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Roulette Forum

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Geschrieben

Hallo rambospike,

Eine Bitte hätte ich noch:

Bevor ihr in nun über diese Strategie herfallt, nutzt die Möglichkeit einen eigenen Thread zu eröffnen, um darüber zu diskutieren o.ä.

keine Lust, aber dieser Beitrag darf gerne verschoben werden.
Also musste ein hilfsweiser, kurzfristiger Ausgleich her, der öfter auftaucht und den ich zu bespielen anstrebe.

Ok, aber ich bin gespannt, wie dieser hilfsweise Ausgleich ab C aussehen soll????

2. Der kurzfristige Ausgleich (Definition)

A) Zuerst mal die Definition des kurzfristigen Ausgleichs auf die Einfachen Chancen. Hier im Beispiel der Einfachheit halber Rot und Schwarz.

Ich werte genau drei Rotationen der EC's aus. In diesem Falle dauert eine Rotation 3 mal 2 Chancen, also 6 Coups.

Gibts hier 3 Rote und drei Schwarze Treffer, ist der Ausgleich erfolgt.

B) Nun die Definition des kurzfristigen Ausgleichs auf Drittelchancen wie Dutzende oder Kolonnen. Auch hier der Einfachheit halber als Beispiel die Dutzende.

Ich werte auch wieder drei Rotationen der Drittelchancen aus. In diesem Falle dauert eine Rotation 3 mal 3 Chancen, also 9 Coups.

Gibts hier 3 mal Treffer auf je 3 verschiedene Dutzende, ist der Ausgleich erfolgt.

C) Als nächstes die Definition des kurzfristigen Ausgleichs auf Transversale.

Ich werte auch wieder drei Rotationen der Transversalen aus. In diesem Falle dauert eine Rotation 3 mal 6 Chancen, also 18 Coups.

Gibts hier 3 mal Treffer auf je 6 verschiedene Transversale, ist der Ausgleich erfolgt.

D) Nun die Definition des kurzfristigen Ausgleichs auf Transversale Plein.

Ich werte auch hier wieder drei Rotationen der Transversalen Plein aus. In diesem Falle dauert eine Rotation 3 mal 12 Chancen, also 36 Coups.

Gibts hier 3 mal Treffer auf je 12 verschiedene Transversale Plein, ist der Ausgleich erfolgt.

E) Als letztes die Definition des kurzfristigen Ausgleichs auf Plein.

Ich werte auch hier wieder drei Rotationen der Plein aus. In diesem Falle dauert eine Rotation 3 mal 37 Chancen, also 117 Coups.

Gibts hier 3 mal Treffer auf je 37 verschiedene Plein, ist der Ausgleich erfolgt.

Ende des ersten Teils.

3*37=111 aber, "Gibts hier 3 mal Treffer auf je 37 verschiedene Plein, ist der Ausgleich erfolgt."

Dieser Ausgleich wird nie!!!! erfolgen.

Dies soll für heute mal genug sein. Im nächsten Beitrag werde ich die Satzfindung erläutern, die für ein erfolgreiches Spiel auf kurzfristigen Ausgleich notwendig ist.

In weiteren Beiträgen stelle ich dann die notwendige Buchführung vor und letztendlich auch die Software zur Verfügung, die euch das Bespielen der verschiedenen Chancen erleichtert.

Diese ist noch im Anfangsstadium und noch nicht reif zur Veröffentlichung in einem Forum,.....

Aufgrund deiner bisherigen "Definition des kurzfristigen Ausgleichs", bin ich sehr auf deinen nächsten Beitrag der Satzfindung gespannt.

Gruß Mandy16 ;)

Geschrieben

Hallo zusammen,

dank Danny habe ich nun die Möglichkeit, den Hauptthread "Spiel auf kurzfristigen Ausgleich" ohne Nebendiskussionen vorzustellen und dennoch allen Forumsteilnehmern die Möglichkeit zu geben, offen zu kritisieren oder auch beifällige Bemerkungen zuzusteuern.

