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Roulette Forum

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Geschrieben

Hallo Roulettfreunde,

im Roulett Lexikon von Kurt v. Haller steht geschrieben das eine Progression wie Abstreich, Gütting oder Unverlierbare auf EC über längere Zeit nur erfolgreich ist wenn der Marsch eine Gleichsatz-Überlegenheit aufweist und wenn sie noch so gering ist.

Meine Frage gibt es so ein System überhaupt, oder kennt jemand so ein System mit Gleichsatz-Überlegenheit.

Oder ist es eher so, das wenn jemand so ein System besitzt, es nicht Publik macht?

Es währe hilfreich wenn auch nur der Name des System`s genannt wird falls man keine Details preisgegeben möchte.

Gruß Peterson

:topp:

Geschrieben

@Carlo

so kann man das auch sehen, dann hast du natürlich Recht.

Ich dachte eher das geringe Gleichsatzüberlegenheit auch geringe Gewinne bedeuten und das ganze eine zähe Sache ist und deswegen das Interesse daran gering ist, die meisten wollen ja viel und das sofort.

Wieviele käufliche Systeme gibt es? 1000 oder mehr? und da soll nichts dabei sein in dieser Richtung?

Dann kann man praktisch alle vergessen.

Gruß Peterson :topp:

Geschrieben

Hallo peterson,

Carlo hat natürlich grundsätzlich recht. Wenn es so etwas geben würde wären die Tempel pleite. Die Spielbaren Systeme (ich vermeide jetzt mal das Wort gewinnbringend) entwickelst du für dich selbst , nach deinem Charakter. Und am Computer testen kannst du diese auch nicht. Sie erfordern eine menge Erfahrung und leider auch selbst investierte Kohle. Du kannst dir aber für dein System hier jede Menge Anregungen holen. Und das ist im wahresten Sinne des Wortes GOLD wert.

Und noch was , von den 600 Mitgliedern hier müssen mindestens 580 Looser sein sonst funktioniert das Roulette nicht. Das war bestimmt nicht aufbauend oder?

Gruß

Lennoxlee

Geschrieben

#Dann kann man praktisch alle vergessen.#

Hallo Petersen!

Da hast Du leider Recht.

Es gibt kein starres, käufliches System mit dauerhafter Überlegenheit.

Und wenn es so etwas gäbe, würde es mit Sicherheit nicht verkauft.

Sicherlich gibt es Leute, die sogar mehrer Jahre im Plus sind, aber der mathematisch begründete Rücklauf kommt irgendwann... GARANTIERT!!!

Aber wie sagt man so schön, als letztes stirbt die Hoffnung.

Wer auf mathematischer Basis etwas gewinnen will, sollte sich mit Black Jack oder besser noch mit Poker auseinandersetzen...

mfG

carlo :topp::topp:

Geschrieben

#von den 600 Mitgliedern hier müssen mindestens 580 Looser sein sonst funktioniert das Roulette nicht. Das war bestimmt nicht aufbauend oder?#

Lenoxlee B) ,

:topp::topp::topp:

gruss

carlo :topp::topp:

Geschrieben

beitrag von lennox bringt's auf den punkt :topp::topp::topp:

war im gleichsatz auch schon über 100 stücke vorn... aber der rücklauf kommt :topp: jetzt noch knapp über 50. geht auch auf sicher irgendwann in die 'normalen bahnen ... -1.35%, bzw. -2.7%. aber mit nem bißchen glück, gutem willen,disziplin, einer deinem charkter angepaßten progression und nem ausreichenden kapital geht was!! mathematisch-system kannst du vergessen... wie carlo schon sagt, sonst gäb's die casinos wohl kaum noch

in diesem sinne ... mfg heiko :topp:

Geschrieben

Casinos gibt es nur, weil es so viele undisziplinierte Spieler gibt.

Gruß Regie :topp:

Geschrieben

Meine Praxiserfahrung:

Es gibt keine Gleichsatzüberlegenheit auf der Grundlage eines starren Marsches, aber die satztechnische Anpassung an die Persönliche Permanenz kann trotzdem das Plusergebnis bringen.

