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Roulette Forum

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Geschrieben

Servus miteinander,

Mich würde sehr interessieren, ob überhaupt oder wie ihr es schafft Gewinne mitzunehmen. Seid ihr diszipliniert und entschlossen genug, die Jetons in Banknoten zu wechseln und das ganze Bargeld im Portemonnaie aus der Spielbank zu tragen?

Als Beispiel eine kurze Story von mir hierzu:

Ich spiele nur in bayerischen und österreichischen Spielbanken. Bisher war ich in Salzburg, Innsbruck, Garmisch und Bad Wiessee.

Bei jedem meiner Besuche ist es mir gelungen durch Kolonnenspiel satte Gewinne einzufahren. Bei meinem vorletzten Besuch in Bad Wiessee hatte ich aus 500,- 2.900,- Gewinn rausgeholt. Von den 2.900,- habe ich dann aber weil ich noch einer halbe Stunde auf den Bus warten musste doch nochmal weitergespielt, bis nur noch 1.600,- übrig waren. Dann durfte ich den Bus nicht verpassen und habe dadurch die 1.600,- mitgenommen.

Bei meinem letzten Besuch habe ich wieder durch Kolonnenspiel aus 400,-, immerhin 1.000,- Gewinn rausgeholt. Ich hatte mir fest vorgenommen bei 1.000,- die Spielbank zu verlassen. "Einen Treffer lande ich noch" habe ich mir gedacht und dann gehe ich. Hab also weitergespielt, bis ich wieder auf Null war.

Das konnte ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen. Ich hab also nochmal 200,- Munitition geholt und mir vorgenommen wieder auf 1.000,- zu kommen. Hab's wieder geschafft, aber bei 1.000,- war ich dann mitten in einer Glückssträhne. Hab's also riskiert und mir vorgenommen bei 2.000,- aufzuhören.

Tatsächlich hab ich sogar 2.400,- geschafft, hab noch 20,- Trinkgeld gegeben. Ich habe dann sogar den Tisch verlassen. Also bisher alles richtig gemacht.

Aber jetzt kommt's: Aus Gründen, die mir selbst bis jetzt unbekannt sind, bin ich nicht zur Kasse zum Umwechseln gegangen. Nein, statt mich auszahlen zu lassen habe ich an der Bar eine Apfelschorle getrunken. Währenddessen habe ich mir dann auf einmal gedacht, dass ich ja noch zum Zuschauen und Beobachten bleiben könnte. Die Jetons waren leider immer noch griffbereit in der Hosentasche.

Leider habe ich dann doch nochmal 600,- auf eine Kolonne und 200,- auf eine andere gesetzt. Sehr leichtfertig, vorher hätte ich mich nie so einen hohen Einsatz getraut. Aber wenn man in der Gewinnzone ist, kann man ja befreit aufspielen. Ich hab mir gedacht, dass jetzt der große Durchbruch kommt. So etwas Verrücktes. Wie konnte ich nur auf so einen Gedanken kommen? Die Volltreffer mit Durchbruch hatte ich ja schon längst gehabt. Sogar bereits zwei mal mit Talfahrt und anschließender Bergfahrt bis zum Gipfel. Mehr als Gewinnen kann man nicht und der Gewinn war vorher eh schon mehr als hoch genung.

Ich bin dann bis auf Null gesunken. Hab noch zwei mal umgewechselt (300,- und 200,-) auch dann nur noch verloren. Mit leeren Taschen bin ich dann in den Bus gestiegen. Ich hab mich wahnsinnig geärgert, da ich die Gewinne ja fast mitgenommen hätte. Aber leider nur fast!

Mein Fazit: Hohe Gewinne zu erzielen ist sehr einfach, da es gut sein kann, dass man mehr Glück als Pech hat. Im Laufe eines Abends kommt man zwangsläufig in eine Gewinnzone und streicht satte Gewinne ein.

Auch wenn es für euch wohl eine Binsenweisheit ist: Gewinnen kann jeder. Gewinne mitnehmen ist jedoch eine wahre Herausforderung.

Wie sind eure Erfahrungen mit Zwischengewinnen und vor allem mit der Mitnahme? Wann hört ihr auf? Habt ihr die gleichen Probleme?

Bisher ist es mir immer nur dann gelungen das Bargeld mitzunehmen, wenn ich gehen musst um den Zug/Bus zu erwischen oder wenn ich mit jemand anders da war, der gesagt hat, dass wir gehen müssen.

Wie sind eure Erfahrungen mit Zwischengewinnen und vor allem mit der Mitnahme von Bargeld?

Geschrieben
Mein Fazit: Hohe Gewinne zu erzielen ist sehr einfach, da es gut sein kann, dass man mehr Glück als Pech hat. Im Laufe eines Abends kommt man zwangsläufig in eine Gewinnzone und streicht satte Gewinne ein...... Gewinne mitnehmen ist jedoch eine wahre Herausforderung.

