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Roulette Forum

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

ich bastle seit einiger Zeit an einer Strategie, die mir nach bislang nur händischer Überprüfung von ca. 50 Tagespermanenzen einen hübschen Überschuss eingebracht hat.

Bevor ich darangehe, diese Strategie zu Ende zu programmieren, möchte ich dieselbe erstmal zur Erklärung hier einstellen.

1. Vorüberlegungen

Wir wissen alle, das sich im Roulette langfristig alle Chancen ausgleichen. Das heisst, im Unendlichen fällt beispielsweise die einfache Chance Rot genauso oft wie die einfache Chance Schwarz.

Ebenso fällt die Zero genauso oft wie beispielsweise die 25. So wie alle anderen Chancen letztlich dem Ausgleich zustreben.

Das dumme an dieser ganzen Sache ist, dass, wenn erst einmal ein Ungleichgewicht vorhanden ist, die Dauer bis zum absoluten Ausgleich recht lange auf sich warten lässt. Möglicherweise passiert es im Zeitraum eines Roulettespielerlebens nie.

Deshalb überlegte ich mir, den Ausgleich zu bespielen, bevor das Ungleichgewicht eintritt ,die Schere weiter auseinandergeht und somit das Bespielen zu einer zermürbenden, langanhaltenden und letztlich unrentablen Angelegenheit wird.

Da ich von Natur aus eher nicht der Typ eines Erbsenzählers bin, möchte ich beim Spiel auch mal kurzfristig Einsätze tätigen und nicht erst nach Auswertung von manchmal mehreren tausenden Coups den ein oder anderen Satz tätigen, um vielleicht den ein oder anderen Treffer oder auch Nichttreffer zu landen. Auf nichts anderes läuft ja so ein Ausgleichsspiel letztlich hinaus.

Also musste ein hilfsweiser, kurzfristiger Ausgleich her, der öfter auftaucht und den ich zu bespielen anstrebe.

Wie habe ich diesen also definiert?

2. Der kurzfristige Ausgleich (Definition)

A) Zuerst mal die Definition des kurzfristigen Ausgleichs auf die Einfachen Chancen. Hier im Beispiel der Einfachheit halber Rot und Schwarz.

Ich werte genau drei Rotationen der EC's aus. In diesem Falle dauert eine Rotation 3 mal 2 Chancen, also 6 Coups.

Gibts hier 3 Rote und drei Schwarze Treffer, ist der Ausgleich erfolgt.

B) Nun die Definition des kurzfristigen Ausgleichs auf Drittelchancen wie Dutzende oder Kolonnen. Auch hier der Einfachheit halber als Beispiel die Dutzende.

Ich werte auch wieder drei Rotationen der Drittelchancen aus. In diesem Falle dauert eine Rotation 3 mal 3 Chancen, also 9 Coups.

Gibts hier 3 mal Treffer auf je 3 verschiedene Dutzende, ist der Ausgleich erfolgt.

C) Als nächstes die Definition des kurzfristigen Ausgleichs auf Transversale.

Ich werte auch wieder drei Rotationen der Transversalen aus. In diesem Falle dauert eine Rotation 3 mal 6 Chancen, also 18 Coups.

Gibts hier 3 mal Treffer auf je 6 verschiedene Transversale, ist der Ausgleich erfolgt.

D) Nun die Definition des kurzfristigen Ausgleichs auf Transversale Plein.

Ich werte auch hier wieder drei Rotationen der Transversalen Plein aus. In diesem Falle dauert eine Rotation 3 mal 12 Chancen, also 36 Coups.

Gibts hier 3 mal Treffer auf je 12 verschiedene Transversale Plein, ist der Ausgleich erfolgt.

E) Als letztes die Definition des kurzfristigen Ausgleichs auf Plein.

Ich werte auch hier wieder drei Rotationen der Plein aus. In diesem Falle dauert eine Rotation 3 mal 37 Chancen, also 111 Coups.

Gibts hier 3 mal Treffer auf je 37 verschiedene Plein, ist der Ausgleich erfolgt.

Ende des ersten Teils.

Dies soll für heute mal genug sein. Im nächsten Beitrag werde ich die Satzfindung erläutern, die für ein erfolgreiches Spiel auf kurzfristigen Ausgleich notwendig ist.

In weiteren Beiträgen stelle ich dann die notwendige Buchführung vor und letztendlich auch die Software zur Verfügung, die euch das Bespielen der verschiedenen Chancen erleichtert. Diese ist noch im Anfangsstadium und noch nicht reif zur Veröffentlichung in einem Forum, wo vielleicht etliche User durch fehlerhaften Programmcode zu falschen Spielentscheidungen animiert werden.