Natürlich sind auch Verbesserungsvorschläge und Berichtigungen im mathematischen Bereich (hierfür gibts im Forum wirkliche Spezialisten, siehe Mandy16) immer willkommen.

Ich versuche auf alle Beiträge hier einzugehen, außer auf absolut unsachliche oder Beiträge, die in die unterste Schublade gehören.

Nochmals vielen Dank an Danny, die mir diese Möglichkeit erst eröffnet hat.

;) liche Grüße von

rambospike

So, hier kommt nochmal der Eröffnungsthread: Viel Spaß beim Draufschlagen.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

ich bastle seit einiger Zeit an einer Strategie, die mir nach bislang nur händischer Überprüfung von ca. 50 Tagespermanenzen einen hübschen Überschuss eingebracht hat.

Bevor ich darangehe, diese Strategie zu Ende zu programmieren, möchte ich dieselbe erstmal zur Erklärung hier einstellen.

1. Vorüberlegungen

Wir wissen alle, das sich im Roulette langfristig alle Chancen ausgleichen. Das heisst, im Unendlichen fällt beispielsweise die einfache Chance Rot genauso oft wie die einfache Chance Schwarz.

Ebenso fällt die Zero genauso oft wie beispielsweise die 25. So wie alle anderen Chancen letztlich dem Ausgleich zustreben.

Das dumme an dieser ganzen Sache ist, dass, wenn erst einmal ein Ungleichgewicht vorhanden ist, die Dauer bis zum absoluten Ausgleich recht lange auf sich warten lässt. Möglicherweise passiert es im Zeitraum eines Roulettespielerlebens nie.

Deshalb überlegte ich mir, den Ausgleich zu bespielen, bevor das Ungleichgewicht eintritt ,die Schere weiter auseinandergeht und somit das Bespielen zu einer zermürbenden, langanhaltenden und letztlich unrentablen Angelegenheit wird.

Da ich von Natur aus eher nicht der Typ eines Erbsenzählers bin, möchte ich beim Spiel auch mal kurzfristig Einsätze tätigen und nicht erst nach Auswertung von manchmal mehreren tausenden Coups den ein oder anderen Satz tätigen, um vielleicht den ein oder anderen Treffer oder auch Nichttreffer zu landen. Auf nichts anderes läuft ja so ein Ausgleichsspiel letztlich hinaus.

Also musste ein hilfsweiser, kurzfristiger Ausgleich her, der öfter auftaucht und den ich zu bespielen anstrebe.

Wie habe ich diesen also definiert?

2. Der kurzfristige Ausgleich (Definition)

A) Zuerst mal die Definition des kurzfristigen Ausgleichs auf die Einfachen Chancen. Hier im Beispiel der Einfachheit halber Rot und Schwarz.

Ich werte genau drei Rotationen der EC's aus. In diesem Falle dauert eine Rotation 3 mal 2 Chancen, also 6 Coups.

Gibts hier 3 Rote und drei Schwarze Treffer, ist der Ausgleich erfolgt.

B) Nun die Definition des kurzfristigen Ausgleichs auf Drittelchancen wie Dutzende oder Kolonnen. Auch hier der Einfachheit halber als Beispiel die Dutzende.

Ich werte auch wieder drei Rotationen der Drittelchancen aus. In diesem Falle dauert eine Rotation 3 mal 3 Chancen, also 9 Coups.

Gibts hier 3 mal Treffer auf je 3 verschiedene Dutzende, ist der Ausgleich erfolgt.

C) Als nächstes die Definition des kurzfristigen Ausgleichs auf Transversale.

Ich werte auch wieder drei Rotationen der Transversalen aus. In diesem Falle dauert eine Rotation 3 mal 6 Chancen, also 18 Coups.

Gibts hier 3 mal Treffer auf je 6 verschiedene Transversale, ist der Ausgleich erfolgt.

D) Nun die Definition des kurzfristigen Ausgleichs auf Transversale Plein.

Ich werte auch hier wieder drei Rotationen der Transversalen Plein aus. In diesem Falle dauert eine Rotation 3 mal 12 Chancen, also 36 Coups.

Gibts hier 3 mal Treffer auf je 12 verschiedene Transversale Plein, ist der Ausgleich erfolgt.

