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Roulette Forum

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Geschrieben

Hallo,

Wildwest in der Spielbank GP. Hier der Link:

http://www.sueddeutsche.de/,ra13m1/bayern/...kel/977/148623/

Peng Peng :):)

Palu

P.S. Sollte dieser Beitrag wieder in die "Geschlossene Abteilung" wandern, so war das mein Letzter!

Absolut cool.

Denke mir sein System ist nicht aufgegangen und hat dann zur fast sicheren Lösung gegriffen. Mist da war nur das Panzerglas noch da.

Vielleicht hätte er Geiseln nehmen sollen und den Croupier gezwungen, die Rot 20 mal zu drehen...

kein job ist mehr sicher heutzutage...

euch allen einen schönen Tag..

gruß

rolysw

Geschrieben

hu :) hu Palu !

Wildwest in der Spielbank GP.

nun, das haben wir auf dem Mond ja schon immer gewusst ...

Peng Peng :):hand:

Palu

P.S. Sollte dieser Beitrag wieder in die "Geschlossene Abteilung" wandern, so war das mein Letzter!

bedauerlicherweise ist der Pressebericht recht wortkarg. Warst Du dabei und kannst nähere Angaben machen , Kleidung des Täters usw. ? - könnte der Täter möglicherweise ein maskierter Amtsträger gewesen sein und aus Coburg kommen ? - Wurde jemand verletzt, bzw. - was für die Spielbank bedeutsamer wäre - : Wurde der abgebildete Kessel verletzt, so dass mit kesselfehlern zu rechnen ist ?

mondfahrer

Geschrieben

Hallo,

in Garmisch war ich zuletzt vor 4 Jahren. Ich habe seither die Spielbank gemieden, weil mir der unfreundliche und arrogante Umgangston einiger Croupiers missfiel.

Die nötigten mich bei einem Cheval- oder TPL-Gewinn zu einem Trinkgeld.

Ich gab natürlich keines. Daraufhin ließen sie immer wieder blitzschnell einen Jeton von mir mit dem Rechen verschwinden.

Deshalb küsse ich ein paar mal mein Gaspedal, wenn ich in Garmisch bin, und starte durch ins Casino Seefeld. Sind nur 35 Km weiter.

Dort sind die Croupiers, bis auf 2 Saalchefs, sehr freundlich und kundenorientiert.

Ich denke, der Gangster war ein verärgerter Gast.

Glück hatten die Besucher, weil er keine Geisel nahm. Siehe Bad Homburg, dort schnappten sich die Gangster immer wieder einen Gast.

Ich frag mal bei meinen Spezls nach, ob zufällig einer am Sonntag dabei war.

@mondfahrer,

wenn vermutest Du aus Coburg ? Ist das ein Bekannter von Dir ?

Peng Peng :hand:

Palu

Geschrieben
Absolut cool.

Kann absolut nicht Cooles an dieser Meldung finden. Wenn ich mich in die Lage der Kassierer versetze: Auch wenn ne Panzerscheibe zwischen mir und einem durchgeknallten Idioten wäre - so viel Vertrauen ins Material hätte ich nun auch wieder nicht.

...den Croupier gezwungen, die Rot 20 mal zu drehen...

Genau: DIE Rot !! Eine von minutiösem Sachverstand geprägte Formulierung.

Ach was, ich hake das Ganze ab unter "Beiträge, die die Welt nicht braucht".

Trotzdem: Schön' Tach noch.

Geschrieben

hu :) hu Palu !

Die nötigten mich bei einem Cheval- oder TPL-Gewinn zu einem Trinkgeld.

also sowas ist mir da zwar noch nicht passiert, aber ich finde auch, dass es in Seefeld wesentlich angenehmer ist. Ausserdem gefällt mir der Spielsaal in G. nicht. Was ich mich allerdings frage . Wie konnte denn der Täter so schnell flüchten ? - er muss doch erst mal die Treppe runter, an der Garderobe vorbei durch ein paar Türen . Und ich hätte doch erwartet, dass jede Garderobenfrau einen eigenen Colt bei sich hat für den Ernstfall. Die Sicherheitsbestimmungen scheinen in diesem Casino sehr locker zu sein .

