Kein System ist mein bestes System

[Wenke]

Hallo Friederich,

Irgendwie kommt mein Skript hier nicht.

Es erscheint garnicht.

Kann mir mal einer sagen, wie man die Skripts hier sichtbar macht?

Du hast nix falsch gemacht.

Neue Mitglieder schreiben zu beginn unter Vorkontrolle.

Sonst könnten wir uns vor Spam nicht mehr retten.

Nach einigen unbeanstandeten Postings, wird die Vorkontrolle aufgehoben.

Danach sind die Postings sofort sichtbar.

Beste Grüße

Wenke

[mondfahrer]

hu hu D a n n y !

weil der Zufall 'n ziemlich rauher Bursche sein kann und manchmal ziemlich lustige Spässe mit uns treibt.

und wenn er ´ne Zumutung oder ´ne Progression heiratet und ´se produzieren anschliessend Nachwuchs, dann wird, das, was dabei rauskommt entweder ´n Bankrott oder ne´ Pleite werden.

mondfahrer

bearbeitet September 9, 2007 von mondfahrer

[waldek]

Also, ich werde das Ding jetzt mal so weiterspielen und führe auch ab heute Buch. Sobald sich eine negative Tendenz abzeichnet, beende ich diese Art zu spielen.

Gut. Klingt ok.

Achte darauf, dass Du nicht erst dann aufhörst, wenn Du bereits im Minus steckst.

Die negativen Anmerkungen zu dieser Art zu spielen ließen (und lassen) mir keine Ruhe.

Versteh' das nicht falsch. Deine "Art zu spielen" ist nicht schlecht. Sie ist eine Art. Nicht mehr. Und keine schlechte dazu. Und das ist schon viel für jemand, der nicht seit 20 Jahren dick im Geschäft steckt.

Doch Du hast den Eindruck erweckt (verständlich, keine Frage), als würdest denken, es wäre die Art, mit der Du das Roulett bezwingen könntest.

Und das ist sie definitiv nicht. Dein Spiel ist spielbar. Und das merkst Du auch selbst. Doch Du darfst es nicht ohne Vorsicht spielen. Dazu gehört Stop-Limit.

Mich würde interessieren, ob auch andere schon mal eine längere Phase über Wochen (oder wenigestens viele Tage) mittels rein zufälligem Setzen quasi immer im Plus waren.

Mein Spiel ähnelte Deinem. Hab' nicht ganz zufällig gewählt, sondern einfach die Chance gewählt, bei der ich mir gerade dachte, es sieht gut aus ("...müsste klappen"). Mal klappte es, mal eben nicht. Doch seltenst lag ich mehr als 4 Mal nacheinander falsch. Gewinnserien waren unvergleichbar länger als Verlustserien.

Und ich hatte das Gefühl, ich kann etwas erkennen. Vielleicht stimmte das, vielleicht nicht. Das Ergebnis sprach eindeutig dafür. Doch es musste irgendwann mal kommen und das wusste ich auch: eine Killer-Serie. Die kam. Ich brach ab, nachdem ich 3/4 des zuvor erspielten Gewinns verprogressiert hab'. Fiktiv spielte ich weiter, um zu gucken, ob ich doch noch die Kurve geschafft hätte. Hätt' ich nicht. 12 Mal lag ich falsch. Der Abbruch war goldrichtig.

Es mag Tagesform gewesen sein. Schlechte Verfassung oder weiss der Teufel was noch. Alles egal, denn was auch immer es gewesen sein mag - das kann jederzeit kommen. Lasst uns das also Zufall nennen.

1. Darauf achten, dass ich nicht in die alte Denke gerate, Serien (oder deren Abbrüche) erkennen zu wollen - also zufällig setzen

Gut, wäre der Unterschied zu meinem früheren Spiel.

Doch bedenke: genau das Gleiche macht der Zufall ja auch. Der Zufall produziert die Coups genau nach der gleichen "Methode", die auch Du verwendest beim Setzen. Und er "produziert" damit Serien von elf, fünfzehn, ja zwanzig Mal nacheinander das Gleiche. Nich oft, klar. Aber ab und dann doch. Warum solltes nicht auch Du mit der gleichen "Methode" eines Tages auch mal so'ne Serie hinbekommen? Glück, wenn das dann eine Plus-Serie sein wird... Das wünsch' ich Dir.

