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Geschrieben

Hallo Wenke,

Hallo Theoretiker,

Seit ihren neuen Webauftritt veröffentlich HH keine Perm mehr, schade.

Aber hier:

HH Tisch 1 vom 25.10.1999

Beste Grüße

Wenke :hand:

Diesen von Dir angegebenen Link kann ich nicht öffnen. Dabei hätte ich mir mal diese Permanenz interessenshalber gern mal angeschaut.

Gruß Fritzl

Geschrieben

Hallo Fritz,

Seit ihren neuen Webauftritt veröffentlich HH keine Perm mehr, schade.

Aber hier:

HH Tisch 1 vom 25.10.1999

Beste Grüße

Wenke

...das ist kein Link.

Angehängte Datei(en)

HH_Tisch_1_vom_25.10.1999_.zip

...das ist die Möglichkeit, die Permanenz runterzuladen. Das funktioniert immer noch einwandfrei.

Gruß

nimmsgern

Geschrieben

Hallo Theoretiker,

also ich habe mir alle Beiträge durchgelesen und das mehrfach. Mir gefällt, was er schreibt und das hat offensichtlich auch alles Hand und Fuß. Sein Hinweis, das man nur das spielen soll, was mit Sicherheit kommt, hat es in sich. Dank seiner vielfachen Ausführungen habe ich jetzt erst mal reichlich Stoff zum Nachdenken. Du hast übrigens Recht. Auch ich denke, daß der Hinweis von Perkin zum Tilgen der Verluststücke in Anbetracht der Ausführungen von Ivoire in den Hintergrund tritt.

Ich glaube, jetzt wird`s langsam interessant. Wir bleiben unbedingt am Ball.

Gruß

nimmsgern

Geschrieben
Dabei hätte ich mir mal diese Permanenz interessenshalber gern mal angeschaut.

Hallo Fritzl

dann schau mal hier

Tabelle1
Hamburg, Tisch 1, 25.10.1999 Coup 37 bis 236
[Coup 37]    20 [Coup 77]    6[Coup 117]   15[Coup 157]    28[Coup 197]    4
1534331926
16820216
82922434
719352933
2914173513
542422
2426431
81041411
121118310
81717725
11632281
1710103333
02815301
221952414
18442015
46161122
11724931
202102617
826103018
2520302013
2630182613
1611152117
2289153
35503235
20316180
312415523
312733229
322524364
82910140
259101715
163131203
154801
42893029
1723024
1631311316
32321813
301515328
243325280
15322213[Coup 236]   17
 
Diagramm - Grafik - Excel Tabellen einfach im Web darstellen          
Geschrieben

@nimmsgern

konnten Dir meine Erläuterungen bei der Suche nach den Beiträgen von Ivoire weiterhelfen ? Würde mich freuen ! Was machen dann Deine Tests? Bist Du weiter gekommen ?

Ich bin ein wenig enttäuscht, denn:

@mike32

Diese Permanenz ist auch ein Hammer! Aber zunächst einmal: Nach den ersten 6 Coups ist die Labby mit Gewinn beendet. Somit ist der Rest der Permanenz nur noch 74 Coups lang, d.h. Du müsstest noch die nächsten 6 Coups mitteilen.

ABER:

Das Verhältnis in diesen 74 Coups liegt bei 19:55. Und wenn ich keinen Fehler gemacht habe, geht die Labby nicht auf, selbst wenn der nächste Coup Schwarz und das Verhältnis somit bei 20:55 läge.

ALSO: wenn diese Labby mit Minimartingale im Verhältnis 3:1 tilgt - wie Perkin sagt - warum geht die Sache dann nicht auf?

@nimmsgern

könntest Du die Permanenz von Mike32 mal durchchecken, ob die Labby tatsächlich im Verhältnis 20:55 nicht aufgeht? Ich hoffe doch sehr, dass ich einen Fehler gemacht habe, ich kann ihn aber nicht finden!!