E) Als letztes die Definition des kurzfristigen Ausgleichs auf Plein.

Ich werte auch hier wieder drei Rotationen der Plein aus. In diesem Falle dauert eine Rotation 3 mal 37 Chancen, also 117 Coups.

Gibts hier 3 mal Treffer auf je 37 verschiedene Plein, ist der Ausgleich erfolgt.

Ende des ersten Teils.

Dies soll für heute mal genug sein. Im nächsten Beitrag werde ich die Satzfindung erläutern, die für ein erfolgreiches Spiel auf kurzfristigen Ausgleich notwendig ist.

In weiteren Beiträgen stelle ich dann die notwendige Buchführung vor und letztendlich auch die Software zur Verfügung, die euch das Bespielen der verschiedenen Chancen erleichtert. Diese ist noch im Anfangsstadium und noch nicht reif zur Veröffentlichung in einem Forum, wo vielleicht etliche User durch fehlerhaften Programmcode zu falschen Spielentscheidungen animiert werden.

Bis bald

;) liche Grüße von

rambospike

bearbeitet von rambospike
Geschrieben

Hallo rambo,

Den Kunstgriff für den Ausgleich der Plein verstehen ich nicht.

Warum zählst du nicht einfach die jeweiligen ECs der letzten 111 Coups aus?

Die Ergebnise dürften ähnlich sein.

Hab ich da was falsch verstanden?

Oder werden hier Kühe gezählt, indem zunächst die Anzahl der Beine ermittelt wird

und das Ergebnis dann durch 4 geteilt wird?

Gruß Hütchenspieler

Geschrieben (bearbeitet)
Warum zählst du nicht einfach die jeweiligen ECs der letzten 111 Coups aus?

Die Ergebnise dürften ähnlich sein.

Hallo Hütchenspieler,

die Ergebnisse sind sehr oft nicht ähnlich, da, wenn nur die EC ausgewertet werden, der Ausgleich der höheren Chancen mitunter meilenweit hiervon abweicht.

Erst im Zusammenspiel über alle Chancen zeigt meine Strategie eine gewisse Überlegenheit.

Natürlich hättest du recht, wenn im realen Spiel nur auf EC gesetzt würde, doch im Verlauf der Strategie soll auch direkt auf höhere Chancen gesetzt werden.

Dies genauer aufzuzeigen, habe ich innerhalb der nächsten Wochen vor. Meine bisherigen Auswertungen zeigen auf jeden Fall vollkommen überraschende Ergebnisse, worauf aufbauend eine ganz andere Spielweise entsteht.

Nächste Woche Dienstag oder Mittwoch stelle ich das erste Programm ein, wo du dann ablesen kannst, welche ganz anderen Satzmöglichkeiten auf den Ausgleich, bzw. dagegen sich eröffnen.

;) liche Grüße von

rambospike

bearbeitet von rambospike
Geschrieben (bearbeitet)

Dann bin ich ja mal gespannt.

Ich komme auch beim Dutzend aufs gleiche Ergebnis, egal ob ich nun

4 mal die 9 zähle und das 1.Dz dafür 4 Punkte bekommt, oder ob ich

einfach nur so 4 mal das 1. Dz zähle, wenn die 9 viermal erscheint. 4 = 4 ?

Ich überleg aber noch mal dran rum...

Auf jeden Fall viel Spaß heute Abend

Gruß Hütchenspieler

bearbeitet von Hütchenspieler
Geschrieben

Hallo rambospike,

Dir ist aber schon klar, dass die Wahrscheinlichkeit für einen kurzfristigen Ausgleich um einiges kleiner ist, als die für einen Nicht-Ausgleich? Das lässt sich leicht beweisen. Die 16 Möglichkeiten für z.B. 2 Rotationen sind:

1. ssss

2. sssr

3. ssrs

4. ssrr

5. srss

6. srsr

7. srrs

8.srrr

9.rsss

10. rssr

11. rsrs

12. rsrr

13. rrss

14. rrsr

15. rrrs

16. rrrr

Von diesen sind aber nur 6 ausgeglichen:

ssrr

srsr

srrs

rssr

rsrs

rrss

Die Wahrscheinichkeit für 2 ausgeglichene Rotationen beträgt also nur 6/16 bzw. 3/8 = 0,375.

