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Roulette Forum

Die beste Progression auf EC's


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Hallo Nachtfalke,

auf meine Bemerkung:

"... ...so wie Du schreibst, mußt Du ja auch heute noch gewinnen. Meinen Glückwunsch... ..."

kam diese Antwort von Dir:

Im ersten Halbjahr 2004 ..........................

Nach diesem halben Jahr begann ich, das positiv laufende Spiel perfektionieren zu wollen. Den Und das lief vollständig schief.

Ich musste die schmerzhafte Erfahrung machen, dass Progressionen, die über zwei Jahrzehnte (!!) reibungslos und absturzfrei liefen, wenn sie nicht ergänzend für bereits erfolgreiche Spieltechniken eingesetzt werden, das eigentliche Spiel zerstören.

Ich habe anschliessend ein halbes Jahr „Tüffteln" darauf verschwendet, indem ich das nicht einsehen wollte.

Was ist denn nun im Jahr 2005, 2006 und 2007 gewesen ? Gewinner oder nicht Gewinner ?

Gruß

nimmsgern

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So, jetzt erst mal die gestreckte Martingale,

1,1,1,1,1,1,1,1,1,1,1,1,1,1,1 (15 x )

2,2,2,2,2,2,2,2,2,2,2,2,2,2,2 (15 x )

4,4 ..................................... ( 15 x )

8,8 ..................................... ( 15 x )

16,16 ................................. ( 15 x )

32,32 ................................. ( 15 x )

Das kann teuer werden.

Die Dauer der Satzhöhe von 15x kann natürlich variiert werden, und sie ist noch viel zu kurz.

Ich habe das mal mit einer Jahrespermanenz durchgeckeckt.

Eine Satzhöhe von 2048 Stücke kommt in der schlechtesten Phase vor.

Wenn man mit einer Dauer von 100x spielt, gibt es nur noch maximale Satzhöhen von 32 Stücken.

Das lässt sich durchaus spielen, aber es kann dauern.

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Man kann auch davon ausgehen, daß eine Deance nicht aus 4 Stellen bestehen muß. Das können auch 10 Stellen oder mehr sein.

Nimm lieber mal soviel Stellen, wie eine Serie lang sein kann, also so ca. 30.

Dann wird es zwar dauern, aber man kommt nicht in astronomische Satzhöhen.

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Jetzt zur Deance

Bei der Deance werden von vornherein 4 Verlustsätze vorgegeben:

------------

-1

-1

-1

-1

------------

Gesetzt wird 1 Stück und im Gewinnfall wird das Stück aus der Reihe abgestrichen.

Die ganze Déance lässt sich viel buchungs- und excelfreundlicher darstellen.

Man benötigt einfach einen Dividenden und einen Divisor.

Der Dividend, er steht oberhalb des Bruchstriches, gibt an, wieviel man gewinnen will, und der Divisor, unten, gibt an mit wieviel gewonnenen Coups, die nicht unbedingt hintereinander folgen müssen, man sein Ziel erreichen will.

Also ich möchte 4 Stücke gewinnen, dazu muss ich viermal hintereinander gewinnen.

Gewinne ich z.b. die ersten beiden Coups, dann muss ich nur noch zweimal hintereinander gewinnen, um insgesamt mein Gewinnziel von insgesamt vier Stücken zu erreichen.

Nun verliere ich aber 4 mal hintereinander. Jetzt muss ich ingesamt noch 6 Stücke gewinnen, und das wieder innerhalb von 4 gewonnenen Coups.

Bei verlorenen Coups wird der Divisor immer um eins erhöht, aber er wird nie größer als die Anfangsgröße, die wir in diesem Beispiel mit 4 festgelegt haben.

Der Dividend wird immer um verlorene Stücke erhöht und um gewonnene Stücke subtrahiert.

Habe ich z.B. noch 9 Stücke zu gewinnen, um mein Gesamtziel von 4 gewonnenen Stücken zu erreichen und soll ich das innerhalb von 2 Coups erzielen, dann muss ich erstmal 4 Stücke und dann nochmal 5 Stücke setzen.

Also eine einfache Division von zu erzielendem Kapital durch noch zu setzende Coups.

Eine Variante könnte darin bestehen, dass man mit einem verlorenen Coup immer auf den Anfangsdivisor zurückfällt.

Das würde in unserem Beispiel hier bedeuten, dass man mindestens viermal hintereinander gewinnen muss, um sein Gewinnziel erreicht zu haben.

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Man benötigt einfach einen Dividenden und einen Divisor.

Der Dividend, er steht oberhalb des Bruchstriches, gibt an, wieviel man gewinnen will, und der Divisor, unten, gibt an mit wieviel gewonnenen Coups, die nicht unbedingt hintereinander folgen müssen, man sein Ziel erreichen will.

Hallo Ivoire,

schönen Dank für die Erläuterung mit dem Dividenden und dem Divisor. Mit ist ein ganz klitzekleiner Unterschied aufgefallen.

Beispiel:

Ich habe 25 Verluststücke und will die in 4 Coups gewinnen. Also 25 dividiert durch 4 = 6 Rest 1. Nach Deiner Beschreibung setze ich jetzt 6,6,6,7 (6+1) Stücke (falls ich 4 x gewinne). Nach der Déance ist die Reihenfolge aber 7,6,6,6 (falls ich mich nicht irre)

Etwas anderes noch, Du hattest doch mal bei der Déance den Differenzsatz empfohlen. Das macht doch aber nur Sinn, wenn man immer auf den kurzfristigen Ausgleich spielt und das Überwiegen einer Chance bringt da gar nichts. Sehe ich das so richtig ?

