hawk4711 Geschrieben Januar 19, 2003 Share Geschrieben Januar 19, 2003 Hallo,bin neu hier und wollte mal mein Spiel-System zur Diskussion stellen. Ich hab es in den letzten Monaten mit wechselndem Erfolg online und im Caino Hohensyburg getestet (man erkennt mich schnell an der schlecht sitzenden Krawatte und dem verkniffenen Gesichtsausdruck).Inspiriert wurde ich von der Idee des "Abbruchs der Ordnung" von Pierre Basieux. Er beschreibt dort (vereinfacht gesagt), eine Strategie, die im chaotischen System der Roulette-Permanenzen nach Ordnung sucht und dann auf den Abbruch eben dieser Ordnung setzt.Meine Stategie habe ich nun so erweitert, daß ich auf die Drittelchancen setze (also Dutzende und Kolonnen) und zwar jeweils auf zwei der drei Chancen.Wahrscheinlichkeit pro Runde also 24/37 = 64,9%leider frißt im Gegensatz dazu auch ein Verlust gleich zwei Gewinne aufAls Voraussetzung notiere ich in drei Spalten pro Chance das jeweils gefallene Drittel, also:# 12p 12m 12d c1 c2 c327 X X21 X X36 X X15 X X33 X X21 X Xin diesem (konstruierten) Beispiel haben wir gleich zwei Muster:bei den Dutzenden wiederholt sich immer das dritte Dutzend, bei den Kolonnen wechseln sich immer zweite und dritte Kolonne ab.Ab einem bestimmten Auftreten eines Musterers (z.B. ab dem sechsten Mal) setzen wir nun auf den Abbruch der Ordnung, d.h. auf die beiden Felder, die das Muster nicht fortsetzen würden.In unserem obigen Beispiel könnte man setzen auf:erstes und zweites Dutzend (also auf Nicht-drittes-Dutzend), sowienach der 21 auf erste und zweite Kolonne (also auf nicht-dritte Kolonne)Mit einer Progression bin ich bisher sehr vorsichtig gewesen, da man hier schnell auf hohe Beträge kommen kann (durch das doppelte Setzen auf zwei Felder gleichzeitig).konservative Progression:erster Satz: 2 Stücke pro Feld (gesamt 4)zweiter Satz: 5 Stücke pro Feld (gesamt 10)dritter Satz: Abbruch!- Gewinn nach erstem Satz: 2 Stücke- Gewinn nach zweitem Satz: 1 Stück (nach Abzug der im ersten Satz verlorenen)- Verlust ab dem dritten Satz: 14 Stückeoptimistische Progression:erster Satz: 2 Stücke pro Feld (gesamt 4)zweiter Satz: 6 Stücke pro Feld (gesamt 12)dritter Satz: 13 Stücke pro Feld (gesamt 26)vierter Satz: Abbruch!- Gewinn nach erstem Satz: 2 Stücke- Gewinn nach zweitem Satz: 2 Stücke- Gewinn nach drittem Satz: 1 Stück- Verlust ab dem vierten Satz: 42 StückeIch denke das System sollte soweit klar sein, Optimieren kann man wohl hauptsächlich an der Progression und evtl. an der "Mustererkennung", also ab wann wird gesetzt und was genau ist eine "Ordnung" und was nicht.bin jegliche konstruktive Kritik offen,Peter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alpenschreck Geschrieben Januar 19, 2003 Share Geschrieben Januar 19, 2003 @hawk 4711Abbruch der Ordnungen gibts es viele man muß nur für sich selbst ausmachen was es ist. zB. Regie´s Pausenspiel ist Abbruch v. O.oder Du sagst bei EC 4 X hintereinander 2er Serien ist OrnungAlso ab 4 X auf Abbruch sprich drauf spielen daß entweder Intermittenz erscheint wenn minus, Satz daß es 3 er Serie wird. Das ganze ist aber nichts anderes als ein "Satzsignal". Mehrere verschiedene Signale vorher festgelegt ergibt möglicherweise einen ecartarmen Gesamtmarschwas ja auch schon was wäre. "Abbruch von Ordungen" klingt haltirgendwie besser, hat ja auch ein Doktor geschrieben. Basieux schreibt aber ausdrücklich, daß auf Dauer ebenfalls das übliche Ergebnis zu erwarten ist. Aber eine Zeitlang ist bei ihm ja sehr gut gelaufenViel Geduld beim Suchen von Ordungen die Du abbrechen lassen willstwünscht aus MünchenAlpenschreck Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Roulettist