Ich gab natürlich keines. Daraufhin ließen sie immer wieder blitzschnell einen Jeton von mir mit dem Rechen verschwinden.

was meinst Du damit - sie haben Dir Jetons geklaut , d.h. sich selbst mit "Trinkgeld" bedient ?????

@mondfahrer,

wenn vermutest Du aus Coburg ? Ist das ein Bekannter von Dir ?

ach, das weisst Du nicht ? - Also es handelt sich natürlich nicht um einen Bekannten, aber ich vermutete, es könnte ein Amtsrichter oder Staatsanwalt gewesen sein- da auf dem Mond zur Zeit gegen verschiedene Richter und Staatsanwälte ermittlet wird. Es heisst ja, dass der Täter maskiert gewesen sein soll.

@altersvorsorge :

vermutlich war der mann frustriert, weil die mondbombe :hand: einfach nicht gezündet hat. :)

wenn es der Richter war, dann hätte er aber wissen müssen, dass mondbomben nicht ohne behördliche Erlaubnis gezündet werden dürfen. Im Übrigen : ich habe ihm keine Zünderlaubnis erteilt !

mondfahrer

Geschrieben

@Mondfahrer,

die Croups haben nach dem Fall der Kugel blitzschnell mit dem Rechen meinen gewinnenden Jeton abgezogen.

Als ich protestierte, sagten die zu dritt, da war keiner. Video war ja nicht vorhanden.

Als ich weiter meckerte machte mich der Saalchef darauf aufmerksam, daß ich auf meiner Eintrittskarte unterschrieben habe die Entscheidung der Angestellten zu akzeptieren. Sollte ich weiter protestieren würde ich in allen Spielbanken von Deutschland und Österreich gesperrt werden.

Ich habe den Vorfall meinem Rechtsanwalt erzählt, der meinte, die Spielbank würde im Fall eines Rechtsstreites unterliegen. Aber was soll's, es gibt genügend andere Casinos.

So long

Palu

Geschrieben

Ich habe den Vorfall meinem Rechtsanwalt erzählt, der meinte, die Spielbank würde im Fall eines Rechtsstreites unterliegen.

Hallo Palu,

nach dieser Aussage sollte Dir klar sein, dass Dein Anwalt nicht nur keine Ahnung sondern lediglich seine eigenen Einnahmen im Kopf hat.

Dieses: "WIR haben eine gute Chance", ist das erste, was sie beim Studium beigebracht bekommen.

sachse

Geschrieben

Hallo Sachse,

da ich ahnte, daß Du darauf antworten wirst, habe ich diese Antwort schon vorbereitet.

Mein Rechtsanwalt bezog den Rechtsstreit auf die Spielsperre und nicht auf den entgangenen Gewinn.

Du bist kein Jurist.

So long

Palu

P.S. Für deine nächste Antwort brauchst Du mich nicht zu zitieren.

Geschrieben

Hallo Sachse,

Da ich jetzt ausser Haus muss, poste ich schon mal meine nächste Antwort.

Begründung: Die Spielbank ist eine öffentliche Einrichtung. Ich als erwachsener Mensch habe das Recht mich dort zu amüsieren. Wenn ich aber durch meine Unterschrift dazu gezwungen werde solche Regelungen zu akzeptieren, so ist das sittenwidrig.

Vorausgesetzt ich habe mir nichts zu Schulden kommen lassen

Da ich mit meinem Rechtsanwalt gut befreundet bin, hat er mir von einem Rechtsstreit abgeraten. Ich habe ihn nur interessehalber befragt. Ich bin ein neugieriger Mensch.

So long

Palu

Geschrieben

hu :hand: hu Palu !

Wenn ich aber durch meine Unterschrift dazu gezwungen werde solche Regelungen zu akzeptieren, so ist das sittenwidrig.

Vorausgesetzt ich habe mir nichts zu Schulden kommen lassen

exakt so, nur wissen es leider viel zu wenige Spieler. Andererseits glaube ich, dass es vorteilhaft war zu gehen. Sie hätten Dich nämlich ansonsten gemobbt und ausserdem hättest Du "zufällig" verloren und Dich vermutlich schwarz geärgert . Es bleibt einem eigentlich gar nichts anderes übrig als "freiwillig" zu gehen, wenn sie beschlossen haben, dass sie einen "weg haben wollen".