Eine Bitte hätte ich noch:

Bevor ihr in nun über diese Strategie herfallt, nutzt die Möglichkeit einen eigenen Thread zu eröffnen, um darüber zu diskutieren o.ä.

Ansonsten wird das Thema leider zu schnell auseinandergerissen und verliert sich in unsachlichen Nebendiskussionen.

Ich würde es gerne so handhaben, wie bspw. Danny in ihrem hochinteressanten Beitrag über das Spiel mit TVS, doch um dieses Thema für Kommentare zu sperren und einen Diskussionsthread nebenher laufen zu lassen, fehlt mir leider die Berechtigung.

Bis bald

;) liche Grüße von

rambospike

bearbeitet von rambospike
Geschrieben

Huhu ;)

Eine Bitte hätte ich noch:

Bevor ihr in nun über diese Strategie herfallt, nutzt die Möglichkeit einen eigenen Thread zu eröffnen, um darüber zu diskutieren o.ä.

Ansonsten wird das Thema leider zu schnell auseinandergerissen und verliert sich in unsachlichen Nebendiskussionen.

Eröffen' den Thread doch bitte selbst, damit auch am Author erkennbar ist, dass der Ergänzungs-Thread zu diesem Thema gehört. Wir verschieben dann alle Kommentare dorthin..................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y ;)

Edit:

rambospike hat den Ergänzungs-Thread eröffnet, ihr findet ihn mit dem bisher eingestellten Beitrag von Mandy16 hier:

http://www.roulette-forum.de/index.php?sho...ic=9581&hl=

Alles, was hier nicht von rambospike ist, wird hierhin verschoben...................

Geschrieben (bearbeitet)

Teil 2

Die Satzermittlung

Die höheren Chancen in die Satzermittlung einbeziehen

Ich habe im ersten Teil die Definition des hilfsweisen kurzfristigen Ausgleichs erläutert. Einigen ist sicher aufgefallen, dass bei den einfachen Chancen der Ausgleich über 6 Coups relativ oft im Verlauf einer Tagespermanenz eintreten kann. Bei den Dutzenden würde es schon eher weniger, bei Transversalen und den noch höheren Chancen dann von extrem selten bis praktisch nie auftreten.

Wie also können diese hilfsweisen kurzfristigen Ausgleichssituationen bei den höheren Chancen dennoch ins Spiel gebracht werden?

Ich habe mich für die naheliegendste Möglichkeit entschieden. Die höheren Chancen werden auf Einfache Chancen heruntergebrochen.

Im folgenden erkläre ich das Vorgehen anhand der Plein:

Zur Auswertung werden die jeweils letzten 3 Rotationen herangezogen. Also die jeweils letzten 111 Coups (nicht 117 ;) ).

Natürlich ist es so gut wie unmöglich, dass hier alle Zahlen gleichermaßen oft vorkommen. Irgendwann in einer Million Jahren wird es wohl mal irgendwo passieren.

Deshalb wird jede einzelne Pleinzahl der entsprechenden EC zugeordnet.

Als Beispiel die 9:

In unserem Falle fällt die 9 innerhalb der drei Rotationen 4 mal.

Jetzt bekommt die Einfache Chance Manque 4 Punkte zugeordnet, die einfache Chance Rot und Impair ebenfalls je 4 Punkte.

Genauso wird mit allen anderen Plein verfahren. Die Zero erhält 0 Punkte. Insgesamt werden ca. 108 Punkte für jedes EC-Chancenpaar vergeben. Dies deswegen, da durchschnittlich die Zero 3x fällt und diese drei 0-Punkte an den 111 zu vergebenden Punkten fehlen werden.

Wenn nun ein Verhältnis von 54 zu 54 oder ähnlich dicht entsteht, dann ist der Ausgleich, welcher für die Satzfindung auf Plein zugrundegelegt werden soll, gegeben.

Genauso wird mit den anderen höheren Chancen verfahren.

Die kompletten nunmehr vorhandenen Ausgleichssituationen können nun aufbereitet und statistisch ausgewertet werden.

Hierfür stelle ich in den nächsten Tagen ein kleines Programm zur Verfügung, anhand dessen leicht zu erkennen ist, wie die verschiedenen Setzmöglichkeiten anhand der fortlaufenden Permanenz abgelesen werden können.

Den nächsten Block werde ich wohl erst am kommenden Dienstag einstellen, da hier in Bonn am Wochenende "Rhein in Flammen" gefeiert werden will. ;)

Bis dahin

;) liche Grüße von

rambospike

bearbeitet von rambospike
  • 5 weeks later...

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