Geschrieben Januar 19, 2003 Share Geschrieben Januar 19, 2003 hallo hawk,es gibt keine ordnung, es herrscht die chaostheorie beim roulette, also auch keine gesetztmässigkeit. ich finde es mutig wie du spielst, auf 2 dutzende ist sehr gefährlich. der marsch ist auch nicht so toll, aber wenn du damit vorne bist warum nicht. gruss roulettist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BlackJack Geschrieben Januar 19, 2003 Share Geschrieben Januar 19, 2003 Hey HawkeyeSchön dass du da bist.Genau wie Alpenfreude schon sagte. Kein wesentliche Unterschied.Aber ohnehin ist es immer möglich mit so eine Theorie zu Gewinnen, aber nur kürzere Zeit. Danach ode zugleich kommt der Platzer, genau wie mit jedes "Erwartungssystem".Pur realistisch macht es Zero Unterschied ob eine Kolonne, Farbe oder Nummer zuvor mal kam. Die Chancen ändern sich nicht zum nächsten Satz, wass auch für Signal kommt. Nur am Anfang, also vor den ersten Coup würde mann sagen können das es so eine Abbrechung geben müsste nach x Coups. Aber dass weiss man ja nicht zuvor. Aber wenn du deine System, oder ein gleiches, kombinieren könnte mit eine beobachtung eines Kesselfehlers oder ein regelmässiger Croupier, wäre vielleicht etwas möglich. Ist aber sehr viel Arbeit, also könntest du vielleicht besser ein nicht nur mathematisches System versuchen?Viel Glück weiter und danke für deine Arbeit BlackJack Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
aquarius Geschrieben Januar 19, 2003 Share Geschrieben Januar 19, 2003 Hawk,dein System ist sehr mutig. Auch ich habe noch bis vor kurzem an die Ordnung des Zufalls geglaubt, bis mich die Mitglieder hier im Forum eines Besseren belehren konnten.Solltest du jedoch weiterhin an deinem System festhalten wollen, habe ich noch einen kleinen Tipp: progressiere immer mit dem Geld der Bank, d.h. solltest du beispielsweise 50 Euro gewinnen, behalte auf jeden Fall 10 Euro und setze die verbleibenden 40 Euro (2x20 Euro) auf die von dir gewünschten Drittelchancen. Gewinnst du noch einmal, hast du insgesamt 70 Euro gewonnen! Verlierst du, bleiben immerhin noch 10 Euro! Viel Glück weiterhin! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hawk4711 Geschrieben Januar 19, 2003 Autor Share Geschrieben Januar 19, 2003 erstmal vielen dank für die etwas entmutigenden kommentare deckt sich mit meinen erfahrungen. das system fängt gut an und läßt dann stark nach...es gibt keine ordnung, es herrscht die chaostheorie beim roulettedie, also auch keine gesetztmässigkeitdarauf baut ja das system auf, wir warten auf ein stück ordnung und hoffen, daß es nicht lange anhält.es mutig wie du spielst, auf 2 dutzende ist sehr gefährlichwieso gefährlich? was ist daran gefährlicher, als z.B. auf TVS zu spielen?bye,Peter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
aquarius Geschrieben Januar 19, 2003 Share Geschrieben Januar 19, 2003 Hawk,"gefährlich" ist dein System deshalb, weil ein Verlust mit einem Schlag zwei Gewinne schluckt. Auf die Dauer wird das wohl nicht gutgehen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