Dass dort kein video zur Verfügung stand, ist völlig lächerlich, denn in Garmisch sind seit mindestens 7 Jahren (nach dem Umbau) überall Vidocameras installiert ( wenn ich mich recht erinnere haben sie das seinerzeit sogar in ihrer Reklame erwähnt) . Ich kann mir die Behauptung des Gegenteils nur so erklären, dass entweder das video gelöscht wurde, oder es sich mit dem video auch so verhielt nach dem Motte "da war nix" . Diese Art von Einwirkung , d.h. einhellig und demonstrativ "da war nix" zu erklären, notfalls ein paar mal hintereinander einem den Spruch ins Hirn zu pflanzen, obwohl jeder es sehen konnte, dass da was war, gilt auf dem Mond übrigens als "Gehirnwäsche" - egal ob sich das "da war nix" in einer Spielbank abspielt oder im Gerichssaal... Vielleicht hast Du einfach zu oft gewonnen, und das hat sie dann eben gewurmt.

mondfahrer

Geschrieben

Hallo Palu,

es gibt den Begriff des "Hausrechtes", auf den sich Sperren beziehen.

Eine Spielsperre gibt es nicht.

Es werden aufgrund des Hausrechtes lediglich Zutrittsverbote ausgesprochen.

Vom Bundesgerichtshof wurde im Fall des KF-Spielers Harald K., der in Travemünde gesperrt wurde

und das bis zur höchsten Instanz durchgeboxt hatte, ein Kontrahierungszwang der Spielbanken verneint.

Das heißt, die Casinos sind als freie Unternehmer in einem freien Markt nicht verpflichtet,

mit jedermann eine Geschäftsbeziehung(Spielvertrag) einzugehen.

Daran ändert auch ihre Situation als staatliche Monopolisten nichts.

(Urteil v. 7.7.1994, Aktenzeichen: III ZR 137/93

sachse

Geschrieben

Hallo Sachse,

mein Rechtsanwalt ist nach wie vor der Meinung, daß ein grundloses und unbegründetes Zutrittsverbot seitens der Spielbank nicht rechtens ist, da ich sonst keine Möglichkeit habe, meinem Hobby nach zu gehen.

Auf gar keinen Fall ist eine bundesweite Sperrung ohne eine Straftat etc. möglich.

Mein Anwalt zieht ein Hausverbot der Spielbank X in Betracht, wenn in zumutbarer Nähe eine andere Spielbank mit demselben Spielangebot liegt.

Deshalb interessiert mich, ob die Sperre von Harald K. bundesweit gilt oder sich nur auf Travemünde bezieht.

@Mondfahrer,

ich hatte zuerst mal nichts gewonnen und war im Minus. Ich traf dann mit TPL und Cheval nacheinander und da forderten sie ein Trinkgeld.

Spiel mal in Garmisch ein Cheval mit 2 Stücke und treffe den Cheval. Wehe Du gibst dann nicht mind. 1 Stück Trinkgeld, dann bist Du unten durch.

Dann folgen die Schikanen. So eine Unverschämtheit habe ich sonst noch nirgends auf der Welt erlebt.

Die Quittung erleben sie ja zur Zeit. Garmisch hat einen drastischen Umsatzrückgang zu verzeichnen. Und das liegt nicht nur an Bad Wiessee, sondern an dem unverschämten Verhalten.

So long

Palu

Geschrieben

hu :) hu Palu !

ich hatte zuerst mal nichts gewonnen und war im Minus. Ich traf dann mit TPL und Cheval nacheinander und da forderten sie ein Trinkgeld.

Spiel mal in Garmisch ein Cheval mit 2 Stücke und treffe den Cheval. Wehe Du gibst dann nicht mind. 1 Stück Trinkgeld, dann bist Du unten durch.

