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Roulette Forum

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Geschrieben

Hallo,

ich bin gerade total verwirrt. Unzwar habe ich ein Simulationsprogramm geschrieben, dass folgende Excel Datei ausgibt(siehe Anhang).

Gesetzt wird immer auf die 20. Ihr seht auf der x-achse die anzahl der spiele und auf der y-achse den kontostand...

Nun habe ich auch die Anzahl der Vorkommnisse von 20 gezählt - unzwar sind das genau 822 mal.

822*35 macht 28770 so weit so gut - dann werden also 29178 Spiele verloren.

28770-29178 macht -408. Also müsste am Ende gerade mal einen Verlust von 408 Einheiten haben!? Sprich 40,8% Verlust.

Müsste der Verlust nicht mathematisch geniger ausfallen oder hat alles seine Richtigkeit?

Vielen Dank im Vorraus!

Geschrieben

Dann wäre da noch was. Unzwar sind ja bei 30000 Spielen min 833 mal die 20 nötig damit man Gewinne erzielt.

Durchschnittlich müsste sie aber 810 mal auftreten(30000*1/37)...

Es gibt aber viele Spiele bei denen sie öfter als 833 mal autritt :nikolaus:

Sprich die Anzahl von 20ern verteilen sich zwischen 780 und 850 mal...

Woran liegt diese große Streung und wie kann man diese Berechnen?

Genauer - wie oft ist die Abweichung so groß, dass sie über 833 ist?

Vielen Dank im Vorraus!

Geschrieben
Gesetzt wird immer auf die 20. [...]

Nun habe ich auch die Anzahl der Vorkommnisse von 20 gezählt - unzwar sind das genau 822 mal.

822*35 macht 28770 so weit so gut - dann werden also 29178 Spiele verloren.

28770-29178 macht -408. Also müsste am Ende gerade mal einen Verlust von 408 Einheiten haben!? Sprich 40,8% Verlust.

Müsste der Verlust nicht mathematisch geniger ausfallen oder hat alles seine Richtigkeit?

Deine Excel-Datei ist nirgends zu finden.

Bei 30'000 Coups mit 822 Plein-Gewinnen sieht die Sache so aus:

– 30'000 Stücke wurden gesetzt, sind also erst mal weg,

– 822 mal gewonnen sind 822 * 36 = 29'592 Stücke wieder in der Hand (je das gesetzte + 35 andere)

– ergibt -30'000 + 29'592 = -408 Stücke unterm Strich, das stimmt soweit.

– Von 30'000 Einsatz sind das 408/300 = 1.36% Verlust, normal wären aber 2,7%, da haste Glück gehabt!

Gruß, Optimierer

Geschrieben

Soweit ist alles in Ordnung, nur sind es nicht 40% Verlust sondern rund 4 Prozent.

Das ist normal, da Du das Bettelstück berücksichtigt hast.

Der Normalverlust von 1/37 steigt damit auf 2/37 (5,4%)

Du spielst also in erster Linie für die Bank.

Zur Berechnung der Streuung kannst Du zum Beispiel mal nach Normalverteilung oder Gauß googlen.

Gruß Hütchenspieler

Geschrieben (bearbeitet)
408 von 1000 sind aber 40% Verlust^^

Wieso 1000? Du hast 30'000 mal ein Stück gesetzt, macht 30'000 Stück.

Die 2,7% im Durchschnitt beziehen sich immer auf die real getätigten Einsätze.

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
Geschrieben (bearbeitet)

Hä?

Ich schreib noch mal ganz langsam:

30 000 mal gespielt mit einem Stück : Einsatz 30000

a) 822 mal gewonnen : 822 * 35 = 28770

b) 822 mal gewonnen : 822 * 36 = 29592

a) Verlust : 1230 (30000 = 100 %) entspricht 4,1%

b) Verlust : 408 (30000 = 100 %) entspricht 1,36 %

oder

30 000 mal gespielt mit 1000 Stücken : Einsatz 30 000 000

a) 822 mal gewonnen : 822 * 35 000 = 28 770 000

b) 822 mal gewonnen : 822 * 36 000 = 29 592 000

a) Verlust : 1 230 000 (30 000 000 = 100 %) entspricht 4,1%

b) Verlust : 408 000 (30 000 000 = 100 %) entspricht 1,36 %

bearbeitet von Hütchenspieler
Geschrieben (bearbeitet)

Angefangen mit 1000 Stücken? Das spielt doch überhaupt keine Rolle, wieviel du in der Tasche oder auf dem Konto hast.

Von dem, was du einsetzt, kostet dich das einfach 2,7%.

Beispiel: Wenn du je ein Stück auf jede Zahl legst, dann sind das 37 Stück, und du verlierst auf jeden Fall genau eins, weil du nur das Gewinnstück + 35 weitere zurückbekommst. Das verlorene Stück ist genau das 1/37 deines Einsatzes, eben 2,7%.

Wenn du mit Milliarden Stücken im Koffer kommst, wäre das nach deiner Rechnung ja nur ein ganz kleiner Bruchteil deines Vermögens. So darf man aber nicht rechnen.

Sorry, wenn du dieses Grundprinzip schon nicht verstehst, spiel' lieber nicht um echtes Geld.

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
Geschrieben

Stimmt es nach einem festen Wert festzumachen macht echt keinen Sinn...

Ne ich hab auch nicht vor um echtes Geld zu spielen^^

Ich bin nur dabei eine Arbeit zu schreiben, aber heute bin ich zu kaputt zum denken;)

Ihr habt aber recht, dass es keinen Sinn macht die Strategie an einem Anfangswert festzumachen - nach Gewinn/Verlustsaldo schon eher...

Nach eurer Rechnung muss man trotzdem im Endeffekt 30k "besitzen"...

OK vielen Dank erstmal

Geschrieben (bearbeitet)
Nach eurer Rechnung muss man trotzdem im Endeffekt 30k "besitzen"...

Es ist grundsätzlich nie verkehrt 30k oder auch mehr zu besitzen, ... :nikolaus:

Wenn Du 36 Stücke Trinkgeld gibt´s oder Deine Zahl 30000 mal ausbleibt, dann stimmt der Kapitalbedarf sogar ... :hand:

So, mir ist das Wetter jetzt zu schön, daher klinke ich mich aus.

Gruß Hütchenspieler

bearbeitet von Hütchenspieler
Geschrieben

Hallo Jamson,

üblich ist es, die Prozente auf den Umsatz zu beziehen.

Der theoretische Verlust beträgt bei Spiel auf volle Zahlen 2,7%(ohne Trinkgeld).

Nun hast Du 30.000 Umsatz gemacht=30.000 minus.

Du hast 822x gewonnen=29.592 plus

Gesamtergebnis: 408 minus

408 von 30.000 sind 1,36% minus

alles klar?

sachse

Geschrieben

Und das Ganze als Tabelle:

EINSOLLISTAUSSUMME%
30.000,00810,8182229.592,00-408,001,36
      
   --->29.189,19-810,812,70
      
 mit Tronc ---> 28.378,38-1.621,625,41

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