juergenhelbig Geschrieben Januar 19, 2003 Share Geschrieben Januar 19, 2003 hallo hawkerst einmal ein kleiner fehler von dir. bei deinem beschriebenen beispiel einer zahlenfolge hast du dutzend und kolonne verwechselt ist aber nicht schlimm. Die große gefahr bei solch einem spiel mit progression auf 2drittel chancen beinhaltet natürlich die zero da du dabei komplett deinen satz verlierst. ich spiele immer auf ausgleich bei einfachen chancen und habe damit zur zeit sehr viel erfolg.ich bín aus nürnberg und es fährt täglich ein bus nach feuchtwangen für 10 euro mit eintritt. in feuchtwangen kann man sich tagespermanenzen vom vortag kaufen. wenn man mit wenigen stücken gewinn zufrieden ist kann man sehr erfolgreich spielen.ich weiß zwar das die kessel ab und zu getauscht werden, aber auch eine tischpermanenz mit verschiedenen kesseln erspielt gleicht sich innerhalb eines monats zb. auf einfache chancen ziemlich aus.gruß jürgen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Roulettist Geschrieben Januar 19, 2003 Share Geschrieben Januar 19, 2003 weil du die verluste nicht so schnell wieder aufholst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nachtmensch Geschrieben Januar 19, 2003 Share Geschrieben Januar 19, 2003 Hallo Hawk,hier mal eine brauchbare Progression des Kollegen Greg für ein Spiel auf zwei Dutzende ohne Festlegung auf einen bestimmten Marsch. Die Strategie "ZWEI DUTZENDE FÜR PROFIS" beruht auf dem 2/3 Gesetz. Es wird auf die beiden zuletzt gefallenen Dutzende gesetzt, die aber verschieden sein müssen. Wenn die letzten beiden Dutzende gleich sind, dann muß die Permanenz zurückverfolgt werden Man wird immer öfter gewinnen als verlieren, da ja auf zwei von den drei Dutzenden gesetzt wird. Der Nachteil ist, daß der Gewinn immer nur ein Jeton ist, aber im Verlustfall 2 Jetons verloren gehen. Dadurch befinden wir uns in der Verlustzone, auch wenn mehr Gewinncoups als Verlustcoups gespielt wurden Gespielt wird Aktiv und Passiv. Bei einem schlechten Lauf entsteht schnell ein großer Minussaldo, der mit dem gleichen Einsatz nicht wieder aufzuholen ist. Mit einer Formel kann man sich die neue Einsatzhöhe errechnen, um wieder schneller in die Gewinnzone zu kommen. Die Formel lautet:Minussaldo / ((Verlustcoups x 1,5) - Gewinncoups) Durch 1,5 Gewinncoups soll dann jeder Verlustcoup wieder eingespielt werden. Wenn das Saldo 0 ist oder die Gewinnzone erreicht ist, dann kann wieder neu begonnen werden.Die Formel dieser Strategie finde ich sehr interessant. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Brisebois Geschrieben Januar 19, 2003 Share Geschrieben Januar 19, 2003 hallo nachtmensch,könntest du die formel bitte an einem beispiel näher erklären. bin anfängerund kann die formel nicht anwenden.danke brisebois Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nachtmensch Geschrieben Januar 19, 2003 Share Geschrieben Januar 19, 2003 Hallo Brisebois,hier ein Beispiel:Die 2 ersten Anfangsstaffeln der Progression gehen verloren, also1,1 und2,2Die Anzahl dieser Verlustcoups (in diesem Beispiel 2) multipliert man mit 1,5 und erhält 3. 6 verlorene Stücke geteilt durch 3 = 2 Die nächsten 3 Staffeln sehen also so aus:2,22,22,2Noch immer nicht gewonnen? 5 (die Zahl der bisher verlorenen Staffeln) multipliert mit 1,5 = 7,518 verlorene Stücke geteilt durch 7,5 = 2,4 aufgerundet 2,5Die nächsten 5 Staffeln sehen also so aus:2,5; 2,52,5; 2,52,5; 2,52,5; 2,52,5; 2,5Und so weiter und so fort ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hawk4711 Geschrieben Januar 20, 2003 Autor Share Geschrieben Januar 20, 2003 Hallo Nachtmensch,vielen Dank für die Anregung, ich denke mitlerweile auch, daß es gar nicht so wichtig ist, wie man genau auf die Chancen kommt, auf die man setzt (Permanenzen, Figuren, etc), viel wichtiger ist es, eine gute Progressionsstrategie zu haben, um evtl. Verluststrecken zu überstehen.Für die Drittelchancen werde ich die Formel auf jeden Fall mal testen (am besten erstmal am Computer).Für EC-Spiele gefällt mir eine Abstreichprogression sehr gut, die Prof. Ralf Schneider in seiner Abhandlung "Roulette: Strategien