Gruß

nimmsgern

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Beispiel:

Ich habe 25 Verluststücke und will die in 4 Coups gewinnen. Also 25 dividiert durch 4 = 6 Rest 1. Nach Deiner Beschreibung setze ich jetzt 6,6,6,7 (6+1) Stücke (falls ich 4 x gewinne). Nach der Déance ist die Reihenfolge aber 7,6,6,6 (falls ich mich nicht irre)

Du irrst dich.

Also wenn du nur noch einen zu gewinnenden Coup brauchst, musst du natürlich den Rest setzen.

Wenn du noch mehrere gewinnende Coups brauchst, dann bietet es sich an, erst mal abzurunden, also den niedrigerern Einsatz zu wählen, sonst geht es im Verlustfall gleich mit höheren Einsätzen weiter.

Wenn du eine 4er Déance spielen willst, und du hast den ersten Coup verloren, dann spielst du ja nicht gleich mit 2 Stücken Einsatz weiter.

Die Martingale ist eigentlich nichts anderes, als eine 1er-Déance.

Man versucht mit einem einzigen zu gewinnenden Coup, ein Stück zu gewinnen und alle angesammelten Verluste zu tilgen.

Man könnte die Déance auch noch raffinierter spielen:

Man versucht z.B. mit 10 zu gewinnenden Coups mindestens ein Stück zu gewinnen.

Gewinnt man gleich den ersten Coup, so ist die Partie schon beendet um man benötigt fürs Gewinnziel keine weiteren Sätze mehr.

Geht es aber erstmal per Saldo 10 Stücke bergab, so benötigt man erst ab diesem Zeitpunkt mindestens 10 zu gewinnende Coups, und mit den letzten Coups wahrscheinlich höhere Einsätze.

Was den Differenzsatz mit der Déance betrifft, so hat das so seine Tücken.

Kleine Déancen, also 4er, 5er bis hin zu 20er, können so richtig in die Hose gehen, wenn man sich mal die "schlechtesten" Phasen von Permanenzen anguckt. Die Einsätze können unerträglich ansteigen, bis es mal wieder in die gewinnende Richtung geht.

Aber grundsätzlich findet man in jeder Jahrespermanenz eine Bewegung von 50 Punkten in jede Richtung.

Das heißt noch lange nicht, dass es praktikabel wäre einfach, eine 50er Déance im Differenzsatz zu spielen.

Wenn man im Differenzsatz anfangs sowohl 1 Stück auf Rot also auch auf Schwarz setzen müßte, so setzt man effektiv zunächst gar nicht. Und diese Geschichte könnte wochenlang dauern, bis man endlich auf einer Seite mit mindestens 2 Stücken Einsatz spielen müsste.

Die Déance allein führt schon zu Gewinnen, wenn man sie grundsätzlich bis zum Erfüllen spielt.

Um aber mit dieser Progression nicht in viel zu hohe Einsätze reinzukommen oder das ganze Spiel viel zu lange werden zu lassen, muss man sich noch ein bisschen raffinierter anstellen.

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Du irrst dich.

Das glaube ich nicht. Bleiben wir mal bei dem Beispiel mit einer 4er Déance. Wenn ich 4 x verloren habe, wird in der nächsten Spalte von unten nach oben aufgefüllt, also erst die höhere Summe und dann der Rest. Gesetzt wird auch von unten nach oben, denn bei Gewinn wird ja oben abgestrichen. Das ist in meinem genannten Link zur Dèance genau beschrieben.

... dann bietet es sich an, erst mal abzurunden ...

... aber irgendwann muß ich aufrunden, sonst werde ich niemals fertig.

Man könnte die Déance auch noch raffinierter spielen:

Man versucht z.B. mit 10 zu gewinnenden Coups mindestens ein Stück zu gewinnen.

Gewinnt man gleich den ersten Coup, so ist die Partie schon beendet um man benötigt fürs Gewinnziel keine weiteren Sätze mehr.

Also z.B. eine 10er Déance spielen und sich mit 1 Stück statt mit 10 Stück Gewinn zufrieden geben !?

Gruß

nimmsgern

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Das glaube ich nicht. Bleiben wir mal bei dem Beispiel mit einer 4er Déance. Wenn ich 4 x verloren habe, wird in der nächsten Spalte von unten nach oben aufgefüllt, also erst die höhere Summe und dann der Rest. Gesetzt wird auch von unten nach oben, denn bei Gewinn wird ja oben abgestrichen. Das ist in meinem genannten Link zur Dèance genau beschrieben.

... aber irgendwann muß ich aufrunden, sonst werde ich niemals fertig.

Jetzt halt dich nicht sklavisch an dem Beispiel deines Links, gut erklärt ist das nicht.

Zunächst bietet es sich an, die Einsätze nicht zu erhöhen, sonst steigen sie zu schnell an.

Mit dem letzten zu setzenden Satz muss natürlich noch der Rest, der übrig geblieben ist, gewonnen werden.

Ein bisschen excel-like ausgedrückt, erst die Satzhöhe abrunden, mit dem letzten Satz alles setzen.

Also z.B. eine 10er Déance spielen und sich mit 1 Stück statt mit 10 Stück Gewinn zufrieden geben !?

Ja. Als Beispiel.

Das schnelle Ansteigen der Sätze kann so entschärft werden.

Es soll natürlich Spieler geben, die sind raffgieriger.

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