Es ist prinzipiell dasselbe mit mehr Rotationen.

Gruß, Optimierer

Geschrieben (bearbeitet)

Eure Eminenz,

es lässt sich ein gewisser Unmut im Volk beobachten und ich weise vorsichtig darauf hin,

dass sich die Dienstguillotinen zum Teil in einem erbärmlichen Zustand befinden (fast alle sind nahezu stumpf).

Der Aufsichtsuntergebene ist unter diesen Umständen vermutlich nur gegen entsprechende Vergünstigungen

bereit, sich vom ordnungsgemäßen Zustand derselben überzeugen zu lassen.

In Ihrem eigenen Interesse erbitte ich meinem Anliegen das nötige Gehör zu verleihen.

Unter diesem Umständen wird es übrigens nur missgünstig zur Kenntnis genommen, dass das Volk nach

Erlösung dürstet, während sich eure Eminenz den Festlichkeiten widmet.

Mit der Bitte um wohlwollende Prüfung und in Erwartung weiterer königlicher Anweisungen

Eurer stets ergebener Hofhütchenspieler

bearbeitet von Hütchenspieler
Geschrieben

Hallo Hütchenspieler

es lässt sich ein gewisser Unmut im Volk beobachten

ein Stück Volk representatieret noch nicht alle erwartungsvolllllen untertanen .

Viel andere jubelieren ob der neuen und vielleicht erfolgversprechenden Gedankengänge des Kaisers.

Also lasse Du , und Sie , und Er , Ihn doch noch ein wenig mehr erklären ; before Er schon wieder gemeuchelt werde.

viele grüsse

gerd

Geschrieben

Sorry Gerd47,

das hatte ich nicht beabsichtigt. Ich hatte es nur so verstanden, dass hier extra ein Thread

für Kritik und zum herumflachsen eröffnet wurde und davon habe ich halt gebrauch gemacht .

Ich sage jetzt mal lieber nix mehr, aber verstanden habe ich es wirklich nicht?

Habe mich sogar schon erdreistet eine PM an die Hoheit zu verschicken.

Verspreche nun aber Ruhe zu geben...

Gruß Hütchenspieler

Geschrieben

Hallo Hütchenspieler

Ruhe sollest Du Uns und Ihm nicht gewähren ! Du solltest alle Deine geistige Kraft darauf spendieren wohlsubstantielle Irrtümer und Irrwege aufzuzeigen um in gemeinsamer konstruktiver Arbeit eine Lösung des Forum-Problems zu finden und damit unseren Wohlstand zu mehren.

von untertan zu untertan ( deswegen kleingeschrieben )

gerd

Geschrieben (bearbeitet)
....missgünstig zur Kenntnis genommen, dass das Volk nach

Erlösung dürstet, während sich eure Eminenz den Festlichkeiten widmet.

Hallo Hütchespieler,

was haben alle Könige und Kaiser in Zeiten der Krise seit je her gemein?

Sie nehmen sich eine neue Frau und feiern pompöse Feste!!!

Bis bald

;) liche Grüße von

rambospike

bearbeitet von rambospike
Geschrieben
Hallo Hütchespieler,

was haben alle Könige und Kaiser in Zeiten der Krise seit je her gemein?

Sie nehmen sich eine neue Frau und feiern pompöse Feste!!!

Bis bald

:hand: liche Grüße von

rambospike

es lässt sich ein gewisser Unmut im Volk beobachten und ich weise vorsichtig darauf hin,

dass sich die Dienstguillotinen zum Teil in einem erbärmlichen Zustand befinden (fast alle sind nahezu stumpf).

"Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben", sagte der Henker zum Delinquenten

als das Fallbeil klemmte.

Nimm dies bitte als Warnung vor den tieffliegenden Maiböcken.