und Gewinnchancen" sogar mathematisch analysiert (dieses System ist bestimmt unter anderem Namen bekannt, aber ich kannte es so noch nicht):Man notiert zu anfang einfach ein paar Zahlen, idealerweise1 1und spielt dann immer soviele Stücke auf eine EC wie die erste und letzte Zahl addiert ergeben, zu Anfang also 2.Verliert man, so schreibt man den gerade verlorenen Einsatz ans Ende:1 1 2und spielt nach Regel 1 weiter (also hier: 3 setzen).Sind alle Zahlen weg ist die Runde fertig und man hat die Summe der am Anfang notierten Zahlen gewonnen (hier: 2).R.Schneider hat in seiner Analyse auch Systeme mit mehreren Zahlen berücksichtigt (z.B. 1 2 3 4 5 6 7 8 9) sowie unterschiedlichste Variationen (z.B. "wir addieren nicht die erste und letzte Zahl sondern immer die beiden höchsten oder kleinsten") usw...Außerdem empfielt er pro Runde eine maximale Laufzeit um nicht ewig in der Verlustzone rumzueiern, bewährt hat sich eine Coup-zahl von 30, falls man dann noch Zahlen stehen hat wird eben abgebrochen und neu angefangen.Einziges Problem ist (wiedermal), daß sich die mathematischen Begründungen und Berechnungen von Gewinnwahrscheinlichkeit / durchschnittlicher Verlust / Varianz / blafasel alle gut lesen, aber eben ein reales Roulettespiel noch ein bischen mehr Zufall mitbringt.Das bekannte Problem halt...bye,Peter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nachtmensch Geschrieben Januar 20, 2003 Share Geschrieben Januar 20, 2003 Hallo Hawk,hier habe ich etwas ähnliches, mit dem man eigentlich jeden Minus-Écart bei EC überwinden müßte (bin leider kein Programmierer):Nach jedem Verlust wird um 1 Stück erhöht, bei Gewinn wird die erreichte Stückhöhe solange beibehalten bis ein Nettoplus da ist.Beispiel:(-)1,(-)2,(-)3,(-)4,(+)5,(+)5Mit nur zwei Gewinncoups werden vier (!) vorangegangene Verlustcoups getilgt. Trotzdem ist das Ganze in dieser Form höchstens für große Spielgemeinschaften umsetzbar, da Du riesiges Kapital dazu brauchst. Deshalb hier nun meine spielbare Variante (für EC) - der Marsch ist wie bei allen brauchbaren Verlustprogressionen eher unwichtig:100 mal jeweils 1 Stück100 mal jeweils 2 Stück100 mal jeweils 3 StückGesamtkapital der Progressionsstaffel also 600 Stück. Damit kann ein direkter Minus-Écart von 300 Verlust-Coups überwunden werden - und zwar mit 200 mal jeweils 3 Stück. Also werden durchschnittlich mit 2 Coups der gewinnenden Chance 3 Coups der Gegenchance ausgeglichen - die Differenz ist dann der Nettogewinn (abzüglich Zero). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hawk4711 Geschrieben Januar 20, 2003 Autor Share Geschrieben Januar 20, 2003 Nach jedem Verlust wird um 1 Stück erhöht, bei Gewinn wird die erreichte Stückhöhe solange beibehalten bis ein Nettoplus da ist.ich teste das mal am Rechner und meld mich dann... ich hab mal eine andere Art getestet, läuft aber ähnlich ab:Es wird immer 1 Stück gesetzt.Ab dem ersten Verlust wird der Einsatz jeweils um 1 Stück erhöht und zwar bei jedem folgenden Satz (auch nach Gewinn).Ende ist jeweils bei Saldo -6 oder +12hab ich am Computer getestet, hat aber auch nicht so den überragenden Erfolg gehabt. Oft ist man mitten im Erhöhen leicht im Plus (bei +6 oder +8 oder so) und ein einzelner Verlust reist einen dann dick ins Minus.blöd fand ich dabei, daß man am Anfang eben nur das eine Stück setzt (möglicherweise 10 mal) und innerlich fast darauf wartet, daß ein Verlust kommt um endlich mit dem Erhöhen anzufangen. Vielleicht sollte man gleich mit dem Erhöhen beginnen? hier nun meine spielbare Variante (für EC) - der Marsch ist wie bei allen brauchbaren Verlustprogressionen eher unwichtig:100 mal jeweils 1 Stück100 mal jeweils 2 Stück100 mal jeweils 3 Stückhm.. das hab ich jetzt noch nicht so ganz kapiert, erklär mal genauer (ist wohl schon zu spät )bye,Peter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