Hallo Gimbota,

alle von mir fett markierten Stellen in Deinem Beitrag sind leider falsch. Selbst wenn es Dir 10x gelingt, nach vorn zu kommen, wirst Du den Tag erleben, wo es von Anfang an in die Grütze geht. Da Du aber nicht weißt, ob es vielleicht nur ein mieser Start mit späterer Verbesserung ist, musst Du weiterspielen. An den Tag verlierst Du dann richtig und wenn Du das über eine sehr lange Zeit machst, wirst Du annährend 2,7% von allem jemals gesetzten Geldes verloren haben.

Geld mitnehmen ist dagegen relativ leicht:

Nicht heißlaufen und Selbstdisziplin!

sachse

Geschrieben

Okay. Stichwort "Selbstdisziplin".

Genau darum geht es mir unter anderem. Meine Frage war jedoch mit welchen Methoden ihr die Gewinne mitnehmt. Wann hört ihr auf?

Drei Schritte vor der Kasse nochmal umzudrehen und weiterzuspielen. Das ist das Problem. Bevor ich ins Casino gefahren bin, habe ich mir fest vorgenommen das disziplinierte Verhalten durchzuhalten. Bin aber leider sogar nach Verlassen des Tisches und nach offensichtlicher Beendigung des Spiels dann doch noch knapp gescheitert.

Ja, natürlich habe ich bei anfänglichen Verlusten noch weiter gespielt. Ich habe nicht erwartet, dass die Gewinne regelmaßig am Anfang kommen. Bisher kamen bei mir immer Gewinne. Von 15 bisherigen Casinobesuchen habe ich 5 mal am Anfang des Spiels die Gewinne gemacht, 7 mal in der Mitte und 3 Mal am Ende des Spiels.

Gewinne mitnehmen konnte ich bisher 5 Mal durch Gewinne in der Mitte und 3 Mal durch Gewinne am Ende. Die Gewinne am Ende sind mir natürlich am liebsten, weil ich dann gehen muss. Bei Gewinnen in der Mitte habe ich oft den Gewinn bis zum Ende reduziert aber immer noch ordentliche Restgewinne in Geldscheinen davongetragen.

Gewinnlimits habe ich mir auch schon gesetzt, wurden aber nur teilweise von mir eingehalten.

Wie sind eure Methoden zur Mitnahme?

Geschrieben

Huhu :lachen:

erst mal ::!:: willkommen bei uns im Forum....................

Okay. Stichwort "Selbstdisziplin".

Genau darum geht es mir unter anderem.

Hier hilft leider nur üben, üben, üben....................

Meine Frage war jedoch mit welchen Methoden ihr die Gewinne mitnehmt. Wann hört ihr auf?

Je nachdem, was für 'ne Strategie mer spielt, ist vor'm Spiel 'n Gewinnziel und 'n Verlustlimit festgelegt. 's Gewinnziel darf dabei jederzeit überschritten werden, 's Verlustlimit wird strikt eingehalten, eventuell während 'm Spiel sogar nach oben angehoben, um nicht alles zu verspielen, wenn's nicht läuft...................

So, und jetzt wird's schwierig. Ist 's Gewinnziel mit Leichtigkeit erreicht oder sogar überschritten worden, kann noch weitergespielt werden, da mer ja grad in 'ner Gewinnphase sein kann. Zwei bis drei Verluste heisst, Ende, Schluss, auch wenn's jetzt weniger alses Gewinnziel ist. Durch sowas kündigt sich häufig 'n Umbruch auf die Verlustphase an..................

Plätschert sich 's Spiel nur langsam in Richtung Gewinnziel, ist bei Gewinnziel oder auch kurz davor Schluss...................

Ist's schwierig, überhaupt mal in's Plus zu kommen, ist bei weniger alses Gewinnziel Ende, je nach Spieldauer beim ersten Plus, bei den Dingern muss mer froh sein, dass mer überhaupt was gewonnen hat....................

Du schreibst auch immer von Teuronen, Roulettespieler/innen rechnen jedoch lieber in Chips (manche lesen lieber Stücke..................).................

Im Laufe eines Abends kommt man zwangsläufig in eine Gewinnzone und streicht satte Gewinne ein......

Das kann ich so nicht bestätigen, 's gibt Tage/Abende, da geht einfach nix. Mer muss da dann versuchen, mit so wenig Verlust wie möglich 'rauszukommen, deshalb die Anhebung des Verlustlimits. In solchen Situationen hat's keinen Sinn, immer höher zu setzen, in der Erwartung, dass der Gewinn ja irgendwann mal kommen muss. Der kommt zwar irgendwann auch, aber oft ist dann vorher schon zuviel verzockt worden, der Zufall ist 'n ziemlich lustiger Geselle......................

