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Roulette Forum

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Geschrieben

Hallo @ All

Hiermit möchte ich einmal alle Mathematiker unter euch auf den Plan rufen. Es stellt sich für mich die Frage, ist die Over/Under Wette wirklich eine fifty/fifty Chance, wovon ich bislang eigentlich immer ausgegangen war. Nun habe ich aber festgestellt, das bei einem Under Ergebnis lediglich 6 Möglichkeiten gegeben sind (1:0,2:0,0:0,1:1,0:1,0:2), während es derer auf einem Over endlose gibt. Wie soll man eine solche Situation bewerten? Wenn dem so ist, das die Chance auf Over Wetten größer ist als auf Under Wetten, dann sollte man lediglich die Over Wetten tätigen, die der Wettanbieter mit Quoten >2,0 anbietet. Bei einem Gleichsatzspiel, muß man dann nach jedem Ausgleich gewinnen, vorausgesetzt man spielt jede derart angebotene Chance. Da ich auf diesem Sektor weiter forschen möchte, suche ich Daten aus vergangenen Spielen, mit den entsprechenden O/U Quoten. Leider ist es mir bislang noch nicht gelungen, eine derartige Seite zu finden, da z.B. Cashpoint keine alten Quoten mehr auflistet. Meine derzeitigen Ergebnisse, weisen zwar bereits ansprechende Resultate auf, die Datenmenge ist aber noch zu gering, um hiervon bereits Gesetzmäßigkeiten abzuleiten. Was mich natürlich insbesondere interessiert, ist die Größe bzw. Heftigkeit der Ecarts, die sich hierbei bilden. Kann man diese Ecarts noch mit einer Progression überwinden, oder soll man beim Masse egal Spiel bleiben? Wenn bereits jemand auf diesem Sektor geforscht hat, oder wem eine Website bekannt ist, der möge sich doch bitte melden.

MfG

emtidi

Geschrieben

Da ich ein wenig Langeweile hatte nahm ich mir einmal die Bundesliga Saison 05/06 vor.

154 Spiele waren over, 152 Spielen waren under. Sieht also nach einer recht runden Sache aus, jedoch merkte ich schnell das man ein Auge auf das Spielsystem der jeweiligen Mannschaft werfen sollte. Ich habe einmal die offensiveren Bayern mit den ebenfalls erfolgreichen Schalkern (Platz4) verglichen, die in dieser Saison sehr defensiv standen.

Alle Spiele an denen Bayern München beteiligt war endeten in 67,6 % der Fälle mit mehr als 2 Toren.

Dagegen fielen in allen Spielen der Schalker nur zu 38,2 % mehr als 2 Tore.

Da Fussballmannschaften aber keine Roulettezahlen sind, bleibt alles dynamisch, die Taktik ändert sich, die Spieler ändern sich. Und jetzt ist auch alles komplett anders als in der untersuchten Saison 05/06.

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