Dann folgen die Schikanen. So eine Unverschämtheit habe ich sonst noch nirgends auf der Welt erlebt.

wie schon gesagt, ich kann mir sehr gut vorstellen, welche Art von Unverschämtheit Du meinst, war allerdings nur hin und wieder mal in G. und dann hauptsächlich mit KG beschäftigt (wobei ich keine Chevals setze) , so dass ich auf solche Vorgänge nicht besonders geachtet habe, zumal ich mich an anderen südbayerischen Orten bereits an alle möglichen Unverschämtheiten allmählich "gewöhnt" hatte .Beim Thema "Schikanen " und "unglaubliche Unverschämtheiten" fällt mir da gerade auch etwas ein , was ich mal von einer Ausländerin erfuhr : Ihre Tochter , Jura-Studentin in Südbayern, war nicht getauft und wollte als bekennende Heidin keine Kirchensteuer bezahlen. Die amtliche Reaktion : Da jeder getauft ist und normalerweise katholisch ist , wird sie zwangsweise als katholisch eingetragen (wir auf dem Mond nennen dieses Verfahren "Zwangskatholisierung" )und zugleich für beweispflichtig erklärt, nicht getauft zu sein, d.h. sie wird so lange zwangsweise als katholisch behandelt und muss so lange Kirchensteuer bezahlen wie sie nicht den Beweis erbracht hat, dass sie nicht getauft wurde.

@ sachse :

Vom Bundesgerichtshof wurde im Fall des KF-Spielers Harald K., der in Travemünde gesperrt wurde

und das bis zur höchsten Instanz durchgeboxt hatte, ein Kontrahierungszwang der Spielbanken verneint.

Das heißt, die Casinos sind als freie Unternehmer in einem freien Markt nicht verpflichtet,

mit jedermann eine Geschäftsbeziehung(Spielvertrag) einzugehen.

Ein nicht vorhandener Kontrahierungszwang mag in diesem Fall dazu geführt haben, dass sich das Casino auf eine "unbeschränkte" Vertragsfreiheit mit Erfolg berufen konnte, was jedoch nicht heisst, dass das automatisch immer so ist. Wenn Du z.B. das Casino begrüßt : "huhu, ich bin Atheist" und das Casino daraufhin erklärt : " Weil Sie Atheist sind, lehnen wir es ab , mit Ihnen einen Spielvertrag zu schliessen" dann wird das Casino im Falle eines Rechtsstreits auch ohne Kontrahierungszwang sehr schlechte Karten haben und gezwungen werden, einen Spielvertrag mit Dir abzuschliessen. Es gibt im Arbeitsrecht entsprechende Entscheidungen, nach denen ein Arbeitgeber einen Arbeitnehmer einstellen muss, obwohl er sich normalerweise willkürlich aussuchen kann, wen er einstellt und wen nicht.Analoges gilt auch im Mietrecht für den Abschluss von Mietverträgen etc. Es ist dann nur die Frage, ob sich im Einzelfall der Aufwand lohnt zu klagen.

mondfahrer

Geschrieben

Hallo Mondfahrer,

da der Bericht aus der Süddeutschen für Dich zu mager war, hier noch ein ausführlicherer Bericht.

Schießerei in der Spielbank

Räuber feuert aufs Panzerglas der Kasse

Überfall auf die Spielbank in Garmisch-Partenkirchen: Am Sonntagabend gegen 23.30 stürmte ein maskierter Mann in die Spielbank und schoss mit dem Gewehr auf den mit Panzerglas gesicherten Kassenraum! Aber das Glas hielt. Ohne Beute flüchtete der Täter in die Nacht und entkam zu Fuß durch den dunklen Kurpark.

Die Stimmung war gut unter den rund 40 Gästen, die sich gegen 23.30 Uhr am Sonntagabend noch in der Spielbank bei Roulette und Black Jack amüsierten – bis ein Mann in den Spielsaal des Kurcasinos stürmte. Geistesgegenwärtig nutzten die Gäste, die nah am Eingangsbereich standen, die Chance und flüchteten – die anderen warfen sich zur Sicherheit auf den Boden und harrten der Dinge.

Der mit einer Motorradhaube maskierte Räuber fackelte nicht lange. Das Gewehr im Anschlag, forderte er Zutritt zu den beiden Casino-Mitarbeitern, die im Kassenraum saßen. Doch die weigerten sich strikt – und daran änderte sich auch nichts, als der Unbekannte zweimal auf die Scheibe feuerte. Schließlich ergriff er ohne Beute die Flucht.