Um das zu beweisen (vor allem mir selbst), teste ich das derzeit anhand von Blackjack-Partien. Die Plus/Minus-Schwankungen entsprechen in etwa denen von Einfachen Chancen beim Roulette, sind aber noch etwas flacher (6 Deck Variante, ca. 0,50% Bankvorteil). Die Basisstrategie ist der starre Marsch, an den ich mich 100%ig halte. Früher oder später läuft es im Gleichsatz auf die 0.50% Minus hinaus. Die Ergebnisverbesserung soll durch Anpassung der Satzhöhe an den Verlauf der eigenen Ergebnisfolge (Persönliche Permanenz) erzielt werden.

Beispiel aus einer gestern gespielten Partie:

1124re01.gif

Passend zum Tendenzbild der Persönlichen Permanenz wurden an bestimmten Stellen Minus-Ergebnisse erwartet (dort nur 1 $ gesetzt) oder Plusergebnisse erwartet (dort höher als 1 $ gesetzt). Es klappt natürlich nicht immer so glatt, wie im obigen Beispiel, aber es verdeutlicht das Prinzip der Satzhöhenanpassung. Am Vortag hatte ich bei einer Partie einen Gleichsatz-Zwischenstand von -25 Stücken (Plus/Minus Endstand -13 Stücke), die effektiv mit +2 $ endete.

A) Anfangsverlauf: + - - - + - - - + - - 0 + -

B) ab Coup 32: - - 0 - + - - 0 + - - - 0 - - - - - - - + - - - - - - - + +

C) ab Coup 80: - - - + - - + - - - + - + - - + + - + - - - + - + - - - - -

D) ab Coup 157: + + + 0 - 0 + + + 0 - + - 0 - + + - + - 0 +

Die Satzhöhen:

A) 4, 6, 2/2, 2, 2, 2, 2, 2, 6, 2, 2, 2, 3, 2

B) 3, 2, 1, 3, 4, 1, 2, 2/2, 3/3, 1, 1, 3, 3, 2, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1/1, 1, 1, 1, 1, 1, 1

C) 1, 1, 1, 1, 2, 1, 1, 1, 1, 3, 4, 1, 1, 1, 2, 2, 1, 1, 1/1, 0.50, 0.50, 0.50, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1

D) 1, 2, 2/2, 2, 2, 1, 1, 2, 2, 3, 3, 2, 2, 2, 2, 3, 2, 3, 2, 1, 3, 2

Bei einer Tendenz, wie bei D) dargestellt, setze ich normalerweise höher (so wie in der obigen Grafik), aber die Partie war vorher zu lange und zu heftig im Minusbereich, so dass nur noch der Schaden behoben werden sollte und kein nochmaliges Abrutschen riskiert werden sollte.

Einige Wochen vorher gab es auch BJ-Partien, in denen ich undiszipliniert spielte und während der Minushäufung stark progressierte (mit entsprechend hohen Verlusten) . Diese falsche Spielweise stellt nicht die Brauchbarkeit der zuvor beschriebenen Satzhöhen-Anpassung in Frage.

In den letzten 96 BJ-Partien (2741 gesetzte Coups in Folge) wurde nicht mehr gezockt, sondern ganz diszipliniert nach der oben beschriebenen Anpassung gespielt. Die Saldokurve geht dabei ziemlich flach nach oben.

Vorher gab es extreme Ausschläge, weil sich beim offenen Schlagabtausch mit der Bank höhere Gewinne und Minuseinbrüche miteinander abwechselten (meistens nur durch Roulette-Gewinne ausgeglichen).

Es handelt sich um Praxis-Ergebnisse, die noch keine endgültige Beweiskraft für irgend eine Theorie haben. Wenn sich das so fortsetzen sollte, sprechen die Ergebnisse zumindest nicht gegen meine Strategie der Beachtung von PP-Tendenzen.

Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass ein Lösungsansatz das billige Einsammeln von eigenen Minusergebnissen (kein fiktives fremdes Pech) ist (siehe oben) und dass ein, zwei nachfolgende Läufe mit Plusergebnis-Überhang oder zumindest Plus/Minus-Intermittenz meist ausreichen, um mit dann höheren Sätzen die Partie ins Plus zu bekommen. Wenn es einem gelingt, diese schlechten Partien entsprechend unbeschadet oder mit nur geringem Schaden zu überstehen, kann es auf Dauer aufwärts gehen. Bei allen anderen Partien, in denen es von Beginn an ins Plus geht oder die relativ flach im Nullbereich verlaufen, sind ohne große Probleme bescheidene Plusergebnisse zu erzielen.

Geschrieben

Dein Beitrag ist von der Grundeinstellung nur zu bestätigen. Neben der Mühe die Du dir gibst, ist das realistische Bewußtsein zur Einschätzung der Gewinnmöglichkeit wirklich bewundernswert.

Gruß Regie

Dein Beitrag ist von der Grundeinstellung nur zu bestätigen. Neben der Mühe die Du dir gibst, ist das realistische Bewußtsein zur Einschätzung der Gewinnmöglichkeit wirklich bewundernswert.

Gruß Regie

Wie Du siehst ist gelb nicht o.k., kann mann eventuell durch Waldmeister ersetzen, oder?

Geschrieben

Dann würde die Farbe wohl etwa so aussehen müssen.

Es wird immer wieder gefragt, ob man nicht bestimmte Erkenntnisse besser geheim halten sollte. Warum eigentlich? Viele Leute haben ihre eigene unerschütterliche Meinung (die auf andere Weise auch zum Erfolg führen kann) oder es fehlt selbst bei richtiger Erkenntnis auf Dauer die Disziplin. Wie Johann W.G. schon sagte: "Die meisten Menschen kennen ihr Unglück. Und gehen mitten hinein."

Jetzt müsste man Unglück nur noch durch den Begriff "Minuslauf" oder "Pechsträhne" ersetzen und mitten hinein durch "mit zu hohen Sätzen" ergänzen. Fertig ist die Gewinnformel der Casinos (abgesehen vom prozentualen Hausvorteil).

Geschrieben

@friedhof 101

Du warst über 100 Stücke vorn. Masse egal. Interessant wäre in wievielen Sätzen Dir das gelungen ist. die % Zahl wäre hochinteressant.

Gleichzeitig die Frage an alle Experten: So es sie gäbe:

AB WIEVIELEN GESETZTEN COUPS IST EINE DAUERÜBERLEGENHEIT

VON BEISPIELSWEISE 3%(Zero nicht berücksichtigt) GEGEBEN.

gespannt wartender

Alpenschreck

aus München

Geschrieben

@ alpenschreck

...habe erstmal meine ganzen schmierblöcke zusammengezählt :topp:

also...höchstes plus im realen spiel waren 121stücke im gleichsatz. das ganze in ca. 3500 coups, wovon ich ungefähr 80% gesetzt und 20% gepasst habe.zusätzlich spiele ich gern auch noch ein bißchen zu haus anhand von permanenzen und habe dabei parallel nochmal ca. +60stücke im gleichsatz geschafft. da finde ich die zettel aber nicht mehr alle... kann dir dafür die anzahl der coups nicht mehr so genau sagen... die buchhaltung ist nicht so meine stärke :topp:

ich spiele übrigens ähnlich wie paroli.bleibe aber grundsätzlich an einem tisch.

grüsse aus hamburg nach münchen :topp:

heiko

Geschrieben
Hallo Roulettfreunde,

im Roulett Lexikon von Kurt v. Haller  steht geschrieben das eine Progression wie Abstreich, Gütting oder Unverlierbare auf EC über längere Zeit nur erfolgreich ist wenn der Marsch eine Gleichsatz-Überlegenheit aufweist und wenn sie noch so gering ist.

:

Hallo Peterson

Du kannst auch ins Plus gelangen, mit einer guten Progression wenn du im Gleichsatz im Minus bist, nur sollte das Minus noch real sein und nicht den Wert übersteigen um nachher mit einer viel zu hohen Progressionsstufe wieder alles aufzuholen.

