiel: Das Arbeitszeug eines Taxifahrers, ist sein Auto. Deshalb wird er bestrebt sein ( was ich doch schwer hoffe !) das Auto immer in einem technisch einwandfreien und sicheren Zustand zu erhalten, damit er seine Brötchen damit verdienen kann.

Herr Hoffman : Theorie und Praxis :hand: Die Gurken müssen laufen und Geld einfahren.

bearbeitet von Nachtfalke
Darstellbarkeit des Zitats (Codefehler)
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Jason,

Als Beispiel:

Das Arbeitszeug eines Taxifahrers, ist sein Auto. Deshalb wird er bestrebt sein ( was ich doch schwer hoffe !) das Auto immer in einem technisch einwandfreien und sicheren Zustand zu erhalten, damit er seine Brötchen damit verdienen kann.

Als Beispiel:

Das Arbeitszeug eines Taxifahrers, ist sein Auto. Deshalb wird er bestrebt sein ( was ich doch schwer hoffe !) das Auto immer in einem technisch einwandfreien und sicheren Zustand zu erhalten, damit er seine Brötchen damit verdienen kann.

Herr Hoffman : Theorie und Praxis exclamation.gif Die Gurken müssen laufen und Geld einfahren.

Ja ich weiß, Theorie und Praxis klaffen manchmal sehr weeeeeeeeiiiiiiiiiiiit auseinander :hand:

Deshalb schrieb ich in die Klammer :

( was ich doch schwer hoffe !)

Gruß Fritzl :hand:

bearbeitet von Fritzl
Geschrieben (bearbeitet)
"...Du führst hier ein Beispiel von einer Frau an, die "erfolgreich" auf die Kesselfehler spielte, die durch schlechte Wartung oder Verschleiß mit der Zeit entstanden sind.

Nur ganz wenige Spieler sind in der Lage dies zu erkennen und auszunutzen. Und...., man muß sich darauf spezialisiert haben! Als Beispiel: Das Arbeitszeug eines Taxifahrers, ist sein Auto. Deshalb wird er bestrebt sein ( was ich doch schwer hoffe !) das Auto immer in einem technisch einwandfreien und sicheren Zustand zu erhalten, damit er seine Brötchen damit verdienen kann. Bei einem Croupier kann man das ähnlich sehen. Sein Arbeitszeug ist sein Kessel und die dazu gehörige Permanenzanzeige. Ist eines der beiden defekt, so hat er das seinem Chef zu melden und der Wartungsdienst rückt an..."

Da ist etwas nicht so 'rüber gekommen, wie ich es gemeint habe, Fritzl. Diese Frau, über die ich geschrieben habe, ist spezialisiert auf die Automatenkessel!!! Sie gewinnt erstaunlicherweise an diesen Automaten im Osten (da gibt's also keine Croupiers).

Sie kam kurze Zeit nachdem ich sie kennengelernt habe nach Berlin und wir suchten hier einige Etablissements auf, in denen bauähnliche Apparaturen stehen. Bei dieser Gelegenheit habe ich von hiesigen Angestellten erfahren, dass Die kompletten Automaten (Kessel und Spielplätze) hier im Brandenburger Raum größtenteils von Schiffscasinos aufgekauft worden sind; diese Kessel -so sagt meine Bekannte- sind zumindest zum Zeitpunkt des Kaufs durch den Betreiber in einwandfreiem Zustand übernommen und für den Spielbetrieb frei gegeben worden.

Einen der Aufsteller dieser Maschinen, es ist ein gewisser Müller, habe ich kennen gelernt. Eine neue Kesseleinheit wurde zu jenem Zeitpunkt in dieser Berliner Location gerade aufgestellt und ich hatte auch Gelegenheit, das Innere der Maschine zu inspizieren. Hochinteressant - allerdings enttäuschend, wenn man gewahr wird, wie primitiv ein solcher Mechanismus letztendlich ist.