Die Gewinne am Ende sind mir natürlich am liebsten, weil ich dann gehen muss.

Das ist die komplett falsche Einstellung zum Spiel, gehen kannste immer. 's Auftauchen im Spielcasino ist Entertainment wie jedes and're auch, 'ne Disco ist zum Tanzen da, aber ich muss ja nicht, wenn ich keine Lust dazu hab'. 's Gleiche ist's im Spielcasino, 's ist zum Spielen da, aber wenn ich keine Lust mehr dazu hab', spiel' ich auch nicht. Wenn ich gewonnen hab', gibt's noch 'n Kristallweizen oder 'ne Cola, dann wird gegangen......................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :lachen:

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo gimbota,

wichtig sicherlich als erstes: keine munition nachholen, also lass deine kredit- oder EC karten zu hause. wenn du das erste mal nach hause gelaufen bist, weil du kein geld für den bus mehr hattest, hältst du dich auch an regel nummer 2, ein festgelegtes verlustlimit nicht überschreiten.

wenn du vor der kasse stehst, überlege dir doch einfach mal, was du dir für einen eventuellen gewinn kaufen kannst, was sonst vielleicht nicht so ohne weiteres möglich ist.

Bei mir siehts folgendermassen aus:

1. roulettespiel ist pure unterhaltung, bei 10% verlust des mitgenommenen kapitals ist definitiv schluss

2. gewinne gebe ich meiner freundin, die ist so geizig, das sie keinen jeton wieder raus rückt.

Bsp: ein zerospiel a 10 euro brachte auf der 26 den 35fachen einsatz. nachdem ich ihr diesen gegeben habe, bekam ich 3 jetons a 2 euro, ja ich weiss, hartes brot, aber es geht völlig in ordnung.

3. schau dir die looser an, die auf 2 dutzend spiele oder ECs mit verdopplung haus und hof verlieren, dann nimmst du deine gewinne freiwillig mit nach hause, auch wenn es manchmal nur für benzin, drinks und eintritt reicht.

Nie vergessen, roulette ist ein glücksspiel mit mathematisch negativer gewinnerwartung, also habe einen schönen abend mit geringen verlusten oder geringen gewinnen.

Grüße water

bearbeitet von waterboy
Geschrieben

Hallo Gimbota,

ich habe noch etwas vergessen, falls Du gelegentlich Alkohol trinkst:

Schon ein Bier an der Bar lässt Dich ein wenig leichtsinniger werden.

Wenn Du schon gefährdet bist, solltest Du Deinen Schlummertrunk lieber weit weg vom Casino einnehmen.

sachse

Geschrieben

Hallo!

Am besten ist es, nur so lange zu spielen, wie gewonnen wird. Beim 1. Verlust das Casino verlassen! Probiers mal und du wirst sehen, dass meistens was in der Kasse bleibt.

Für ein solches Spielverhalten brauchst du allerdings eine Portion Entschlossenheit und auch Durchhaltementalität. Die meisten Spieler sind erst zufrieden, wenn sie dem Platzer einige male entwischt und wieder ins Plus gekommen sind und danach alles wieder verloren haben!

Der Spatz in der Hand…

Grüße

Master X

Geschrieben

Huhu ::!::

Schon ein Bier an der Bar lässt Dich ein wenig leichtsinniger werden.

Also das kannste so auch nicht sagen, das ist auch wieder bei jede/r/m unterschiedlich. Wenn ich mir nach 'm Spiel noch 'n Kristallweizen gönn', bin ich so furchtbar müd', dasses nicht schnell genug nach Haus' gehen kann.................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :lachen:

Geschrieben

Dankeschön erstmal für die Willkommensgrüße und für eure, wie ich finde guten und wertvollen Tipps.

Da ich neu hier im Forum bin, sind meine Beiträge anfänglich sehr lang. Aufgrund meiner geringen Erfahrung und Unwissenheit brauche ich längere Formulierungen um die Roulettebeschreibungen in Worte zu fassen.

Wenn ich gewonnen hab', gibt's noch 'n Kristallweizen oder 'ne Cola, dann wird gegangen......................

Genau das war leider mein Fehler. Durch den Drink bin ich noch geblieben und habe dann nach längerer Beobachtung doch noch einmal gesetzt und bin dadurch zurück ins Spiel gekommen.

Die Methode mit der Freundin, die die Gewinne einsteckt finde ich sehr gut. Ich hab in der Spielbank auch schon Ehepaare beobachtet, bei denen die Frau immer die Jetons mit hohem Wert eingesteckt hat und nur mit den Stücken von niedrigem Wert wurde weitergespielt. Als keine Chips mehr da waren, hat die Frau dann die Gewinnjetons umgewechselt.