Ganz abgesehen von dieser Frage:

Diese Permanenz ist eine von denen Perkin sagt, dass sie platzt, da (bedeutend) mehr als 200 Stück benötigt werden. Also muss -um dies zu verhindern - hier nach jedem Paarverlust 1/3 entnommen werden. Und dann sind wir wieder bei der Frage: Wie spielt Perkin die entnommenen Stücke auf sicher wieder ein ?

Schönen Abend noch

Theoretiker

Geschrieben

Hallo Theoretiker,

Perkin geht davon aus, daß mindestens 80 Coups gefallen sein müssen und dann das Verhältnis nicht schlechter als 20:60 sein wird. Und das ist hier der Fall. Es sind in 80 Coups 21:59. Du machst 74 Coups draus und sagst dann, das Verhältnis stimmt mit 19:55 nicht. Das geht nicht, alles klar ? Also, Enttäuschung zur Seite schieben und weiter machen. :hand:

Ich hatte mich vor kurzem mit der Progression Deance beschäftigt (die u.a. von Ivoire bevorzugt wird) und bin gerade damit am testen, wie weit ich damit komme.

Also muss -um dies zu verhindern - hier nach jedem Paarverlust 1/3 entnommen werden. Und dann sind wir wieder bei der Frage: Wie spielt Perkin die entnommenen Stücke auf sicher wieder ein ?

Das Mitglied Data hat einen Zusammenhang zwischen Schwar/zRot und Pair/Impair festgestellt. Ich persönlich glaube, daß das kaum was ausmacht. Aber wenn wir mal die Permanenz von Mike 32 nehmen:

Schwarz:Rot - 21:58 | Pair:Impair - 32:47 (Zeroverlust extra)

Gruß

nimmsgern

Geschrieben

Hallo Revanchist,

Danke, jetzt kann ich mir die Permanenz reinziehen . Bin mal gespannt, was da so Killermäßig sein soll.

Gruß Fritzl

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo nimmsgern,

Den Link kann ich beim besten Willen nicht öffnen.

Ich muß mal schauen, was ich für Software dafür brauche.

Gruß Fritzl

bearbeitet von Fritzl
Geschrieben
Ich hatte mich vor kurzem mit der Progression Deance beschäftigt (die u.a. von Ivoire bevorzugt wird) und bin gerade damit am testen, wie weit ich damit komme.

Hallo nimmsgern,

Da wurde ich das Gefühl nicht los, daß er zur Not auch mit ner 50er Deance beginnt. :hand:

( Deine und Theoretikers Beiträge verfolge ich, kann leider nichts sachdienliches hinzufügen )

jason

Geschrieben

Hallo nimmsgern,

das Aufschaukeln der Einsätze ist ein sehr spezielles Problem der Miniumlabby.

Zu Beginn ist sind die Einsätze, auch bezw. gerade bei langen Verluststrecken, erfreulich flach.

Dort hat sie Ähnlichkeiten mit einer Gewinnprogression.

Jedoch werden die höheren Einsätze nur auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Dem könnte man damit begegnen, in dem während des Angriffes von der Minium Labby in die Normalform (Satz = erstes und letztes Glied der Zahlenfolge addieren) wechselt.

Nur so als Beispiel:

offende Folge:

1-1-1-1-1-1-2-2-2-2-2-2

der Wechsel würde zwar eine kurzfristige Erhöhung der Einsätze bedeuten, dafür steigen die Einsätze im "Endspiel" nicht mehr so stark an.

Das Problem dabei, welches ist die oder eine optimale Stelle für einen Abbruch.

In diesem Thread hab ich mal 100 000 Labbyangriffe ausgewertet und einige Parameter erfasst.

Labby Parameter

Beste Grüße

Wenke :hand:

Geschrieben

Hallo mike32!

Danke für die letzten 6 Coups. Die Labby geht jetzt tatsächlich auf, und zwar mit einem Verhältnis von 22:58. Naja, immerhin.

Aber ich verstehe trotzdem nicht, warum die Labby beim Verhältnis 20:55 (also mit dem 75.Coup) nicht zu Ende ist. Laut Perkin muss das Verhältnis ja mindestens 20:60 sein, und 20:55 ist doch eindeutig besser!

Aber ich will jetzt nicht zu spitzfindig sein, vielleicht glüht ja nur eine Hirnwindung zu sehr.