Geschrieben

Danke 101

ca 4% daumenmäßig- schade hätte halt konstant sein müssen

deshalb meine Frage berechtigt nach wievielen gesetzten coups kann man sagen diese 4 % sind dauerhaft also kein Rücklauf

Grüße aus München

Alpenschreck :topp:

Geschrieben

Was auch immer denksportmäßig ausgeknobelt wird,

n i e vergessen,

was Paroli ( auch auf meine Frage vor einige Wochen ) mit sehr viel Aufwand erläutert hat :

D a u e r gewinne in den Casinos sind nicht möglich,

ohne daß die Einsatzhöhe flexibel und geschmeidig

an die Ergebnisfolge der eigenen persönlichen Permanenz angepasst wird.

Hinweise und Gedanken dazu hat er immer wieder detailliert erläutert.

Wie ich ihn verstanden habe, gilt diese Wahrheit ,

gleichgültig, ob einfache Chancen, Dutzend, Transversalen oder auf Pleins gesetzt wird.

Punkt.

Daher bitte keine Progressionsvarianten oder tapeziertischerforderlichen, buchhalterakrobatischen

Gigantismen. Ohne auf diese einfache und doch so schwer umzusetzende Binsenweisheit einzugehen.

Geschrieben

wobei die betonung auf 'schwer umzusetzende' liegt...

früher oder später gibt's nämlich bestimmt auch da den unvermeidlichen ausgleich...oder vielleicht doch nicht :topp: ??? noch funktioniert's jedenfalls.. aber ich hab wahrscheinlich auch erst 1/36 eines 'spielerlebens' hinter mir,wer weiß das schon so genau :topp::topp::topp: viellcht ja auch noch weniger..oder mehr???

womöglich ist am ende doch psi-playing im spiel... ganz unbewußt :topp:

Geschrieben

Wer sagt das eine Gleichsatzüberlegenheit nicht möglich sei,der sollte sich doch einmal die Frage stellen wieso er(oder sie)sich dann überhaupt mit Roulette beschäftigen.Nur eine Gleichsatzüberlegenheit ist geeignet Gewinne zu ermöglichen.Auch ein Rücklauf nach einem positiven Ecart läßt sich häufig zu einer Gewinnphase machen.Sehr geeignet sind daher Chartsysteme. :topp:

Geschrieben

#Nur eine Gleichsatzüberlegenheit ist geeignet Gewinne zu ermöglichen#

Die mathematische Gewinnerwartung sieht das aber leider etwas anders...

mfG

carlo :topp::topp:

Geschrieben

Selbstverständlich sind mit Gleichsatzüberlegenheit keine starren Märsche gemeint.Für diese gilt uneingeschränkt -2,7% bzw. EC -1,35%.

Wenn wir aber einmal ein wenig anders denken stellen wir fest:egal wie lang die Strecke-innerhalb eines jeden Abschnitts gibt es Favoriten und Restanten.

Das Spiel auf Favoriten ist logischerweise einem Spiel auf Restanten vorzuziehen.Selbst im Verlustfall sind die Verluste kleiner als bei einem Restantenspiel.

Auch wenn Spielbankdirektionen die Existenz von Kesselfehlern gern leugnen-es gibt sie noch immer.Nach wie vor ist das die einzige Methode

mit einer zwingenden mathematischen Überlegenheit.

Normale Permanenzen geben darüber jedoch keine Auskunft.In den letzten 15 Jahren haben alle deutschen Casinos den Überblick über fehlerträchtige Kessel.Die werden dann einfach turnusmäßig getauscht und schon ist der Permanenz nichts weiter anzumerken.Nichtsdestotrotz ist der Spieler durchaus in der Lage "seinen" Kessel wiederzuerkennen und diesen zu bespielen.

:topp:

Geschrieben

Yep!

Bring dazu noch der Einfluss von Temperatur, eine leichtere oder schwerere kugel und wir wissen warom sich die Favorite ändern, aber nicht den wie sagt mann dass, "Heufung(?)" der Favoriten.

Wenn ein Spielbank z.b. der Kugel ändert, oder den Tisch an wen der Scheibe dreht, dan ändern sich auch die Favorite, aber es bleiben ja Favorite und die sind wieder zurück zu finden. Also kommt es darauf hin ein Basisstrategie zu erfinden die in einen Abend an zu wenden ist. Dann werden grosse Gewinne möglich!

:topp:

BlackJack

:topp:

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