Je nachdem, was für 'ne Strategie mer spielt, ist vor'm Spiel 'n Gewinnziel und 'n Verlustlimit festgelegt. 's Gewinnziel darf dabei jederzeit überschritten werden, 's Verlustlimit wird strikt eingehalten, eventuell während 'm Spiel sogar nach oben angehoben, um nicht alles zu verspielen, wenn's nicht läuft...................

Da gebe ich dir recht. Für die Taktik braucht man aber wirklich viel Disziplin. Bei Überschreitung des Gewinnziels halte ich es daher für vernünftiger sofort aufzuhören. Wenn ich nach zwei oder drei Verlusten wieder unter dem Gewinnziel bin, schaffe ich es eventuell nicht zu gehen, da ich das Ziel nochmal erreichen möchte.

Allerdings stimme ich dir deswegen zu, dass man aufhören sollte, da ich es für sehr unwahrscheinlich halte dass Gewinnziel mehrmals zu erreichen. Man darf das Glück nicht überstrapazieren.

Ich spiele kein ausgeklügeltes System mit cleverer Strategie. Gewinne betrachte ich als pures Glück und reinen Zufall. Aber warum sollte man nicht zufällig ein Glückspilz sein, dem es öfters gelingt, dass die besetzten Felder getroffen werden. Wer erinnert sich denn nicht an Gustav Gans, der dauernd gewonnen hat. Nach den Gesetzen des Zufalls kann es sein, dass man mehr Glück als Pech hat.

Ich setze immer 5 Stück auf die rechte Kolonne und 2 Stück auf die mittlere Kolonne. Risikobereitschaft muss eben sein. Der Croupier soll möglichst oft die rechte Kolonne werfen. Die linke Kolonne darf er nur sehr selten treffen. Bei hohen Einsätzen mache ich gelegentlich die Zeroversicherung, indem ich ein Stück auf 0 lege. Linke Kolonne ist schon immer sehr ärgerlich, kam aber bisher noch nicht oft vor.

1.

Nie vergessen, roulette ist ein glücksspiel mit mathematisch negativer gewinnerwartung, also habe einen schönen abend mit geringen verlusten oder geringen gewinnen.

2.

roulettespiel ist pure unterhaltung, bei 10% verlust des mitgenommenen kapitals ist definitiv schluss

3.

Auftauchen im Spielcasino ist Entertainment wie jedes and're auch, 'ne Disco ist zum Tanzen da, aber ich muss ja nicht, wenn ich keine Lust dazu hab'. 's Gleiche ist's im Spielcasino, 's ist zum Spielen da, aber wenn ich keine Lust mehr dazu hab', spiel' ich auch nicht.

Zu den obigen drei Zitaten:

Ich komme nicht ins Casino um zu spielen. Ich komme um zu gewinnen.

Tanzen in der Disco, in Kneipen zum Biertrinken gehen, mit Freunden zu 1860 München gehen und Snowboardfahren machen mir Spaß. Auch mein Beruf gefällt mir.

Roulette spielen macht mir keinen Spaß. Zum Spaß könnte ich auch zu Hause ein Roulette aufbauen, Freunde einladen und ohne Geld spielen. Roulette ist ein relativ langweiliges Spiel, wenn man das Spielen an sich betrachtet.

Die Spieler legen ihre Einsätze auf den Tisch und warten ab. Das war's.

Das reizvolle am Roulette ist für mich die Unberechenbarkeit des Spiels und der Nervenkitzel. Die Höhe der Spannung die sich aufbaut wenn sich der Kessel dreht, hängt allerdings von der Höhe des getätigten Einsatzes ab.

Wenn ich zwei Einheiten (um das Wort Teuronen zu vermeiden..::!:: auf Rot setze ist es mir doch fast gleichgültig. Weder kann ein großer Gewinn rausspringen, noch ein großer Verlust. Ich finde, dass Roulette erst bei hohen Einsätzen interessant wird. Man darf es natürlich nicht übertreiben. Ich habe immer nur eine bestimmte Menge an Bargeld dabei, die ich verschmerzen kann ohne andere wichtige Dinge im Leben entbehren zu müssen. EC-Karte hatte ich noch nie dabei.

Meine Gewinne sind auf einem Extrakonto geparkt. Gespielt wird nur mit dem durch normale Arbeit verdienten Geld von meinem Guthabenkonto, dass ich nicht überziehen kann.

Mir geht es ausschließlich ums Gewinnen. Zum einen ist es das Gefühl als Sieger das Casino zu verlassen. Es ist ein Erfolg das Casino bezwungen zu haben. Das kann danach gefeiert werden Außerdem steigert es das Selbstbewusstsein und das eigene Wohlbefinden. Zum anderen ist die kontinuierliche Erhöhung des Kontostands auch eine gute Sache.