Schönen Abend noch

Theoretiker

Geschrieben

@ Jason

Da wurde ich das Gefühl nicht los, daß er zur Not auch mit ner 50er Deance beginnt.

...dürfte es vielleicht eine Zehner sein ? Zudem kannte ich zuerst die Goldstein-Progression auf EC die ein paar Abweichungen hat, aber der Deance ähnelt.

@ Wenke

Das ist vielleicht komisch, erst kann Fritz einen Link nicht öffnen und jetzt geht es mir mit Deinem Link genauso

@ Theoretiker

Aber ich verstehe trotzdem nicht, warum die Labby beim Verhältnis 20:55 (also mit dem 75.Coup) nicht zu Ende ist.

Die Labby kann auch schon nach 2 oder 3 oder 4 oder ... zu Ende sein, wenn der Gewinn stimmt.

Perkin hat lediglich gesagt, daß nach 80 Coups das Verhältnis mindestens 20:60 ist. Und, ist das eingetreten ?

Gruß

nimmsgern

Geschrieben
@ Theoretiker

Die Labby kann auch schon nach 2 oder 3 oder 4 oder ... zu Ende sein, wenn der Gewinn stimmt.

Perkin hat lediglich gesagt, daß nach 80 Coups das Verhältnis mindestens 20:60 ist. Und, ist das eingetreten ?

Gruß

nimmsgern

Hi, nimmsgern!

Bin ja schon ganz kleinlaut - ja, das ist eingetreten.

Was ist die Deance? Bist Du da weiter gekommen ? Erkläre doch 'mal, wie diese Progri funktioniert.

Ich teste derweil mit der Perkin-Labby weiter.

Schönen Abend noch

Theoretiker

Geschrieben

Hallo Theoretiker,

zunächst mal die Goldstein-Progression auf EC

1. Nachfolgende Staffel geht davon aus, daß 5x in Folge verloren wurde:

------------

1

1

1

1

------------

1

2. Nun wird der fünfte Verlust auf das unterste Glied der Vierer-Staffel umverteilt/zugezählt

------------

1

1

1

2 <= 1+1

------------

3. Ab jetzt sind 2 Stücke zu setzen. (es wird immer der unterste Wert der Vierer-Staffel gesetzt)

Geht dieser Satz mit 2 Stücken wieder verloren, dann wird der Verlust auf die niedrigsten Glieder der Vierer-Staffel umverteilt. Die Staffel sieht dann wie folgt aus:

------------

1

2 <= 1+1

2 <= 1+1

2

------------

4. Nun müssen wir wieder 2 Stücke setzen (unterster Wert der Staffel). Und wenn wir einen weiteren Verlust erleiden, dann wider den Verlust umverteilen wie folgt:

------------

2 <= 1+1

2

2

3 <= 2+1

------------

5. Insgesamt haben wir nun in 7 Verlustsätzen -9 Stücke Verlust. Als nächster Satz werden 3 Stücke gesetzt. Im Verlustfall wieder umverteilen, was folgende Staffel ergibt:

------------

3 <= 2+1

3 <= 2+1

3 <= 2+1

3

------------

Im Gewinnfall wird der entsprechende Wert abgestrichen und es wird der nächste Betrag aus der Staffel gesetzt.

Wie Du siehst, benötigst Du immer 4 Gewinnsätze, um die Proggi zu beenden

(Peter Goldstein spielt da noch teilweise mit Paroli, aber da will ich nicht weiter daruf eingehen.)

Jetzt zur Deance

Bei der Deance werden von vornherein 4 Verlustsätze vorgegeben:

------------

-1

-1

-1

-1

------------

Gesetzt wird 1 Stück und im Gewinnfall wird das Stück aus der Reihe abgestrichen.