systemtest Geschrieben Januar 22, 2003 Share Geschrieben Januar 22, 2003 @NachtmenschDie von dir beschriebene Progression findet sich in der englischsprachigen Literatur unter der Bezeichnung "Climber".Es finden sich dort auch Hinweise über die zu erwartenden katastrophalen Ergebnisse bzw. über Spielstreckenlänge und Kapitalbedarf.Allzeit viele schöne Stücke Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nachtmensch Geschrieben Januar 22, 2003 Share Geschrieben Januar 22, 2003 @ SystemtestDu meinst mit "katastrophal" sicherlich den steilen Anstieg - da gebe ich Dir recht. So steil kann es in der Praxis natürlich nicht funktionieren, aber mit einer Streckung der Staffel um einen (noch festzulegenden) Faktor müßte es doch gut funktionieren - oder? Wäre es dann nicht mal einen Test wert? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
systemtest Geschrieben Januar 24, 2003 Share Geschrieben Januar 24, 2003 @NachtmenschDer steile Anstieg ist in der Praxis wohl notwendig.Behauptet zumindest ein mir bekannter Spieler der davon lebt.Hat allerdings an manchem Abend nicht nur hunderttausende gewonnen sondern auch schon verzockt.Spiele dieser Art sind nur für Hasardeure oder Adrenalinjunkies gedacht!Meine Empfehlung bei Progression von EC: langsam ansteigende Minusprogression mit steiler Plusprogression verbinden.(z.B. Qualter mit eingebautem verschärftem Paroli )Generell empfehle ich aber erst einmal einen erhöhten Erwartungswert einer EC abzuwarten.Es gilt die alte Regel:Was imGleichsatz nicht funktioniert,funktioniert auch nicht mit Progression!! Allzeit viele Stücke Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RCEC Geschrieben Januar 24, 2003 Share Geschrieben Januar 24, 2003 habe diese Progressionsmethode früher auch getestet und war anfänglich begeistert,doch beim nachkontrollieren das böse erwachen.es ist nämlich so,das die tilgungskraft stetig abnimmt während die verlustrate konstant bleibt.am besten kann man sich das als graph darstellen lassen1^1=1 2^2=43^3=94^4=16uswNun wird die differenz vom folgendem zum letzterem immer geringerzb bei 16 zu 9 sind es noch 77%bei 25 auf 16 nur mehr 56%uswbei 400 auf 361 nur mehr 10%die Verlustquote beträgt jedoch konstant -1/74 weiters wäre der höchstmögliche satz 1400 Stknimmt man das nun mit der wahrscheinlichen Minustreffer inklusive 3 fachen - Abweichungen1400*37/19 = 2726 CoupsmitWurzel(2726*18/37*19/37)*3+(2726*19/37)= -1478 Nichttrefferbleibt somit eine differenz von 1478-(2726-1478) = -230 Coupsdazu wiederum bräuchte man eine serie von Wurzel(230)= 15 und das wiederum ist innerhalb von 2726 eher unwahrscheinlich diese zu erhalten.Das spiel funktioniert also nur solange,als daß die Nichttreffer nicht mehr als 50% mehr als die treffer ausmachenkurz bis ca 36 Coups im Rückstanddas entspricht etwa einer 6erserie die innerhalb einer tagespermanenz fast immer noch vorkommtcurcec Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nachtmensch Geschrieben Januar 24, 2003 Share Geschrieben Januar 24, 2003 Generell empfehle ich aber erst einmal einen erhöhten Erwartungswert einer EC abzuwarten.Es gilt die alte Regel:Was imGleichsatz nicht funktioniert,funktioniert auch nicht mit Progression!!Also das Wellenspiel als Marsch miteinbeziehen - stimmt absolut! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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