Geschrieben

@Alpenschreck: Dein Trick wäre genau das Richtige für mich.

Ich hab aber kein Auto. Wie komme ich um 2:30 Uhr von München nach Bad Wiessee, Salzburg, Innsbruck oder Garmisch? Da bräuchte ich ein Hotel in der Nähe, dann stell ich mir den Wecker auf 2:30 Uhr und gehe los. Ja, so könnte es klappen.

ich habe noch etwas vergessen, falls Du gelegentlich Alkohol trinkst:

Schon ein Bier an der Bar lässt Dich ein wenig leichtsinniger werden.

Danke für den Tipp. Ich hatte auch schon gelesen, dass du beim Champanningertrinken im Casino Bregenz schlechte Erfahrungen gemacht hast. Ich trinke sehr gerne Bier. Im Casino hatte ich aber noch nie Lust drauf. Da bin ich zu sehr auf das Spielgeschehen konzentriert und davon in den Bann gezogen. Nebenbei Bier trinken will ich gar nicht.

Geschrieben
Ich hab aber kein Auto. Wie komme ich um 2:30 Uhr von München nach Bad Wiessee, Salzburg, Innsbruck oder Garmisch? Da bräuchte ich ein Hotel in der Nähe, dann stell ich mir den Wecker auf 2:30 Uhr und gehe los. Ja, so könnte es klappen.

@Gimbota

Mein liebe Freund aus Ober Bayern ich schreibe Dir was sehr Kluge und wichtige aus Polen die Deutsche

mechten Dir nicht das gut und richtig sagen und schreiben.

Du solst zwei Taschen Spiel Spielen. Jedes gewonnene Stick soll ins Linke Tasche gehn und wenn Dein Spiel

Kapital wirdt fehrloren sovort schlus mit Spielen machen egal wiefil ist in linke Tasche. Auto solst Du jegend wie

Kla..fen wens nicht anderes geht und wirdt jegend wie es sein.

Gruss

beno45 ::!::

Geschrieben
Mir geht es ausschließlich ums Gewinnen. Zum einen ist es das Gefühl als Sieger das Casino zu verlassen. Es ist ein Erfolg das Casino bezwungen zu haben. Das kann danach gefeiert werden Außerdem steigert es das Selbstbewusstsein und das eigene Wohlbefinden. Zum anderen ist die kontinuierliche Erhöhung des Kontostands auch eine gute Sache.

Hallo Gimbota,

das gefällt mir gar nicht.

Deine Depressionen im Verlust werden immer stärker sein als Deine Euphorie beim Sieg -

zumal Du ja schon den bitteren Nachgeschmack kennst, wenn nicht mehr der Höchstprofit in der Tasche steckt.

Das nennt man "Gewinnbrenne".

Mit nur noch dem halben Höchstgewinn nach Hause zu gehen ist psychologisch schlimmer,

als wenn Du von Anfang an verlierst und zum Schluss(nur) die Hälfte Deiner Lage verloren hast.

sachse

Geschrieben

Huhu ::!::

Für die Taktik braucht man aber wirklich viel Disziplin. Bei Überschreitung des Gewinnziels halte ich es daher für vernünftiger sofort aufzuhören. Wenn ich nach zwei oder drei Verlusten wieder unter dem Gewinnziel bin, schaffe ich es eventuell nicht zu gehen, da ich das Ziel nochmal erreichen möchte.

Die dafür notwendige Disziplin kann sich jede/r aneignen......................

's runterrutschen unter's Gewinnziel ist dabei fest eingeplant und wird als persönliches Pech verbucht. Durch zwei oder drei weit're Sätze kannste allerdings feststellen, ob die Bank g'rad 'ne Verlustphase hat, das ist meine Gewinnphase, und die spiel' ich ganz gern aus. Ich spiel' ja gern auf TVP, mein Gewinnziel liegt dabei zwischen 15 und 25 Chips. 's kam aber auch schon zweimal mal vor, dasses für die Bank mit über 100 Chips dann doch teuer geworden ist....................... :lachen:

Ich will aber auch nicht verschweigen, dasses auch schon mal vorgekommen ist, dass fast 's ganze mitgebrachte Geld weg gewesen wär', im letzten Moment hab' ich g'rad noch die Kurve gekriegt. Meistens ist's nicht so einfach wie oben geschrieben, einmal bin ich auch mit leichtem Verlust 'raus..................... :lachen:

Ich spiele kein ausgeklügeltes System mit cleverer Strategie. Gewinne betrachte ich als pures Glück und reinen Zufall. Aber warum sollte man nicht zufällig ein Glückspilz sein, dem es öfters gelingt, dass die besetzten Felder getroffen werden. Wer erinnert sich denn nicht an Gustav Gans, der dauernd gewonnen hat. Nach den Gesetzen des Zufalls kann es sein, dass man mehr Glück als Pech hat.