------------

0 <= 1-1

-1

-1

-1

------------

Wird jetzt beispielsweile 1 Stück verloren, dann sieht das so aus

------------

0

-1

-1

-2 <= 1+1

-----------

Die Proggi ist zu Ende, wenn alle Stellen gestrichen sind. Du hast dann immer 4 Stück gewonnen. Werden weitere Verluste gemacht, dann wird eigentlich so wie bei der Goldstein-Progression verfahren. Genaues kannst Du nachfolgendem Link entnehmen:

Progression Deance

Ivoiere ist davon ausgegangen, daß eine Deance nicht aus 4 Stellen bestehen muß. Das können auch 10 Stellen und sogar 50 Stellen sein. Übrigens hat er als weiteren Favoriten noch die D`Alambert. Auch da beschäftige ich mich gerade mit einer gestreckten Variante.

Ich hoffe, es ist alles einigermaßen verständlich gewesen.

Gruß

nimmsgern

Geschrieben

Hallo nimmsgern,

Da ich kein Exel hochladen kann, habe ich hier die

mach einfach ne zip-Datei draus.

Dann kannst du die Datei als download reinstellen.

Kompliment deine Erklärungen

zur Goldstein-Progression

zur Deance

sind wirklich gut. :dozingoff::hand::bx3:

Beste Grüße

Wenke :hand:

Geschrieben
Hebalino geht völlig anders an dieses Problem heran und bei seinem Ansatz sehe ich tatsächlich die Spur einer Chance aber das werden erst die nächsten Wochen oder Monate zeigen.

Hallo sachse,

Da nach Deinen Aussagen nur die mathematische, physikalische Schiene zu Erfolgen führt, macht mich Deine Aussage stutzig. :hand:

Bleibt der Zufallsgenerator ? Achtet Hebalino auf Gewitter, Polarlichter oder Fehlzündungen der Sonne ? Spiel für Spiel ? :bx3::hand::dozingoff:

jason

Geschrieben

Hallo jason,

vermutlich hat - immer vorausgesetzt, die Gewinne bestätigen sich nach relevanter Prüfstrecke - Hebalino etwas gefunden,

was mit dem Zufallsgenerator zusammen hängt. Das wäre für mich der einzige Hebel, dem ich eine Chance geben würde.

Es gab z.B. einmal vor rund 20 Jahren Daddelautomaten, in die eine Permanenz von mehreren Millionen Ereignissen eingespeist war.

Plötzlich kursierten Listen, nach denen man(mit Computerhilfe) nach 20-50 Spielen erkennen konnte, wo man sich im System befand.

So konnte man sehen, ob weiterspielen sinnvoll war, weil die nächste "Große Serie" bald kommt oder man lieber abbrechen sollte,

um erneut reinzugehen.

Vielleicht ist an den m-W. verwendeten Rauschgeneratoren doch nicht alles zufällig?

Ich weiß es nicht aber nur da würde ich an eine Gewinnmöglichkeit im OC glauben.

sachse

Geschrieben
Das wäre für mich der einzige Hebel, dem ich eine Chance geben würde.

Dass ich das noch erleben durfte - :hand:

Der Fels beginnt zu bröckeln !!!

Daher den 14.10.07 im Kalender rot anstreichen :dozingoff:

Geschrieben
Es gab z.B. einmal vor rund 20 Jahren Daddelautomaten, in die eine Permanenz von mehreren Millionen Ereignissen eingespeist war.

Plötzlich kursierten Listen, nach denen man(mit Computerhilfe) nach 20-50 Spielen erkennen konnte, wo man sich im System befand.

Hallo sachse,

Damals hat mir ein Automatenaufsteller erzählt, daß die Prüfstelle " undicht " gewesen war. :dozingoff:

jason

Geschrieben
Dass ich das noch erleben durfte -

Der Fels beginnt zu bröckeln !!!

Oh nein, Revanchist,

ein nicht zufällig arbeitender Zufallsgenerator fällt für mich eindeutig in die physikalische Abteilung.

Er entspricht - lediglich auf höherem Niveau - einer mechanischen Ungenauigkeit des Kessels

und wäre somit ein "elektronischer Kesselfehler".

Damals hat mir ein Automatenaufsteller erzählt, daß die Prüfstelle " undicht " gewesen war.

Hallo jason,

ich habe auch nur davon gehört und ich hatte es so verstanden, dass ein Programmierer die Listen verkauft hat.

sachse

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