In einem Gespräch mit diesem Herrn Müller erfuhr ich, dass die von ihm im Großraum installierten Kessel von Kreuzfahrt-Großyachten und von sogenannten Butterschiffen stammen (weiss der Teufel, was „Butterschiffe“ sind - alle Gesprächsteilnehmer wussten es und ich wollte mich nicht outen, der einzige in der Runde zu sein, der das nicht wusste. Deshalb habe ich nicht gefragt.).

Hier in Deutschland sei es kein Problem, kommentierte meine Bekannte im Rahmen des Gesprächs, solche Automaten gewartet zu bekommen. Bei den östlichen Nachbarn sei zumindest in der näheren Vergangenheit mangels Möglichkeit die Wartung aufwendig gewesen. Sie -selbst Tschechin- wisse über die Gründe Bescheid. Den Betreibern seien in vielen Fällen Kessel veräußert worden, deren Hersteller zwischenzeitlich nicht mehr existieren. Insofern stellte sich das für die Käufer vorteilhaft wähnende Geschäft letztlich als Flopp heraus. Und insbesondere diese Kessel, die schwer zu warten seien, bespiele sie tourmäßig. Ich weiss lediglich, dass diese Kessel sogenannte Stegfehler aufweisen sollen, die ohne Hersteller angeblich schwer zu korrigieren sind.

Darauf ist sie spezialisiert.

Da die Betreiber nicht merken sollen, dass sie auf diese Fehler spielt, mischt sie sich unter die Masse der dortigen Touristen und spielt, bis sie ihr Gewinnziel erreicht hat. Dann wechselt sie den Ort.

Es soll -ihrer Auskunft entsprechend- hunderte solche Kessel dort geben.

Ein wahres Paradies also!

bearbeitet von Nachtfalke
Geschrieben
Da die Betreiber nicht merken sollen, dass sie auf diese Fehler spielt, mischt sie sich unter die Masse der dortigen Touristen und spielt, bis sie ihr Gewinnziel erreicht hat. Dann wechselt sie den Ort.

Es soll ihrer Auskunft entsprechend hunderte solche Kessel dort geben.

@Nachtfalke

Guten Abend Nachtfalke !!!!!!!!

Ich will Dich nicht negieren und auch nicht provoziren aber Sie konnte das nicht mercken

ohne vielle vielle Tausende zum ferliren. Meglichkeit welche bestet und sehr waschanlich ist das

Sie von Produzent Zink beckommen habe und ich kann nuhr Glauben wenn schon KF sind das

die Fehler EXtra vom Produzent gemacht sind weil die fehrdinnen nicht viel von Producktion und

mechten auch was nach dem fehrdinen mit Spiel.

Gruss

beno45 :bigsmile:

Geschrieben (bearbeitet)

@ nachfalke

Butterschiffe sind schiffe, die ausserhalb der 12 meilenzone fahren, dort wird alles verkauft, was nicht niet und nagelfest ist (keine mehrwertsteuer mehr gültig) und dann legen die teile wieder im hafen an. butterschiffe gibt es nicht mehr, da die EU dieser praxis einen riegel vorgeschoben hat.

sag mal, ist deine bekannte blond, schlank, so um die 35? (kann auch ne gut erhaltene end30erin sein)

grüße water

bearbeitet von waterboy
Geschrieben
sogenannten Butterschiffen stammen (weiss der Teufel, was „Butterschiffe“ sind - alle Gesprächsteilnehmer wussten es und ich wollte mich nicht outen, der einzige in der Runde zu sein, der das nicht wusste. Deshalb habe ich nicht gefragt.).

Butterschiffe fuhren über die Zollgrenze, dann konntest Du wie im Supermarkt zollfrei unbegrenzt kaufen. Begrenzt war was

Du offiziell zollfrei einführen durftest, wie bei einem Auslandsausflug.( Butter,Tabakwaren, Schnaps etc.)

PS: Wer fragt ist dumm, wer nicht fragt bleibt dumm !