'n wichtiges Gesetz des Zufalls ist, dass er zum (relativen....................) Ausgleich neigt, er also ausgesprochen fair beiden Seiten gegenüber ist. Gustav Gans und Donald Duck gibt's im Disneyland, aber nicht im Casino.......................

Ich komme nicht ins Casino um zu spielen. Ich komme um zu gewinnen.

Das ist 'ne komplette Anfänger-Fehleinschätzung. Wir gehen alle zum Gewinnen in's Casino, allerdings wissen manche, dasses einfach Spielabschnitte gibt, an denen nix geht. 's geht d'rum, diese Phasen der Bank möglichst billig zu verkaufen, um dann später, wenn's läuft, 'n klein bissel mehr mitzunehmen. Wenn Du das mal begriffen hast, dann kannste d'ran gehen und die notwendige Disziplin üben....................

Ich setze immer 5 Stück auf die rechte Kolonne und 2 Stück auf die mittlere Kolonne. Risikobereitschaft muss eben sein. Der Croupier soll möglichst oft die rechte Kolonne werfen. Die linke Kolonne darf er nur sehr selten treffen. Bei hohen Einsätzen mache ich gelegentlich die Zeroversicherung, indem ich ein Stück auf 0 lege. Linke Kolonne ist schon immer sehr ärgerlich, kam aber bisher noch nicht oft vor.

Vielleicht tuste Dir mal, falls noch nicht geschehen, meinen Thread Tendenzspiel auf TVS an, dort steht ziemlich genau, warum das nix werden kann..........................

Mir geht es ausschließlich ums Gewinnen. Zum einen ist es das Gefühl als Sieger das Casino zu verlassen. Es ist ein Erfolg das Casino bezwungen zu haben. Das kann danach gefeiert werden Außerdem steigert es das Selbstbewusstsein und das eigene Wohlbefinden.

's Gefühl 'nes geprügelten Hundes haste wohl noch nicht so sehr zu spüren bekommen, aber das kommt noch, glaub' mir das einfach......................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :lachen:

Geschrieben
's Gefühl 'nes geprügelten Hundes haste wohl noch nicht so sehr zu spüren bekommen, aber das kommt noch, glaub' mir das einfach

Doch, gestern war's soweit. Wie berichtet, war ich zwischenzeitlich 240 Stücke im Plus und bin dann 110 Stücke im Minus nach Hause gefahren. Wie ein verprügelter Hund kam ich mir dabei zwar nicht vor. Aber für mehr als einen halben Tag habe ich mich wie der "Depp vom Dienst" gefühlt und hätte mich in den Arsch beissen können.

Daher habe ich den Thread eröffnet, weil mir klar geworden ist, dass ich die Gewinn-Mitnahme noch üben muss.

@beno45: Das Taschensystem finde ich sehr gut. Beim nächsten Besuch werde ich das Sakko mit den zwei großen Taschen anziehen. Da passen genug Chips rein. Ich hatte gestern leider nur eine Hosentasche zur Verfügung. Da haben sich die Gewinne mit dem geplanten Spielkapital vermischt.

Ich werde die verschiedenen Gewinn-Mitnahme-Methoden nächste Woche testen und euch dann wieder darüber berichten.

Mit nur noch dem halben Höchstgewinn nach Hause zu gehen ist psychologisch schlimmer,

als wenn Du von Anfang an verlierst und zum Schluss(nur) die Hälfte Deiner Lage verloren hast.

@Sachse: Das kann ich bestätigen. Ich hab mich kurioserweise auch über mitgenommene Gewinne geärgert, da ich sie extrem stark reduziert habe. Allerdings bin ich zwei Tage später dann schon froh wenigstens den evtl. geringen Restgewinn mitgenommen zu haben.

Deine Depressionen im Verlust werden immer stärker sein als Deine Euphorie beim Sieg -

@sachse: Wenn du einen Tag schlechte Laune als Depression bezeichnest, kann man es wohl auch so nennen. Bei einem Sieg gehe ich zufrieden raus, Euphorie kommt bei mir kaum auf. Mir wird es erst ein paar Tage später, wenn ich es aufs Konto eingezahlt habe bewusst, dass es ein guter Erfolg war. Die ganze Zeit, in der ich dann nicht im Spielcasino bin, ist gute Laune vorhanden. Allerdings erzähle ich niemand von den Gewinnen, so dass manch einer sich wohl wundert, wenn ich öfters gut aufgelegt bin.