Grüße, Moni96. :nikolaus::hand:

Geschrieben
Eure Eminenz,

es lässt sich ein gewisser Unmut im Volk beobachten und ich weise vorsichtig darauf hin,

dass sich die Dienstguillotinen zum Teil in einem erbärmlichen Zustand befinden (fast alle sind nahezu stumpf).

Der Aufsichtsuntergebene ist unter diesen Umständen vermutlich nur gegen entsprechende Vergünstigungen

bereit, sich vom ordnungsgemäßen Zustand derselben überzeugen zu lassen.

In Ihrem eigenen Interesse erbitte ich meinem Anliegen das nötige Gehör zu verleihen.

Unter diesem Umständen wird es übrigens nur missgünstig zur Kenntnis genommen, dass das Volk nach

Erlösung dürstet, während sich eure Eminenz den Festlichkeiten widmet.

Mit der Bitte um wohlwollende Prüfung und in Erwartung weiterer königlicher Anweisungen

Eurer stets ergebener Hofhütchenspieler

Nun, Eure dreiste Botschaft wurde zur Kenntnis genommen.

Wenn Ihr auch in Rätseln sprecht, so wollen wir doch vorsichtshalber die Wachen verdoppeln und Euer Ersuchen um Privataudienz nunmehr in unserer unendlichen Gnade gewähren.

Für einen Hofhütchenspieler scheint Ihr beachtliche Weisheit zu besitzen. Doch seid gewarnt und wagt es nicht, uns über Gebühr zu reizen, damit sich unser Wohlwollen nicht ins Gegenteil verkehre.

Das Volk mag großen Teils unserer grenzenlosen Weisheit und Wahrheitsliebe nicht gewachsen sein.

Wir werden also überdenken, ob wir die Untertanen überhaupt weiterhin unserer durchlauchten Weisheit teilhaftig werden lassen, oder ob es nicht vielleicht klüger wäre, den Pöbel einfach in seiner Tumbheit zu belassen, damit er gar nicht erst auf revolutionäre Gedanken kommt oder sich gar vollends gegen uns erhebt.

Die Unbrauchbarkeit der Guillotinen kommt uns da gerade recht, denn in unserer unübertrefflichen Weisheit ist uns eines wohl bewußt: Es gibt immer einen Narren mehr, als man denkt.

[siegel des allerdurchlauchtesten Optimierer]

Geschrieben (bearbeitet)

Ich wurde vom tumben Volke alldahier erkoren, Eurer Impertinenz folgende Botschaft zu übermitteln:

Hört ihr Leut und lasst euch sagen

wenn die Kugel 12 geschlagen

Optimierers Spiel ist aus

kein Ausgleich mehr, geht still nach Haus.

bearbeitet von ergo
Geschrieben (bearbeitet)
Ich wurde vom tumben Volke alldahier erkoren, Eurer Impertinenz folgende Botschaft zu übermitteln:

Hört ihr Leut und lasst euch sagen

wenn die Kugel 12 geschlagen

Optimierers Spiel ist aus

kein Ausgleich mehr, geht still nach Haus.

Hört, Hört! :hand:

Es war uns allerdings nicht klar, dass der Unmut des Volkes derart angewachsen ist und die Humorlosigkeit ihren größten Ecart erreicht hat.

Wir werden den Schatzmeister anweisen einige Dukatenstücke zu verstreuen, um den Pöbel etwas zu beruhigen. Den Verlust können wir spielend durch Zerowerfen wieder zurückgewinnen.

Was Euch betrifft, ergo, so danken wir für die Warnung. Doch sicher kennt ihr die Tradition, dass der Überbringer schlechter Nachrichten umgehend hingerichtet wird. Die Wahrscheinlichkeit dafür beträgt genau 1. Ihr bildet da keine Ausnahme :nikolaus: .

Wacheeee!!! Hinfort mit ihm! :hand: :hand:

bearbeitet von Optimierer
Geschrieben (bearbeitet)
... sicher kennt ihr die Tradition ...

Eure Inkontinenz.

Da ich nichts kenne (... ich stamme aus Bavariae und ein geflügeltes Wort alldadorten lautet "I bin a Hund, da kenn' i nix") bin ich also in keinster Weise betroffen.