Geschrieben
"...Butterschiffe fuhren über die Zollgrenze, dann konntest Du wie im Supermarkt zollfrei unbegrenzt kaufen..."
Dann unterlag anscheinend auf diesen außerhalb der Zollgrenzen verkehrenden Schiffen das Betreiben gewerblichen Glücksspielangebots anderen gesetzlichen Regelungen. Zumindest stammt aus dem Inventar solcher Schiffe ein Teil der heute in Deutschland befindlichen Kessel der Automaten.
Geschrieben (bearbeitet)
"...Sie konnte das nicht mercken ohne vielle vielle Tausende zum ferliren. Meglichkeit welche bestet und sehr waschanlich ist das Sie von Produzent Zink beckommen habe und ich kann nuhr Glauben wenn schon KF sind das die Fehler EXtra vom Produzent gemacht sind weil die fehrdinnen nicht viel von Producktion und mechten auch was nach dem fehrdinen mit Spiel..."
Sicher ist das möglich, Beno. Aber für wahrscheinlich halte ich das nicht.

Immerhin war sie über ein Jahr nur im Rahmen dieser Unternehmung mit der Zielsetzung des Gewinns aus ihren Beobachtungen in den zuvor genannten Ländern unterwegs -ein Jahr, von dem ich weis, dass diese Dame das betrieben hat- vielleicht tourt sie ja sogar noch heute.

Wenn sie erfolglos gewesen sein sollte, dann stellt sich die Frage, wo sie das Geld für diese außerordentliche Mobilität her haben sollte. Sie stammte aus normalen, bürgerlichen, tschechischen Verhältnissen (was in Tschechien in der Zeit kurz nach der Öffnung des Lands einem für westliche Verhältnisse äußerst niedrigen Lebensstandard entspricht) und hatte ein Physikstudium aufgenommen; Bafög gab's zu der Zeit dort nicht. Irgendwie muss sie in Prag auf diese Tische aufmerksam geworden sein, die überall in der Stadt verteilt betrieben wurden. Und irgendwie musste sie (die zuvor nie Roulette gespielt hatte!) auf Unregelmäßigkeiten aufmerksam geworden sein.

Und warum hätte sie mir etwas erzählen sollen, dass nicht stimmte? Sie hatte mich bis zu diesem Zeitpunkt gar nicht gekannt. Die Basis, auf der wir uns näher kamen, war familärer Art - ein Ersttreffen.

Neinnein, Beno, ich kann Dir versichern, dass diese junge Frau sich nicht in einer Form dargestellt hat, mir irgendetwas vor machen zu müssen, was nicht der Richtigkeit entsprach. Für ein solches Verhalten gab's überhaupt keinen Grund.

Im übrigen war ich bei einem Abzug -als ich sie mit ihr unterwegs war- dabei. Ich kenne auch die Schreibweise, in der sie die Sektoren des Kessels aufteilte und die Überhänge mancher Erscheinungen systematisch notierte - mehrfach an einem Kessel in völlig sporadischen Zeitabständen, ehe sie tage später mit ihren Einsätzen begann. Dabei achtete sie darauf, dass sie in längeren Sitzungen nicht zu auffällig bestimmte Bereiche des Kessels favorisierte.

Das sah mir alles sehr professionell aus.

bearbeitet von Nachtfalke
Geschrieben (bearbeitet)
"...Butterschiffe sind schiffe, die ausserhalb der 12 meilenzone fahren, dort wird alles verkauft, was nicht niet und nagelfest ist (keine mehrwertsteuer mehr gültig) ..."
Alles, was nicht niet und nagelfest ist; Roulettetische auch!??? :confused: bearbeitet von Nachtfalke
Geschrieben
"...butterschiffe gibt es nicht mehr, da die EU dieser praxis einen riegel vorgeschoben hat..."
...was eine Erklärung für die Veräußerung der Tische wäre.

Es fragt sich, wieviele Butterschiffe es gab. Und wieviele einen Glücksspielbetrieb an Bord hatten. Es müssen schon eine Menge Schiffe gewesen sein (oder mehr als ein Kessel auf jedem Schiff) - ausgehend von der Anzahl, die heute überall installiert zu sein scheint.

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