Nach Verlusten kann es schon vorkommen, dass ich nervös und gereizt bin. Das wäre ich bei meinem Beruf aber auch so teilweise aus anderen Gründen. Es ist daher wohl auch nicht so auffällig, wenn ich mal schlecht drauf bin. Dadurch, dass ich maximal zwei Mal pro Woche Gelegenheit habe in die Spielbank zu verfahren, kommt bei mir zudem auch noch ein Tag vorher Vorfreude auf die nächste Roulette-Runde auf. Ich denke mir dann, dass ich ewig lange nicht mehr gespielt habe, obwohl es ja erst eine Woche her ist.

Geschrieben
@beno45: Das Taschensystem finde ich sehr gut. Beim nächsten Besuch werde ich das Sakko mit den zwei großen Taschen anziehen. Da passen genug Chips rein. Ich hatte gestern leider nur eine Hosentasche zur Verfügung. Da haben sich die Gewinne mit dem geplanten Spielkapital vermischt.

Ich werde die verschiedenen Gewinn-Mitnahme-Methoden nächste Woche testen und euch dann wieder darüber berichten.

@Gimbota

Jezt weist Du bescheid einfach praktisch und gut nuhrdarfst Du nicht die Gewin sticke mischen mir Spiel Kapital

die gecheren in Linke Tasche und Spiel kapital in Rechte nach fehrlorene Spiel Kapital sofort auf die Kasse.

Gruss

beno45 :lachen:

Geschrieben

Moooment mal.... wie bitte ????

Auto solst Du jegend wie Kla..fen wens nicht anderes geht ...

Beno, du wirst doch da nicht ein uraltes Vorurteil gegenüber Polen bestätigen wollen, oder?

Was macht man bitte, wenn man kein Auto hat?? :lachen::lachen:

efes

Geschrieben

Huhu :lachen:

gehört zwar nicht zum Thema, ich hab' aber auf die Schnelle kein Stammtisch gefunden, wo mer's hin schieben könnt'..................

Beno, du wirst doch da nicht ein uraltes Vorurteil gegenüber Polen bestätigen wollen, oder?

Was macht man bitte, wenn man kein Auto hat?? :lachen::lachen:

Die Frage ist, warum mer kein Auto hat................

Wenn mer mal ein's gehabt hat und 's ist englisch verkauft worden, dann ist 'ne Reise nach Polen schon sinnvoll, weil's vielleicht dort irgendwo steht.....................

So, und jetzt zurück zum Thema, keine weit'ren Parolen mehr....................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :lachen:

Geschrieben
Moooment mal.... wie bitte ????

Beno, du wirst doch da nicht ein uraltes Vorurteil gegenüber Polen bestätigen wollen, oder?

Was macht man bitte, wenn man kein Auto hat?? :lachen::lachen:

@efes

Nein Efes ich will nicht aber Kaufen muss Mann alles wens nicht anderes geet :lachen:

Gruss

beno45 :lachen:

Geschrieben

-Selbstdisziplin-

Hallo Gimbota,

deine Schilderungen in puncto Gewinnmitnahme, konsequentes Beenden etc. sind mir nicht unbekannt.

Es gibt viele, denen es genauso geht. Ich will mich da (in meiner Anfangszeit) nicht ausschliessen.

Weiter kenne ich x Leute, denen es immer auch so geht.

Nur ein Beispiel von vielen:

Ein Bekannter fährt mit 1000,-- von Wiesbaden nach Bad Homburg. Abends um 9 Uhr hat er sage und

schreibe 20.000,- daraus gemacht!!! Um ca. 10 Uhr abends ist er wieder zu Hause und freut sich.

Dann kommt ihm folgende Idee: Aus 1000 wurden 20000! Wenn das so ist, was kann ich dann aus

den 20000 machen? Gesagt, getan. Setzt sich wieder in sein Auto, fährt nach Bad Homburg.

Nachts um 3 fährt er wieder nach Haus und ist vollkommen blank! So ists tatsächlich gelaufen.

Viele nehmen sich feste Vorsätze, alles ist klar. Aber: Sobald du die Schwelle zum Casino

überschreitest, wirst du quasi zu einem anderen Mensch. Alle Vorsätze scheinen wie weggeblasen.

Es läuft da ein Mechanismus ab, der dir klar werden muss. Ist bei vielen, oder den meisten so.

Ich kenne nur ganz wenige, die konsequent ihr Spiel durchziehen.

- Setz dir ein Limit, im Plus, oder auch im Minus, fahr einfach mal ins Casino, um nur das zu üben!

- Spiel nur dein Spiel, auch wenn sich hier und da angebliche Chancen und Tendenzen auftun,

die wir immer wieder beobachten und dann draufspringen. Da fängsts schon an.