Und ein Unbetroffener kann nicht hin- (oder auch her-, ganz wie belieben) gerichtet werden.

Ob die Wahrscheinlichkeit hierfür 1 betrügen würde (betrügen: geflügeltes Wort aus einem Kugelspiel), werde ich meinen Hausastronomen ausrechnen lassen. Allerdings ist jenner momentan damit beschäftigt, ob die Erde eine Kugel oder ein Kessel ist. Lächerlich, wen ficht denn dieses an.

Ich werde mich herablassen, mich eventuell wieder zu Worte zu melden.

bearbeitet von ergo
Geschrieben (bearbeitet)

Geehrter ergo,

Dass Ihr aus Bavariae stammt, hat euch soeben den Hals gerettet. Unser Königreich Baden unterhält nämlich höchst freundschaftliche Beziehungen zu eurem Reich, was noch möglichst lange währen mag, zumal wir gemeinsam besser gegen die bösen Kartenspieler des Hauses Württemberg bestehen können. Meine bescheidene Permanenz ist in der Tat geneigt, sie mit Eurer Hilfe in die Zange zu nehmen und mal gründlich durchzumischen, do kenne mer au nix.

Gehabt euch wohl, grüßt mir euren König, und unterbreitet ihm bitte meinen Vorschlag.

Seine durchlauchte Permanenz,

Der Optimierer

bearbeitet von Optimierer
Geschrieben (bearbeitet)

@rambospike:

Kommen wir also nochmal zur Sache.

Obwohl mir dein Ansatz eigentlich ganz gut gefällt, jedenfalls der Mut, mal richtig mit dem ganzen Tableau zu spielen (incl. Pleins), scheint mir die Sache aber sozusagen von der Wurzel her "faul", weil kurzfristiger Ausgleich der Chancen wie gesagt unwahrscheinlich ist. Wenn das schon für EC gilt, wie ich hoffentlich hinreichend bewiesen habe, so muss es umso mehr für die kleineren Chancen gelten, z.B. für Plein-Ausgleich, den du dir aus einer Kombination ausgeglichener EC-Chancen zusammenklauben willst.

Man könnte das allenfalls versuchen so auszunutzen, dass man gegen einen Ausgleich setzt (wie das gehen könnte, ist mir aber nicht klar).

Nochmal zur Wahrscheinlichkeit des Ausgleichs für EC (Zero vernachlässigt):

Rotationen    Kombinationen       ausgeglichene       Ausgleichs-Wahrscheinlichkeit
-----------------------------------------------------------------------------------
1 2 hoch 2 = 4 2! / (1! x 1!) = 2 2/4 = 0.5
2 2 hoch 4 = 16 4! / (2! x 2!) = 6 6/16 = 0,375
3 2 hoch 6 = 64 6! / (3! x 3!) = 20 20/64 = 0,3125
4 2 hoch 8 = 256 8! / (4! x 4!) = 70 70/256 = 0,2734375
54 2 hoch 108 108! / (54! x 54!) winzig

Du kannst es ja mal programmieren, aber die Mühe lohnt sich kaum.

Gruß, Optimierer

Achtung: Obige Angaben sind ohne Gewähr. Bin kein Mathematiker, aber in meinem Mathebuch stehen diese Formeln der Kombinatorik und der Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Selber zweifle ich nicht wirklich an der Richtigkeit, aber Irren ist ja menschlich, und manchmal unterlaufen mir auch Rechenfehler. Also lieber Nachrechnen, wer's genau wissen will.

bearbeitet von Optimierer
Geschrieben (bearbeitet)
... grüßt mir euren König ...

Das trifft sich hervorragend, meine Kutsche an den Starnberger See geht in 2 Tagen. Ich werde Eure Grüsse höchstpersönlich überbringen.

Meine Reise wird mich weiter an den Wiessee führen, wo ich an einem neuen Spiel teilhaben möchte. Es kommt aus dem Franzosenland und soll mit einer Kugel aus einem Elefantenzahn gespielt werden. Die halbe Welt wird versammelt sein und ich hoffe, dort einen gewissen Herrn Dostojewski zu treffen, der eben dieses vortrefflich beherrschen soll.