Gäste und das rund 20-köpfige Personal des Casinos kamen mit dem Schrecken davon. Nur eine Spielerin verletzte sich leicht: In der Hektik blieb sie mit einem Finger hängen. Spielbankdirektor Peter Koppelstätter ist froh, dass der Überfall so glimpflich abging. „Ich hoffe jetzt nur, dass keine der Gäste oder Mitarbeiter einen psychischen Schaden davongetragen hat.“

Die Polizei hofft, dass sich Zeugen melden, die den Räuber beobachtet haben. Die Beschreibung ist allerdings dürftig: männlich, mittleres Alter; bei der Tat trug er einen schwarzen, abgesteppten Parka und Jeans. Ungewöhnlich, so Polizeisprecher Klaus Schürgers, ist aber, dass der Räuber ein Gewehr dabei hatte. Hinweise an die Kriminalpolizei in Weilheim, Telefon 088 1/9170.

So long

Palu

Geschrieben

Hallo Sachse,

mein Rechtsanwalt ist nach wie vor der Meinung, daß ein grundloses und unbegründetes Zutrittsverbot seitens der Spielbank nicht rechtens ist, da ich sonst keine Möglichkeit habe, meinem Hobby nach zu gehen.

Auf gar keinen Fall ist eine bundesweite Sperrung ohne eine Straftat etc. möglich.

Mein Anwalt zieht ein Hausverbot der Spielbank X in Betracht, wenn in zumutbarer Nähe eine andere Spielbank mit demselben Spielangebot liegt.

Hallo Palu,

in der Tat hat das Gericht damals damit argumentiert, dass der Kläger auf andere Spielbanken ausweichen könnte.

Nach meinem Prozess ist in Österreich ein "triftiger Grund" für eine Sperre erforderlich.

Als ich das Gleiche in D erreichen wollte, wurde mir anwaltlich wegen Chancenlosigkeit abgeraten.

Der springende Punkt ist das generelle Fehlen des Kontrahierungszwanges.

Ein weiterer Punkt ist, dass das Gericht die Teilnahme am Glücksspiel als nicht unbedingt erforderlich hält und keine Beeinträchtigung der Freiheit oä. sieht.

sachse

Geschrieben

hu :) hu Palu !

da der Bericht aus der Süddeutschen für Dich zu mager war, hier noch ein ausführlicherer Bericht.

den hier finde ich schon weniger mager um nicht zu sagen aufschlussreich : Das Personal ist in Sicherheit hinter Panzerglas , nix kann passieren , aber die Gäste lässt man auf dem Boden zappelnd darauf warten , was nun unternommen wird (offensichtlich NIX). Offensichtlich war das Wichtigste für den Gastgeber, dass das Casino nix auszahlt . Das nenne ich "gute Bewirtung der Gäste" ... Merkwürdig auch, dass nichts auf video aufgezeichnet ist, zumal sich das Casino in einer Fussgängerzone (Schmuckgeschäfte usw.) befindet , direkt gegenüber dem Casinoeingang eine Bank usw.. . so dass man eigentlich von einer erhöhten Alarmbereitschaft in einer solchen Umgebung ausgehen sollte.

Also ich werde dieses Casino jedenfalls nach diesem Bericht so schnell nicht mehr besuchen, jedenfalls nicht bevor die Sicherheit des Gastes gewährleistet ist, auf die dieses Casino ja offensichtlich keinen Wert legt. Natürlich könnte ich im kugelsicheren Astronautenanzug erscheinen, aber dann werde ich natürlich sofort rausgeschmissen .

mondfahrer

Geschrieben

Hi, es gibt kein Geld, mir kann nix passieren, gab für die Angestellten hinter dem Panzerglas bestimmt eine Prämie, weil sie nicht "auszahlten". :) Bekommen nächste Woche bestimmt noch einen Orden wegen soviel Mut!

Wenn man aber bedenkt welches Risiko in diesem Moment für die Gäste entstand, ( z.B. Geiselnahme o.ä. ) dann dürfte man eigentlich niemals da mehr hingehen, wegen solchen fahrlässigen Idioten und alles wegen ein paar Euro!!!!!!!!!!!!!!