- Versuchs auch mal mit einem Zeitlimit: Sag dir, ich spiele heute genau 3 Stunden, dann ist Feierabend.

- Alkohol beim Spielen: absolutes NO NO!

- Schreib dir deine Vorhaben auf einen Zettel, steck ihn in die Tasche, und schau ihn dir mal im Casino

ab und zu an. Dann wirst du sehen, wie es mit deiner mentalen Einstellung bestellt ist.

Wenn du es geschafft hast, freu dich drüber. Klopf Dir selbst auf die Schulter, und lob dich.

- Geh auch möglichst nur spielen, wenn du dich gut fühlst. Sonst nimmst du das Spiel als

Ablenkung, Steigerung der Laune und Verbesserung des Anerkennungsbedürfnisses. Das

solls ja nicht sein. Es geht um eine Kugel, Zufall, und DEIN Geld, das möglichst mehr werden soll.

- Beobachte auch mal die Anderen Mitspieler, die inkonsequent spielen und sage Dir:

Das soll mir nicht mehr passieren.

- Wenn das Verlassen des Casinos wirklich so schwer fällt, mach dir klar: Du bist zwar in einem

schönen Ambiente, was vertriebs- und marketingpsychologisch genau so angedacht ist, aber:

es ist nicht dein zu Hause. Es ist nur ein schöner Schein. Fahr dann lieber nach Hause, trink

noch ein Gläschen Wein und freu dich über einen Gewinn. Der Gewinn könnte zum Beispiel

schon sein, dass du an diesem Tag konsequent in deinem Verhalten warst.

Es kann natürlich auch mal ein Rückfall kommen, aber daran muss man dann erneut arbeiten.

So, dann wünsche ich Dir wirklich viel Erfolg!

Geschrieben

@alles auf 16: Sehr schöner Beitrag.

Sehr gut auch das Beispiel mit den 20.000,-, die man schon in bar hat und dann wieder ins Casino fährt und das Geld einfach wieder zurückbringt. Was besseres kann sich das Casino eigentlich nicht vorstellen. Man macht einen Riesengewinn, behält ihn aber nicht, sondern gibt ihn gleich wieder zurück.

Eigentlich ist es wirklich absurd. Ich bin schon ein paar Mal zwei Stunden zum Casino gefahren um dort mein Geld abzugeben und danach wieder zurückzufahren.

Aber leider genauso ist es leider sehr oft.

Das Problem ist: Je größer der Gewinn, je mehr ist man motiviert den Erfolg zu wiederholen. Es geht ja so einfach. Was soll schon schiefgehen? Man kann sich ja auch einige Fehltreffer leisten. Die nächste Glückssträhen wird schon früh genug kommen. Wenn einer mit 20.000 rein geht, weiterhin Gewinne macht und nochmal zusätzlich z.b. 3.120,- gewinnt, so sieht er dies aber nicht als großen Erfolg an. Man verliert den Blick für die Realität und den Bezug zum Geld. Bis einem bewusst wird, wieviel diese Jetons, die man hat wert sind, ist es meist zu spät. Erst durch erneute Sensationsgewinne wird man befriedigt, aber auch dann versucht man es zu wiederholen.

Mittlerweile habe ich schon ein bisschen dazugelernt. Wenn ich jemals 20.000 gewonnen hätte, hätte ich mir gedacht: "Jetzt muss ich nur noch 49 mal ins Kasino gehen, dann bin ich Millionär. Und falls es nicht immer klappt, gehe ich halt ein paar mal mehr".

Wenn mit normalen Geldscheinen gespielt werden würde, würden die Spieler leichter erkennen, wieviel Geld sie in einem Coup gerade aufs Spiel setzen. Aber es ist oft einfach so: Man gewinnt und der Croupier gibt einem immer höhere Jetons. Man wollte immer drei Stücke setzen. Plötzlich sind diese 3 Stücke aber um einiges mehr wert. Daher sollte man sich die Jetons immer wieder kleiner wechseln und große Jetons beiseite stecken.

Ich hab jetzt erstmal eine Spielpause eingelegt, da ich befürchte wenn ich zuviel Verluste mache, dass dann bald keine Gewinne mehr möglich sind, sondern nur noch das Reinholen der vorherigen Verluste, dass einen wieder auf den gleichen Gewinnstand wie vorher bringt. Oder es treten sogar noch mehr Verluste auf, so dass man gar nicht mehr zum Ausgleich oder in die Gewinnzone kommt, sondern langsam aber sicher auf Null absinkt.

Ganz aufgeben möchte ich das Roulette nicht, da ein Abend mit Glückssträhne schon sehr viel Spaß macht. Ich werde es also wieder versuchen, aber mit Disziplin und vor allem mit Zeitlimit.

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