Sollten die Geschicke Euch einmal in diese Richtung lenken, meine Loge steht Ihnen immer zur Verfügung.

Bis dahin grüsst Eure Abstinenz

Cogito ergo sum

bearbeitet von ergo
Geschrieben
...

Nochmal zur Wahrscheinlichkeit des Ausgleichs für EC (Zero vernachlässigt):

Rotationen    Kombinationen       ausgeglichene       Ausgleichs-Wahrscheinlichkeit
-----------------------------------------------------------------------------------
1 2 hoch 2 = 4 2! / (1! x 1!) = 2 2/4 = 0.5
2 2 hoch 4 = 16 4! / (2! x 2!) = 6 6/16 = 0,375
3 2 hoch 6 = 64 6! / (3! x 3!) = 20 20/64 = 0,3125
4 2 hoch 8 = 256 8! / (4! x 4!) = 70 70/256 = 0,2734375
54 2 hoch 108 108! / (54! x 54!) winzig

Du kannst es ja mal programmieren, aber die Mühe lohnt sich kaum.

So was muss man nicht programmieren. Es reicht hier, wenn man seinen Verstand benutzt.

Deine Rechnung unterstellt, dass jede Kombination genau einmal erscheint.

Dies ist beim Roulette leider nicht der Fall, jede neue Kombination ist von den vorherigen unabhängig!

Ansonsten müsste man ja nur abwarten, bis nur noch eine Kombination übrig ist und auf diese dann spielen.

Gruss,

duffyduck

Geschrieben (bearbeitet)
So was muss man nicht programmieren. Es reicht hier, wenn man seinen Verstand benutzt.

Meine Rede.

Deine Rechnung unterstellt, dass jede Kombination genau einmal erscheint.

Im Gegenteil. Meine Rechnung unterstellt eine unendliche Zahl von Versuchen, wie in der Wahrscheinlichkeitsrechnung üblich.

Die Wahrscheinlichkeit berechnet sich bekanntlich mit der simplen Laplace-Formel:

Anzahl der günstigen Ereignisse geteilt durch die Anzahl der Möglichen Ereignisse

Die Wahrscheinlichkeit für eine bestimmte EC, z.B. Rouge, berechnet sich demnach zu

18 Rote / 37 Zahlen = 18/37 = 0,486486...

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
Geschrieben

Eure hochheilige Durchlaucht :hand: ,

aus fernem Lande bringe ich Euch frohe Kunde und berichte untertänigst, das Rouletteproblem ist gelöst :nikolaus: .

Denn wollt Ihr bei jeder Kugel das Staatssäckl wohl füllen, nun denn eröffnet eine Eisdiele.

:hand:

Untertänigst

angehender Hofnarr

Geschrieben
Meine Rede.

Im Gegenteil. Meine Rechnung unterstellt eine unendliche Zahl von Versuchen, wie in der Wahrscheinlichkeitsrechnung üblich.

Eben nicht! Du berechnest z.B. die Kombinationen für 1 Rotation (= 4 Coups). Es geht hier ja um den kurzfristigen Ausgleich.

Bei deinen Werten gehst du davon aus, dass folgende Kombis genau jeweils 1x erscheinen:

ss, rs , sr, rr

und behauptest dann, die Wahrscheinlichkeit für den Ausgleich liegt bei 0,5.

Du wirst es aber (fast) nie in 4 Coups erleben, dass genau diese Kombis ALLE erscheinen.

Ich habe dich schon mal auf das 2/3 Gesetz hingewiesen.

Also sind deine Berechnungen so nicht anwendbar!

Ausserdem widerspricht dein Ergebnis dem Gesetz der grossen Zahl:

Je mehr Messungen durchgeführt werden, desto mehr nähert man sich dem theoretischen Idealwert.

Bei deinen Überlegungen nimmt die Wahrscheinlichkeit des Ausgleichs mit der Anzahl der Rotationen stetig ab.

Genau das Gegenteil ist aber in Wirklichkeit der Fall!

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