Gruß ipsi

Geschrieben

hu :) hu ipsi !

dann dürfte man eigentlich niemals da mehr hingehen, wegen solchen fahrlässigen Idioten und alles wegen ein paar Euro!!!!!!!!!!!!!!

offen gesagt glaube ich nicht, dass sie irgendwelche Konsequenzen ziehen sondern dass sie es einfach fahrlässigerweise auf einen weiteren Überfall ankommen lassen. Ich werde jedenfalls so schnell nicht mehr dort spielen . Einigermaßen sicher würde ich mich erst fühlen, wenn ich wüsste, dass sie neben anderweitigen Massnahmen zumindest das Kassenpersonal anweisen, dass zur Vermeidung von Geiseldramen den Wünschen des Täters nach "Auszahlung" nachzukommen ist.

mondfahrer

Geschrieben

Hi,

das ist ja 'ne heiße Story, aber ich denke - im Gegenteil - das Casino ist jetzt viel sicherer geworden, gerade weil sie nichts auszahlen. Das spricht sich rum und schreckt ab.

@mondfahrer :hand:

Die Gäste waren doch schon alle geistesgegenwärtig geflüchtet !

Ich denke, ich hätte zwar evtl. das Geld ausgehändigt, aber auf keinen Fall den Kassenraum aufgemacht, wie verlangt. Wer weiß, ob die dann erst recht schießen, weil z.B. nicht genug Kohle da ist oder mer' nicht schnell genug macht. Ne, ne.

Gruss Gunthos

Geschrieben

hu :) hu Gunthos !

gerade weil sie nichts auszahlen. Das spricht sich rum und schreckt ab.

klar, warum sollte ´mer noch hingehen, wenn sie nix auszahlen :):):hand: ...

Wer weiß, ob die dann erst recht schießen, weil z.B. nicht genug Kohle da ist oder mer' nicht schnell genug macht. Ne, ne.

das stimmt allerdings , dass der Bankräuber in seiner Gier dann möglicherweise völlig ausrastet und dann das Geballere erst richtig eskaliert. Wenn da schon einer mit einem Gewehr hereinspaziert kommt ( eine etwas ungewöhnliche Waffe für einen Banküberfall), dann weiss natürlich keiner, was ihm sonst noch alles einfällt.

Was mir allerdings völlig schleierhaft ist : Warum konnte er in videoüberwachten Räumlichkeiten entkommen ? In Bad Wiessee war doch z.B. zu Zeiten des alten Casinos der ganze Parkplatz und teilweise auch die Zufahrtswege videoüberwacht usw. Es gäbe doch relativ einfache technische Möglichkeiten, um solche Fluchten zu verhindern, z.B. wenn der Täter um aius dem Gebäude zu kommen durch 2 hintereinanderliegende Panzerglastüren durch muss, die man bei Bedarf automatisch verschliessen kann. (In Irrenhäusern wird das glaube ich auch so gemacht ) Dann sitzt er buchstäbölich im Glashaus bis er dort von den grünen Männchen befreit wird und die Gäste können sich dann amüsieren ...

mondfahrer

Geschrieben

Hallo,

hier noch eine Pressemeldung aus dem GP Tagblatt:

Spielbank-Überfall womöglich Werk eines Serientäters

Garmisch-Partenkirchen/Seeshaupt – Der bewaffnete Überfall auf die Spielbank in Garmisch-Partenkirchen vom vergangenen Sonntag ist womöglich das Werk eines Serientäters.

Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, war bereits im November eine Bank in Seeshaupt (Landkreis Weilheim-Schongau) ausgeraubt worden, wo ebenfalls ein bislang unbekannter Maskierter um sich schoss. Die in beiden Fällen aus einer Kalaschnikow abgefeuerten Projektile waren identisch. In Garmisch-Partenkirchen floh der Räuber ohne Beute, in Seeshaupt war ihm laut Polizei "ein fünfstelliger Eurobetrag" in die Hände gefallen. Die Ermittlungen dauern an

Wow, eine Kalaschnikow!!! :) =>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> :)

Palu

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