2. Mich an meine Progression halte und diese knall hart durchziehe

Nun, wenn Progressieren, dann konsequent. Aber immer mit vernünftigem Limit. Der ist dann auch unantastbar!!!!

gruss

waldek

[ipip]

Hallo Waldek,

vielen Dank, für deine konstruktive Kritik und die Tipps. Keine Bange, ganz so naiv bin ich nicht, wie es sich evtl. anhört. Ich habe ein Konzept zu spielen und spiele das so lange es erfolgreich ist. Wenn die große lange Pleite anfängt, höre ich rechtzeitig auf (auf jeden Fall möchte ich gut im Plus enden). Glaube mir, ich bin zwar vom Spielprinzip her damit als "Zocker" anzusiedeln aber leichtfertig das große Geld rauspulvern tue ich nicht. Dafür habe ich meine abgeflachte Progression inkl. Abbruchkriterium. Meine im Prinzip sehr geringe Risikobereitschaft siehst du auch darin, dass ich i.d.R. mit einer Stückgröße von 10 Cent spiele. Manchmal auch nur fünf - ganz selten mal mit 20 Cent. Ich breche auch mal eine Progression ab, wenn ich ein mulmiges Gefühl habe. Was soll es, bisher habe ich diesen Teilverlust mit meiner Spielweise immer rasch wieder eingespielt und am Ende war ich wieder bei meinen 15 bis 20 Euro pro Tag. Dafür spiele ich meist ca. 1 Stunde (und klicke mich dabei im Eiltempo durch).

Du hast völlig Recht damit, dass ich meine Spielweise nicht als die "Lösung" ansehen darf. Solange der Zufall nicht anfängt, mir das Gegenteil zu beweisen mache ich weiter. Heute in der Mittagspause habe ich kurz gespielt. Nach zehn Minuten waren es fast 30 Stücke. Habe dann aufgehört, der Job rufte. Ok, 30 Stücke mal 10 Cent ist vom Betrag her nicht der Rede wert. Doch es erstaunt mich selbst, wie schnell ich stets meine X Stücke zusammen habe. In verschiedenen Beiträgen lese ich davon, wie Forumsmitglieder versuchen, ein System zu finden, mit dem sie am Ende einer Periode mit ein paar Stücken vorne liegen. Den Kommentaren nach zu urteilen, sind die wohl meist doch nichts. Und ich fange einfach bei rot an, spiele dann meist gerade oder was auch immer. Daher werde ich das dann auch mal mit (etwas) größeren Stücken versuchen. Mal sehen...

Gruß

Isi

[magier]

@ipip

hallo ich finde der ansatz ist gut aber du wirst zwei herbe platzer in kurzer zeit in den hohen stückgrössen hinnehmen müssen.dann bist du gezwungen grosses geld dem kleinen gewonnen hinterherzuschmeissen.

bei dem oc darf man eh als deutscher nur in wiesbaden spielen da du aber aus badenwürttemberg bist spielst du unerlaubt glücksspiel um echtgeld das ist strafbar.du bist sehr mutig.wenn sie dich erwischen bist du vorbestraft und einige hundert euros los.

magier.

bearbeitet September 10, 2007 von magier

[waldek]

Hi Ipip!

Keine Bange, ganz so naiv bin ich nicht, wie es sich evtl. anhört. Ich habe ein Konzept zu spielen und spiele das so lange es erfolgreich ist. Wenn die große lange Pleite anfängt, höre ich rechtzeitig auf (auf jeden Fall möchte ich gut im Plus enden).

Das Roulett ist ein Geduld-Spiel.

Es gibt Phasen in denen alles, was bereits seit eh und je "immer" funktionierte, nicht läuft.

Das ist so und wird sich nicht ändern. Daher müssen diese Phasen immer einkalkuliert sein.

Ich glaub' nicht, dass sich solche Phasen umgehen lassen. Aber wenn man darauf gefasst ist, lassen sie sich durchstehen.

Ich spiele solche Phasen mit minimalen Einsatz und Risiko durch.

Wie beim Segeln: Stürme kommen und auch wenn Du noch so aufpasst und versuchst, sie zu umfahren - irgendwann mal, eher oder später wirst du in einen geraten. Es geht nicht anders. Und dann ist es einfach wichtig, dass Du nicht erst mitten im Sturm anfängst, zu überlegen: was mach' ich jetzt bloss?

Sondern bereits vorher ganz genau weiss, was zu tun ist. Segel 'runter, Taschentücher 'rauf, gerade mal so viel, dass man manövrierfähig bleibt und den Kahn dicht halten. Sonst ist nicht viel zu tun und auch nix zu machen - abwarten.

Wenn Du Vorsicht walten lässt, dann wird's schon. Viel Spass.

gruss

waldek

[efes]

Und das die Casinos sich dumm und dämlich verdienen hat ganz andere Gründe.

Echt? Und welche?